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Unzufrieden mit 7-STUFEN-DOPPELKUPPLUNGSGETRIEB / 1.6 CRDI 136

Kia ProCeed (CD)
Themenstarteram 27. Dezember 2019 um 15:27

Hallo zusammen,

hier ein Werbespruch von KIA:

"Mit seinen lebhaften Triebwerken, den schnell schaltenden Getrieben und dem sportlichen Fahrwerk bietet der Kia ProCeed in jeder Motorisierung ein dynamisches und agiles Fahrverhalten."

Das ist aber bei meinem Fahrzeug alles andere wie lebhaft.

Wenn ich zum Beispiel mal den Kickstart durchdrücke um zu überholen, dann habe ich das Gefühl wie der erstmal herunter bremst. Ein Überholen muss mit dem Fahrzeug schon gut überlegt sein.

Ich habe das Fahrzeug jetzt ca. 6 Wochen und 2500 km drauf.

Wie sind eure Erfahrungen mit diesem Getriebe?

Oder stimmt bei meinem Fahrzeug evtl. etwas nicht!

Gibt es evtl. Tipps was man dageben machen kann?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ist halt so beim Turbo, entweder Runterschalten und Ladedruck aufbauen oder Gedenksekunde einberechnen...

Zum besseren Verständnis habe ich eine komplexe, technische Zeichnung als Bild angefügt. Diese zeigt das Turboverhalten des Stinger GT im Comfort Modus, kann aber 1:1 auf andere Turbo Modelle angewandt werden.

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Hier noch Infos zum DCT von Hyundai/Kia...

Gänge sind anders als bei VW verteilt:

1-2-4-5

3-6-7-R

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich das DCT in meinem i30 (Diesel, 136 PS) liebe. Schaltet besser und sanfter als in meinen vorherigen Autos - Golf Plus (Diesel, 7 Gang DSG, trocken) und Touran (Diesel, 6 Gang DSG, nass)...

Macht das Sinn? D.h. 1-2, 4-5, 6-7 sind nicht ohne Zugkraftunterbrechung möglich?!

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 30. Dezember 2019 um 10:55:59 Uhr:

Macht das Sinn? D.h. 1-2, 4-5, 6-7 sind nicht ohne Zugkraftunterbrechung möglich?!

Ich habe das jetzt noch nicht gelesen und nur die Bilder gesehen. Anscheinend nutzt man bei Hyundai drei Wellen.

Auszug aus einem Bericht: Das DCT kann die Gänge sowohl sequenziell schalten – das Fahrzeug antizipiert jeweils den nächsten Gang, den der Fahrer beim Beschleunigen oder Abbremsen vermutlich benötigt – als auch von einem Gang in jeden beliebigen anderen wechseln. Letzteres kommt besonders zum Tragen beim Kick-Down oder nach heftigen Bremsmanövern und gewährleistet, dass der Fahrer jederzeit volle Kontrolle über sein Fahrzeug hat. Durch die kontinuierliche Kraftübertragung minimiert das neue Kia-DCT den Verlust von Drehmoment und die Unterbrechung der Zugkraft während der Gangwechsel. Das Resultat ist eine zügigere und gleichmäßigere Beschleunigung. http://www.kebschull.de/.../2152-kia-mit-direktschaltgetriebe-dct

Das ist eine Werbetext. Einen nicht vorgewählten Gang zu nehmen kostet immer mehr Zeit, gibt man mehr Gas in der Zeit ändert sich die Strategie und der Salat geht weiter. So zumindest bei VW DSG. Warum und wenn ja soll das hier anders sein?

Ich habe bei uns auch den 136 PS Diesel mit dtc7. Ansich bin ich mit dem Getriebe zufrieden bis auf eine Kleinigkeit. Wenn der Wagen kalt ist fahre ich von zuhause einen Berg etwa 500 m hoch bei unter 2000 Umdrehungen. Wenn ich die Kuppe erreicht habe geht es auch direkt wieder runter und ich fange ab der Hälfte des Berges an zu bremsen weil eine Kurve kommt. Sobald ich bremse schaltet das dct zurück das die Drehzahlen bei 3500 Umdrehungen liegen. Ich muß dann manuell 2 gänge hochschalten damit er wieder um 2000 umdrehungen liegt. Im kalten Zustand steh ich jedesmal kurz vor einem Herzinfarkt. Dieses Phänomen lässt sich jeden Morgen reproduzieren. Ist das normal oder kann man etwas dagegen machen?

Das ist normal, die Automatik versucht die Bremsen zu entlasten und denkt mit.

Ich fahre seit beinah 15 Jahren Automatik (Smart, BMW, Ford und jetzt KIA), sowie parallel dazu andere Handschalter.

Ich muss gestehen, dass die Automatik im KIA die bislang beste ist. Obwohl die anderen Autos wesentlich stärker waren (fahre jetzt den 115PS Diesel), fährt das Auto spritziger als sie.

Meine Erfahrung mit Automatik: Kickdown bringt wenig, da das Auto mal herunterschaltet (manchmal 3Gänge)-und das kostet Zeit und Dynamik. Ich habe es mir im Laufe der Zeit angewöhnt, mit dem Gasfuß die Schaltvorgänge zu "steuern" und durch flottes, aber nich unkontrolliertes Gasgeben, das meiste herauszuholen. Dadurch habe ich eine echt erstaunliche Beschleunigung.

