V-Power Diesel

Audi A2 8Z

und zwar hat audi und shell zusammen gearbeitet und bei einer i-tv sendung (nur für audi mitarbeiter quasi und werkstätten) wurde ne halbe stunde über v-power berichtet mit anschließender frage antwort von den zuschauern...
was mir so imponiert hat, war erstmal dass der motor gereinigt wird. die ham nen dieselmotor mit 50tkm gehabt, wo die einspritzdüsen recht verkokt waren und nach 2-3v-power tankfüllungen sah das ganze wie neu aus!!
danach habense einen A4 gehabt mit 2 tanks und einem umschaltventil. in dem einen diesel und in dem anderen v-power diesel.. ergebnis eine halbe sec schneller von 0-100kmh und 5% mehr leistung/drehmoment und somit weniger verbrauch
hab ich mir gedacht, dass musste auchmal ausprobieren... jetzt mein halbzeitbericht nach 20l vpowerdiesel

hab jetzt mal 39l vpower diesel getankt ...
wobei der v-power diesel mehr vorteile bringt 😉
- reinigt den motor
- spürbare leistungssteigerung
- verbrennung ist deutlich leiser!! .. dadurch hört man den turbo noch besser 😁
- verbraucht wirklich weniger! jetzt mit 20l 470km weit gekommen ohne besonders sparsam zu fahren
- nach ca 200km hab ichs gemerkt!! der motor hat einen besseren druchzug und einen geringeren verbrauch(FIS lügt in dem fall nicht 😉 ) gehabt... bzw hat 😉
- leerlaufdrehzahl war vorher bei 1010Umin-1 .. jetzt bei 950Umin-1 .. das heißt für mich, dass die ganzen ablagerungen weg sind und der motor jetzt einfach effizienter läuft wie beim 1. tag 🙂

ich hab ja jetz noch nen halben tank mit vpower ... ich weiß aber nochnicht ob sich die 10cent mehr pro litter durch den geringeren verbrauch wett machen, aber eins steht fest!! wenn ich keine geldsorgen mehr habe, dann werd ich nurnoch vpower tanken!!! es lohnt sich, wie ich finde

151 Antworten

Habe dreimal hintereinander das Super ( teure ) - Diesel getankt. Keinerlei Unterschied festgestellt!

Schönen Sonntag!

Wenn positive Effekte sich einstellen ists der Plazebo,
und sei es nur das man unbewusst weniger Gas gibt etc. um einen niedrigeren Verbrauch zu realisieren oder der Geldbeutel stärker an Gewicht verloren hat:
Somit beschleunigt das Fahrzeug wirklich schneller.

Eh klar, Mehrpreis ist immer rausgeschmissenes Geld, zwischen Normal und Superbenzin gibts ja auch keinen Unterschied, zwischen Motorölsorten gibts auch keinen Unterschied, Reifen sind auch alle gleich, Pflegemittel sind auch alle gleich u.s.w...🙄

Zitat:

Original geschrieben von Feinbestäuber


Eh klar, Mehrpreis ist immer rausgeschmissenes Geld, zwischen Normal und Superbenzin gibts ja auch keinen Unterschied, zwischen Motorölsorten gibts auch keinen Unterschied, Reifen sind auch alle gleich, Pflegemittel sind auch alle gleich u.s.w...🙄

Na ja, jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen! 😉 Was beim Sprit ja noch einigermaßen stimmen mag endet spätestens bei den Reifen. Die Unterschiede bei Winterreifen auf Schnee und sind teilweise sehr groß. Und bei Sommerreifen im Nassen gibt's auch herbe Unterschiede!

Grüße Audi-Alu-Kugel, der bei der nächsten längeren Tour mal wieder den Premium-Diesel tanken wird!

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War auch etwas ironisch gemeint 😉 Zwischen unterschiedlichen Produkten gibt es immer Unterschiede, ob das jetzt der Eine bemerkt und der Andere nicht bemerkt (momöglich wegen mangelnder realer Erfahrung) spielt dabei keine Rolle. Der Hauptgrund für "ich merk nix" dürften wohl die Zusatzkosten für Ultimate Diesel in Höhe von 50 Cent auf 100km sein.

