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Unterschied Vor Mopf - Mopf

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 24. Juli 2014 um 20:06

Hallo,

nachdem ich nun seit ca. 6 Wochen meinen Neuen habe, sind m. E. einige Unterschiede bemerkenswert:

- Spritzigkeit: Der alte 2,2l BE ist gegenüber dem Neuen, mit gleichem Motor, sehr deutlich spritziger. Die Beschleunigung ist signifikant besser, als wäre ein stärkerer Motor eingebaut. Ich kann das gut beurteilen, da ich den Alten immer noch habe und ihn heute Nachmittag auch noch mal gefahren bin (nach der Reparatur der Sturmschäden hier im Ruhrgebiet)

- die Verbrauchswerte im Neuen sind lt. BC sind deutlich geringer! Der Verbrauch ist immer zwischen 1-1,5l/100km weniger als vorher, auch wenn ich flott fahre!

- Das Fahrwerk ist wesentlich angenehmer. Früher hat er sich immer in kurvigen Autobahnpassagen sehr aufgeschaukelt und ich fühlte mich teilweise unsicher (bei schnell gefahrenenen Kurven). Beim Neuen ist das überhaupt nicht der Fall, obwohl ich in etwa die gleiche Bodenfreiheit habe (Offroadpaket).

Das sind die wesentlichen und auffallenden Punkte, die man m. E. gut vergleichen kann. Daneben gibt es sicherlich auch noch andere Änderungen.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Schöne Grüße aus Bochum

 

Frankyibo

Beste Antwort im Thema

Ralf, du hast recht - jeder so wie er will, und die Geschmäcker sind verschieden.

Aber ein "Trecker" ist mein GLK noch lange nicht, nur weil er das "Off-Paket" hat.

Es trifft eher dies zu, was Dietmar beschrieben hat: GLK mit OFF-Paket - ist schon fast eine kleine S-Klasse.

Und das OFF-Paket hat auch im Winter seine Vorzüge. Die 3cm Höherlegung macht schon einiges aus.

Aber ist doch egal - beide Fahrzeuge kommen von A nach B.

Gruß, MeinGuterStern

44 weitere Antworten
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44 Antworten
am 28. Juli 2014 um 15:57

Zitat:

Original geschrieben von ML430

 

Abgesehen davon, dass selbstverständlich jeder machen kann, was er will, und die persönlichen Wahrnehmungen auch sehr differieren, versteh ich nicht, wie bzw. warum man ein Fzg entgegen seiner Bestimmung (Straße komfortabel, etwas geländegängig) umpfriemeln will in einen harten Pseudosportwagen mit 20 Zoll-(und größer) Rädern, so dass man ja keinen Komfort mehr hat, Hauptsache 'sportlich'.

Naja, im ML-Forum nebenan werden jetzt neuerdings ML's um 70 mm tiefergelegt (und damit unfahrbar), und mit 22 Zoll-Rädern aufgepimpt.

Ein Bekannter von mir fährt einen Porsche Cayenne S mit Breitreifen und enorm tiefergelegt, das Auto ist fast nicht mehr als Cayenne zu erkennen. Dazu muss ich sagen, dass Geld bei dem absolut keine Rolle spielt, der besitzt auch noch diverse andere echte Sportwagen und für reine Transportzwecke auch einen Mercedes Transporter. Mit dem ist der am meisten unterwegs.

Ich will damit sagen: Nicht alles, was andere tun oder lassen muss man verstehen, vieles macht einfach für andere keinen Sinn ....... und dennoch wird es gemacht, warum? Weil sie es können? Ist doch egal. Solche Fahrzeuge bereichern eben das Straßenbild und lassen das eigene Fahrzeug als "schön" und "vernünftig" erscheinen.

Nicht alles muss man hinterfragen.

 

Grüße

Udo

Ja, Udo, Du hast schon recht, muss man nicht alles hinterfragen :-)

 

Als Umkehrschluß zur 'Versportlichung' von Allradlern wie dem GLK böte sich doch eigentlich an, ein CL-4matic-Coupe höher zu legen, so das es geländegängiger wird. Warum macht das eigentlich keiner ? Komisch.

