V70 Facelift ab Mai 2011 ?

Volvo XC60 D

Hallo,

mir scheint das ganze hier sehr xx60-lastig zu sein.

Ok S/V60 sind neu, aber doech sehr ernüchternd.
Gestern hatte ich Gelegenheit den V60 zu begutachten.
Ich wollte es ja nicht wahr haben, aber es ist leider so,
Das Ladevolumen ist bescheiden.

Die Ladetiefe erscheint mir geringer als im V50.
Die Ladebreite ist größer.
Letztlich kein Unterschied zum V50.

Also adjeu V60 - schade, ist es doch ein schönes Auto.
Der XC60 überzeugt mich trotz 2er ausgiebiger Probefahrten nicht.

Warum Volvo habt Ihr den V60 nicht 10 cm länger gemacht. Der Überhang auf der Hinterachse ist doch ein Witz. Hattet Ihr Angst vor dem V70 ?

Egal - diesen Fehler könnt Ihr so schnell nicht ausbügeln.

Ich warte jetzt noch auf das Facelift des V70 im Mai 2011 (Info meines Freundlichen).
Wenn das auch nix is, dann wird's wohl ein gebrauchter (neuer) X3.

Ciao

Beste Antwort im Thema

Auf die Gefahr hin, dass mich hier alle an den Pranger stellen muss ich mal was loswerden:
Also ich habe da langsam mein Problem mit der Einstellung einiger Volvofahrer.
Seit gut 13 Jahren fahre ich nun Volvo und wurde immer als Konservativ betitelt, wenn ich meine Automarke bei nicht Volvofahrern erwähnte.
Nun stellt Volvo ein "Sportkombi" auf die Beine... überhaupt nicht konservativ...Volvo hat sogar Alternativen..... den V70... und alle Jammern wegen dem Ladevolumen.
Seit Ihre wirklich so konservativ und altbacken oder gebt ihr, dem nach meinen ersten Fahr-, Sitz- und Ladeproben mit dem neuen V60 wirklich gelungen, sehr dynamischen Konzept eine Chance? Zudem hat der neue V60 hinten mehr Beinfreiheit als der alte V 70II.

N.B. Ich fahre seit 3 Jahren einen V70III und habe die Ladekapazität nur einmal voll ausgenutzt. Für solche Fälle aber kann ich bei mir in der Umgebung für CHF 20.-- pro Stunde einen Kleintransporter kaufen.

steff

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@Alcantara
Das Material kommt exklusiv aus Italien. In den Neunzigern hat es wohl mal qualitative Probleme gegeben (Knübbelchenbildung), die heute abgestellt sein sollen. Soweit mir bekannt gibt es keine verschiedenen Qualitäten - Acantara ist Alcantara.

Die Sitzmittelbahnen in meinem P sind aus Alcantara, die Seitenwangen aus Leder. Nach zwei Jahren kann ich keine qualitativen Nachteile gegenüber Leder erkennen. Das Material ist aber nicht direkt mit Glattleder vergleichbar. Es hat eher die Anmutung von Wildleder. Wenn ich mir da dann das Material verschiedener Wildleder Schuhe oder Jacken anschaue, halte ich Alcantara eher für Widerstandsfähiger und Schmutzresistenter. Durch die Streichrichtung der Fasern sieht es aber natürlich immer etwas unordentlicher aus. Das kann man schön finden oder nicht.

Ich z.B. würde nie auf die Idee kommen, im Auto helle Sitzmaterialien zu nehmen. Bei den dunklen Materialien gibt es dann aber meist nur Anthrazit. Über die Jahre ist das dann doch etwas trist. So habe ich die Möglichkeit genutzt und die rund 500 € Aufpreis für Volleder gespart. Ich bin zufrieden 🙂. Die Alcantarafasern lockern das optische Bild dunkler Sitze gerade durch die unterschiedliche Faserrichtung ganz nett auf. Auch die Sitzbedingungen sind besser als bei Glattleder - im Sommer kühler, im Winter wärmer und rutschfester. Reinigen lassen soll sich das ganze ja auch gut.

Der Materialpreis soll nicht günstiger sein, als bei Vollleder. Allein durch weniger Verschnitt der Meterware hat der Hersteller/Kunde eine Ersparnis.

