V60 T4 vs T5 vs D4

Volvo S60 3 (Z)

Da ich Privatkunde bin, waren die V60-Leasingkonditionen eh nie so recht interessant für mich. Von daher werde ich mich wohl wieder für einen Barkauf entscheiden (Reimport).

Hinsichtlich der Jahresfahrleistung liege ich an einer Hemmschwelle (25 tkm). Zwischen T4 und T5 liegen 2.600 Euro Preisunterschied, zwischen T4 und D4 4.200 Euro. Haltet Ihr den V60 mit dem T4 für einigermaßen adäquat motorisiert?

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@Hobbes: Basismotorisierung wäre der T3. Bei 190PS in einem Mittelklassekombi von "Basismotorisierung" zu sprechen, zeigt, wie absurd das Thema mittlerweile ist.

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Der S60 D4 (2013 VEA) wiegt 1652 kg. Der XC40 D4 (AWD) wiegt 1735 kg.

XC40 D4 AWD.jpg
S60 D4.jpg

Zitat:

@gseum schrieb am 23. Juli 2019 um 10:30:35 Uhr:


Der S60 D4 (2013 VEA) wiegt 1652 kg. Der XC40 D4 (AWD) wiegt 1735 kg.

Wir reden hier gerade vom T4 im aktuellen S60 und XC40.

Der S60 T4 wiegt laut aktuellem Prospekt 1677kg
Der XC40 T4 mit FWD 1655kg, mit AWD 1717kg
Falls es jemand interessiert. ;-)

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:56:09 Uhr:


Nun, bislang war es dem typischen VOLVO-Fahrer vollkommen schnurz, ob der T5 im V60 langsamer/schneller beschleunigt als im S60 (oder sucht euch einen Vergleich aus....). Von daher hat man es bislang auch gelassen, -zumindest nicht auf dem Papier- diese Werte mathematisch korrekt aufzubereiten.

Es gab/gibt IMHO auch wichtigeres.

Vielleicht liegt es auch nur an den unterschiedlichen Testfahrern?

Das Ding ist einfach, dass der T4 noch kaum irgendwo probegefahren werden kann in einigen Modellen. Und dass Interessenten dieser Modelle dann nichts anderes übrig bleibt, als sich die Papierwerte anzuschauen und dann im Vergleich zu entweder anderen Motoren oder dem T4 in anderen Modellen eine grobe Idee zu bekommen, was sie erwartet.

Und die Beschleunigung ist nunmal der einzige vom Hersteller angegebene Papierwert, der Leistung / Drehmoment / Gewicht / cw Wert / etc. in Relation setzt. Das erlaubt dann einen sehr beschränkten, aber eben doch einen: Vergleich. Wenn zB der T5 im XC60 laut Liste 6.9s braucht und der T4 7.9s, dann kann man vielleicht für sich persönlich entscheiden, dass das in diesem unteren Geschwindigkeitsbereich bis 100 km/h kein Riesenunterschied ist. So dass man nach einer Probefahrt im T5 ganz ungefähr weiß, wie sich ein T4 anfühlen würde.

Wenn man dann aber im Vergleich mit dem T4 in anderen Modellen sieht, dass der XC60 schneller beschleunigen soll, als kleinere und leichtere Modelle, dann fängt man womöglich wieder an zu zweifeln - am T4 bzw. an den Werksangaben.

Das ist alles. Wenn man den T4 einfach probefahren und selbst vergleichen könnte, gäbe es diese Diskussion vermutlich gar nicht.

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Nochmal und ohne Emotionen: Ich denke, es liegt an den Getriebeabstufungen inkl. der Achsübersetzungen. Die dürften aus Gründen bei den Modellen unterschiedlich sein. Vielleicht kannst Du ja die passenden Werte herausfinden und hier mal veröffentlichen.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 23. Juli 2019 um 14:48:20 Uhr:


Nochmal und ohne Emotionen: Ich denke, es liegt an den Getriebeabstufungen inkl. der Achsübersetzungen. Die dürften aus Gründen bei den Modellen unterschiedlich sein. Vielleicht kannst Du ja die passenden Werte herausfinden und hier mal veröffentlichen.