 

Und wer noch nicht mitbekommen hat, dass ich mir grad einen ablach', der darf sich gern aufregen über meine vermeintlich so engstirnigen Kommentare. Aber man muss ja nicht alles verstehen :-)

 

Also nochmal Klartext: mich stört das überhaupt nicht, was andere mit Ihren Autos anstellen. Aber ein bißchen wundern darf man sich doch, oder ?

 

Herzliche Grüße an alle, die hier entspannt posten, die andern dürfen sich gern aufregen :-)

 

Dietmar

@ML430

Ja nee - is klar; wenn die Argumente ausgehen, wirds ins Lächerliche gezogen; ergo grad noch mal versucht die Kurve zu kriegen...

Im Übrigen wird so manches SUV aktuell als Coupé aufgebohrt - einfach mal über den Tellerrand schauen....

Tiny

Zitat:

Original geschrieben von ML430

Ja, Udo, Du hast schon recht, muss man nicht alles hinterfragen :-)

Als Umkehrschluß zur 'Versportlichung' von Allradlern wie dem GLK böte sich doch eigentlich an, ein CL-4matic-Coupe höher zu legen, so das es geländegängiger wird. Warum macht das eigentlich keiner ? Komisch.

Und wer noch nicht mitbekommen hat, dass ich mir grad einen ablach', der darf sich gern aufregen über meine vermeintlich so engstirnigen Kommentare. Aber man muss ja nicht alles verstehen :-)

Also nochmal Klartext: mich stört das überhaupt nicht, was andere mit Ihren Autos anstellen. Aber ein bißchen wundern darf man sich doch, oder ?

Herzliche Grüße an alle, die hier entspannt posten, die andern dürfen sich gern aufregen :-)

Dietmar

Ich finde, der neue Mercedes GLA ist ein auf SUV geschminktes Sportcoupe :D

Gruß Norbert

@ Tiny

Bleib mal locker, oder hab ich Dich persönlich angegriffen ? Etwas Toleranz macht sympathischer. Ich für mich nehme das Attribut 'Toleranz' ggü. anders denkenden in Anspruch, und das liest man hoffentlich auch raus aus meinen Posts.

Aber ein X4, X6, LR Evogue, oder auch das künftige Pendant aus dem Hause Mercedes, hat für mich genausoviel mit einem 'Coupe' zu tun, wie Bergstiefel mit Lackschuhen. Ästhetisch möchte ich jedenfalls einen Panzerspähwagen wie den X6 nicht nennen. Dieses 'Platz-da-jetzt komm-ich'-Design kann ich nur noch als Lächerlich empfinden, weil so überzogen, dass es schon karikaturhafte Züge hat.

@ Norbert

Seh ich genauso. Scheint aber der Trend zu sein. Apropos: 'shine-shine-bling-bling' ist anscheinend ein nicht unwesentliches Kaufargument für ein Gros der Neuwagenkäufer, passt ja auch in unsere Zeit. Während man/frau mit komfortablem finanziellen Background gewöhnlich doch eher zum äußeren Understatement neigen, kommt es bei anderen eben darauf an, nach außen hin möglichst viel zur Schau zu stellen, also aufzufallen, wohl um nicht in der Masse unterzugehen. Das kann ich nur mutmaßen, und es ist ausdrücklich auf keinen Forumsteilnehmer hier bezogen (um dies auch für Tiny nochmal klarzustellen).

Aber die übernervöse Modellpolitik der Hersteller zeigt doch nur den immer schneller wechselnden Zeitgeist unserer Gesellschaft. Daraus wachsen m.E. keine Klassiker mehr, wie z.B. der R107, der mit nur sehr geringen Änderungen 18 Jahre lang gebaut wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

Mir gefällt mein VorMopf-GLK gerade deswegen, weil er ein eigenständiges Design hat, ohne sich dem Mainstream-Bling-Bling zu unterwerfen, bzw. zu protzig auftritt. Dass er durch die Evolution nun wieder runder wird, ist schade. Daher wird der X204 wohl noch lange bei uns bleiben.

