Unterhalt ?
Hallo
ich bin jetzt 17 jahre alt und mache dann im Januar meinen Führerschein und will mir dann ein eigenes Auto anlegen. Will mir einen 3er BMW kaufen E90
Ich bin schüler und habe einen Nebenjob bei dem ich monatlich 450 € verdiene
hab jetzt ein paar fragen und zwar ob ich mir das Auto vom unterhalt leisten könnnte
also von den 450 € gehen vllt 100-150 weg zum spaß haben also feiern und so
Das Auto würde ich nicht auf mich anmelden sondern auf meinen Vater oder Opa
Wie viel müsste ich dann monatlich zahlen für versicherung wenn ich es auf meinen Opa anmelde ?
Weiß noch nicht genau ob ich 320 oder 325 oder 330
kommt drauf an wie hoch die unterhaltskosten sind
kennt sich jemand aus ?
also ob ich monatlich mit 300 € auskomme für versicherung und benzin
kann mir einer so richtwerte geben bei den versicherungskosten und tankkosten bei normalem gebrauch bei den 3 modellen ?
Beste Antwort im Thema
Träum weiter... 😕
Mit 450 Euro im Monat als einzige Einnahmequelle ist das im Ganzen Firlefanz, außer die Eltern zahlen so gut wie ALLES...
98 Antworten
Lass es bleiben! Falls du nicht nur fürs Auto leben willst würde ich sogar fast gänzlich aufs Auto verzichten. Nur wenn deine Eltern die Versicherung und größere Reparaturen bezahlen wäre es machbar.
Es gibt genug Autos auf dieser Welt, bei denen du mit 500-1000€ perfekt klar kommst, n riesen Haufen gebrauchte oder günstige Teile findest und alle diese Autos haben eins gemeinsam.
Es steht kein BMW Emblem drauf.
BMW ist zwar recht günstig, was Ersatzteilpreise angeht, aber wenn du mal so rundum Bremsen, n Satz neue Reifen, Inspektion mit allen Ölen etc. für unter 500€ an nem Corsa C gemacht hast (der unter uns gesagt weniger rostet als ein E46 oder Golf 5) und der damit erst mal wieder n paar Jahre fährt, weist was günstig ist. Ahja und ich hab für 250€ n Federnsatz und neue Stoßdämpfer verbaut.
Ich an deiner Stelle würd mir einfach son Z18XE Corsa C holen.. mit 125PS bist auf des Gewicht besser bedient als mit nem 320i, das Ding hat n Zahnriemen, der ziemlich gut geht und auch sonst wenig Problemzonen und im Zweifel.. bei solchen Autos findest du zu jedem Problem was im Internet, weil jedes Problem schon mal irgendwo behandelt wurde.
Allerdings kann ich meine Vorredner nicht verstehen.. Arsch viel Technik. Da ist kaum was drinnen im Vergleich zu dem was jetzt so raus kommt. Und jeder der behauptet, da kann man nix mehr selbst machen.. na zaubern kann ich auch nicht und bei mir gehts auch, die Tester nutze ich eher selten, brauchst nur für ne Fehlersuche. Bei BMW brauchst halt viel Ausdrucke zwecks Garantie, aber das meiste basiert auch da auf Erfahrung.. das einzige was wirklich was wert ist ;-).
was die Reparaturkosten an geht ist BMW für mich mit Abstand das günstigste was ich in meiner langen Laufbahn an deutschen Fahrzeugen gefahren habe 😉
was aber nicht alles über den Unterhalt aussagt 🙂
Gruß
odi
Ich habe verschiedene Autos und mit allen auch viele km gemacht und ich verkaufe auch keines sondern behalte sie ;-). Habe mit einem neuen Peugeot 206 über 350.000km gemacht. Das Ding hatte aber auch häufiger Probleme und es war echt nicht billig. Habe da sicherlich über die Jahre einige tausender hineingesteckt.
Habe noch einen E39 530d mit schicken geilen alpina 19" Felgen und Automatik. So richtig geil für einen Schüler um auf dicke Hose zu machen. Das machst du bis zu diesem Punkt wo das Automatikgetriebe verreckt, weil laut BMW das Öl Lifetime ist und du dir die Kosten von 400€ für den Ölwechsel sparen wolltest. Dann steckst du 3500€ für eine Überholung ins Getriebe. Dann kommt der TÜV und brauchst nochmal 2000€ um Stoßdämpfer, Bremsen, Xenonlicht in Ordnung zu bringen.
Ich lese in letzter Zeit häufiger so einen Schwachsinn wie ich bin Schüler und will mir einem 3er kaufen. Leute, ein alter 3er kostet tendenziell mehr Unterhalt als ein neuer ;-) Und beim neuen kannst du locker mit 400€ Unterhalt rechnen im Monat. Ausser du willst ihn nur kaufen und nicht fahren.
