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Unterschiede "Import", "EU" und "Inlands-"Volvos

Themenstarteram 1. Januar 2005 um 13:10

Hallo Forumsmitglieder,

ich lese immer wieder über Unterschiede zwischen

Import- und "normalen" (Zitat aus einem Beitrag)

Volvos. Kennt jemand diese Unterschiede für die

V70 und XC 90 - Elche ?

Erste Frage : Ein neuer Volvo XC 90 D5 Summum 5-Sitzer mit sehr viel Ausstattung

wird z. B. auf den Internetseiten bei podlech.de

für 43.600 Euros angeboten (Listenpreis 52.600).

Offenbar auf dem Hof stehend.

Das sind ca 18 % unter Listenpreis. Also EU-Fahrzeug mit Unterschieden, obwohl in Schweden gebaut ? Kann doch wohl nicht von Bedeutung sein,

oder doch ?

Zweite Frage: Was spricht gegen den Kauf eines

EU-Volvos (V70 oder XC 90) mit LPG-Ausstattung ?

Soll es ja sogar von Volvo mit Fabrikeinbau in

anderen EU-Ländern geben.

Und dann noch eine andere interessante Erfahrung :

über ebay.com hat ein USA Volvo-Händler einen 2004 XC 90 T6,2,9 l, AWD mit Komplettausstattung (4000 Meilen) für etwas über 30.000 Dollar verkauft.

Also demnächst Urlaub in Georgia oder Florida, Rundreise mit eigenem US-Elch, 30 % drauf für Zoll,

See-Transport, Vers. und Mehrwertsteuer und Umrüstung incl LPG Z.B bei u-frank-scan ? Oder haltet ihr das für eine total verrückte Idee ?

Beste Wünsche für 2005 an alle im Forum !

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39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von steve BMW

Freut euch der Schnäppchen-ich freue mich jedenfalls mehr,wenn mein freundlicher mir auch nach zwei jahren Dinge auf kulanz macht,mir immer freundlich einen Ersatzwagen usw.,gibt,freuen mich auch darüber,daß der nette Werkstattmeister Arbeit hat und auch darum ordentlich verdient,daß sein Chef auch Autos verkauft-dadurch macht ihm sein Job Spaß und er macht ihn gut,was wiederum mit zu gute kommt.

Bin gespannt,wann Deutschland erwacht und merkt,daß eine Nation nicht lebt von Reimporten,Schnäppchenjägern,ebay-Süchtigen usw.

(verm.erst dann,wenn diese selbst keinen Job mehr haben-der berühmt,berüchtigte leidensdruck)

Achtung:Die Grenze zwischen Schnäppchenjäger und Schmarotzern ist extrem dünn gezogen.

 

In diesem Sinne...............alles gute für 2005!!

Habe da im Grunde genau die gleiche Einstellung,

vertreibe selbst auch ein hochpreis Investitionsgut

(100% teurer wie Mitbewerber).

Bei "Geiz ist geil" und billig Schrott, kann ich Dir nur recht geben.

Das "Problem" bei den Autos ist jedoch von den Herstellern hausgemacht. Die Fahrzeuge werden aufgrund von verschiedenen Besteuerungen sowie verschiedenen Pro/ Kopfeinkommen nach zB. Italien, Holland.... Netto guenstiger verkauft. Das heißt mit einem in Deutschland gekauften Fahrzeug subventioniere ich mitunter Fahrzeuge meiner EU- Nachbarn.

Mercedes, BMW und Audi spielen da nicht so mit, deswegen gibts die als Reimport auch nicht so guenstig.

Nur noch am Rande: Ich hoffe Ihr tragt auch kein Puma, Adiddas oder Nice..., da diese alle in Fern Ost hergestellt werden, dann auch bitte schön Tigema, der Produziert noch in Deutschland.

Wir Deutschen müssen uns langsam daran gewöhnen in EU Maßstäben zu denken (oder noch weiter).

Wenn nicht wird man uns daran gewöhnen...

 

Abschließend: Es ist sicher falsch als Deutscher die qualitativ hochwertigen Produkte herzustellen um damit

höchste Ansprüche an Lohn, Urlaub, Feiertage zu beanspruchen, gleichzeitig jedoch nur den billigen

Schei.. zu kaufen, es ist jedoch weder betriebswirtschaftlich noch moralisch nachzuvollziehen für ein gleiches Produkt mehr zu bezahlen wie nötig. Dann verliert Wetbewerb seinen Sinn.