Gruß

Dietmar

am 29. Juli 2014 um 8:30

Zitat:

Original geschrieben von ML430

@ Tiny

Bleib mal locker, oder hab ich Dich persönlich angegriffen ? Etwas Toleranz macht sympathischer. Ich für mich nehme das Attribut 'Toleranz' ggü. anders denkenden in Anspruch, und das liest man hoffentlich auch raus aus meinen Posts.

Aber ein X4, X6, LR Evogue, oder auch das künftige Pendant aus dem Hause Mercedes, hat für mich genausoviel mit einem 'Coupe' zu tun, wie Bergstiefel mit Lackschuhen. Ästhetisch möchte ich jedenfalls einen Panzerspähwagen wie den X6 nicht nennen. Dieses 'Platz-da-jetzt komm-ich'-Design kann ich nur noch als Lächerlich empfinden, weil so überzogen, dass es schon karikaturhafte Züge hat.

@ Norbert

Seh ich genauso. Scheint aber der Trend zu sein. Apropos: 'shine-shine-bling-bling' ist anscheinend ein nicht unwesentliches Kaufargument für ein Gros der Neuwagenkäufer, passt ja auch in unsere Zeit. Während man/frau mit komfortablem finanziellen Background gewöhnlich doch eher zum äußeren Understatement neigen, kommt es bei anderen eben darauf an, nach außen hin möglichst viel zur Schau zu stellen, also aufzufallen, wohl um nicht in der Masse unterzugehen. Das kann ich nur mutmaßen, und es ist ausdrücklich auf keinen Forumsteilnehmer hier bezogen (um dies auch für Tiny nochmal klarzustellen).

Aber die übernervöse Modellpolitik der Hersteller zeigt doch nur den immer schneller wechselnden Zeitgeist unserer Gesellschaft. Daraus wachsen m.E. keine Klassiker mehr, wie z.B. der R107, der mit nur sehr geringen Änderungen 18 Jahre lang gebaut wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

Mir gefällt mein VorMopf-GLK gerade deswegen, weil er ein eigenständiges Design hat, ohne sich dem Mainstream-Bling-Bling zu unterwerfen, bzw. zu protzig auftritt. Dass er durch die Evolution nun wieder runder wird, ist schade. Daher wird der X204 wohl noch lange bei uns bleiben.

Gruß

Dietmar

Volle Zustimmung ! :)

Gruß

am 29. Juli 2014 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von mannehcs

 

Volle Zustimmung ! :)

Gruß

Dem schließe ich mich an. Zwar ist der MOPF Innen durch die schönen runden Luftdüsen etwas aufgewertet worden, etwas hübscher gemacht, das wars aber auch schon im wesentlichen an inneren Unterschieden, wenn man mal drinsitzt.

Dafür ist das Äußere viel stärker verändert worden, andere Front, jetzt mit integrierten LED-Tagfahrlichtern, LED-Rückleuchten und andere Blenden hinten, markantere Auspuffenden.

Demgegenüber hat man so einige Dinge wegrationalisiert, wie die Anzahl der Steckdosen im Innenraum, keinen Wagenheber mehr und noch so einige Kleinigkeiten.

Dafür kann man den MOPF jetzt mit all den netten Spielereien ordern, die "man heute eben haben muss, weil man die auch schon in einem Opel Astra bekommen kann" wie Fahrspurerkennung, Toter-Winkel-Assistent, aktives Abstandsradar, automatisches Einparken usw. Über jedes einzelne dieser Extras kann man hier sehr ausgiebig pro- und kontra diskutieren, ob das sinnvoll ist oder eher nicht.

Obwohl ich fast keines dieser Extras wirklich vermisse (bis auf den Einparkassistenten vielleicht, nicht, weil ich ohne ihn nicht einparken könnte, aber ich stelle mir das schon sehr geil vor, wenn das Auto selbstständig lenkt), ist es doch immerhin positiv, wenn mans bestellen kann, wers möchte.