Versicherung über Opa finde ich zwar nett, aber hilft dir nicht, weil deine SF nicht sinkt. In ein paar Jahren zahlst du dann die Zeche wenn du dich selbst versichern musst. Ich habe nun mit 36 SF18 und zahle für meinen 3er 460€ TK o.SB. und für den 5er 800€ TK o. SB.
Als ich noch Studi war, hat mich der 206 3000€ gekostet mit VK. Das tat weh!
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Zitat:
@burnquist schrieb am 10. November 2014 um 13:51:59 Uhr:
Respekt!
Mit 17 Jahren einen E90. Das hat bei mir erst mit 25J geklappt, und das als Ingenieur.Wie Najzero schon schreibt, die Kosten werden deinen oder Opas Geldbeutel auffressen.
Um konstruktiv zu bleiben: Warum gönnst du dir keinen e36 für 1-2t? Der tuts doch als Schüler, und wenn er nach 2 Jahren verreckt, haste evtl. ein bisschen (mehr) Budget.
Verrätst du uns, wie du den Kaufpreis stemmst?
Als Ingenieur einen E90 fahren aber große Töne spucken 😁
Vielleichlt ist ja der Opi Millionär?
Vorallem mit 17 noch nicht einmal alt genug um entscheiden zu dürfen ob man sich den Arsch mit links oder rechts abwischen soll und dann solche Ideen haben. Ich bin Befürworter vom Begleiteten Fahren, aber bitte mit 18. Bei mir war es ganz normal nach Führerscheinerwerb, das ich die erste Zeit fuhr, wenn jemand von meinen Eltern oder meine große Schwester dabei war.
Eltern die ihren Kindern mit 18 ein eigenes Auto kaufen, damit der Nachwuchs keinen Kratzer in die Familienkutsche macht, finde ich persönlich unverantwortlich. Naja, was soll ich sagen, bei uns damals in der Oberstufe hatten genau diese dann die Unfälle, bei denen Achsen von neuen Golfs und A3 dann in den ersten Fahr-Wochen zerlegt wurden.
Allerdings kann man Erfahrungen auch nicht übertragen, daher sollte der junge Mann sie einfach mal machen. Ich sage, spätestens wenn der Turbo, Vanos, Steuerkette, Getriebe, Reifen auf dem Plan stehen, ist er um eine Erfahrung und wahrscheinlich auch Fehler reicher 😉
Frage ist nur was er lieber hat: Geld in der Börse oder die Erfahrung seine Entscheidungen selbst zu treffen. Schade ist häufig nur, das Opa und Oma dann die Erfahrungen leider zu häufig "dämpfen".
Zitat:
@dseverse schrieb am 21. November 2014 um 07:08:51 Uhr:
Ich bin Befürworter vom Begleiteten Fahren, aber bitte mit 18. Bei mir war es ganz normal nach Führerscheinerwerb, das ich die erste Zeit fuhr, wenn jemand von meinen Eltern oder meine große Schwester dabei war.Eltern die ihren Kindern mit 18 ein eigenes Auto kaufen, damit der Nachwuchs keinen Kratzer in die Familienkutsche macht, finde ich persönlich unverantwortlich. Naja was soll ich sagen, bei uns damals in der Oberstufe hatten genau diese dann die Unfälle, bei denen Achsen von neuen Golfs und A3 dann in den ersten Fahr-Wochen zerlegt wurden.
Sorry, ich will niemanden persönlich angreifen, aber wenn ich so einen Käse lese, dann .. Nee okay, lassen wir besser ... 🙂
Ersteres sagt mir eigentlich nur, dass Du nicht das Vertrauen in Dich hattest unbegleitet zu fahren oder eben deine Eltern dieses Vertrauen Dir gegenüber nicht aufbringen konnten. Gut, das wird dann schon seine Gründe haben.
Bei Zweiterem frage ich mich allerdings schon, ob meinem Sohn mit meinem 350 PS BMW besser gedient wäre, als mit einem eigenen, kleiner motorisierten Fahrzeug. Vor allen Dingen sowas von realitätsfremd, da es in den meisten Fällen organisatorisch gar nicht machbar wäre, sich längerfristig ein Fahrzeug zu teilen. Mal abgesehen davon, dass es sicher gute Gründe dafür gibt, den Nachwuchs eben nicht gleich das teuer ersparte Familienblech zur Verfügung zu stellen ...
Jungs, kommt mal runter.
Er hat schon recht bald geschrieben "eigentlich will er ja nen Mercedes, aber die sind noch teurer".
