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V6 welcher ist der Kompakteste

Themenstarteram 9. August 2020 um 9:00

Hallo Leute

Ich Spiele mir dem Gedanken einen V6-Motor in ein Fremdfabrikat einzubauen.

Hilfreich währe wenn einer von euch überblick über verschiedene Motoren hätte, und mir sagen könnte welcher mit den Anbauteilen sehr Kompakt ist. Umbauen kann man viel, aber wenn kein Platz ist ......

Sollte zwischen 130 und 180 PS haben,Quereinbau, Hubraum egal, Schaltgetriebe, gerne Vergaser.

Dank im voraus

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 9. August 2020 um 11:03

Mazda K8-DE, 1.8l-V6, quer. Kleinster, je in Serie gebauter V6. Verbaut im MX-3, der wiederum auf einem Kleinwagenchassis stand. Sollte also ziemlich kompakt sein.

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Ein Bekannter hatte so ein Ding mal. Das mit der Trinkfestigkeit konnte er bestätigen. Ist deshalb dann auch auf nen Golf TDI umgestiegen weil der Verbauch für einen Studenten dann doch ziemlich heftig war.

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 14. August 2020 um 11:46:07 Uhr:

Den S85 hättest du nicht in eine E8X-Karosse gekriegt.

https://www.youtube.com/watch?v=qevsnFUxxx4 wenn du schon mit quasi Tuning-Einzelstücken ankommst.

Zitat:

@tomato schrieb am 14. Aug. 2020 um 13:56:39 Uhr:

Aber wie Du schon richtig vermutest, brauchte er zur vollen Entfaltung Drehzahl.

Naja gut, daran ist ja nichts verwerflich. Entscheidend ist ja eher, dass man bei Konstantfahrt nicht dauerhaft hoch drehen muss, wobei es dafür auch keiner wirklich hohen Drehmomente bedarf.

Zitat:

@GaryK schrieb am 14. August 2020 um 17:13:25 Uhr:

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 14. August 2020 um 11:46:07 Uhr:

Den S85 hättest du nicht in eine E8X-Karosse gekriegt.

https://www.youtube.com/watch?v=qevsnFUxxx4 wenn du schon mit quasi Tuning-Einzelstücken ankommst.

Der Zetti ist auch eine richtig schöne Basis. Schon das normale Z4M Coupé ist der Hammer

Naja, V6 oder R4 ist ohne Angabe der Rahmenbedingungen ähnlich schwer zu beantworten wie die Frage "Heckmotor oder Mittelmotor".

Das Fahrwerk des Z4 bzw. die "Achsen" sind damals nicht wirklich "Stand der Technik" gewesen. Als Basis für einen Sportwagen ist jedenfalls ein steifes "Cabrio mit festem Stahldach", Heckantrieb, leidlich wenig Gewicht und viel Platz vorne keine schlechte Basis. Genau wie der Boxter/Cayman als Einsteiger-Frauenauto" und echter Mittelmotor IMHO die bessere Plattform ist als der "Zahnarzt-911er". Da kollidiert halt Marketing-Strategie mit der Technik.

V6 bzw. ein Sixpack allgemein macht halt IMHO erst ab etwa 333 bis 400 ccm je Topf wirklich Sinn. Und deutlich über 500ccm je Topf zu gehen ist auch sinnlos - siehe die 3 Liter Porsche als Vierzylinder (968) mit der riesigen Bohrung. Damit biste eigentlich vom Motorkonzept her "vorgeprägt" sobald jemand dir sagt, welche Leistung in dem Wagen installiert werden soll. Weil über die Leistung und Drehzahl das Moment festlegt, über Leistung/Moment wiederum die Luftmasse, über die Luftmasse und Kernfrage "Turbo oder nicht" der Ladedruck bzw. die Zylinderzahl. Du kannst eben nicht jede Brennraumgeometrie "zum Laufen bringen". Fahr mal ne 600er R4 und direkt danach ne 750er und 1000ccm, alles R4. Die 600er mit 125 ccm je Topf ist Hart an der Grenze zu "unten unfahrbar grausam", da sind die 675er Dreizylinder deutlichst angenehmer um zum Thema zurückzukommen. Dafür kann die R4 eben obenrum mehr Drehzahl, was mehr Leistung bedeutet.

Klar kann das Sinn machen, einen Triumpf Dreizylinder wie aus der 675 oder 955 als "V6" aufzubauen. 1300 ccm V6. Kompakt. Nur halt im Alltag ein Problem, weil der unten angesichts der Fahrzeuggewichte nicht wirklich zieht. Und oben den Asphalt "wegreißt". Die 955er als V6 wäre noch brutaler - kurz vor dem Ariel Atom V8, der quasi zwei 1000ccm Motorrad Reihenvierern auf einer Welle "konzipiert worden" ist. Der "doppelte 955er Dreizylinder" hätte als V6 in einem leichten Wagen wirklich ne Chance auf "Spaßmobil".