@Audi-Alu-Kugel:
Ich glaub, daß das Posting vom Feinstäuber ironisch gemeint war, er also sehr wohl Unterschiede bei Reifen, Ölen aber eben auch beim Sprit sieht.

Edit:
Zefix, war wohl zu langsam 😉

Zefix zuwenig fix 🙂
Muß zu den eigenen Erfahrungen folgendes sagen: Ich hab einen Golf II GTD mit rotem Oldtimerkennzeichen, d.h. der wird u.U. 4 Wochen oder länger nicht gestartet. Ich weiß genau wie der früher mit normalem Diesel angesprungen ist, jetzt mit Aral Ultimate springt der kalt so an wie früher warm und ist auch später betriebswarm einfach deutlich leiser geworden. Wer das nicht merken würde, der merkt glaube ich generell recht wenig.
Weitere Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis, der eine fährt einen Citroen HDI und der andere einen Mercedes CDI, beide bestätigen mehr Laufruhe und Spritzigkeit, der Citroen HDI Fahrer darüber hinaus eine größere Reichweite.
Ich halte speziel Aral Ultimate Diesel für spürbar besser, aber ob es den Aufpreis Wert ist soll jeder für sich entscheiden, auch wenn es nur um ca. 50 Cent auf 100km geht...

Ok! Dann habe ich da wohl was falsch verstanden!
Sorry!
Audi-Alu-Kugel

Hi Feinzerstoiber

Es gibt zu diesem Thema auch einen Erfahrungsbericht vom ADAC, allerdings ist der bei weitem nicht Deckungsgleich mit deinen, und mit den Erfahrungen der von dir zitierten Freunden (auch nicht mit meinen).
Aber is ja egal. Wat dem einen sein Placebo ist dem anderen sein Ersparnis.
Und dann noch der Erfahrungsbericht vom ADAC, wirklich ernüchternd, für diejenigen, die da noch was merken wollen/können.

Gib doch bitte mal den link zu dem von dir angeführten ADAC Bericht, gerne werde ich ihn mir mal durchlesen und schauen, in wieweit Deckungsgleichheit mit meiner Erfahrung besteht. Und als Pondon zum Placebo sehe ich hier den Grobmotoriker, der aber auch ein ADAC Zitiertheoretiker sein könnte 😉 Aber Spaß beiseite, ich will wirklich nicht ausschließen, daß verschiedene Motoren und verschiedene Fahrer unterschiedlich auf Premiumdiesel reagieren, aus was für Gründen auch immer.

Zitat:

Original geschrieben von Feinbestäuber


Gib doch bitte mal den link zu dem von dir angeführten ADAC Bericht, gerne werde ich ihn mir mal durchlesen und schauen,

Sorry, kein perfekter Service, ich weiss.

Wenn du aber `ultimate´ und `ADAC´ usw. in Google eingibst, dann müsste es klappen - hat es zumindest bei mir.

Zitat:

Kristallklar, leistungsstark und umweltfreundlich: ADAC: Aral Ultimate ein "Edel-Diesel"
Bochum (ots) -

Automobilclub testete neuen Premium-Diesel von Aral

Der aktuelle ADAC-Test hat ein klares Ergebnis. Der Aral
Premium-Kraftstoff Ultimate Diesel ist besonders sauber,
leistungsstark und sparsam.

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=622492&firmaid=33012

http://www.shell-select.de/media/ADAC_Sonderdruck_1412_2.pdf

Jetzt würde mich nur noch interessieren, warum der Erfahrungsbericht des ADAC sich bei weitem nicht mit meinem Erfahrungsbericht decken sollte und was am ADAC Bericht ernüchternd sein sollte? Ernüchternd ist vielleicht die Tatsache, dass hier doch Aussagen zu ADAC und Premiumdiesel gemacht werden, die völlig aus der Luft gegriffen sind, quasi Placebo Argumente. Wie auch hier in den Quellen angegeben war es schon immer etwas teuerer, einen besonderen Geschmack zu haben. Wer aber nichts merken will oder merken kann, der soll sich ruhig den Geldbeutel mit den gesparten Centstücken vollstopfen und zumindest so ein angenehmes Gefühl haben. Jedem das Seine.