Nur weil wir jetzt alle neunmalklug sind und schon genug Fehler und Karma im Leben ertragen mussten...
Als ich 18 war und meinen Wehrdienst abgeleistet habe war für mich die Welt auch einfach:
Benzinkosten = Unterhaltskosten fürn Auto
Bei allen anderen geht was kaputt, aber bei mir NICHT!
Der Firebird Trans AM mit 30k KM drauf, klang damals wie die beste Idee meines Lebens.
Mein Vater war dann so vorrausschauend mir einen Skoda Fabia 1 Jahreswagen aufzuzwingen mit famosen 64 Diesel-PS.
Ich war mobil und das ist es eigentlich was zählt.
An den Threadersteller, es gibt viel im jungen Leben was bezahlt werden will:
Einrichtung erste Wohnung (Küche, Bett, Schrank, Kaution)
Erste eigener Urlaub mit Freundin
Da ist es vernünftiger ein günstiges Auto Zwecks der Mobilität zu wählen (Corsa, Polo ...) und so viel Geld zu sparen wie es geht.
Zitat:
@odi222 schrieb am 20. November 2014 um 21:56:12 Uhr:
So ein E90 kann auch schon Geld kosten, gell Soner und Stef 😛 😁Zitat:
@st328 schrieb am 20. November 2014 um 21:49:16 Uhr:
Jawohl Ingo.. Sinnfrei ? Ohjaaaa
Gruß
odi
Jawohl odi.
Sag nur turbolader und wasserpumpe 😁
Zitat:
@bmxgeiler99 schrieb am 9. November 2014 um 22:15:48 Uhr:
Hallo
ich bin jetzt 17 jahre alt und mache dann im Januar meinen Führerschein und will mir dann ein eigenes Auto anlegen. Will mir einen 3er Bmw kaufen E90
Ich bin schüler und habe einen Nebenjob bei dem ich monatlich 450 € verdiene
hab jetzt ein paar fragen und zwar ob ich mir das Auto vom unterhalt leisten könnnte
also von den 450 € gehen vllt 100-150 weg zum spaß haben also feiern und so
Das Auto würde ich nicht auf mich anmelden sonder auf meinen Vater oder Opa
Wie viel müsste ich dann monatlich zahlen für versicherung wenn ich es auf meinen Opa anmelde ?
Weiß noch nicht genau ob ich 320 oder 325 oder 330
kommt drauf an wie hoch die unterhaltskosten sind
kennst sich jemand aus ?
also ob ich monatlich mit 300 € auskomme für versicherung und benzin
kann mir einer so richtwerte geben bei den versicherungskosten und tankkosten bei normalem gebrauch bei den 3 modellen ?
Ich nehme diesen Thread mal als die übliche Vorweihnachtsente, die eigentlich gut in die Karnevalszeit passt, aber noch besser zum 1.4.2015.
TE, warum konntest Du nicht wengistens noch die paar Monate warten?
Ich weis jetzt nicht wie alt der Kollege ist, der das Thema Unterhalt eröffnet hat.
Mit satten 22 Jahren hatte ich einen 320 6-Zylinder mit Vergasermotor und der hat mir die Haare fast vom Kopf gefressen. Nur vom Spritverbrauch, denn das "Ding" wurde bewegt. ;-)))))
Heut mit 53 Jahren auf dem Buckel ist nicht mehr auf dicke Hose machen, aber ein BMW muss es trotzdem sein. ;-)
Grüßle
Zitat:
@Cruser61 schrieb am 21. November 2014 um 10:21:27 Uhr:
Ich weis jetzt nicht wie alt der Kollege ist, der das Thema Unterhalt eröffnet hat.
Mit satten 22 Jahren hatte ich einen 320 6-Zylinder mit Vergasermotor und der hat mir die Haare fast vom Kopf gefressen. Nur vom Spritverbrauch, denn das "Ding" wurde bewegt. ;-)))))Heut mit 53 Jahren auf dem Buckel ist nicht mehr auf dicke Hose machen, aber ein BMW muss es trotzdem sein. ;-)
Herrje! 😰
Da bleibt nur noch der Griff zur blauen Pille oder der Gang zum Urologen. 😉 😁
Du bist dann von der Sorte, die ihrem Sohn so eine Wuchtbrumme in die Hände geben und dann die Welt nicht verstehen, wenn ihre "unreifen" 18-jährigen Söhne ihre Freunde und deren Familien in große Trauer stürzen, wenn sowas passiert: http://www.youtube.com/watch?v=ouWe6z5scZs
Mit Vertrauen hat das nichts zu tun, sondern mit normaler Selbstüberschätzung was Unfallschwerpunkt bei jungen Fahrern ist. Sie haben einfach noch nicht alle Situationen im Auto erlebt und es fehlt einfach schlicht und ergreifend die Fahrzeugbeherrschung bei einem Fahranfänger.
