unwucht ähnliches vibrieren a6 4f
hallo alle zusammen!
seit 1 woche wird der neue a6 aktiv genutzt. 🙂 alles wunderbar bis auf ...
am 3. tag bin ich einmal zügig nach links abgebogen. d.h. normaler linkseinschlag (nicht bis anschlag) und mit etwas mehr gas als normal angefahren. und seit dem gibt es zeitweise vibrationen, nicht sehr stark aber deutlich spürbar, als wenn ein reifen eine unwucht hätte. der wechsel auf winterreifen vor 2 tagen hat keine veränderung ergeben.
hat jemand eine idee, was das sein könnte ... bevor ich mal in die werkstatt fahre.
danke und viele grüsse
heliflights
142 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von heliflights
hallo alle zusammen!
bin heute wieder ca. 700 km gefahren. es tritt tatsächlich bei fast allen geschwindigkeiten auf.
und heute ist mir noch etwas aufgefallen (vielleicht hats einen zusammenhabg):
heute war es die ganze zeit nass auf der strasse (schnee und schneematsch) und wenn ich ein paar kilometer (ich sag mal über 10 bis 20 km) nicht gebremst habe und dann etwas stärker bremsen musste zog er ganz eindeutig nach links. das war ganz klar immer wieder zu wiederholen. wiederholtes bremsen in kurzer zeit war dann ok, sehr merkwürdig.
Diese phenomena ist nichts neues, hat bis jetzt nur die Neue E-Klasse mit automatischer anlagen von Bremskolben um das Wasser wegzuwischen ( dafür hat der w211 andere Probleme mit Bremsversagen).
Mein Alter Audi A4 Bj.97 und die alten VW Passat war das ganz noch extremer, überhaupt keine Bremswirkung die ersten 2-3 Sekunden (Rückruf von Audi und nacharbeiten so genanter Bremsspoiler) und mein jetziger BMW e46 hat dieses Problem auch noch, und die Moral der Geschichte fahre.
Gruß
@california gre
Das stimmt leider oder besser zum Glück nicht mehr - auch der A6 4F bremst bei Nässe vor und trocknet so die Scheiben (analog W211).
ich dachte eigentlich auch, dass der neue a6 die scheiben ab und zu "trocknet". nebenbei sollte es dann mal durch links bzw rechts ziehen auffallen. ist ja nicht immer nur auf einer seite nass!? und er zog heute immer nach links.
das mit dem wärmeren reifen werde ich mal prüfen. vielleicht wäre das ja schon die ursache.
Update
Hatte ihn gestern in der Werkstatt. und wie befürchtet: nix gefunden und ich habe das Gefühl, es ist eher schlimmer geworden. Na ja, wir werden jetzt die Werkstatt ohnehin wechseln. Bei einem 4B (1 Jahr alt) von uns haben die folgendes geschafft:
bei ca. 50 Tkm hat der neue Klötze und Scheiben bekommen. bei knapp 60 Tkm war der 2. Service. 2000 km später rote Warnung Bremsflüssigkeit.... Daraufhin sollen die Bremsen schon wieder fertig gewesen sein (nach 10.000 km!) also wieder Steine und Scheiben neu.... Danach vibrierte der Wagen ab 80 als wenn die Räder Eier wären. Zurück zur Werkstatt: angeblich haben beide Vorderfelgen auf einmal Dellen von 1,5 cm - wo kommen denn die auf einmal her? Also neue Felgen rauf - galt als Rep... Abgeholt: ab 80 Vibrationen - machen die keine Probefahrt? Erinnert mich fatal an meinen letzten Passat. bei dem fingen die Probleme mit unerfindlichen Vibrationen im Vorderwagen auch nach einem Tausch der Bremssteine an...
ergo: nicht immer ist das Auto schuld, sondern eine unfähige Werkstatt. Auch bei meinem 4F bin ich mir fast sicher: diese Vibrationen im Lenkrad fingen erst an, nachdem die das erste Mal die Räder runter hatten. Kann es sein, das die beim Montieren irgendwas verziehen und dadurch so etwas verursachen? Ich hatte ehrlich gesagt schon immer das Gefühl, das nach einem Radwechsel (Sommer-Winter z.B.) immer ein leichtes Bremsenrubbeln auftrat (Passat, A4)....