LG

Zitat:

@pimpex schrieb am 30. Dezember 2019 um 18:40:45 Uhr:

Ich fahre seit beinah 15 Jahren Automatik (Smart, BMW, Ford und jetzt KIA), sowie parallel dazu andere Handschalter.

Ich muss gestehen, dass die Automatik im KIA die bislang beste ist. Obwohl die anderen Autos wesentlich stärker waren (fahre jetzt den 115PS Diesel), fährt das Auto spritziger als sie.

Meine Erfahrung mit Automatik: Kickdown bringt wenig, da das Auto mal herunterschaltet (manchmal 3Gänge)-und das kostet Zeit und Dynamik. Ich habe es mir im Laufe der Zeit angewöhnt, mit dem Gasfuß die Schaltvorgänge zu "steuern" und durch flottes, aber nich unkontrolliertes Gasgeben, das meiste herauszuholen. Dadurch habe ich eine echt erstaunliche Beschleunigung.

LG

Dann kann man gleich eine Halbautomatik fahren, da ist das essentiell.

Das so in einem neuen Fahrzeug tun zu müssen (egal welcher Hersteller), kann mMn nicht Sinn und Stand der Technik sein.

Nun, die Hersteller fanden es wohl zu aufwendig, den Fahrer jedesmal zu verkabeln um seine Hirnströme zu messen, damit die Automatik immer weiß, was er als nächstes vor hat.

Daher reagiert die Automatik eben auf die Gaspedalstellung. Wenn man eine gewisse Zeit Automatik gefahren hat, dann denkt man selbst schon nicht mehr darüber nach und steuert das Verhalten einfach mit dem rechten Fuß. Der Mensch adaptiert sich irgendwann an jede Technik, das hat ja jeder von uns schon gemacht, als er anfing Auto zu fahren, denn auch da hat der Mensch sich an die Technik gewöhnt und nicht die Technik an den Menschen.

Fahre mal einen Hybriden, da kannst Du mit dem rechten Fuß noch viel mehr steuern...

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 31. Dezember 2019 um 07:09:35 Uhr:

Nun, die Hersteller fanden es wohl zu aufwendig, den Fahrer jedesmal zu verkabeln um seine Hirnströme zu messen, damit die Automatik immer weiß, was er als nächstes vor hat.

Daher reagiert die Automatik eben auf die Gaspedalstellung. Wenn man eine gewisse Zeit Automatik gefahren hat, dann denkt man selbst schon nicht mehr darüber nach und steuert das Verhalten einfach mit dem rechten Fuß. Der Mensch adaptiert sich irgendwann an jede Technik, das hat ja jeder von uns schon gemacht, als er anfing Auto zu fahren, denn auch da hat der Mensch sich an die Technik gewöhnt und nicht die Technik an den Menschen.

Fahre mal einen Hybriden, da kannst Du mit dem rechten Fuß noch viel mehr steuern...

Beim Schalter bekommt man die Schaltvorgänge irgendwann ja auch nicht mehr mit, das läuft alles automatisch ab, ohne groß nachzudenken. Jemand der das erste Mal Schalter fährt, muss sich anfangs auch erst daran gewöhnen.

Richtig, man muss sich eben an die Technik gewöhnen, bzw. anpassen.

Bei der Automatik muss man ja eigentlich gar nichts machen, außer Gas geben und Bremsen. Wenn man schneller fahren will, dann schaltet sie auch von allein herunter. Aber man kann sie eben durch das Gaspedal entsprechend beeinflussen. Muss man nicht, kann man aber.

Daher wird sich die Technik auch nie an jeden Menschen anpassen, sondern hier ist immer der Mensch gefragt.

Gestern hat mein DCT was für mich nicht nachvollziehbares gemacht.

Mit ca 1/3 Pedalstellung angefahren, die Kiste schaltet bis in Gang drei. Bei ca 40km/h gebe ich Vollgas und erwarte den 2. Gang oder zumindest das er den 3. drin lässt, aber bei Vollgas schaltet er dann in den 4.

Keine Ahnung ob das öfter passiert, wahrscheinlich merke ich solche unlogischen Gangwechsel nicht wegen des vorteilhaften Drehmomentverlaufs. Unlogisch bleibt es trotzdem. Zum Vergleich, mein 2016er Kia Diesel mit Wandler hat bei bisschen Gas geben direkt hohe Drehzahlen gewählt. Also genau das was man beim Diesel nicht unbedingt braucht.

Das Verhalten vom DCT hätte ich mir damals beim Diesel gewünscht.

Zum Thema: Doppelkupplung fährt sich immer etwas komisch, merk ich nach Dienstschluß wenn ich vom Schalter in meinen einsteig. Das Anfahren geht etwas zäh, Schaltvorgänge nicht immer passend.

Im Großen und Ganzen sind die Hyundai/Kia DCT nicht schlecht, nur die Ansteuerung ist etwas unausgereift.

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 30. Dezember 2019 um 10:58:43 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 30. Dezember 2019 um 10:55:59 Uhr:

Macht das Sinn? D.h. 1-2, 4-5, 6-7 sind nicht ohne Zugkraftunterbrechung möglich?!

Ich habe das jetzt noch nicht gelesen und nur die Bilder gesehen. Anscheinend nutzt man bei Hyundai drei Wellen.

Laut Informationen in der Preisliste würde ich eher auf zwei tippen:

1,2,4 und 5 zusammen und 3, 6, 7 und R zusammen.

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