Urteil EU-GH
Sind eigentlich moderne Diesel wie der OM 654 und OM 656 von dem Urteil des EU-GH bezüglich der Abschaltvorrichtung betroffen.
Abgesehen davon, dass ich komisch finde, dass der EU-GH im Nachhinein Dinge für unrechtmäßig erklären darf, die von deutschen Zulassungsbehörden durchgewirkt worden sind, interessiert mich das als Fahrer eines 350 d schon.
Wenn so etwas Schule macht, haben wir zukünftig keine Investitionssicherheit mehr.
56 Antworten
Wie ich schon mehrfach schrieb, kommen mir E-Autos erst dann in Frage, wenn diese mit Wasserstoff angetrieben werden!!!
Erstens halte ich es für umwelttechnischen UNSINN und
Zweitens auch aus kostentechnischer Hinsicht!
Den zweiten Grund wird an dieser Stelle die Leasingfahrer nicht interessieren, da Diese ja das Ausfallen der Batterien (ich denke nach etwa 10 Jahren) nicht tangiert. Aber die Batterien müssen, auch wenn Sie möglicherweise etwas länger halten als 10 Jahre, mal getauscht werden. Und ich bin dann mal gespannt wer das dann bezahlen wird???
Das bezahlt niemand. Dann hast du einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Besser: Du parkst an einem stattfindenden Gxx Gipfel an passender Stelle und hoffst, dass jemand deinen Wagen anzündet oder machst selbst ...
(vorher gut versichern 😁)
Zitat:
@iso3200 schrieb am 22. Dezember 2020 um 14:41:57 Uhr:
Das bezahlt niemand. Dann hast du einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Besser: Du parkst an einem stattfindenden Gxx Gipfel an passender Stelle und hoffst, dass jemand deinen Wagen anzündet oder machst selbst ...
(vorher gut versichern 😁)
Einfach hier in Berlin abstellen.
Hier werden jede Nacht Autos angezündet.
Alleine am vorletzten Wochenende waren es über 30.
Viele Grüße
Sven
Zitat:
1. Sind und waren die Prämien für Diesel in Deutschland viel höher als für Elektroautos. Jedes Jahr hat der Diesel einen Steuervorteil von 6 Milliarden Euro. Dagegen sind die 2 Milliarden einmalige Prämien für Elektroautos Peanuts.
Das eine sind Steuern die der Staat nicht einnimmt. Das andere sind unsere Steuern, die der Staat "technologie-lenkend" ausgibt.
Am besten beides weg und der Markt regelt es.
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Jaaa, aber wenn man es denn braucht passiert es nicht😁
Aber mir ist es sowieso egal, ich muss keine Batterien .........
Jedenfalls nicht die, die für den Antrieb nötig sind😠
Zitat:
@tarnung schrieb am 22. Dezember 2020 um 14:12:23 Uhr:
Wie ich schon mehrfach schrieb, kommen mir E-Autos erst dann in Frage, wenn diese mit Wasserstoff angetrieben werden!!!
Erstens halte ich es für umwelttechnischen UNSINN und
Zweitens auch aus kostentechnischer Hinsicht!
Das ergibt keinen Sinn.
Erstens verursacht Wasserstoff mehr CO2 und ist somit dreckiger als den Strom gleich in Akkus zu laden.
Zweitens ist der Wasserstoffantrieb teurer, da er eben mehr Energie benötigt als ein Elektroauto.
Das Wasserstoffauto ist dem Elektroauto ökologisch und ökonomisch unterlegen und zwar immer. Das ist Physik, daher wird es immer so bleiben. Das haben die desaströsen Ergebnisse der Wasserstoffforschung in den letzten 50 Jahren gezeigt.
Mal davon abgesehen, dass es nur noch 2 Hersteller von Wasserstoffautos gibt und die das auch bald aufgeben werden.
Wasserstoff wird kaum eine nachhaltige Lösung bieten. Eher hoffe ich dass ein synthetischer Kraftstoff künstiger als heute hergestellt werden kann. Dafür wären die aktuellen Motoren an sich passend, wie Kraftstoffverteilung auch.
Batteriebetriebene Autos in großen Mengen werden auch problematisch sein.
Jukka
Zitat:
Das ergibt keinen Sinn.