Was für mich viel wichtiger wäre, das wäre ein radikales Umdenken im Hause Mercedes bezüglich der Ausstattung der Autos, so ist es doch mehr als unverschämt, bei solch teuren Autos sogar Kleinigkeiten, die jedes Auto der unteren Mittelklasse ab der mittleren Ausstattungsstufe serienmäßig hat, wie z. B. anklappbare Außenspiegel, sich noch extra bezahlen zu lassen bzw. nur in irgendeinem Paket mitzuliefern, solche Dinge MÜSSEN in solch einem Auto serienmäßig drin sein, ebenso wie Xenon-Licht und ein Basis-Navi wie der Becker MAP-Pilot, für den ja bereits alle Anschlüsse vorhanden sind (im MOPF), den man nur noch einschieben muss.

Aber das war schon immer die Philosophie im Hause Mercedes, ich erinnere mich noch gut an die W 123 und W 124-Modelle, bei denen man eine dringend notwendige Servolenkung extra bestellen (und bezahlen!) musste, offiziell begründete man das damit, dass man den Grundpreis möglichst niedrig halten wolle ......... haha.

Aber so lange wir Käufer das unterstützen, indem wir diese Autos kaufen, wird sich daran nichts ändern, fürchte ich.

Den kommenden GLK, diesen rundgelutschten Einheitsbrei, erachte ich nicht als legitimen Nachfolger des jetzigen GLKs.

 

Grüße

Udo

am 29. Juli 2014 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von mannehcs

 

Volle Zustimmung ! :)

Gruß

Dem schließe ich mich an. Zwar ist der MOPF Innen durch die schönen runden Luftdüsen etwas aufgewertet worden, etwas hübscher gemacht, das wars aber auch schon im wesentlichen an inneren Unterschieden, wenn man mal drinsitzt.

Dafür ist das Äußere viel stärker verändert worden, andere Front, jetzt mit integrierten LED-Tagfahrlichtern, LED-Rückleuchten und andere Blenden hinten, markantere Auspuffenden.

Demgegenüber hat man so einige Dinge wegrationalisiert, wie die Anzahl der Steckdosen im Innenraum, keinen Wagenheber mehr und noch so einige Kleinigkeiten.

Dafür kann man den MOPF jetzt mit all den netten Spielereien ordern, die "man heute eben haben muss, weil man die auch schon in einem Opel Astra bekommen kann" wie Fahrspurerkennung, Toter-Winkel-Assistent, aktives Abstandsradar, automatisches Einparken usw. Über jedes einzelne dieser Extras kann man hier sehr ausgiebig pro- und kontra diskutieren, ob das sinnvoll ist oder eher nicht.

Obwohl ich fast keines dieser Extras wirklich vermisse (bis auf den Einparkassistenten vielleicht, nicht, weil ich ohne ihn nicht einparken könnte, aber ich stelle mir das schon sehr geil vor, wenn das Auto selbstständig lenkt), ist es doch immerhin positiv, wenn mans bestellen kann, wers möchte.

Was für mich viel wichtiger wäre, das wäre ein radikales Umdenken im Hause Mercedes bezüglich der Ausstattung der Autos, so ist es doch mehr als unverschämt, bei solch teuren Autos sogar Kleinigkeiten, die jedes Auto der unteren Mittelklasse ab der mittleren Ausstattungsstufe serienmäßig hat, wie z. B. anklappbare Außenspiegel, sich noch extra bezahlen zu lassen bzw. nur in irgendeinem Paket mitzuliefern, solche Dinge MÜSSEN in solch einem Auto serienmäßig drin sein, ebenso wie Xenon-Licht und ein Basis-Navi wie der Becker MAP-Pilot, für den ja bereits alle Anschlüsse vorhanden sind (im MOPF), den man nur noch einschieben muss.

