V2L beim ID4

VW ID.5 ID.5 (E2)

Hallo Leute,

hat jemand mal so einen Adapter getestet?

https://www.amazon.de/.../?...

Geht so was? Im Netz finde ich nicht wirklich was.

Gruss
Ralph

26 Antworten

Der ID.4 unterstützt V2L nicht.
Hier findet man eine Übersicht welche Fahrzeuge das können.
https://www.greengear.de/.../

Diese "neuen" Funktionen, die so praktisch wären, werden von den alten OEMs sehr zögerlich unterstützt - sind halt Benziner mit Strom.

Hi,

es ist nicht nur mit einem fähigen Fahrzeug getan, auch die Infrastruktur eines Gebäudes muss "mitspielen" können..😉

Servus! Rein auf v2l verstehe ich deine Aussage nicht, das ist ein Kabel zwischen zwei Autos, da gibt's keine Infrastruktur.... Oder meinst du eh Rückspeisung ins Hausnetz, also Autoakku als Stromspeicher.... Cheers, Jochen!!

Hi,

es war doch von V2L die Rede..? 😉

https://www.adac.de/.../

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Servus!
ja genau deswegen - V2L ( https://de.wikipedia.org/wiki/Bidirektionales_Laden ) - Vehicle to load - Bidirektionales Laden - das heißt das Auto kann wieder Strom aus seinem Akkunicht nur selbst verwenden sondern auch wieder über den Ladeanschluss abgeben - wozu auch immer, primär um ein anderes eAuto zu Laden (war meiner Meinung nach die Grundisee).
Um es als Stromspeicher zu Hause zu verwenden bedarf es einiger weiterer Teile die das auch unterstützen, nicht nur einem eAuto das V2L kann - da benötigt man zusätzliche Infrastruktur mit entsprechender Funktionalität.
Rein für V2L reicht ein normale Ladekabel von Auto zu Auto - wie bei USB-C von Handy zu Handy ....
Cheers, Jochen!

Zitat:

@Christi0012 schrieb am 12. Januar 2025 um 11:10:09 Uhr:


Der ID.4 unterstützt V2L nicht.
Hier findet man eine Übersicht welche Fahrzeuge das können.
https://www.greengear.de/.../

Diese "neuen" Funktionen, die so praktisch wären, werden von den alten OEMs sehr zögerlich unterstützt - sind halt Benziner mit Strom.

Die denken vielleicht auch etwas an die deutlich erhöhte Zyklenzahl der Fz-Akkus durch den zusätzlichen bi-direktionalen Betrieb durch die Haus-PV, denn so wirklich unempfindlich sind die Akkus heutzutage ja noch nicht.....

Hi again! V2L wird generell sehr polarisierend diskutiert. Ich meine, das braucht noch Zeit bis das Sinn macht und halte es derzeit eher für eine Marketing geschickter weil technisch einfach vieles dagegen spricht.... Wenn es irgendwann verlustfrei und DC rein und raus geht und dir Zypern oder die Gesamtleistung nicht limitiert sind, wird es eventuell interessant... Cheers, Jochen!

Für "Standard"-Arbeitnehmer ist das ohnehin nichts, denn dann, wenn sinnvollerweise gespeichert werden sollte, ist das Auto nicht zuhause.....

Naja... im Sommer, je nach Dachform, wird die Ostseite ab 5h00 und die Westseite bis 22h00 bestrahlt. Auch die Südseite generiert Strom von morgens bis abends.
Das steile Aufständern von PV in eine Richtung, beispielsweise auf Garagen, ist gar nicht so clever...
Und der Arbeitnehmer arbeitet ja auch nur 220 von 365 Tagen im Jahr, im Eigenheim immer öfter auch teilweise HomeOffice.

Es ist halt die Frage, inwieweit man den aktuell im Austausch immer noch sündhaft teuren Akku nutzen möchte, um Speicher zur Netzstabilität zu spielen.

Verlustfrei wird das ohnehin nie funktionieren. Die großtechnische Lösung ist im Wirkungsgrad viel besser als 100.000e Kleinstanlagen.

Durchschnittlich kann man bei der PV m.E. nicht davon ausgehen, dass sich am frühen vormittag und am späteren nachmittag noch viel tut.
Zudem soll es Leute geben, die auch zu diesen Zeiten und sogar an Nicht-Arbeitstagen noch mal fahren wollen...

Mit den Akkus sehe ich es genau so:
Die Fz-Akkus sind
1. teuer und
2. wäre ein Akku-Wechsel ebenfalls teuer.

LFP-Akkus, die man zuhause noch eher selbst tauschen kann (und die zudem länger halten...) sind pro kWh günstiger und müssen i.d.R. nicht so viel kWh speichern können, wie der Fz-Akku.