4 x 125 = 600? Wieder was gelernt :D

Kannst mal sehen, MT macht schlau. :D

I am so smart! S-M-R-T! :D

Ok, 600/4 ist halt 150 statt 125. Was man halt merkt - die Oberfläche je Volumen (Flammen quenchen in der Grenzsschicht) und Drehzahl bei wenig Hub. Zusammen mit wenig Turbulenz im Brennraum bei niedrigen Drehzahlen und riesigen Einlassventilen ohne Ventilsteuerung. So ab 250 ccm machen Brennräumen im Motorrad Spass und beim Auto kannste wegen "mehr Hub" gleich auf 400-500 ccm gehen. Drüber wirds auch scheisse - schau dir die BMW Zweizylinder-Boxermotorräder an oder eben den 3l Porsche Vierzylinder. Ganz scheisse - Harleys mit viel Hubraum im V2. Konzeptioneller Müll. Wobei Boxer oder V2 egal ist, die VTR1000 ist/war für ein Motorrad auch eher im Bereich "Landmaschine, bitte nicht ausdrehen" unterwegs.

Parallel läuft ja der Dreizylinder-Thread. Wenn du 150PS und 1l Hubraum haben willst, dann gehts nicht ohne Turbo und DANN ist IMHO ein Dreizylinder die bessere Wahl. Wenn man auf den Liter besteht. Und nicht "mehr Hubraum, dann Vierzylinder und kleinerer Turbo" - das geht auch. Weil mehr Hubraum und weniger starke Aufladung weniger Turbolag und Turboloch ermöglicht ..... Siehe die BMW N54 Motoren mit 3l Hubraum, 6 Zylindern und eben einem schnell ansprechenden, aber kleinen Lader mit relativ wenig Druck. Gegenbeispiel die Turbos aus dem Subaru Lancer Evo mit 2l und deutlichst über 400PS. Erst nix und dann bricht ab 3500 RPM die Hölle los.

Du kannst nicht einfach sagen "V6 ist geil, will ich haben" und dann erst "darf aber nix verbrauchen, soll früh ansprechen und unten ziehen" als Rahmenbedingungen geben. Geht nicht. Sobald du Leistung und Zylinderzahl vorgibst, dann kommt der Rest quasi von alleine.

Zitat:

@GaryK schrieb am 15. August 2020 um 14:45:17 Uhr:

Ganz scheisse - Harleys mit viel Hubraum im V2. Konzeptioneller Müll.

warum das?

Naja, das ist gewiss Ansichtssache, aber so eine Harley ist halt ein Traktor auf 2 Rädern, ohne dessen Nutzwert.

Beim Einzelhubraum im PKW kann man ca. den Bereich von 250 - 750 ccm anpeilen, mit kleinen Abweichungen je nach Konzept und Auslegung.

Weniger ist dann eher bei Motorrädern sinnvoll und mehr eher bei größeren Nutzfahrzeugen oder Maschinen.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 15. August 2020 um 15:54:04 Uhr:

warum das?

Weil das Ding über den Hubraum mehr als "genug" Drehmoment hat und durch die Brennraum/Kolben-Geometrie die Drehzahl und damit Leistung sowas von verkackt.... hat nen Grund wieso Porsche zum Beispiel die 3l Vierzylinder nicht mal mehr im PKW nutzt. Rechne mal hoch was die Amis in Ihre Schüttelkisten einbauen.

Schüttelkisten? Ich steig dir gleich aufs Dach. :D

 

Edit: der 350cui ist der meistgebaute Motor der Welt, ein (fast) Quadrathuber, und wird auch in Booten verwendet. Dann heißt Das Ding Volvo Penta. ;)

Also über Vibrationen hat sich noch keiner beschwert. Schon eher über das nicht vorhanden sein eben jener :D

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 15. August 2020 um 20:10:59 Uhr:

Schüttelkisten? Ich steig dir gleich aufs Dach. :D

Ging um Harleys - siehe https://www.thunderbike.de/harley-davidson-motoren/ ... 2 Liter Hubraum, kaum 100PS. Wird von wirklich jeder 600er der letzten 30 Jahre abgekocht. Das Scheissding hat als Motorradmotor mehr Hub als ein normaler PKW. Die liegen irgendwo um 90mm, 114mm machen bei einem Moff grad gar keinen Sinn. Fuel2Noise Converter in schwer, dazu mit Asthma. Ein super Beispiel, wie man mit einer beschissen gewählten Brennraumgeometrie ein Fahrzeug so richtig konzeptionell verkacken kann. Normale Motorräder haben etwa 45-60mm Hub je nach Konzept.

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