Aber das war schon immer die Philosophie im Hause Mercedes, ich erinnere mich noch gut an die W 123 und W 124-Modelle, bei denen man eine dringend notwendige Servolenkung extra bestellen (und bezahlen!) musste, offiziell begründete man das damit, dass man den Grundpreis möglichst niedrig halten wolle ......... haha.

Aber so lange wir Käufer das unterstützen, indem wir diese Autos kaufen, wird sich daran nichts ändern, fürchte ich.

Den kommenden GLK, diesen rundgelutschten Einheitsbrei, erachte ich nicht als legitimen Nachfolger des jetzigen GLKs.

 

Grüße

Udo

Stellt euch mal vor der G ( seit 17 Jahren "so" gebaut ) wird rundlicher und verändert sein markantes Bild (von mir geliebt !!! - aber unerschwinglich) .

Es täte mir im Herzen weh.

Und als der GLK 2008 rauskam - ich war vom "kantigen ( eigenständigen ) Design" begeistert !!!

Bin es eigentlich heute noch .

Die Einen lieben ihn - die Anderen verteufeln diesen ... - okey .

Verändert hätte ich 2015 nur die Technik ein wenig . Design ... weiterhin so gepflegt .

Schauen wir halt was wird ... . Ändern können wir leider nichts daran .:mad:

Gruß

Ach ja, stimmt natürlich, der G hat auch schon eine sehr lange Bauzeit. Genau genommen gibt's das Grundkonzept des G ja schon seit 1976, also fast schon 40 Jahre, man mag's kaum glauben.

Warum der sich wohl so lange hält ? Heute ist er ja schon Kult, aber nicht nur wg. seiner sprichwörtlichen Haltbarkeit und seinen Kraxeleigenschaften, sondern vielleicht (oder gerade auch desalb), weil er 'anders' aussieht, als die stets weiterverdesignten Wettbewerber.

Sorry, war etwas Off Topic, aber der G ist halt einfach eine Ausnahmeerscheinung am Automarkt. Mal sehen, wie der -sicher rundere- Nachfolger dann in natura aussehen wird.

Gruß

Dietmar

am 29. Juli 2014 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von ML430

Ach ja, stimmt natürlich, der G hat auch schon eine sehr lange Bauzeit. Genau genommen gibt's das Grundkonzept des G ja schon seit 1976, also fast schon 40 Jahre, man mag's kaum glauben.

Warum der sich wohl so lange hält ? Heute ist er ja schon Kult, aber nicht nur wg. seiner sprichwörtlichen Haltbarkeit und seinen Kraxeleigenschaften, sondern vielleicht (oder gerade auch desalb), weil er 'anders' aussieht, als die stets weiterverdesignten Wettbewerber.

 

Gruß

Dietmar

Die Geschichte hinter der Geschichte des G ist eigentlich eine Geschichte eines großen Misserfolgs ... zu Anfang seiner Karriere, denn der wurde eigentlich nur als reines Militärfahrzeug gebaut aufgrund einer Ausschreibung des Bundesministeriums der Verteidigung. Allerdings kam es dann vorerst nicht zur Vertragsunterzeichnung, warum auch immer, die Bundeswehr kaufte lieber den "Iltis" von VW.

Daraufhin sagte man sich bei Mercedes: "Und jetzt? Wollen wir doch mal das Auto auf dem zivilen Markt anbieten, dazu müssen wir ja lediglich ein paar bunte Farben zur Auswahl haben anstatt dem Olivgrün ..... und die Gewehrhalter ausbauen. Vielleicht, ganz vielleicht nur, kauft den ja jemand?"

Wie das dann bis heute weitergegangen ist, ist ja bekannt. Übrigens hat sogar die Bundeswehr inzwischen den G als Geländewagen eingeführt mit der Bezeichnung "Wolf". Davon gibt es sogar Spezialausführungen für Afghanistan, gepanzert, minengeschützt, mit Video-Periskop und fernbedienbarem MG, hab ich dort selbst schon gesehen (war von Nov 2010 bis März 2011 dort in Afghanistan). Einen gebrauchten G dieser Güte wird man allerdings später niemals kaufen können, die werden nach ihrer aktiven Militärzeit zerstört, weil allein die Panzerung als Kriegswaffe gilt. Damit könnten ja sowieso nur Ganoven was mit anfangen, wer will die dann stoppen?