Ja, das Getriebe wird’s wohl sein, auch wenn die Gründe nebulös bleiben. Die technischen Daten zu den Abstufungen hab ich nicht und will ich jetzt auch nicht im Detail recherchieren. Ich hab meinen XC60 schon vor vier Monaten bestellt 😉

Es ging nur darum, warum hier überhaupt diskutiert wird, weil das in einigen der letzten Posts Unverständnis hervor gerufen hat (Stichwort „Schwanzvergleich“). Es geht um die Einschätzung eines Motors, den man im Wunschmodell nicht probefahren kann.

Zitat:

@Raider_MXD schrieb am 23. Juli 2019 um 11:36:32 Uhr:



Zitat:

@gseum schrieb am 23. Juli 2019 um 10:30:35 Uhr:


Der S60 D4 (2013 VEA) wiegt 1652 kg. Der XC40 D4 (AWD) wiegt 1735 kg.

Wir reden hier gerade vom T4 im aktuellen S60 und XC40.

Das erklärt‘s. Du schreibst nämlich vom Vergleich zu deinem D4... 😉😉😉

Zitat:

@Raider_MXD schrieb am 22. Juli 2019 um 18:36:45 Uhr:


d.h. deutlich lauter als der D4 VEA in meinem 2014er S60.

Kurzes Feedback zum V60 T4:
1. Fährt sich sehr angenehm und komfortabel !
Wenn es sein muss, legt er auch einen flotten Sprint hin ...
2. Durschnittsverbrauch die ersten 3100 km lag bei 7,6 l
Hptsl. Autobahn und Landstraße, davon ca. 2000 km mit Fahrradanhänger an der Anhängerkupplung mit 3 Fahrrädern, 2 Erwachsene und 2 Kinder.
Die letzten 200 km, hptsl. Stadtverkehr, liegt der Verbrauch bei 8,6 l.
Im Winter rechne ich mal mit etwas mehr.
3. Harman-Kardon-Soundsystem kann ich nur empfehlen - klarer, sauberer Klang auch bei höherer Lautstärke.
Insgesamt ist der V60 einfach nur super !
Einzig der Kofferraum könnte etwas größer / höher sein.

Hallo zusammen,

mein erster Post hier, denn eigentlich bin ich mit meinem V70 „nebenan“ aktiv. Nun steht in absehbarer Zeit die Frage im Raum, V70 halten oder auf den V90 gehen?
Bis vor kurzem war ich mir relativ sicher, noch warten zu wollen aber eine ausgiebige V90-Fahrt und meine langsam aber stetig zunehmende Unlust auf Diesel lassen mich nun doch grübeln.
Zur Debatte steht ganz konkret ein V90 T4 Inscription mit relativ voller Hütte aus 03/2018.
(Warum ich vom Diesel zum Benziner will, soll hier nicht Gegenstand der Diskussion sein. Nur in Kürze: jährliche Fahrleistung ist eher an der Untergrenze der Sinnhaftigkeit eines Diesels, dazu benzinerfreundliches Streckenprofil mit kaum Stadtverkehr, viel Landstraße und nur gelegentlich Autobahn, und dann wäre da noch das Thema Laufruhe).
Nun aber zur eigentlichen Frage: wie ist hier so das Meinungsbild (derer, die ihn kennen!) zum Einstiegsbenziner im schweren V90? Mir ist klar, dass das sehr subjektiv ist und dass ein T4 keine Bäume ausreißt. Soll er bei mir auch nicht. Mich interessiert einfach, ob die T4-Fahrer rückblickend mit ihrer Wahl zufrieden sind, oder doch etwas Power vermissen.
Falls vorhanden, gern auch Erfahrungen mit der Polestar-Optimierung, die beim T4 ja immerhin 20 PS und 40 Nm bringt.