Na ja, nächste Woche teste ich unseren 2. A6 zur Probe über eine längere Strecke und dann mal schauen. Unsere bisherige Werkstatt müßte man von Rechtswegen eigentlich schließen lassen....
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Update2
Also ich habe mich gestern auf 200 km Autobahn dann nur noch geärgert über diese lästigen Vibris - ab 140 treten sie wirklich deutlich hervor (sind aber die ganze Zeit da) und habe mich daher entschlossen, der alten Werkstatt einen 2. und letzten Rep.-Auftrag zu erteilen mit der Androhung bei Mißerfolg weitergehende Schritte einzuleiten. Im Grunde ist es ja nicht einzusehen, das die so tun, als sei das normal und sich mit einem Schulterzucken verabschueden. Von mir aus können sie solange basteln, bis es hinhaut. Wenn sie es nicht packen, bin ich ja mal gespannt, wie sie das Audi erklären, denn dann werde ich mich mal bei den Kollegen vom E60 und W211-Forum schlau machen, wie man die ultimative Reparatur hinkriegt. Mir geht es dabei um die Werkstatt und nicht um das Auto. Es wäre ein wenig unfair in diesem Stadium eine andere Werkstatt da rein zu ziehen. Außerdem habe ich keine Lust das zum Duertzhema zu machen.
Wenn es die Reifen nicht sind, muß es ja aus dem Antriebsbereich kommen (Gelenkwellen oder gar Getriebe oder eventuell Bremse - allerdings sind die Räder kalt nach längerer Fahrt, da kann also eigentlich nichts sein) und dann ist es wesentlich kritischer, sprich: Folgeschäden drohen und dann bestimmt in 1 Jahr und 9 Monaten nach Ablauf der Gewährleistung...
hi veah1122
ich habe morgen den ersten termin in der werkstatt. bin mal gespannt als "audi neuling" 😉
erst mal möchte ich die alte navi dvd gegen die neue tauschen und dann schaun wir mal was die zu dem vibrieren sagen.
bei mir ist es nach wie vor ähnlich, ab ca 100 merkt man es ganz deutlich und ist ständig da.
ich werde berichten.
so, fahrzeug zwar noch nicht abgeholt aber anruf aus der werkstatt: die vorderachse war verspannt!? alle schrauben gelöst, verspannung raus, alle schrauben wieder angedreht. vibrationen waren bei probefahrt für den meister ganz klar zu spüren, und nach den durchgeführten arbeiten weg.
ich bin gespannt ...
Hmm, das würde ja zu der Geschichte passen. Hattest Du auch das Gefühl, das die Vibris bei langsamer Kurvenfahrt verbunden mit kräftiger Beschleunigung besonders heftig waren? Verspannung im Antriebsstrang.... Hmm, kommt so etwas dann häufiger vor? Mal schauen. Ich habe mein Ultimatum verkündet, aber noch keine Reaktion....
fahrzeug abgeholt: bin zwar nur 15 km gefahren, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das vibrieren noch da ist. werde ich heute abend und morgen sehen.
lt aussage der werkstatt kommt eine verspannung der vorderachse bei neufahrzeugen in letzter zeit schon mal vor.
die vibrationen sind bei kurvenfahrt o.ä. nicht stärker.
tja, wäre ja auch zu schön gewesen. das vibrieren ist natürlich noch genau so da wie vorher.
ich weiss nicht was solche sogenannten kfz meister, techniker, oder was auch immer für gedanken haben? wir sagen dem blöden kunden mal es wäre jetzt ok, der merkts ja eh nicht?
dann gehts in kürze zum nächsten händler bis es behoben ist und der bekommt denn auch den nächsten auftrag über ein weiteres fahrzeug.
Weil das son typischer Bastelfehler ist - die finden das nie - habe ich gleich die große Kanone rausgeholt: letzter Versuch, aber sie haben 14 Tage Zeit. Wenn es dann nicht weg ist, kümmern wir uns lieber um ein neues Auto. Ohne Hilfe vom Werk finden die das nie. Ich denke, das entweder Antriebe oder Getriebe raus müssen und da dürfen die garantiert ohne Zustimmung von Audi ohnehin nicht ran. Mal sehen was jetzt passiert.
kennt denn jemand eine kompetente werkstatt die eng mit oder sogar für das werk speziell arbeitet? gibt es so was in ingolstadt? haben die im werk eine eigene werkstatt wo man hin kann? wäre ja einfacher einmal etwas weiter zu fahren als 100 mal zu werkstätten die keine ahnung haben.