Gruß Karsten, der Alcantara immer wieder nehmen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Yvivonne



Rabatt liegt eben bei ca. 10%, sollte bei einem Fahrzeug, das sich angeblich nicht so gut verkauft eben größer sein und ich würde einen VCG-Händler schon bevorzugen !

Wenn du den Platz brauchst (mehr als 1 Kind, Teenager auf der Rückbank,oder öfter mal was Größeres zu tranportieren), dann wirst du um den V70 nicht herumkommen. Der V60 ist schon recht knapp, und auch ein V70 ist ja (gemessen außen) "nur" noch zwischen A4 und A6. Manche warten deshalb auf sehnsüchtig den V90 😛

Deiner Signatur nach bist du aus dem Münchner Wilden Osten - beim Auto Eder in Kirchseeon gabs doch kürzlich das Supersonderangebot für einen V70 D3 - fast zum gleichen Preis wie für einen DRIVe. 10% sind für einen V70 kurz vor dem Facelift wirklich dürftig.

Sonst komm mal rüber zu uns nach Baierbrunn, was andere Händler so anbieten können. Wenn alles nix hilft: Mineurobil als ultimative Drohung. Beim V70 ist das immer noch das Maß der Dinge. Dann musst du entscheiden ob der VCG-Zuschlag dir 5000 Euro wert sind. Mir nicht, bei mir waren es knapp 1000.

lg
Marvin D5

Die V70R I hatten Alcantara auf den Sitzen. Bei Alcantara würde ich mir keine großen Sorgen machen: Was seit Jahren bzw. fast schon Jahrzehnten für Polstermöbel benutzt wird, kann im Auto gar nicht so sehr leiden wie das Wohnzimmersofa einer kinderreichen Familie in seiner durchschnittlichen Lebensdauer.

Karsten, dass es bei "Alcantara", also dem Original, keine Qualitätsunterschiede gibt, ist klar. Nur ob jeder Autohersteller das Original vernähen lässt, oder aber auf billigere, andere, ähnliche Microfaserstoffe zurückgreift ist eben die Frage. Ich hab beim Original zumindest noch keine Mängel festgestellt, weder in dem V90, noch auf meiner Couch (die auch schon wieder über fünf Jahre alt ist).

Ich find's jedenfalls schade. Das ist eine angenehme, imho sportlichere Alternative z.B. für die R-Design Sitze, oder eine edle Variante für noblere Ausstattungen. Vor allem ist es auf eine angenehme Art rutschhemmend, sodass die Sitze nicht so einklemmen müssen wie Audis Folterstühle. 🙂

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Benjamin, ich wollte nur sagen, wenn Alcantara drauf steht, ist auch Alcantara drin. Der Begriff ist geschützt. Da wird kein Hersteller sich mit falschen Federn schmücken können.

Dann meinen wir genau das gleiche, haben aber aneinander vorbei geschrieben. 😁

Ich wusste nicht, ob VW Alcantara oder einen anderen Microfaserstoff verbaut. Deshalb der Hinweis auf die Qualität, sollte es ein anderer Stoff sein. Gibt ja hunderte Microfaserstoffe verschiedenster Hersteller und Qualitäten, nur ist eben (wie wir beide geschrieben haben) Alcantara ein eingetragenes Markenzeichen mit einer guten Qualität. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von marvin d5


Mineurobil als ultimative Drohung. Beim V70 ist das immer noch das Maß der Dinge. Dann musst du entscheiden ob der VCG-Zuschlag dir 5000 Euro wert sind. Mir nicht, bei mir waren es knapp 1000.

War bei mir auch so und dafür wurde mir der Wagen zugelassen und ich musste nicht mit dem Zug nach Aachen fahren.

Man sollte sich einfach mal ein Angebot machen lassen und dann mal einen andern Händler fragen, was er davon hält. Und dann kann man schauen, wie weit man das treiben kann. 😉

VG

Leider keine neuen Erkenntnisse zum Thema V70-facelift 2011, mal sehen was zum Schluss von den guten Vorschlägen übrig bleibt.

VOLVO läuft, von Sicherheitsaspekten abgesehen, der deutschen Konkurenz beim Thema technische Innovation immer etwas hinterher, manch einer hält das für konservativ.