Oh .... jetzt sind wir aber sehr weit OT, tschuldigung.

 

Grüße

Udo

am 29. Juli 2014 um 12:52

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von ML430

Ach ja, stimmt natürlich, der G hat auch schon eine sehr lange Bauzeit. Genau genommen gibt's das Grundkonzept des G ja schon seit 1976, also fast schon 40 Jahre, man mag's kaum glauben.

Warum der sich wohl so lange hält ? Heute ist er ja schon Kult, aber nicht nur wg. seiner sprichwörtlichen Haltbarkeit und seinen Kraxeleigenschaften, sondern vielleicht (oder gerade auch desalb), weil er 'anders' aussieht, als die stets weiterverdesignten Wettbewerber.

 

Gruß

Dietmar

Die Geschichte hinter der Geschichte des G ist eigentlich eine Geschichte eines großen Misserfolgs ... zu Anfang seiner Karriere, denn der wurde eigentlich nur als reines Militärfahrzeug gebaut aufgrund einer Ausschreibung des Bundesministeriums der Verteidigung. Allerdings kam es dann vorerst nicht zur Vertragsunterzeichnung, warum auch immer, die Bundeswehr kaufte lieber den "Iltis" von VW.

Daraufhin sagte man sich bei Mercedes: "Und jetzt? Wollen wir doch mal das Auto auf dem zivilen Markt anbieten, dazu müssen wir ja lediglich ein paar bunte Farben zur Auswahl haben anstatt dem Olivgrün ..... und die Gewehrhalter ausbauen. Vielleicht, ganz vielleicht nur, kauft den ja jemand?"

Wie das dann bis heute weitergegangen ist, ist ja bekannt. Übrigens hat sogar die Bundeswehr inzwischen den G als Geländewagen eingeführt mit der Bezeichnung "Wolf". Davon gibt es sogar Spezialausführungen für Afghanistan, gepanzert, minengeschützt, mit Video-Periskop und fernbedienbarem MG, hab ich dort selbst schon gesehen (war von Nov 2010 bis März 2011 dort in Afghanistan). Einen gebrauchten G dieser Güte wird man allerdings später niemals kaufen können, die werden nach ihrer aktiven Militärzeit zerstört, weil allein die Panzerung als Kriegswaffe gilt. Damit könnten ja sowieso nur Ganoven was mit anfangen, wer will die dann stoppen?

Oh .... jetzt sind wir aber sehr weit OT, tschuldigung.

 

Grüße

Udo

Ist trotz alledem mal ein interessantes Diskussionsthema ... .

Ich kenne (persönlich 4 Leute ) , welchen einen gepflegten G fahren : (Neid !)

Mein Augenarzt , ein Kardiologe , ein Anwalt/Notar und ein Handwerksmeister mit gut gehender Firma.

Alle selbigen haben aber auch Pferde nebenbei, ein Boot (Trailer ) ... .

Bei meinem :) stand im letzten Jahr ein G ( 15 Jahre alt ) , top Zustand ( Preis bei gut 70.000 Euronen) .

Den habe ich mir mehrmals angeschaut - immer wieder . Dieser hat aber wohl auch nur feste Straßen gesehen ... .

Die Form und alles drum herum ist schon Kult.

Als der GLK 2008 kam, leuchteten gleich meine Augen - obwohl dennoch Welten dazwischen liegen .

Schade, dass man bei dieser Karosserieform nicht energisch weiter macht .

Unter dem Blechkleid ist eine andere Sache.

Aber auch so hat Toyota seinen Land Cruiser "versaut" , wie auch einige andere Hersteller .

Hatte so einen in Saudi Arabien 1996 als Firmenwagen. "Da war die Welt noch in Ordnung".

Doch wir wollen nicht zu sehr vom Thema abweichen. Sorry.

