V-Max Benzin statt V-Max Diesel getankt!

BMW 3er E92

Hallo leute!
Hab letzte Nacht versehentlich benzin statt diesel getankt.
Nach 10L hab ich gemerkt das ich was falsh mache also hab ich noch dazu knapp 48L v-max Diesel getankt und bin danach ca. 2km bis nach hause gefahren. Weiss jemand wie man am besten vorgeht ausser tank auspumpen? Würde mir gerne paar tausend € sparen.
Danke im voraus!!
Gruß Kurt

20 Antworten

Zitat:

@jojo1956 schrieb am 11. April 2018 um 16:30:24 Uhr:



Zitat:

@BMWHolgi schrieb am 10. April 2018 um 19:43:52 Uhr:


Wie du ja selbst schreibst früher...
In diesem Jahrtausend sind Diesel mit einer Hochdruckeinspritzung ausgestattet. da sind schon kleinste Mengen Benzin tödlich. Die Schmierung der Hochdruckpumpe reißt ab, es werden Metallspäne abgeraspelt, die dank der Rücklaufleitung sich im gesamten Dieselsystem verteilen. Dadurch verstopfen die Einspritzdüsen, durch die falsche, nicht vorhandene Zerstäubung kommt es zu Hitzespots im Verbrennungsraum, kann zu einem Loch im Kolbenboden führen usw.
Das wohl kleinste Problem ist da noch, dass man durch Ausfall der Dieselpumpe liegenbleibt. Das passiert natürlich nachts bei Regen in einem Handyfunkloch. ;-)

Du übertreibst nun aber gewaltig ... Die Schmierung der Hochdruckpumpe reisst natürlich nicht ab, sondern ist etwas weniger effektiv. Zudem werden heute höherwertige Materialien verbaut und die Fertigungstoleranzen sind geringer und die Notlaufeigenschaften besser.

Der Diesel wird da er durch das Vermischen mit Benzin dünnflüssiger ist nicht wie Du es darstellst falsch oder gar nicht, sondern besser Zerstäubt.

Ausserdem hat Benzin eine ähnliche Wärmekapazität wie Diesel und die Kolbenbodenkühlung wird ebenfalls NICHT beeinträchtigt.
Hitzepots im Brennraum ??? Es wurde doch angeraten vorsichtig und mit weniger Leistungsabruf zu fahren - also ebenfalls zu vernachlässigen.

Dein Horrorszenario ist ein wenig schwarz gemalt.

Etwas erhöhter Verschleiss mag schon sein, deshalb hatte ich auch geraten die Verdünnung des Diesels von 20 % durch abpumpen von 40 l und Nachtanken auf gefahrlosere 5 % zu reduzieren.
Der Start des Themas ist ja schon etwas her und der TE kann ja mal berichten was inzwischen passiert ist.

A : Gar nichts

B : Kapitaler Motorschaden

Und du untertreibst ganz gewaltig. Übernimmst du auch die Kosten, die dem TE enstehen, durch die Folgekosten die durch deine falschen Tipps entstehen???
Da du mir ja anscheinend nicht glaubst, mal ein Link vom ADAC:
https://www.adac.de/.../default.aspx

„Angst vor dem Leid ist schlimmer als das Leiden selbst.“ (-:

Zitat:

@BMWHolgi schrieb am 11. April 2018 um 23:06:49 Uhr:



Zitat:

@jojo1956 schrieb am 11. April 2018 um 16:30:24 Uhr:



........

Etwas erhöhter Verschleiss mag schon sein, deshalb hatte ich auch geraten die Verdünnung des Diesels von 20 % durch abpumpen von 40 l und Nachtanken auf gefahrlosere 5 % zu reduzieren.
Der Start des Themas ist ja schon etwas her und der TE kann ja mal berichten was inzwischen passiert ist.

A : Gar nichts

B : Kapitaler Motorschaden

Und du untertreibst ganz gewaltig. Übernimmst du auch die Kosten, die dem TE enstehen, durch die Folgekosten die durch deine falschen Tipps entstehen???
Da du mir ja anscheinend nicht glaubst, mal ein Link vom ADAC:
https://www.adac.de/.../default.aspx

Dein Link mit den ADAC Ratschlägen bezieht sich darauf das jemand bei einer Restmenge der richtigen Kraftstoffsorte den Tank mit einer falschen Kraftstoffsorte aufgefüllt hat.

