Unterschiede 3.0 TDI mit 204 bzw. 245 PS

Audi

Hallo Zusammen,

im A5 werden ja seit dem FL die beiden neuen 3.0 TDI´s angeboten. Mich würde interessieren, worin wenn überhaupt technisch gesehen die Unterschiede liegen (Turbo, Kopf, Kühler etc.). Die Suchfunktion hat leider nichts ergeben. Wird der "kleine" 3.0 wirklich nur durch Software gebremst oder gibt es tief greifende Änderungen?

Für kompetente und fachliche Antworten ohne Vermutungen wäre ich sehr dankbar.

Grüße

sline27

Beste Antwort im Thema

Es gibt reichlich Serienwagen (nicht -wägen) mit deutlich über 170 PS und Frontantrieb Golf GTI, Volvo... Das Thema ist mir aber jetzt zu müßig. Diesbezüglich bin ich hier raus. Ich erkläre es unserer Katze, die versteht es. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Sonthofener



Zitat:

Original geschrieben von BMW320ie46


Und aus dem Grund wechselst du zu Audi?? Es gab mal Zeiten da war das S-Line Fahrwerk Brett hart aber inzwischen (aus eigener Erfahrung) kann ich dir sagen das die S-Line Fahrwerke bei Audi und die BMW M-Fahrwerke sich von der Abstimmung kaum was nehmen bzw. sehr weich und Richtung Komfort getrimmt sind.

... (Auch Dein bestellter 320 xDrive mit M-Paket hat kein M-Fahrwerk, sondern nur das Standardfahrwerk. Mit Aktivfahrwerk hat man zwar eine härtere Dämpferrate, aber keine Tieferlegung...

Das ist der Grund warum ich das "adaptive" Fahrwerk bestellt habe. Und mit den 19 Zoll Rädern ist es an Härte auch genug. Eine weitere Tieferlegung würde bei einem Allradfahrzeug auch kein Sinn machen auch wenn es inzwischen viele Nachrüstlösungen dafür gibt.

Aber ich stimme Dir zu, der 3er GT ist deutlich hässlicher als der A5 Sportback und war für mich auch keine Option. Aufgrund meines im April auslaufenden Leasingvertrages wollte ich auch nicht auf das 4er GC warten.

my 2Cents Fronty vers. Quattro

ich besitze aktuell beide, das Cab ist mit 174 PS auch nicht gerade untermotorisiert.

Was stört am Fronty: motiviertes Anfahren bei Nässe, die Kraft verpufft. Anfahren bei Trockenheit, die Räder quitschen wenn man es drauf anlegt. Sehr enge Kurven und vollgas am Scheitelpunkt kann schon mal das kurveninnere Rad leicht zum durchdrehen bringen.

Was ich liebe: Eine Hinterachse auf die ich mich 100% verlassen kann. Leichtes querfahren ist mir keine Unbekannte, bis selber 10 Jahre im Kartsport gewesen und lenke oft mit der Handbremse in enge Kehren rein.

Was man machen muss um Spaß zu haben: Eine 100% stabile Vorderachse bauen, nur dann macht ein Fronty sportlich gefahren wirklich Sinn. Mein Cab hab ich mit Hilfe von einem ehem. Rallyfahrer auf eine ziemlich aggresive Radgeometrie umgestellt bei gleichzeitigen erneuern von nahezu allen relevanten Achsteile auf RS2 Teile samt Versteifungen und PU-Buchsen und Bremsen usw.

Damit fahre ich meinem A5 Quattro um die Ohren. Der Schwerpunkt ist weit tiefer, das Auto leichter, das Fahrwerk sehr viel besser. Einziger wirklicher Pluspunkt beim A5 ist natürlich die weit höhere Motorleistung, mehr Kraft im Keller, die wirklich gute Traktion wenn es rutschig ist und das sehr viel bessere Getriebe.

Aber summasumarum fahre ich Bergstraßen motiviert sehr viel lieber mit einem gut abgestimmten Fronty als mit einem seriennahen Quattro. Mit einem Heckantrieb geht das sicher auch sehr sehr gut (wenn nicht sogar noch besser), nur muss man halt verdammt auf seine Hinterachse achten.

Deinem Bericht entnehme ich allerdings, dass du kein Sportdiff hast und dessen Einsatz ist gut spürbar bei "ambitioniertem" Fahrstil. Denke dann würde deine Entscheidung auch nochmals anders ausfallen.

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