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V6 vs R6

Chevrolet

Moin,

hatten gestern auf der Mittagschicht gerätselt warum diverse deutsche Hersteller R6 Motoren meist verbauen und andere (US-Hersteller) V6 Motoren?
Wo liegt der unterschied oder der Vorteil beim jeweiligen Motor
Drehmoment?
Leistung?
Verbrauch?
Sound?

Vorteil vom R6 dürfte ja eine Ventildeckeldichtung sein und halb so viele Nockenwellen 😁

Beste Antwort im Thema

Die einzigen in Deutschland, die noch nennenswert Reihensechszylinder verbauen, sind die Leute von BMW - und nichtmal da bin ich mir nicht sicher, wie lange die das noch tun.

Vorteile V-Motor:

  • Er ist gegenüber dem Reihenmotor kürzer und passt in viele Autos daher auch quer rein.
  • Durch die kürzere Kurbelwelle bleibt diese steifer und fängt nicht so leicht zu schwingen an.
  • Baukastensystem: aus einem Motorblock für einen V8 kann durch Abschneiden zweier Zylinder recht leicht ein V6 konstruiert werden. 

Vorteile Reihenmotor: 

  • Durch eine Reihe von Zylindern baut er schmaler, die Ein- und Auslasseite ist klar definiert
  • Weniger Aufwand für Ventiltrieb, es ist nur ein Satz Nockenwellen nötig, da nur ein Zylinderkopf da ist (Ausnahme: Stoßstangen-V-Motor mit nur einer Nockenwelle im Zylinderwinkel, diese Bauweise ist aber nicht sonderlich drehzahlfest und daher eher bei Lkws anzutreffen)
  • Sanfterer Motorlauf (in der Theorie kann man einen V6 auch perfekt ausbalancieren, das ist dann aber mehr Aufwand als beim Reihenmotor)
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Moin,

Doch 😉 Das bekommst du hin. Fahr 135 km/h - der Smart läuft Vollast mit Anreicherung und der Chrysler noch gemütlich im Teillastbereich bei 3500 /min.

Das ist einfach kreatives schönrechnen, so wie Verbrauch eines Prius bei 170 mit dem eines C220 CDI bei 170 zu vergleichen.

MFG Kester

Tut mir leid, ich muss da nichts schönrechnen, ich hab einfach nur getankt, Smart und Voyi, ohne zu rechnen.
Und natürlich weiss ich das ein heutiger Golf weniger braucht als mein Pontiac, der Pontiac kann auch 60 Liter nach 180 km rausgeblasen haben, das liegt eben am rechten Fuss. So war es mit vor 20 Jahren passiert als ich den Trans frisch hatte, tolles geblubber und immer als erster über der Kreuzung, aber nach dem zweiten tanken hatte sich dann gelegt und ich bin normalerwise mit ca 15 Litern auf Hundert gefahren, ich wollte nur mal auch andere Erfahrungen berichten.
Und ja dem Smart geht bei 130 die Puste aus und der Voyi braucht dazu keine 3500 RPM, dem langen da auch 2500. Aber man muss sich das einmal vorstellen, der kleine Sparzwerg was der wegsaufen kann obwohl ich ihn eigentlich in den Chrysler hätte hineinstellen können.
Ich sag jetzt auch nichts gegen den Smart, hat in der Stadt auf jeden Fall seine Berechtigung, ich bin selbst 6 Jahre Smart gefahren, da war mir der Verbrauch egal, viel wichtiger war die Parklücke in der Innenstadt, aber man sollte die kleinen Dieselkisten auch nicht immer nur schönrechnen, Passat Kombi mit 6 Liter Diesel -- und das bei 200 km/h ?!?!