Erstens verursacht Wasserstoff mehr CO2 und ist somit dreckiger als den Strom gleich in Akkus zu laden.
Zweitens ist der Wasserstoffantrieb teurer, da er eben mehr Energie benötigt als ein Elektroauto.Das Wasserstoffauto ist dem Elektroauto ökologisch und ökonomisch unterlegen und zwar immer. Das ist Physik, daher wird es immer so bleiben. Das haben die desaströsen Ergebnisse der Wasserstoffforschung in den letzten 50 Jahren gezeigt.
Mal davon abgesehen, dass es nur noch 2 Hersteller von Wasserstoffautos gibt und die das auch bald aufgeben werden.
Ich denke nicht, dass Wasserstoff dreckiger ist, wenn er z.B. mit Windenergie erzeugt wird!
Ich weiß auch nicht, mit welcher Physik (bin kein Physiker) du den Vergleich anstellst? Aber ich glaube mal, dass ein Fahrzeug, welches mit Wasserstoff betrieben wird, am Lebensende eines Fz mit Akku Pack, noch lange weiter fährt. Ok, das mit Akku sicher auch. Aber hier müsste man kräftig investieren!!!
https://www.heise.de/.../...Autos-zum-Nachteil-des-Klimas-4998252.html
Interessanter Artikel bezüglich der Unausgereiftheit und der CO2-Bilanz der e-Mobilität
Viele Grüße
Sven
Weiss doch jeder, der mal nachdenkt und nicht verblendet ist.
Oder seine Kohle (auf Kosten der Umwelt) damit verdient.
Ich denke, die meißten denken gar nicht nach.
Die machen einfach was man ihnen sagt und denken sie tun was gutes für die Umwelt.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:20:02 Uhr:
Zitat:
@tarnung schrieb am 22. Dezember 2020 um 14:12:23 Uhr:
Wie ich schon mehrfach schrieb, kommen mir E-Autos erst dann in Frage, wenn diese mit Wasserstoff angetrieben werden!!!
Erstens halte ich es für umwelttechnischen UNSINN und
Zweitens auch aus kostentechnischer Hinsicht!Das ergibt keinen Sinn.
Erstens verursacht Wasserstoff mehr CO2 und ist somit dreckiger als den Strom gleich in Akkus zu laden.
Zweitens ist der Wasserstoffantrieb teurer, da er eben mehr Energie benötigt als ein Elektroauto.Das Wasserstoffauto ist dem Elektroauto ökologisch und ökonomisch unterlegen und zwar immer. Das ist Physik, daher wird es immer so bleiben. Das haben die desaströsen Ergebnisse der Wasserstoffforschung in den letzten 50 Jahren gezeigt.
Mal davon abgesehen, dass es nur noch 2 Hersteller von Wasserstoffautos gibt und die das auch bald aufgeben werden.
Vielleicht stimmt es was du schreibst.
Das hindert aber unsere Regierung nicht daran, zukünftig den Wasserstoff-LKW zu fordern und zu fördern.
Die Umwelt ist denen doch egal.
Zitat:
@jukkarin schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:37:46 Uhr:
Wasserstoff wird kaum eine nachhaltige Lösung bieten. Eher hoffe ich dass ein synthetischer Kraftstoff künstiger als heute hergestellt werden kann.
Das wird nicht passieren. Die Ackerflächen, die man dafür bräuchte, würden jeglichen Anbau von Obst und Gemüse in Europa unmöglich machen.
Zitat:
@tarnung schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:40:19 Uhr:
Ich denke nicht, dass Wasserstoff dreckiger ist, wenn er z.B. mit Windenergie erzeugt wird!
Ein Wasserstoffauto benötigt ca. 3,5 Mal so viel Energie um 100km zu fahren als ein Elektroauto. Also ist H2 immer dreckiger.
Und selbst wenn man 100% Ökostrom nehmen würde, dann könnte man 3,5x länger damit fahren, wenn es ein E-Auto wäre.
Das E-Auto ist also immer im Vorteil, weil es sparsamer ist.
Das bedeutet natürlich auch, dass das H2 Auto alleine für die benötigte Menge an Strom 3,5x teurer ist als das Elektroauto. Plus dann kommen noch die Erzeugung, Beförderung und Verteilung von H2 hinzu, also bspw. die Tankstelle, die dann 1-2 Mio. EUR pro Stück kostet. Das fällt beim E-Auto weg bzw. die Ladestation daheim kostet unter 1.000 Euro.