Hab jetzt 4x V-Power getankt und keinerlei Veränderung festgestellt. Werde das Experiment abbrechen, da die Reduzierung des Schadstoffausstosses ja auch sehr fragwürdig zu sein scheint.

Und wenn ich mehr Leistung brauche, dann schalte ich einfach den ECO Modus aus.

Hab diesen thread hier sehr interessant gefunden und doch was Brauchbares für mich entdeckt, weil ich eigentlich dem teureren Saft nichts abgewinnen kann.

Mein Kügelchen hat 6/07 etwas TÜV nötig. Um durch die AU gut durchzukommen, werde ich bis dahin den teuren Saft verwenden und kurz vorher nochmal schön über die Autobahn brettern. Ich hoffe derr bessere Saft reinigt mein Motörcheninnenleben und den Abgasstrang die Autobahn.

Aber bisher habe ich keinerlei Veränderungen im Ansprech- und Leistungsverhalten meines Motors feststellen können.
Also bleibe ich ansonsten weiterhin meinem Normaldiesel treu.

Hallo,
wird mal wieder Zeit meine Erfahrung und neues zu V-Power
und Ultimate zu bringen.
Bis jetzt habe ich 3 mal das Ultimate getankt und konnte nicht so wirklich große unterschiede fesstellen. Das habe ich auf seite 8 schon erläutert.
Jetzt habe ich von "sterndocktor" eine recht interesannte info
zu diesen teuren Säften gelesen.
Ich muß dazu bemerken, daß ich die Zumischung von teilsynt. 2-Takt öl (0,3 L pro Tankfüllung) im zusammenhang mit Ultimate unterlassen habe um nur einen
Parameter zu verändern.
Nun kommt weiterhin 2-Takt Öl hinnein und nur normaler
Diesel.

Zitat:
Zitat von Dedes-Fan
Die großen Dinge auf unserer Erde wurden durchweg von Tüftlern und
Praktikern, aber nicht von Wissenschaftlern erfunden...!
Zitat von Sterndocktor:
Stimmt genau. Und das auch nicht nur die "großen", sondern auch noch nahezu
alle "kleinen".

Jedenfalls dass das alles leidenschaftliche und auch sehr beharrliche
Tüftler waren - und keine Theoretiker. Genau genommen werden die Dinge aber
nicht "er-funden", sondern einfach nur "ge-funden". Da waren die vorher ja
auch schon, nur hatte man sie vorher nicht gesehen, eben noch nicht
ge-funden.

Mein Glück ist, dass ich sowohl ein "Tüftler" bin und gleichzeitig auch noch
verstehe, warum etwas so ist, wie es eben ist. Erleichtert das Ganze
ungemein. Auch sehe ich schon alleine an der konkreten Zusammensetzung des
Sprits, wie es u. a. um dessen Schmierfähigkeit bestellt ist (und auch was
alle anderen Punkte betrifft).

Der heute "normale" DIN-Dieselsprit besteht aus 300 - 400 im Detail
unterschiedlichen Verbindungen. Der von mir kurz erwähnte "SunDiesel" (den
wir zusammen mit VW u. Choren entwickelt haben) z. B. dagegen nur aus genau
10 definierten Verbindungen. Mehr unterschiedliche braucht man für den
perfekten Dieselsprit nicht. Oder anders gesagt: Sind die bis zu 400 beim
"nomalen" genau bis zu 390 zuviel.