Warum sollte man bei diesen Randbedingungen den Fz-Akku verwenden?

Ist in Augen eine, nur auf den ersten Blick, sinnvolle Geschichte.

Hier eine, wie ich finde gute Beschreibung zum Thema V2X von einem Wallbox-Anbieter, der generell viele Informationen öffentlich bereitstellt:
https://www.cfos-emobility.de/.../grundlagen-bidirektionales-laden.htm

Ich sehe das inzwischen immer mehr wie @navec und befürchte der Zug für V2B / V2H / V2G ist weitgehend abgefahren.
Die Preise für stationäre Batteriespeicher sind extrem gesunken und werden noch weiter sinken. Aufwändige Kommunikation zwischen Wallbox und Auto mit einem weiteren Wechselrichter zu betreiben (= teure Technik), dabei den teuren Fahrzeugakku mehr zu belasten als notwendig, nur um etwas Strom zu speichern? Das geht längst billiger und einfacher. Die PV-Anlage hat der Interessent für so etwas schon oder steht vor der Anschaffung. Dann wird ein Hybridwechselrichter genommen und nur um einen Akku ergänzt. Die Akkus gibt's in verschiedenen Größen, leicht erweiterbar und im Falle des Falles später austauschbar - ganz einfach per Steckverbindung.

Einzig V2L kann ich mir bei Camping- oder kleinen Nutzfahrzeugen noch vorstellen. Statt den Weg übers 12V-Netz + Wechselrichter auf 230V AC zum normalen Verbraucher zu gehen, entnimmt man den Strom direkt aus dem großen Akku in den Wechselrichter auf 230V.

Falls GaLa-Bauer oder die Stadtreinigung mal von den benzinbetriebenen Krachmachern weg möchten, die Ladung der Akkus (inkl. mehrerer zum Wechseln) aber nicht für den ganzen Arbeitstag reicht, wäre das vielleicht etwas.

Aber der typische ID.4-Fahrer? Unsere Kompressor-Kühlbox läuft prima an der 12V-Dose im Kofferraum. Habt ihr weitere Anwendungsfälle?

Ein Fz-internen kräftigeren Wechselrichter, der bei 230V AC z.b. mindestens 2000W abgeben kann, wäre manchmal schon ganz sinnvoll.
So etwas gab es z.b. beim Hyundai Ioniq schon vor einiger Zeit. Ist halt eine HV-Komponente mehr, die zudem ins Gesamtsystem integriert werden muss und das ist bei MEBs bisher grundsätzlich nicht vorgesehen.

Genau aus dem Grund boomen ja mittlerweile sogenannte Powerstations, die ebenfalls eine Leistung in dieser Größenordnung abgeben können, allerdings aufgrund der deutlich begrenzten Fähigkeit Energie zu speichern, nicht lange...
Die kann man i.d.R. allerdings auch über mehrere Wege laden (über das Fz, über Solarmodule und, meist recht schnell (1h), über 230V) und so etwas gibt es z.b. mit 1500W Ausgangsleistung und rund 1kWh Speicher ab ca 700€.

Dagegen sind Anwendungen, die über 12V funktionieren i.d.R. nur eingeschränkt möglich, denn über 12V funktioniert so etwas beim Verbrenner nur wenn der Motor läuft und beim E-Auto, nur wenn parallel über die HV-Batterie nachgeladen wird, sofern etwas mehr Leistung über etwas längere Zeit gefordert wird.

Mit eingeschalteter, günstigerer (Peltier-) Kühlbox, würde ich meinen Enyaq, trotz noch ganz guter 12V-Batterie, nicht für mehr als 2-3 Stunden stehen lassen....das habe ich nämlich schon ausprobiert...
Mit Kompressor-Kühlbox, wären es für mich maximal vielleicht 10 Stunden.

Bei den aktuell teilweise ohnehin schon angeschlagenen 12V-Batterien neuerer Modelle, würde ich sogar ganz davon abraten....

Das Problem bei meinem Enyaq und vermutlich auch bei vielen anderen MEB-Fz:
Eine Nachladung der 12V-Batterie erfolgt viel zu spät, das heißt, die erfolgt erst bei schon weit abgefallener Spannung bzw. recht geringem Ladezustand der 12V-Batterie und dann hätte man im Prinzip ca. die gleichen Effekte, wie sie jetzt bei einigen neueren Fz auch ohne Kühlbox zu beobachten sind:
Stichwort: Überschreitung des Batterielimits

Eine "rechtzeitige" automatische Nachladung der 12V-Batterie hat der VW-Konzern bei den MEBs m.E. bisher nicht bewerkstelligt. Für mich unverständlich....

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