Ich denke das ausfahrbare Navi ist stark in die Jahre gekommen, da gibt es bessere Lösungen, insbesondere bei der Bedienung, denn der Wahlschalter auf der Rückseite des Lenkrades war und ist doch unterirdisch. Die optionale Rückfahrkamera ist ohnehin auf ein Display angewiesen, dann bitte aber nicht auf das bei Winterkälte kaum ablesbare Display des Navis. Auch die Navi-Software müsste mal renoviert werden, bei den Preislagenauf alle Fälle. Das gesamte Entertainment wartet auf ein angemessenes Display, denn klangmäßig und soundmäßig ist es Spitzenklasse. Die USB Schnittstelle funktioniert super,
bluetooth nicht bei allen Telefonen reibungslos, wenn man dann das richtige hat, ist freies telefonieren kein Problem.

Die Sitze im VOLVO waren und sind Super, aber auch ich würde mir die Sportsitze aus dem V70 II zurückwünschen, wegen des guten Seitenhalts.

An der Karosserie wünschte ich mir bis zum Heck gar keine Änderungen. Tagfahrlicht halte ich für verzichtbar. Wenn es dann sein muss, dann ließe es sich in die jetzigen Scheinwerfer integrieren, wobei ich seit Jahren mit Dauerlicht fahre und diesen pubertären Quatsch mit den weihnachtlichen LED Lichterketten anderen gönne . So unterschiedlich sind die Geschmäcker - zugegeben.

Das Heck betreffend wurden hier schon die wichtigsten Details beschrieben. Die Heckleuchten des XC 60 sind für mich der ästhetische Qualitätsmaßstab, da sehe ich nichts vergleichbares am Autohimmel.

Das Fahrwerk, besonders das four c ist absolut wettbewerbstauglich und wer "advanced" nicht aushält, sollte um jedes Sportfahrwerk i.V.m. Rädern >16" einen Bogen machen, denn viel härter ist dieser Modus nicht, darüber hinaus ist es optional, man muss den Modus nicht wählen. Selbst bei Kopfsteinpflaster verbleiben in diesem Modus problemlos sämtlicher Zahn- und Haarersatz am ursprünglichen Ort. Im Vergleich war das lieferbare Sportfahrwerk V70 II gnadenlos, verbunden mit dem einen oder anderen Durchschlag der Federn und das bei moderater Fahrweise. Beim Comfort Modus fiele mir kaum eine Steigerung ein, der trägt zu Recht seinen Namen, der Sport-Modus ist nicht viel schlechter. Also, alles gut ausgewogen.

Motormäßig wünschte ich mir den D5/D6?? serienmäßig mit Heico-Werten (235 PS) und Heico kann dann bis 280 PS tunen zuzüglich einer 7-Gang Automatic wegen der Endgeschwindigkeit. Warum dann kein 3,2 oder T5 oder T6 - wegen des günstigeren Verbrauches der Diesel, das ist meine persönliche Präferenz eben pro Diesel.

Fazit: Der V70 III ist absolut ausgereift, zuverlässig, hochwertig, individuell und empfehlenswert, vielleicht eher mit, als ohne facelift. Eines ist er aber garantiert nicht - billig und das ist gut so - ich würd ihn wieder nehmen.

Und die Leasingkonditionen gehen absolut in Ordnung Stand 28.1.2011

Zitat:

Original geschrieben von Micha d5gt


Die Sitze im VOLVO ... sind super

Vielleicht, wenn die Sitzflächen etwas länger wären oder ausziehbare Oberschenkelauflagen hätten und etwas breiter könnten die Sitzflächen auch sein.

VG

Zitat:

Original geschrieben von Micha d5gt


denn der Wahlschalter auf der Rückseite des Lenkrades war und ist doch unterirdisch.