So wird z.B. bei einem Benzinanteil von 20 % im Diesel der Schmierfilm keineswegs abreissen und so kommen dann natürlich auch keine Späne in das Kraftstoffsystem.
(vorausgesetzt der TE fährt sei Fahrzeug nicht am Limit - worauf ja schon mehrmals hingewiesen wurde)

Ob ich die Kosten ersetze die dem TE entstehen - komische Frage ...

Ich antworte dann einmal mit der Frage an Dich ob Du dem TE die unnötigen Werkstattkosten för die Reinigung der Kraftstoffanlage bezahlst wenn die sich als unnötig herausstellen sollte.

Überleg Dir doch einmal was Deine Frage rethorisch bewirken sollte ?
Hier geht es um eine Meinung ( bzw mehrere Meinungen) aus denen sich der TE danndie für sich passende zusammenbasteln darf.

Nicht einmal Politiker übernehmen die Kosten für Ihre Fehleinschätzungen.

Mein Beitrag entspricht einfach nur meiner Erfahrung und wie es aussieht hat der TE auch keine weiteren Probleme.

Zitat:

@jojo1956 schrieb am 12. April 2018 um 11:09:09 Uhr:



Zitat:

@BMWHolgi schrieb am 11. April 2018 um 23:06:49 Uhr:


Und du untertreibst ganz gewaltig. Übernimmst du auch die Kosten, die dem TE enstehen, durch die Folgekosten die durch deine falschen Tipps entstehen???
Da du mir ja anscheinend nicht glaubst, mal ein Link vom ADAC:
https://www.adac.de/.../default.aspx

Dein Link mit den ADAC Ratschlägen bezieht sich darauf das jemand bei einer Restmenge der richtigen Kraftstoffsorte den Tank mit einer falschen Kraftstoffsorte aufgefüllt hat.

So wird z.B. bei einem Benzinanteil von 20 % im Diesel der Schmierfilm keineswegs abreissen und so kommen dann natürlich auch keine Späne in das Kraftstoffsystem.
(vorausgesetzt der TE fährt sei Fahrzeug nicht am Limit - worauf ja schon mehrmals hingewiesen wurde)

Ob ich die Kosten ersetze die dem TE entstehen - komische Frage ...

Ich antworte dann einmal mit der Frage an Dich ob Du dem TE die unnötigen Werkstattkosten för die Reinigung der Kraftstoffanlage bezahlst wenn die sich als unnötig herausstellen sollte.

Überleg Dir doch einmal was Deine Frage rethorisch bewirken sollte ?
Hier geht es um eine Meinung ( bzw mehrere Meinungen) aus denen sich der TE danndie für sich passende zusammenbasteln darf.

Nicht einmal Politiker übernehmen die Kosten für Ihre Fehleinschätzungen.

Mein Beitrag entspricht einfach nur meiner Erfahrung und wie es aussieht hat der TE auch keine weiteren Probleme.

Lesen und verstehen sind bei manchen halt verschiedene Dinge...

In dem Link vom ADAC steht folgendes: Diesel statt Benzin getankt?
Auch bei kleinen Mengen Motor nicht mehr anlassen bzw. sofort anhalten und Motor ausschalten

Da steht nicht: den Tank mit der falschen Kraftstoffsorte vollgetankt.

Dann nenne Du doch bitte einmal Links, die deine Meinung untermauern, dass 20% Benzinanteil problemlos für einen aktuellen Dieselmotor sind.

Da ich den Wagen nicht falsch betankt habe, brauche ich auch nicht für die Instandsetzungskosten aufkommen. Durch meine Empfehlung werden dem TE auch keine Folgeschäden entstehen.

Du kannst also nach 2 Tagen bereits Folgeschäden für die Zukunft ausschließen?

Auf die weitere Polemik, die nichts mit dem Thema zu tun hat, gehe ich nicht weiter ein.

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@BMWHolgi - natürlich schreibt der ADAC so etwas.
Aus Haftungsgründen müssen die das ja.
Weitere Polemik wie Deine Aufforderungen Links herbeizuschaffen erspare ich mir.
Mein Beitrag ist nur eine Meinungs und Erfahrungsäusserung aus mehr als 40 Jahren Fahrpraxis.

So wenig Benzin schadet dem Dieselmotor mit Sicherheit nicht. Ich werde das auch mal probieren (aber nur 5-10%), da ich mir vorstellen kann, dass sich leistungsmäßig was tut 🙂

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