Das Kapitel Energie und Kosten gewinnt also immer das E-Auto, was auch der Grund dafür ist, dass es de facto keine H2 Autos gibt, bis auf ein paar wenige Kleinserienmodelle.
Zitat:
@tarnung schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:40:19 Uhr:
Ich weiß auch nicht, mit welcher Physik (bin kein Physiker) du den Vergleich anstellst? Aber ich glaube mal, dass ein Fahrzeug, welches mit Wasserstoff betrieben wird, am Lebensende eines Fz mit Akku Pack, noch lange weiter fährt. Ok, das mit Akku sicher auch. Aber hier müsste man kräftig investieren!!!
Das ist auch falsch. Ein E-Auto kann heute schon ca. 400.000km mit einem Akku fahren. Tesla sagt demnächst die 1 Million Meilen, also 1,6 Mio. km mit einem Akkupack voraus, bevor die Degradation nachhaltig zuschlägt. Das bedeutet also, dass der Akkupack ein normales Autoleben locker hält. Zudem muss der Antriebsstrang eines E-Autos nicht gewartet werden.
Ganz im Gegenteil zur Brennhofzelle eines H2 Autos. Schau Dir da mal den Wartungsplan des Mirai an. Da musst Du jedes Jahr zur Inspektion, weil das System auf Dichtigkeit geprüft werden muss.
Zudem verschleißt die Brennstoffzelle, weil die Prozesse darin nicht unendlich so weiter geht.
Kurzum: Das Elektroauto ist was Haltbarkeit und Wartungskosten dem H2 Auto deutlich überlegen.
Zitat:
@lorenzokn schrieb am 22. Dezember 2020 um 18:39:16 Uhr:
Vielleicht stimmt es was du schreibst.
Das hindert aber unsere Regierung nicht daran, zukünftig den Wasserstoff-LKW zu fordern und zu fördern.
Die Umwelt ist denen doch egal.
LKW, aber keine PKW! Im PKW ergibt H2 keinen Sinn.
Im LKW ergibt es dann aber auch keinen Sinn.
Ist aber trotzdem so gewollt.
Und warum besser hunderte Millionen Autos ersetzt werden, anstatt vielleicht 10.000 Schiffe sollte auch jedem einleuchten.
Auch wenn das mit den Schiffen besser für die Umwelt wäre wird es halt nicht gemacht.
Warum wohl....
Ich verrate es: weil es nicht um die Umwelt geht.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 22. Dezember 2020 um 13:40:57 Uhr:
Zitat:
@O.Berg schrieb am 22. Dezember 2020 um 11:45:16 Uhr:
E-Autos sind und bleiben Nischenprodukte.Komisch, dass das die Hersteller anders sehen und auf Elektro setzen. Da scheinst Du was zu wissen, was die nicht wissen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass ab 2025 niemand mehr einen Verbrenner kaufen wird, wenn er nicht unbedingt muss. Ab 2030 ist es dann ganz aus mit dem Erdöl verbrennen für Neuwagen.
Weil das eine Politische Entscheidung ist und diese soll wegen dem Klima durch gedrückt werden.
Nimm mal den Politiker Ihre Audi A8, BMW 7er oder Mercedes S-Klasse weg und gebt den eine Renault Zoe, dann werden die ganz schnell zurückrudern.
Gruß
Naja, was heißt "eine politische Entscheidung"? Alles, was unser Parlament entscheidet ist streng genommen eine politische Entscheidung, also auch der Verbrenner, der Bus und das Flugzeug. Sogar wie eine Banane in der EU auszusehen hat. Das ist also kein Kriterium für gut oder schlecht.
Die Automobilbranche hätte in den 2000ern das 3 Liter Auto flächendeckend bauen können, dann müssten wir heute nicht so stark auf die CO2 Bremse treten um Paris einzuhalten.
Und ja, Paris einzuhalten ist ein völkerrechtlich bindender Vertrag, den unser demokratisch gewähltes Parlament unterzeichnet hat. So ist das nun mal in einer Demokratie.
Zudem ist es vollkommen richtig und wichtig Paris einzuhalten, damit nachfolgende Generationen noch einen lebenswerten Planeten vorfinden.