Gruß

Flodder

Zitat:

Original geschrieben von steve BMW

Freut euch der Schnäppchen-ich freue mich jedenfalls mehr,wenn mein freundlicher mir auch nach zwei jahren Dinge auf kulanz macht,mir immer freundlich einen Ersatzwagen usw.,gibt,freuen mich auch darüber,daß der nette Werkstattmeister Arbeit hat und auch darum ordentlich verdient,daß sein Chef auch Autos verkauft-dadurch macht ihm sein Job Spaß und er macht ihn gut,was wiederum mit zu gute kommt.

Bin gespannt,wann Deutschland erwacht und merkt,daß eine Nation nicht lebt von Reimporten,Schnäppchenjägern,ebay-Süchtigen usw.

(verm.erst dann,wenn diese selbst keinen Job mehr haben-der berühmt,berüchtigte leidensdruck)

Achtung:Die Grenze zwischen Schnäppchenjäger und Schmarotzern ist extrem dünn gezogen.

 

In diesem Sinne...............alles gute für 2005!!

Nun, dazu sage ich nur, dass ich es mehr als versucht habe.

Wollte ein Auto in D kaufen und kam mir überwiegend wie ein Bittsteller (gleich welcher Marke) vor.

Als ich in D einen Volvo-Händler über den TDS-Handel fragte, sagte er mir, dass er nicht autorisiert sei, mir darüber Auskünfte zu geben, aber ich könne ja zu dem Händler XY in Z fahren (waren ja "nur" 150km).

Hier vor Ort (in NL) war das kein Problem. Der Händler notierte sich meine Anfrage, regelte ein Probefahrtwochenende und klärte alles mit Volvo in Schweden ab, so dass ich nur noch unterschreiben musste und nach drei Monaten mein neues Auto in Empfang nahm.

Ich bin gerne bereit etwas mehr Geld für guten Service und Qualität zu bezahlen, jedoch schleicht sich bei mir immer mehr das (subjektive) Gefühl ein, dass der deutsche Handel satt ist oder letztlich keinen Bock hat Geld zu verdienen.

Grüße S.

Zitat:

Original geschrieben von Ålg

Nun, dazu sage ich nur, dass ich es mehr als versucht habe.

Wollte ein Auto in D kaufen und kam mir überwiegend wie ein Bittsteller (gleich welcher Marke) vor.

Als ich in D einen Volvo-Händler über den TDS-Handel fragte, sagte er mir, dass er nicht autorisiert sei, mir darüber Auskünfte zu geben, aber ich könne ja zu dem Händler XY in Z fahren (waren ja "nur" 150km).

Hier vor Ort (in NL) war das kein Problem. Der Händler notierte sich meine Anfrage, regelte ein Probefahrtwochenende und klärte alles mit Volvo in Schweden ab, so dass ich nur noch unterschreiben musste und nach drei Monaten mein neues Auto in Empfang nahm.

Ich bin gerne bereit etwas mehr Geld für guten Service und Qualität zu bezahlen, jedoch schleicht sich bei mir immer mehr das (subjektive) Gefühl ein, dass der deutsche Handel satt ist oder letztlich keinen Bock hat Geld zu verdienen.

Grüße S.

Nenn es einfach FAUL.... sicher nicht alle aber Viele...

40 Stunden arbeiten am Tag ist ja heutzutage schon viel.....lächerlich

Ups, jetzt artet es aus

am 2. Januar 2005 um 14:47

Zitat:

Original geschrieben von Flodder

Wir Deutschen müssen uns langsam daran gewöhnen in EU Maßstäben zu denken (oder noch weiter).

Wenn nicht wird man uns daran gewöhnen...

Auto ist eben (wie auch haus) hierzulande ein Sonderfall. Bei Klamotten, HiFi oder Nahrungsmittel schaut kaum noch jemand drauf wo es herkommt. Bei einem Auto akzeptiert man eben den "Deutschlandaufschlag", bei dem Sack Kartoffeln nicht.