Z. B sind schon mal alle olefinischen (besonders die Di-Olefine) und auch
aromatischen Verbindungen alle "unerwünscht". Letztere brauche ich auch
nicht in Punkto Schmierfähigkeit (z. B. der "SunDiesel" ist völlig
aromatenfrei und hat sogar eine sehr gute Schmierfähigkeit. Siehe hier mehr
zum "SunDiesel": http://www.choren.com/de/energy_for_all/sundiesel/ ).
Sondern ganz im Gegenteil. Erstere kommen von Hause aus im Rohöl auch gar
nicht vor, sondern sind diese ein Resultat aus Crack-Anlagen und/oder
örtlichen Überhitzungen in Destillations-Anlagen.

Die Schmierfähigkeit kommt immer noch von den paraffinischen
(kettenförmigen). Besonders von bestimmten i-paraffinischen, welche auch
noch eine hohe polare Bindungskraft haben. Auch bei 2T-Öl handelt es sich um
nichts anderes, als um bestimmte i-Paraffine. Und bei synth. eben um
strukturell definierte, welche so im Rohöl auch nicht vorkommen. Nur dass
diese halt kein zufälliges und unerwünschtes Resultat sind, sondern man die
genau SO haben will.

Noch genauer und noch tiefer möchte ich da aber nicht mehr ins Detail gehen,
weil das eh keiner mehr verstehen würde. Und das in so einem Forum auch
völlig fehl am Platz wäre. Ausserdem habe ich weder die Zeit noch Lust, hier
nochmal ein "Buch" rein zu schreiben.

Was hier gefragt ist, sind praktische Tips und Ratschläge, welche den Leuten
auch wirklich etwas nützen!

Was uns Dommy jetzt aber wieder mit dieser sieben Jahre alten Studie einer
Uni sagen wollte =

Unis machen dauernd irgendwelche lustigen Studien. Meistens (wie auch bei
der betreffenden) gehts dabei um etwas, was in der Industrie längst alles
bis ins kleinste Detail bekannt ist. Nur die betr. Uni-Leute wissen das noch
nicht. Vorher nichts und danach auch nichts, wie auch hier wieder mal der
Fall.

Auch die dort genannten Spritproben haben nichts mit dem Sprit zu tun, den
man heute an den deutschen Tanken bekommt. Dass z. B. RME von Hause aus eine
bessere Schmierfähigkeit als der "normale" hat, wissen wir bereits seit min.
40 Jahren. Hat dafür aber wieder andere Nachteile, welche genauso lange und
genauso alle bekannt sind.

Einzige wirklich richtige Erkenntnis dieser sog. Studie war, dass dieser
sog. HFRR-Test keine für die Praxis brauchbaren Rückschlüsse auf die
Schmierfähigkeit zuläßt. Um das zu wissen, hätten sie aber ebenfalls nur zu
fragen brauchen, weil auch das schon sehr lange bekannt ist (und auch das
nicht erst seit 7 Jahren).

Will ich einen wirklich aussagekräftigen Verschleißtest machen, kann ich
nicht einfach nur eine Kugel ein Weilchen auf einer Platte hin u. her
reiben. Das hat mir dem was in einer Diesel-Pumpe vor sich geht, nicht
wirklich etwas zu tun.

Sondern muß ich da als "Testobjekt" schon mal genau das nehmen, was auch
wirklich geschmiert werden muß. In diesem Fall eben eine Diesel-Pumpe. Und
am besten so eine, von der ich weiß, dass die da besonders empfindlich ist.
Reicht die Schmierfähigkeit des Sprits für diese, reicht die dann für nicht
ganz so empfindliche erst recht.

Und wie ungefähr sich da eine 2T-Öl-Zugabe auswirkt, hatte ich ja erst
kürzlich erwähnt. Also dass bei der genau gleichen Testanordnung, wo ich den
Test mit aktuellem, handelsüblichen Diesel-Sprit nicht einmal zu Ende fahren
kann, dieser mit einer 1 : 100 Mischung dreimal hintereinander ohne Probleme
durchläuft!

Um für die Praxis aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, kann ich die Pumpe
dabei auch nicht einfach die ganze Zeit mit immer gleicher Last, immer
gleicher Drehzahl, immer gleicher Temperatur und immer mit gleicher
Sprit-Temperatur durchlaufen lassen. Weil, was hätte das damit zu tun, wie
das in der Praxis ist? Eben. Nichts!