Danke vorab!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

Zwar kein V90, aber einen MY2020 V60 mit T4 und Polestar Software: Geht richtig gut, wenn ich mir das Gewicht vom V90 draufdenke, sollte es trotzdem völlig ausreichend sein!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

...was ja laut Volvo nur ca. 50kg sind. Also eine Tankfüllung. Oder eine zierliche Beifahrerin 😉

Hatte dein V60 von Anfang an Polestar oder kennst du ihn mit und ohne?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

Ich hatte einen S90 T4 einige Tage als Werkstatt-Ersatzwagen und war positiv überrascht, im Vergleich zu meinem D5 war das Ansprechverhalten deutlich besser. Beschleunigungsvorgänge bei höherem Tempo wirken dann doch etwas zäh und angestrengt.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

Zitat:

@volvohondasaab schrieb am 24. August 2020 um 12:44:04 Uhr:


...was ja laut Volvo nur ca. 50kg sind. Also eine Tankfüllung. Oder eine zierliche Beifahrerin 😉

Hatte dein V60 von Anfang an Polestar oder kennst du ihn mit und ohne?

Tatsächlich direkt als Polestar, hatte davor aber ein Jahr lang ein XC40 mit T4 und ohne Polestar, der ging auch erstaunlich gut aber der V60 noch besser. Ob es jetzt an der Polestar Optimierung oder an Windschnittigkeit/Gewicht liegt, kann ich dir nicht sagen. Das Getriebe schaltet aber auf jeden Fall geschmeidiger und gefühlt schneller.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

Bei all den Hinweisen frage ich mich, warum muss es denn dann so ein großes, schweres Auto sein? Ist ein Benzinstreckenprofil nicht inzwischen ein Elektrostreckenprofil? Wäre das nicht eine moderne, noch leisere Möglichkeit, wenn man nicht permanent einen riesigen Raum benötigt?

Leider sind die Benziner von Volvo nicht besonders genügsam, man muss schon sehr konstant und gemütlich fahren um einigermaßen wenig zu verbrauchen. Kenne den T5 im S60 und da ist es selbst auf Landstraßen kaum möglich einstellig zu fahren wenn man nicht das Gaspedal streichelt oder wirklich nur konstant fährt. Leistung, ja zum Gleiten reicht sie aus, auch der T5 ist eher ein Gleiter.. Polestar ändert daran auch nichts, die Getriebesteuerung ist hier der größte Vorteil, Mehrleistung und Mehrdrehmoment sind nicht so deutlich zu spüren.
Aber grundsätzlich ist das Auto ausreichend motorisiert.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 25. August 2020 um 06:44:32 Uhr:


Bei all den Hinweisen frage ich mich, warum muss es denn dann so ein großes, schweres Auto sein? Ist ein Benzinstreckenprofil nicht inzwischen ein Elektrostreckenprofil? Wäre das nicht eine moderne, noch leisere Möglichkeit, wenn man nicht permanent einen riesigen Raum benötigt?

Das ist grundsätzlich schon ein berechtigtes Argument, fällt aber in meinem Fall sofort mit deinem letzten Halbsatz. Ja, ich brauche den Raum. Sicher nicht „permanent“ im Sinne von jeden Tag, aber eben doch oft genug (nicht umsonst fahre ich V70 und nicht V40). Davon abgesehen gibt es mit einem Toyota Auris Vollhybrid bereits ein kleineres, energieeffizientes Auto im Haushalt (mit deutlich geringerem CO2-Abdruck als ein BEV).

Trotzdem danke für die Hinweise. Ich werde den erwähnten V90 T4 noch diese Woche probefahren und dann weitersehen. Das gute ist, ich stehe nicht unter Zeitdruck und kann in aller Ruhe abwägen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'V90 als T4 ausreichend motorisiert? Polestar-Erfahrungen?' überführt.]

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