Stimme dir in 99% der Punkte zu (wenngleich wir unterschiedliche Motorisierungen zu bevorzugen scheinen 😉) nur zu dem einen Punkt habe ich eine andere Meinung: bei der Probefahrt fand ich den Navi-Nubbel auch entsetzlich, nach ein paar hundert km habe mich aber sehr damit angefreundet und finde es besser die Hände am Lenkrad zu haben, wenn man mal was während der Fahrt einstellen muss. Denn Touchscreens und DrehDrück-Knöpfe wie bei der Konkurrenz oder Sensus bedeuten einhändig fahren....

lg
Marvin D5

Zitat:

Original geschrieben von marvin d5



Zitat:

Original geschrieben von Micha d5gt


denn der Wahlschalter auf der Rückseite des Lenkrades war und ist doch unterirdisch.
Stimme dir in 99% der Punkte zu (wenngleich wir unterschiedliche Motorisierungen zu bevorzugen scheinen 😉) nur zu dem einen Punkt habe ich eine andere Meinung: bei der Probefahrt fand ich den Navi-Nubbel auch entsetzlich, nach ein paar hundert km habe mich aber sehr damit angefreundet und finde es besser die Hände am Lenkrad zu haben, wenn man mal was während der Fahrt einstellen muss. Denn Touchscreens und DrehDrück-Knöpfe wie bei der Konkurrenz oder Sensus bedeuten einhändig fahren....

lg
Marvin D5

Mir ging es genauso: anfangs habe ich die Navibedienung gehasst! Mittlerweile möchte ich nichts anderes mehr nutzen und finde es sehr schade, dass sich Volvo hier von den Wettbewerbern und Testern (zu stark) beeinflussen lässt. Es scheint mir fast so zu sein, als wolle Volvo unbedingt auf den Audi/BMW/Mercedes Einheitsbrei aufspringen! Aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht sogar nachvollziehbar, als Liebhaber individueller Automobile leider nicht!

Gruß

bus_verpasst

Ja, mag sein, dass man sich daran gewöhnt, das Navi mit beiden Händen am Lenkrad zu bedienen. Jedoch sollte das nicht der Gedanke des Konstrukteurs gewesen sein, denn vor der Fahrt sollte alles justiert sein, steht glaube ich im "Begrüßungstext" des Navis. Ich meinte eigentlich, dass es nicht funktional ist, aber ich muss eingestehen, nicht der Gilde der einhändigen SMS Schnellschreiber anzugehören.
Vielleicht muss es ja gar keine Einheitsbrei-Lösung sein, verlassen wir uns doch einfach auf die Kreativität der Ingenieure, die hatten ja jetzt bei VOLVO ein paar Jahre Zeit. Ich verstehe bloß nicht, was den ganzen Elektronikkram im Auto konstant auf dem Preislevel hält, für den Preis eines Navis kann ich mir mitlerweile einen HD Fernseher, eine Musikanlage, einen Laptop und ein paar Navis von Aldi/Mediamarkt holen . Ich weiß, dass ich mir das allein beantworten kann, ich habe das Navi bei VOLVO geordert und somit meine Preisakzeptanz signalisiert.
Ist noch mal ein Ansatz, neben dem facelift gleich noch ein pricelift zu initiieren, das wäre dann mal komplett gegen den Strom und ein unschlagbares Marketinginstrument dazu.

Micha,

kannst Du bitte Dein Posting fuer mich uebersetzen?

Wen es um den Preis geht, schau dir mal an, was das RTI im s60/V60 kostet. Ist das jetzt ein marktgerechter Preis, vor allem im Hinblick, was die dt. Hersteller verlangen?

Die Preise sind jetzt auf einem vernünftigen und nachvollziehbaren Niveau 😁😁

3000,-€ für ein Navi ist mehr als unverschämt😠

Zitat:

Original geschrieben von Micha d5gt


Ja, mag sein, dass man sich daran gewöhnt, das Navi mit beiden Händen am Lenkrad zu bedienen. Jedoch sollte das nicht der Gedanke des Konstrukteurs gewesen sein, denn vor der Fahrt sollte alles justiert sein, steht glaube ich im "Begrüßungstext" des Navis.

Die Navibedienung am Lenkrad gab es aber schon viele Jahre vor dem nervigen "Begrüssungs"-Text. 😉

Auf der ersten Volvo-Probefahrt fand ich das zwar noch ziemlich gewöhnungbedürftig, aber unterdessen möchte ich es nicht mehr hergeben. Eine gute(!) Sprachsteuerung wäre vielleicht noch besser, aber ansonsten schlägt das bisherige Bedienungskonzept von Volvo sämtlich Rädchen- und Touchscreen-Lösungen die mir bisher begegnet sind um Längen.

Ist es tatsächlich so, dass mit Sensus die Navigation nicht mehr vom Lenkrad aus gesteuert werden kann? Fände ich einen ziemlich krassen Rückschritt...

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