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V6 welcher ist der Kompakteste

Themenstarteram 9. August 2020 um 9:00

Hallo Leute

Ich Spiele mir dem Gedanken einen V6-Motor in ein Fremdfabrikat einzubauen.

Hilfreich währe wenn einer von euch überblick über verschiedene Motoren hätte, und mir sagen könnte welcher mit den Anbauteilen sehr Kompakt ist. Umbauen kann man viel, aber wenn kein Platz ist ......

Sollte zwischen 130 und 180 PS haben,Quereinbau, Hubraum egal, Schaltgetriebe, gerne Vergaser.

Dank im voraus

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 9. August 2020 um 11:03

Mazda K8-DE, 1.8l-V6, quer. Kleinster, je in Serie gebauter V6. Verbaut im MX-3, der wiederum auf einem Kleinwagenchassis stand. Sollte also ziemlich kompakt sein.

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Naja,, akzeptiert. Kommt halt immer drauf an, was man unterm Strich haben will. Eine alte Guzzi hat ja auch V2, allerdings mit ner ganz anderen Charakteristik.

Die Guzzi V9 hat auch "vernünftige" 77 mm Hub. Für ein Motorrad ist das immer noch viel, wer aber "Kraft aus dem Drehzahlkeller" haben will und eben zugleich mit wenig Drehzahl happy ist - ok. Die 77mm wären übrigens in einem V6 PKW wie dem Mazda ungefähr das untere Ende was IMHO technisch als Sauger Sinn macht. Der könnte ohne das Material zu morden auf etwa 8000 RPM drehen (20 m/s). Zum Vergleich. Die kleinen KTMs als Enduro/Crosser liegen bei 60 mm Hub und die brauchen "Kraft aus dem Keller".

Die Harleys haben beinahe doppelt so viel Hub und kommen damit quasi zwingend auf die halbe Maximaldrehzahl. Was bedeutet, die arbeitet eigentlich nur im "Drehzahlkeller" leidlich gescheit und da schüttelt sich der Eimer halt wie ein nasser Hund. Viel "geblubber", "geschüttel" und doch keine Leistung. Also viel Aufsehens um nichts. Erklärt vielleicht, was für Klientel solche Eimer bewegen. Ich kann glaub ich gar nicht so viel Saufen um technisch auf so eine Idee zu kommen....

Wenn ich für ein kleines SPaßmobil wie den Mazda einen V6/R6 "designen" müsste - das Ding hätte irgendwo um 60 bis 65 mm Hub, 75-80 mm Bohrung, leider Direkteinspritzer (wegen Gemischbildung), was etwa 1.6 bis 1.8 Liter Hubraum ergibt. Nenndrehzahl bei 20 m/s haltbare 10.000(!) RPM, dazu ein kleiner "heißer" Turbo wie Ihn BMW baut - eher klein und als "Soft Turbo" ausgelegt der seinen maximalen Ladedruck satt in der Drehzahlmitte hat. Das Ding sollte auch bei 2000 RPM nicht im tiefsten Loch verkacken um auch alltagstauglich zu sein.

Bei Harley kaufst du einen Mythos, dass Motorrad gibt es als Goodie obendrauf. Erklärt es wohl ganz gut.

 

Wobei der Revolution Motor da nicht so mies sein dürfte. Kann mir kaum vorstellen das Porsche einen so miesen Motor abnickt, vor allem weil der für Harley Verhältnisse mal ne gesunde Literleistung hat.

Harley "Revolution" Motor: 72 mm Hub. Sportster Evolution: 96.8, die Baureihe "EVo von 1984" davor 108mm.

Motorräder als "Sauger" haben schlicht Literleistung über Drehzahl. Und die Drehzahl ist durch eine mittlere Kolbengeschwindigkeit von etwa 20-23 m/s begrenzt. Je höher die Drehzahl, desto höher die Literleistung.

@GaryK es gibt doch jetzt ne Harley als E Motorrad. Damit sollte die sich weder schütteln, noch saufen oder Lärm machen. Da könnt ihr zwei ja doch noch Freunde werden :p

Is mir schlecht...

Naja, wenns um kompakte V6 geht - ich verzichte im Design auf den Turbo, pack einen 20kW E-Motor an die Kurbelwelle als Anfahrhilfe und dann den Hub auf 55mm runter nebst Drehzahl auf wenigstens 11k RPM hoch. Für die Gewichtsverteilung kann dann der Akkupack vor die Hinterachse. Wäre vom Konzept her ein Hochdrehzahl Honda-NSX ohne Turbo oder ein "Aston Martin Valkyrie" für Arme.

Halt nix für Liese Müller und "Detlef Rehmoment", der einmal im Jahrzehnt seinen Anhänger zum Wertstoffhof fahren muss und deswegen "was mit Zug" braucht.

am 17. August 2020 um 7:46

Harley-Mythos hin oder her, technisch ist das Ding Nonsens. Ich meine, welches andere Motorrad kann ich sonst noch mit meinem Family-Van abhängen? Oder kurz gesagt, wenn ein Motorrad einen Family-Van nicht abhängen kann, ist es eine Krücke. Ich meine, jedes vernünftige Motorrad ab 300ccm sollte sowas schaffen. Ne, Harley schafft das nichtmal mit 2l, dafür bebt die Erde und man weis 3 Blöcke weiter, das wieder mal eine Harley Fahrt aufnimmt.

Grüße,

Zeph

Das gehört werden ist das wichtige und schön langsam fahren dann wird man länger gesehen. Ist wie bei den Auto Posern.

am 17. August 2020 um 8:04

Jo, das hab' ich mir auch schon gedacht. Wäre ja eigentlich ein Widerspruch in sich, wenn die Anrainer kaum Zeit bekommen, das Gepöttere auf sich wirken zu lassen.

Grüße,

Zeph

Es gibt auch Familienkombis die Superbikes abhängen...

https://m.youtube.com/watch?v=cPjpis1Wrog&t=22s

Abhängen ist wohl relativ, zumal es das eher kaum ab Werk gibt.

Und bis 300 km/h bei einem "gemachten Kombi" endlich anliegen hat die Kawa bereits den Tank leergefahren ;) der Bock kostet neu etwa 24k€. Mit etwa 7 Sekunden von null auf 200 km/h, was man als Motorradfahrer durchaus als "Landstrassentempo" bezeichnen kann.

Achso...solche truppenteile sind hier unterwegs...na dann

Ich bin übrigens der jenige der die Einzelteile von Motorradfahrern die mit "Landstraßentempo" unterwegs waren aus dem Straßengraben sammelt. Kommt recht häufig vor wenn man im Harz wohnt

Hier sind es eher PKW, die sich da kein Stück von unterscheiden.

Nur, wo bleibt inzwischen der Bezug zum V6?

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