Sondern muß die eben mit wechselnder Last und Drehzahl laufen, Pumpe und
Sprit auf minus 20°C abgekühlt starten, warm laufen, dann auch mal drei
Stunden mit Volllast und das mit auf 70°C erhitztem Sprit. Und dazwischen
öfters auch mal mit auf 100°C erhitztem Sprit klar kommen, wie das im Sommer
auch durchaus mal sein kann, wenn dann auch nur noch wenig Sprit im Tank
ist.

Alles andere wäre von vorn herein für die Katz und könnte ich mich dann auch
gleich auf die chemische Analyse des Sprits alleine beschränken.

Und die Quintessenz aus meinem ganzen über viele Jahre erworbenem
theoretischen Wissen + langjährigen Erfahrungen aus Labortest, umfangreichen
Flottentests auf der Straße und eigenen praktischen Erfahrungen (untersuchen
wie die Dieselpumpen von Kundenfahrzeugen aussehen) = eben regelmäßig 2T-Öl
zum Sprit dazu geben!

Wenn die Pumpe:

1. Auch beim Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Faktoren schon mal nicht
vorzeitig ganz ausfallen soll.

2. Möglichst genauso lange wie der "Rest" vom Fahrzeug durchhalten soll.

3. Und das bis zum Schluss auch noch in einem mechnisch einwandfreiem
Zustand.

Fertig.

Und wer in Kauf nimmt, dass MIN der letzte Punkt nicht der Fall ist und dazu
auch noch ein nicht unerbebliches Risiko besteht, dass die Pumpe sogar recht
frühzeitig kplt. ausfallen kann, und das dann auch noch einen sehr teuren
Folgeschaden bewirkt (gilt hauptsächlich für die CDIs), braucht kein 2T-Öl
dazu geben.

Aber dann bitte auch nicht jammern, wenn die Werkstatt eine Rechnung über
rund 5.000? präsentiert - zumindest nicht bei mir.

Weil: Wie man das verhindern kann, das auch noch recht einfach und günstig
und als nette Dreingabe die ganze Zeit auch noch ein etwas "weicheres"
Laufverhalten und etwas besseres "Umweltgewissen" erhält, habe ich euch ja
schon gesagt.

Und je früher man damit beginnt, desto besser. Heißt: Desto
unwahrscheinlicher, dass am Einspritz-System mal was kaputt geht.

Noch kurz etwas zum "milchigen" Ultimate D bei minus 13°C:

Wenn das wirklich beim Sprit selber und nicht nur das Schauglas beschlagen
war (welches es auch heute noch an manchen Zapfsäulen gibt), dann kanns nur
daran gelegen haben, dass da im Tankstellentank noch überwiegend Sommerware,
oder max. etwas Übergangsware, drin war - weil das "Marketing-Zeugs" dort
keiner tankt.

Wobei ich mich gerade frage, wie man das beim Tanken gesehen haben will.
Also ob der Sprit selber etwas anders als sonst ausgesehen hat (ausser eben
durch so ein lustiges "Schauglas", wo man sehen soll, dass da "blasenfrei"
gezapft wird).

Dieses Ultimate Diesel ist ja auch nichts besonderes. Ist eigentlich auch
nur ein ganz normaler Dieselsprit, bei dem halt das obere Siede-Ende noch
etwas mehr reduziert wird. Enthält deshalb entsprechend weniger
n-paraffinische und dafür entsprechend mehr iso-paraffinische aber leider
auch mehr naphtenische Verbindungen. Hat dadurch von Hause aus auch eine
noch schlechtere Schmierfähigkeit und auch eine schlechtere
Elastomer-Verträglichkeit, als der "ganz normale".

Und würde ich sicher nicht auf die Idee kommen, dafür sogar noch mehr zu
bezahlen! Ist in der Herstellung übrigens sogar etwas günstiger als der
"normale". Nur die Lieferung zu den Tankstellen ist teurer, weil der nur in
Gelsenkirchen und Lingen gemischt wird, und von dort zu den Tankstellen bzw.
Tanklagern in ganz D gefahren werden muß.