Zitat:

Original geschrieben von transam1976


Tut mir leid, ich muss da nichts schönrechnen, ich hab einfach nur getankt, Smart und Voyi, ohne zu rechnen.
Und natürlich weiss ich das ein heutiger Golf weniger braucht als mein Pontiac, der Pontiac kann auch 60 Liter nach 180 km rausgeblasen haben, das liegt eben am rechten Fuss. So war es mit vor 20 Jahren passiert als ich den Trans frisch hatte, tolles geblubber und immer als erster über der Kreuzung, aber nach dem zweiten tanken hatte sich dann gelegt und ich bin normalerwise mit ca 15 Litern auf Hundert gefahren, ich wollte nur mal auch andere Erfahrungen berichten.
Und ja dem Smart geht bei 130 die Puste aus und der Voyi braucht dazu keine 3500 RPM, dem langen da auch 2500. Aber man muss sich das einmal vorstellen, der kleine Sparzwerg was der wegsaufen kann obwohl ich ihn eigentlich in den Chrysler hätte hineinstellen können.
Ich sag jetzt auch nichts gegen den Smart, hat in der Stadt auf jeden Fall seine Berechtigung, ich bin selbst 6 Jahre Smart gefahren, da war mir der Verbrauch egal, viel wichtiger war die Parklücke in der Innenstadt, aber man sollte die kleinen Dieselkisten auch nicht immer nur schönrechnen, Passat Kombi mit 6 Liter Diesel -- und das bei 200 km/h ?!?!

Da ich in Europa selber einen Golf TDI fuhr weiß ich was die Dinger verbrauchen.

Schnitt 5 Liter

Maximal 6 bei Bleifuss und viel Stadt

Autobahn bei 190 gerade waren 12 Liter

Moin,
jetzt will ich auch nochmal...

Man kann doch nur Motoren vergleichen, wenn man auch absolut die gleichen Bedingungen hat.
Wobei diese Bedingungen dann auch realistisch sein müssen.
D.h. wenn ich mit kontant 155 km/h bei gleichem Wetter über die Autobahn fahre,
kann ich die unterschiedlichen Motoren vergleichen.
1)
Ein Dacia Duster mit 1.6 l wird mehr verbrauchen als ein Cadillac STS mit 4.6 l - richtig !
2)
Wenn jetzt aber einer kommt und behauptet, die Drehzahlen sind völlig unterschiedlich,
dann fahre ich beide Fahrzeuge bei 3.000 UPM und stelle fest, dass der Duster weniger verbraucht.

Der Nachteil bei der zweiten Variante ist allerding, dass ich mit dem STS schneller am Ziel bin
und somit hinkt dieser Vergleich.

Mir als Nutzer ist es doch völlig Latte wie hoch die Motoren drehen, ich will in einer bestimmten Zeit einen bestimmten Ort erreichen und nur dann kann ich vergleichen. Wenn ich diesen Ort schneller erreichen will muß ich halt mehr dafür bezahlen.

Jedoch ist es trotzdem recht traurig und fast schon erschreckend, wieviel die heutigen Fahrzeuge immer noch verbrauchen.

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Moin,

Und genau wegen dieser Vergleichsproblematik gibt es den Zyklusverbrauch unter Laborbedingungen. Mag nicht alltagsrelevant sein, ist aber vergleichbar.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Und genau wegen dieser Vergleichsproblematik gibt es den Zyklusverbrauch unter Laborbedingungen. Mag nicht alltagsrelevant sein, ist aber vergleichbar.

MFG Kester

Ist meiner Meinung genauso gut vergleichbar wie die neue EnEV, Zusatzstoffe in Lebensmittel,

deutsches Steuerrecht, Flugpreise, Telefontarife etc. etc. - Alles nur provitoptimierend für Industrie, Finanzamt und weitere Bagaluten...

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Und genau wegen dieser Vergleichsproblematik gibt es den Zyklusverbrauch unter Laborbedingungen. Mag nicht alltagsrelevant sein, ist aber vergleichbar.

MFG Kester

Nur das die Verbrauchsangaben der US Importe nicht nach diesem Zyklus ermittelt werden und diese darum auf dem Papier gegenüber den Euro Fahrzeugen immer schlechter dastehen.

Im Alltag kann sich das je nach Anforderungsprofil jedoch schnell relativieren. Einen "allround" Motor bzw. Fahrzeug gibt es nicht.

Was man aber sagen, kan ist, das die Verbrauchsangaben der US Fahrzeuge wesentlich leichter zu erreichen sind, da diese vielleicht nicht so genau, dafür aber unter realistischeren Umständen ermittelt werden.

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