Hat es mir geschadet? Nein! Ich gehöre zu den Fahrern die von Köln nach Frankfurt auch mal in einer 1:15h fahren und auch nach Kroatien brauche ich im Regelfall keine 9 Stunden aus Düsseldorf und Unfälle zähle ich auf meinem Punktekonto nicht.
Ehrlich gesagt, ist mir auch egal, ob du deinen Kindern deine Schlüssel zum Waffenschrank gibst, solange sie sich dann bei dir zu Hause damit was antun, sage ich auch, tja hattest wohl etwas zu viel Vertrauen in deine Kinder. Wenn es aber im öffentlichen Straßenverkehr passiert, dann überlegt zweimal was ihr da auf die Menschheit loslasst, was man später mit Geld nicht mehr gut machen kann, nur weil ihr einfach keine Zeit für eure Kinder hattet.
Übrigens, es gibt Länder, da dürfen Fahranfänger keine Fahrzeuge mit mehr als 100 PS bewegen. 2 Jahre lang! Ich finde das gut und sollte im übermotorisierten Deutschland auch mal eingeführt werden. Jedes mal wenn ich durch Österreich fahre, liebe ich die Gelassenheit mit der dort Autofahrer zusammen fahren können. Sobald man die deutsche Grenze passiert hat, heißt es "weg da, ich habe den größeren!".
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 21. November 2014 um 07:41:14 Uhr:
Sorry, ich will niemanden persönlich angreifen, aber wenn ich so einen Käse lese, dann.............Nee okay, lassen wir besser. 🙂Zitat:
@dseverse schrieb am 21. November 2014 um 07:08:51 Uhr:
Ich bin Befürworter vom Begleiteten Fahren, aber bitte mit 18. Bei mir war es ganz normal nach Führerscheinerwerb, das ich die erste Zeit fuhr, wenn jemand von meinen Eltern oder meine große Schwester dabei war.Eltern die ihre Kindern mit 18 ein eigenes Auto kaufen, damit der Nachwuchs keinen Kratzer in die Familienkutsche macht, finde ich persönlich unverantwortlich. Naja was soll ich sagen, bei uns damals in der Oberstufe hatten genau diese dann die Unfälle, bei denen Achsen von neuen Golfs und A3 dann in den ersten Fahr-Wochen zerlegt wurden.
Ersteres sagt mir eigentlich nur, dass Du nicht das Vertrauen in Dich hattest unbegleitet zu fahren oder eben deine Eltern dieses Vertrauen Dir gegenüber nicht aufbringen konnten. Gut, das wird dann schon seine GRünde haben.
Bei Zweiterem frage ich mich allerdings schon, ob meinem Sohn mit meinem 350 PS BMW besser gedient wäre, als mit einem eigenen, kleiner motorisierten Fahrzeug. Vor allen Dingen sowas von realitätsfremd, da es in den meisten Fällen organisatorisch gar nicht machbar wäre, sich längerfristig ein Fahrzeug zu teilen. Mal abgesehen davon, dass es sicher gute Gründe dafür gibt, den Nachwuchs eben nicht gleich das teuer ersparte Familienblech zur Verfügung zu stellen...
@dseverse: Ich hatte mit 17 auch die Idee mir einen 3er zu kaufen. Und weißt du was? Ich habe es getan. Der Wagen stand 3 Monate vor dem 18. bereits hier unterm Carport. Immer wenn ich Zeit hatte und meine Eltern irgendwo hin mussten wurde mein Auto genommen, das ich dann natürlich pilotiert habe. Hat mir viel Erfahrung gebracht und ich habe diese Entscheidung nicht bereut.
Zu dem Zeitpunkt war ich auch Schüler, ebenso als es dann mit 19 ein 330i E46 wurde. Unterhalt war auch bei diesem Auto kein Thema, da ich dann einen 400€-Job und Ferienjobs hatte. Außerdem hatte ich logischerweise nicht 100% meines angesparten und hart erarbeiteten Geldes in die Anschaffung gesteckt, sodass auch genug Rücklagen für Reparaturen da waren.
Und genau das empfehle ich dem TE auch. Wenn er bspw. 9000€ auf der hohen Kante hat, dann empfehle ich einen E46 für ~5-6000€. Die sind recht solide, relativ einfach zu reparieren und kosten nicht die Welt im Unterhalt. Mit 400€-Job und ggf. noch einem Ferienjob kann man den schon unterhalten, wenn man keine 50t km im Jahr fährt.