Mag ja sein, dass der schlechte Service auch dadurch kommt, dass eben viele nicht für Service bezahlen wollen. Aber hinnehmen muss ich das nicht ohne Gegenwehr. Ich werde nach wie vor mit den Füßen abstimmen. Wenn eine Werkstatt Pfusch macht oder Termine nicht einhält gehe ich zur nächsten. Bitte ich um einen Kontakt von einem Verkäufer und er will nicht, dann gibts andere.

@flodder: Du meintest sicher 40h/Woche.....solltest du editieren bevor ein Gewerkschaftsfunktionär noch den Herzkasper bekommt ;)

Rapace - als Schwabe immer fürs Sparen zu haben

@flodder: Du meintest sicher 40h/Woche.....solltest du editieren bevor ein Gewerkschaftsfunktionär noch den Herzkasper bekommt ;)

JOjo, habs auch gemerkt...ach laß ruhig mal...

Gruß

Flodder

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Beim S60/V70 ist der kleinst mögliche Lenkeinschlagbegrenzer der, der bis zur Reifengrösse 205/55/16 verbaut wird. Von daher keine Unterschiede im Wendekreis 195/15 zu 205/16 (gut, man mag jetzt auf die breiteren Reifen hinweisen, so dass der Wendekreis viellleich doch um 1 cm grösser sei....)

 

Die Information, dass der Wendekreis mit 195/15 kleiner ist, stammt aus dem Kleingedruckten der technischen Daten auf www.media.volvocars.com, sollte eigentlich also "offiziellen" Charakter haben. Leider sträubt sich die Seite im Moment ein wenig, wenn man etwas tiefer einsteigen will. Außerdem erinnere ich mich noch gut, dass die Angabe für den Wendekreis mit Einführung des 16"-Fahrwerks bei den "kleinen" Motoren von 10.9 auf 11.9 m korrigiert wurde.

Gruß

Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg_K

Die Information, dass der Wendekreis mit 195/15 kleiner ist, stammt aus dem Kleingedruckten der technischen Daten auf www.media.volvocars.com, sollte eigentlich also "offiziellen" Charakter haben. Leider sträubt sich die Seite im Moment ein wenig, wenn man etwas tiefer einsteigen will. Außerdem erinnere ich mich noch gut, dass die Angabe für den Wendekreis mit Einführung des 16"-Fahrwerks bei den "kleinen" Motoren von 10.9 auf 11.9 m korrigiert wurde.

Gruß

Jörg

Genau so sieht es aus, mein erster V70 aus 07-2000 hatte noch die 15-Zöller. Mein damaliger Händler erzählte was von Bremsproblemen in den USA, so dass man die Bremsanlage vergrößerte und nunmehr 16-Zöller benötigte... .

Da mein erster V70 durch Unfall dahinschied und der zweite dann aus 01-2003 war, benötigte ich dann leider nochmal nen neuen Satz Winterreifen.

Der Wendekreis war in der Tat nun spürbar größer.

Gruß

Wienus

am 6. Januar 2005 um 0:36

Zum thema garantie gibt volvo europaweit 2 jahre

und dann noch das thema kulanz , warum sollte volvo deutschland auf ein fahrzeug das aus b,i oder nl kommt kulanz geben . ich finde mit der freiwilligen zugabe kulanz sollten nur treue kunden die ein deutsches fahrzeug gekauft haben belohnt werden die re - importe können sich ja an importeure in b , i oder nl wenden und dort kulanz fordern .

Zitat:

Original geschrieben von Kolwe1971

Zum thema garantie gibt volvo europaweit 2 jahre

und dann noch das thema kulanz , warum sollte volvo deutschland auf ein fahrzeug das aus b,i oder nl kommt kulanz geben . ich finde mit der freiwilligen zugabe kulanz sollten nur treue kunden die ein deutsches fahrzeug gekauft haben belohnt werden die re - importe können sich ja an importeure in b , i oder nl wenden und dort kulanz fordern .

Na also,

wie schon erwähnt, das ist typisch Deutsche Mentalität.

Hoffe Du hast oder leitest keine Firma, sonst wird Dich

die Zeit schneller einholen als Du denkst.......

am 9. Januar 2005 um 19:59

Ein selbstständiger Heizungsinstallateur wird Dir auch nicht den Brenner Deiner Heizungstherme, die Du vom billigen Mitbewerber aus dem Ausland gekauft und montieren lassen hast, auf seine Kosten ersetzen, weil er an einem solchen Gebaren Pleite gehen würde. Auch von zufriedenen Kunden kann man nur Leben, wenn sie ihr Geld da lassen.