So jetzt bin ich völlig fertig. Habe gerade den A6 vom Kollegen getestet. Und siehe da: so richtig ruhig ist der auch nicht. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass das bei meinen früheren Autos auch so war. Tja, genau so wwie bei de war es aber bei meinem auch von Anfang an - auch mit den Sommerreifen. Allerdings fühlt sich das bei diesem Wagen mehr nach fehlender Feinwuchtung an. Da mir aber auffiel, das sein Lenkrad fester ist, besser die Lenkung strammer geht, könnte es schon sein, das die Unterschiede im Verhalten auch hier liegen. Als nächstes werde ich mir jetzt mal einen Passat von einem anderen Kollegen borgen. Allerdings habe ich die klassischen Fälle (pendeln zwischen 140 und 190 mit Lastwechseln) nicht probieren können. Am deutlichsten ist es auch nach einer Rast von 5-20 min auf der Autobahn nach schneller Fahrt. Da ist das keine Vibration mehr, da wird es zum Rütteln.
Jedenfalls könnte ich mir auch vorstellen, das die relativ deutliche Rückmeldung von der Straße in der Lenkung auch ein normales Phanomän des 4F ist und der Preis für die direkte Lenkung in Verbindung mit dem starffen Fahrwerk. Die Frage wäre dann nur noch, was mit den deutlichen gleichmäßigen Unwuchten bei höheren Geschwindigkeiten ist - Winterreifen? Reifendruckkontrolsystem? Von der Straße kommen die jedenfalls nicht. Bei niedrigen Geschwindigkeiten überlagert die Starßenrückmeldung das.
Werde der Werkstatt jetzt vorschlagen, den aktuellen Schnee tauen zu lassen und dann mal mit den Sommerreifen gegentesten. Wenn dann diese Sachen wie nach einer Rast an der Autobahn weg sind, werde ich wohl mit den erhöhten Vibris (meiner Meinung nach) leben müssen.
Ansonsten habe ich festgestellt, das der Motor mit normalen Diesel schon ein wenig kerniger klingt. Ich habe Ultimate geladen und da scheint er weiter weg zu sein, als wenn er 2 m weiter vom Ohr entfernt ist. So ein direkter Vergleich ist schon spaßig. Ich bin beide direkt hintereinander auf einer identischen Strecke gefahren.
Also: da mich das Vibrieren massiv stört, hoffe ich, dass sie nicht normal sind. Der Golf den ich neulich als Leihwagen hatte (wollte ich so) war da nämlich auch deutlich ruhiger. Der hatte eine leichte niederfrequente Unwucht (dürfte daher Reifen sein), während es bei meinem A6 relativ hochfrequent ist.
Hmm, die Werkstatt habe ich wohl zu sehr erschreckt, die haben sich noch gar nicht gezuckt. Aber das ist im Moment noch o.k. Erst mal schauen, was denn wirklich normal ist....
Update
Also ich habe noch mal ausgiebig am Wochenende getestet - die Straßenverhältnisse ließen es auch zu. Auf glatter Fahrbahn merkt man ab 80 km/h wie zu den Fahrbahnrückmeldungen ein Virbrieren ins Lenkrad kommt, was absolut gleichmäßig ist. Bei 140 wird es noch mal deutlicher und besonders wenn man um die 180 pendelt. Dann habe ich mal geprüft, was die Bremse sagt. Und siehe da - wenn man mehrfach normal von >180 auf unter 180 bremst (nicht hart) wird die Bremse spätestens nach der 3. bremsung rauh und noch 2-3 mal fängt sie an zu rubbeln...
Der Werkstattmeister meinte auch, es könnte eine unwuchtige Bremsscheibe sein. Mal sehen. Diese Woche soll dann der neue Versuch starten - wollte etwas besseres Wetter abwarten...
hi veah!
die geschwindigkeiten entsprechen genau den bei mir festgestellten!
ich mache heute noch mal einen termin.