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V2 oder Reihen-4-Zylinder?!?

Themenstarteram 8. Juni 2004 um 10:40

Ich will mir demaechst ne neue maschiene zulegen, bin mir aber noch nicht sicher welche es sein soll. Das es eine Suzi wird ist fuer mich klar, denn meine alte war auch eine und mit der war ich sehr zufrieden.

Bin jetzt am ueberlegen, ob ich mir eine 600er Bandit zulege oder aber eine SV 650. Gesessen hab ich auf beiden schon und sie passen beide wie angegossen. Jetzt aber zum Motor. Mir ist klar, dass die beiden Motorraeder ein voellig unterschiedliches Motor-Konzept haben eben einen Reihen-4-Zylinder und einen V2. Weniger klar ist mir dabei aber der unterschied im Betrib. Welche Eigenschaften haben diese Motoren und welche Vor- bzw. Nachteile sind damit verbunden?

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19 Antworten
am 17. Juni 2004 um 14:01

@ mampfi2

Ich bin Hobbyschrauber, kein Chemiker. Aber wenn nach einer dreiviertelstündigen stop and go Fahrt der Motor rauh läuft und ungewohnte metallische Geräusche zu hören sind, was dann nach einem Ölwechsel wieder verschwunden ist, war nunmal das Öl zu heiß und hinüber, das is genauso also ob du nach stichhaltigen Argumenten verlangst warum 1 und 1 zwei ist. Es ist einfach so.

Wenn du wirklich die chemischen Formeln etc. dazu wissen möchtest wende dich am besten an Rotherbach , Mod im Auto Oldtimer Forum und von Beruf Chemiker. Sag ihm nen schönen Gruß von mir, der kann dir das sicher erklären ;)

Gruß Dominik

@mampfi2:

wir hatten schon 1001 öltreads, aber ich schneids gerne nochmal an.

wir fahren ja, mehrbereichsöle, die haben in der regel solche bezeichnungen: 5W40, 10W40 ect. ect.

aus nem ganzeinfachen grund, das öl soll am anfang flüssig genug sein, um sofort überall hin zu kommen, wenn der motor warm ist, aber nciht zu flüssig werden, damit die schmierung sichergestellt werden kann.

damit das öl, wenns wärmer wird, nicht zu flüssig wird, werden additive beigemischt. das sind so ne art wollknäule, wenn das öl kalt ist, sind sie zusammen, wenns warm wird, gehen die auseinander, und halten das öl in der gewünschten viskosität.

wird das öl zu heis, dann knacken diese wollknäule und brechen, sie können also nicht mehr die viskosität halten, das öl wird flüssiger, die schmierung ist nicht mehr so gut, metallsiche geräusche könnten hörbar werden, weil eben die nockenwelle auf den stössel "schleift" ect.

am 17. Juni 2004 um 16:48

... ja ich weiß das nennt man Scherstabilität.

d.h. die Molekülketten werden durch mechanische Beanspruchung auseinander geschert.

Auch ist mir bekannt daß Öle (und vor allem rein mineralische) mit der Zeit ihre Viskosität verändern bzw. verlieren. Aus einem 10W-40 kann so schon mal im Ernstfall sagen wir ein 10W-25 werden.

Ich möchte hier nur die Formulierung "kaputt" , "hinüber" etc. pp in Frage stellen. Da geb ich Dr. Evil recht wie lange soll das dauern? Eine halbe, eine ganze , 2, 3, 4 Std. Stau?

Zu Zeiten bevor ich meiner Luft/Ölgekühlten einen SChrauböltermometer spendierte, passierte es einmal im Stau auf dem Brenner, daß die Ölkontrollleuchte flackerte.

Seitdem mache ich spätestens bei angezeigten 120° den Motor aus. Hierbei flackert die Ölkontrolle aber noch nicht.

Außerdem ist erwiesen, daß hier teil oder vollsynthetische Öle wesentlich scherstabiler sind als mineralische.

Und zum Schluß (hab schon ganz ölige Finger *lol*) will ich die Frage aufwerfen, was wohl

moto GP Motoren aushalten die stets über 12000 U/min drehen. Sie werden mit vollsynthetischen Ölen geschmiert. Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, daß hier einer wegen des defekten - oder wie auch immer - Öles ausgeschieden wäre.

Deswegen will ich meine Meinung nochmals äußern. Dieser Vorfall der @Pfuscher beschrieb kann nach meiner Meinung (übrigens auch kein Ölexperte) allenfalls bei sehr lang benutztem und von Grund auf billigem bzw. schlecht additiviertem Öl auftreten. Natürlich wird sich der Motor, wenn sich das Öl in Richtung Einbereichsöl verändert metallischer anhören. Aber schmieren tut es immer noch.

Deshalb habe ich schon immer, ob Dose oder Mopped ein paar Cent (Pfennig) mehr fürs Öl ausgegeben und bin immer prima damit gefahren.

Auch damals als meine Ölkontrollleuchte flackerte und das Öl definitiv mehr als 120° hatte.

Nix für ungut das ist dazu meine Meinung.

am 25. Juni 2004 um 12:59

Tach Ihr Schlaumeier.

Ist euch schon mal in den Sinn gekommen das bei einem V2 Motor der hintere Kolben garkeinen Wind abbekommen würde, was bei einem Reihen 2-oder 4 Zylinder anders ist. Man muß doch nicht immer alles kaputtquatschen. Also Hand am Hahn und ab dafür. Ich hab ne TL 1000 und ich find V2 auf alle fälle geiler. Da kommt die Leistung schon bei Dreitaused und nicht erst bei Sechstausend Umdrehungen. Der klang ist auch viel geiler. Also meiner Meinung nach hol dir die SV, die fährt auch nicht jeder.

am 14. Juli 2004 um 9:46

na dirtyharry,

dem würde ich mich anschliessen. Natürlich wäre ne TL1000 noch besser...aber zum anfang tuts auch ne sv650 gell?????

Bollergruss aus hannover

Lars

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