Gruß Manfred

 

Nur mal so zur Berichtigung.

 

Das G .Modell wird seit 1979 gebaut.

Zitat:

Original geschrieben von ML430

@ Tiny

Bleib mal locker, oder hab ich Dich persönlich angegriffen ? Etwas Toleranz macht sympathischer. Ich für mich nehme das Attribut 'Toleranz' ggü. anders denkenden in Anspruch, und das liest man hoffentlich auch raus aus meinen Posts.

Hallo,

naja - gerade das - nämlich Toleranz - lese ich aus deinen Beiträgen überhaupt nicht raus. Du betonst zwar immer, dass dir das alles egal sein / jeder machen kann was er will / es dich nichts angeht* (*Nichtzutreffendes bitte streichen) - gleichzeitig ziehst du aber über alles her, was nicht deiner Fasson entspricht. Darüber solltest du mal nachdenken; denn damit wird deine propagierte und geforderte Toleranz zur Lachnummer.

Tiny

Den Mercedes G hatte ich vor 25 Jahren. Er war ein interessantes Fahrzeug, aber recht laut und keine rechte Freude auf Strecke. Mein ML war da schon wesentlich besser. Der GLK ist nur wenig Geländewagen , eher ein sehr bequemer Wagen für kurze und weite Strecke mit bestem Überblick.

am 29. Juli 2014 um 17:43

Zitat:

Original geschrieben von Tamino

Den Mercedes G hatte ich vor 25 Jahren. Er war ein interessantes Fahrzeug, aber recht laut und keine rechte Freude auf Strecke. Mein ML war da schon wesentlich besser. Der GLK ist nur wenig Geländewagen , eher ein sehr bequemer Wagen für kurze und weite Strecke mit bestem Überblick.

Genau so ist es.

Und gerade DAS macht ja den GLK so beliebt, denn wer von uns fährt denn schon tagtäglich auf unwegsamen Feldwegen oder gar querfeldein rum? Nahezu 100% aller Fahrten werden in Mitteleuropa doch auf mehr oder weniger guten befestigten Straßen gefahren, da kommt es weniger auf extreme Geländeeigenschaften an, dafür umso mehr auf gute Strassenlage und einen guten Fahrkomfort auf eben diesen Straßen.

Der G ist schon ein extremer Geländewagen, nahezu ohne Kompromisse was das Befahren von befestigten Straßen anbetrifft, dafür wurde der auch nicht gebaut, sondern für harten Militäreinsatz abseits von befestigten Wegen, den Entwicklern kam es nie auf guten Komfort oder eine hohe Kurvengeschwindigkeit auf normalen Straßen an, auch der Geräuschkomfort spielte überhaupt keine Rolle, sollen sich die Soldaten doch ihren Gehörschutz reinstecken und zufrieden sein, die Strecke nicht laufen zu müssen.

Also ganz ehrlich, einen G würde ich nichtmal geschenkt zum Fahren hernehmen, sondern ihn unverzüglich meistbietend wieder verkaufen, was sollte ich damit anfangen?

Das gleiche gilt auch für alle anderen "echten" Geländewagen, die zu einem ganz anderen Zweck geschaffen wurden, als damit auf normalen Straßen rumzufahren.

Dennoch kann auch ich diesen "Landmonstern" eine gewisse Faszination nicht absprechen, die sind schon irgendwie ..... männlich, maskulin, strahlen sowas von Weite und Abenteuer aus ...... und sind als Zugfahrzeuge für schwere Anhänger sehr beliebt weil nur diese Monster solch hohe Anhängelasten ziehen dürfen. Wer sowas haben will und meistens sowieso nur Kurzstrecken damit fährt, ab und zu mal eine einsam gelegene Ferienhütte erreichen will oder/und einen der schweren Anhänger ziehen muss/will, der kaufe sich halt so ein Teil, am besten einen mit V 8-Benzinmotor, wenn schon, denn schon. Eindruck macht so ein G auf jeden Fall.

Aber als Erstwagen? Neee ........

 

Grüße

Udo

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