Das mit der Grenze zwischen Schnäppchenjägern und Schmarotzern fand ich übrigens sehr treffend.

Mich würde außerdem interessieren, ob schon mal jemand ausgerechnet hat, jedes wievielte Schnäppchen statistisch gesehen einen Arbeitsplatz kostet.

 

Ein manchmal die Kurzsichtigkeit der Menschen bedauernder

ebondazzar

am 9. Januar 2005 um 20:22

Aber so lange noch genuegend Leute "Geiz ist g***" nicht zum Ko**** finden, wird sich das wohl nicht aendern !

Hallo,

ein Schmarotzer legt aber keine 40-60TEUR für einen Wagen hin...

In der Tat schrumpft gerade bei Volvo der Unterschied zwischen deutschen Autos und Reimporten sehr stark, trotzdem kann mir keiner erklären, warum beispielsweise Xenon-Scheinwerfer in Deutschland 999EUR kosten, während sie in Italien nur 299EUR kosten. Die Lebenshaltungskosten können es ja nicht sein. Das macht schon mal 700EUR Kulanz, die sich der Händler meinetwegen gerne sparen kann...

Die Arbeitsplätze erhält man ganz sicher nicht dadurch, dass Autos nur von deutschen Händlern gekauft werden. Dass ich und viele andere schon immer Handys deutscher Herstellung verwendet haben, hat auch nicht dazu geführt, dass die entsprechenden Arbeitsplätze erhalten geblieben sind. Ich glaube, das ist alles schon längst ausserhalb unserer Kontrolle geraten. Da kann nur jeder zusehen, wie er die Regeln des Marktes am besten für sich nutzt. Das ist nun mal Marktwirtschaft und die haben nicht die Schnäppchenjäger erfunden.

Ganz nebenbei finde ich den Druck nicht einmal so schlecht. Vielleicht sollte man Ihn sogar auf Werkstattkosten ausdehnen, dann würde man auch ein paar Postings weniger zu horrenden Wartungskosten lesen.

Irgendwann kommt dieser Druck auch sicher bei Volvo und allen anderen an... dann gibt es vielleicht bald zumindest in der EU endlich eine Preisangleichung. Die Volvo-Händler haben wenigstens das Glück, nicht mit eklatanten Preisunterschieden wie beispielsweise VW-Händler zu kämpfen. Und mein nächster Volvo kommt obwohl ich mit dem Reimport zufrieden ist, ganz sicher von einem lokalen Händler. Ab einem gewissen Betrag kriege ich dann doch auch kalte füße :D

So! Das musste jetzt aber wirklich raus!

Schönen Gruss

Arno... der immer noch mit seinem italienischen V70 glücklich ist, weil er seine Sprache spricht ;)

Ach und im Übrigen...

wenn Ihr doch so patriotisch seid und Euch um deutsche Arbeitsplätze sorgt, warum fahrt Ihr dann nicht ein deutsches Auto?

Das wäre doch dann wenigstens konsequent?

Volvo gehört doch Ford und Ford ist doch nicht einmal europäisch!

Gruss

Arno

Zitat:

Original geschrieben von ebondazzar

Ein selbstständiger Heizungsinstallateur wird Dir auch nicht den Brenner Deiner Heizungstherme, die Du vom billigen Mitbewerber aus dem Ausland gekauft und montieren lassen hast, auf seine Kosten ersetzen, weil er an einem solchen Gebaren Pleite gehen würde.

Ich dachte bisher immer, die Kulanzreparaturen bezahlt der Hersteller...? Von Kleinkram mal abgesehen. Kenne ich zumindest von Audi/VW so ("Da müssen wir einen Kulanzantrag stellen...")

Alexander

am 9. Januar 2005 um 20:38

Das faellt aber in die gleiche Kategorie wie die Sache mit den US-Importen. Sicher werden dadurch nicht unbedingt mehr Arbeitsplaetze gesichert, aber in jedem Fall bleibt das gute Gefuehl bei einem selbst, was ich als viel wichtiger ansehe.

Na ja, jeder so wie er will, irgendwann wird sich das ganze auch wieder egalisieren und in 10 Jahren werden wir alle denken, wieso hat man sich damals solche Gedanken gemacht, ist doch alles in Ordnung !

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