Braucht aber eh kein Mensch, bzw. Motor. Werden sich wohl mehr gedacht haben
und war deshalb auch bei minus 13°C immer noch die Sommerware im
Tankstellen-Tank (oder überwiegend + einmal etwas Übergangsware dazu).

P. S. Jetzt muss es aber wieder gut sein und werde ich hier ganz sicher
nicht nochmal alles von vorne wiederholen.

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Zitat:
Zitat von Edi
Nach den Empfehlungen des Sterndocktors muss man sich aber doch fragen,
warum die Dieseltreibstoffhersteller das 2-Taktöl nicht gleich dem Diesel
beifügen, wenn es doch solche Vorteile hat. Kann ja auch sicher nicht am
Preis liegen, denn die Massenhersteller fertigen das ja selber. Falls da die
Dieselnorm geändert werden müsste, kann das ja auch kein Problem sein.

Hast Du das wirklich noch immer nicht verstanden?

Die Ölgesellschaften machen von sich aus überhaupt nichts, was den
Herstellungspreis verteuern würde. Will ich von denen etwas haben, was die
Herstellung verteuert, muss ich die per DIN dazu zwingen. Und genau das
machen sie dann auch, aber keinen "Strich" mehr.

Die DIN-Anforderung hinsichtlich Schmierfähigkeit ist aber leider nur über
diesen doofen HFRR-Test definiert, welcher eben leider in der Praxis nichts
aussagt (wollen wir schon lange geändert haben).

Um dem Dieselsprit von Hause aus eine bessere Schmierfähigkeit zu geben,
müßte man nicht separat irgendein 2T-Öl dazu mischen, sondern die
Zusammensetzung des Sprits so ändern, dass halt von Hause aus mehr
Komponenten mit sehr guter Schmierfähigkeit drin wären. Bedeutet aber
teurer.

Realität = jedoch genau das Gegenteil: Zusammensetzung wird nicht teurer
sondern immer billiger. Z. B. wird der Paraffin-Anteil zu gunsten
naphtenischer Komponenten immer weiter reduziert. Olefin-Anteil wird
ebenfalls immer höher, da immer mehr Crack-Produkte enthalten.

Dass eine Ölgesellschaft freiwillig etwas machen würde, was deren Gewinn
schmälert, kannst Du vergessen. Die sind nur für solche Marketing-Gags a la
"V-Power", u. "Ultimate" zu haben. Also Dinge, welche in der Herstellung
nicht nur nicht teurer, sondern sogar etwas billiger sind und sich trotzdem
nochmal teurer verkaufen lassen = deutlich höhere Marge.

Der teurere Transport vom Ult. D u. VP-D wird voll an den Verbraucher
weitergegeben + einem zusätzlichen Rreisaufschlag. Oder anders gesagt: In
der Herstellung sogar etwas billiger und trotzdem zu einem höheren Preis
verkaufen = super Geschäft - für den Ölkonzern.

Für so etwas sind die natürlich zu haben. Für "höherer Herstellungspreis den
man dann nichtmal an den Verbraucher weitergeben kann" dagegen
logischerweise nicht.

Total ist übrigens mittlerweile ebenfalls auf diesen
"Leute-Veralberungs-Zug" von Shell u. ARAL "aufgesprungen". Wollen sich mit
ihrem "Excellium"-Diesel eine Scheibe vom "Veralberungs-Kuchen" abschneiden
und werben bei dem u. a. auch mit einer besseren Schmierfähigkeit.

Wirklichkeit = passend zum Namen, totale Veralberung von Total!

Ist einmal ein "stinknormaler" Dieselsprit und war die Schmierfähigkeit der
Probe die ich erhalten habe (diese war aus der Mitteldeutschland-Raff,
welche Total alleine gehört) sogar noch schlechter als die meiner
"Referenz-Probe" aus der grossen MiRO in Karlsruhe!

und wer noch mehr lesen möchte
http://www.db-forum.de/.../showthread.php?...

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