Unsere Politik

BMW X6 E71

Hallo X6 Gemeinde!

Nachdem ich in einem anderen Beitrag motiviert 😁 wurde, dieses Thema zu eröffnen, will ich dieser Aufforderung natürlich nachkommen.

Zum Start erlaube ich mir die begonnen Diskussion hier her zu kopieren.

Ich freue mich auf interessante Meinungen und wünsche viel Spass damit.

Liebe Grüße,
Martin

Zitat:

Original geschrieben von gershX



alles unter dem vorbehalt des freien fahrens auf unseren autobahnen.
wenn ein tempolimit kommt, fahr ich cadillac oder dodgeRAM oder beides 😁

Zitat:

Original geschrieben von Pedalverwechsler



Hängt einzig und allein von unseren gewählten Politikern ab.
Also, setzen wir uns dafür ein, stimmen wir für die richtigen, unterhalten wir uns mit Leuten über das Thema, fahren wir vorausschauender und "bestehen" nicht auf unserem Recht auf freie linke Spur, und das Ganze kann noch was werden. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von LA Ryder



Fragt sich nur für wen...!?!? Ich hab letztes Mal FDP gewählt, aber diese Schnarchnase Rösler kann man ja auch vergessen. Wie ich bemerkt habe macht die FDP eher Politik für Großunternehmer und Millionäre, aber nicht für mittelständige Einzelunternehmer.
Wenn ich an die von der Leyen (CDU) denke mit ihrer geplanten Rentenpflicht für Selbständige kann es einem auch vergehen. Von der SPD und den Grünen schweige ich lieber. Die Piraten wiederum versagen weil die nicht begriffen haben das es das eiserne Gesetz gibt "viele Köche verderben den Brei".

Fazit: bei der nächsten Wahl bleibe ich zuhause.

Zitat:

Original geschrieben von Pedalverwechsler



Auf den Nicknamen springen alle an, ich hätte doch noch ein bisschen überlegen sollen. 😁

Nein, es ist schon ein wenig verwirrend, was ich da geschrieben habe, gebe ich zu - was ich mich prinzipiell meinte, ist: Es wird immer davon geredet (in Foren, in meinem Bekanntenkreis..), als ob es wie eine Schicksalsentscheidung sei, ob denn nun das Tempolimit kommt oder nicht. Dem ist aber ganz klar nicht so. Es wird schließlich von den Politikern eingeführt (oder auch nicht), und diese sind von uns gewählt bzw. unsere Vertreter. Wir haben die Macht in unserer Hand, auch wenn es in letzter Zeit Mode geworden ist, sich zu beklagen, dass Deutschland/Europa ja mittlerweile keine Demokratie mehr sei etc. Also, nutzen wir diese Macht! 😉

Ein ganz großer Knackpunkt - ich weiß es ehrlich gesagt auch noch nicht.
Ich kann dich allerdings nur bitten, nicht zuhause zu bleiben - jede fehlende Stimme für eine eher unserer Sache zugeschriebene Partei erhöht den prozentualen Gewinn für die anderen, womöglich über die "kritische" Schwelle hinweg - bitte, geh wählen.

Zitat:

Original geschrieben von mkn31



Sorry, aber was du da schreibst ist so nicht richtig. Soweit ich weiß, leben wir in Österreich in einer Demokratie genauso wie ihr in Deutschland auch. Demokratie heißt unter anderem "die Macht geht vom Volke aus". Soweit so gut.

Aber hat irgendein von euch gewählter Politiker VOR der Wahl gesagt, dass er dieses oder andere Gesetze umsetzen will?????
Ich denke nicht und das ist die Sauerei. Das was diese dämlichen Gehaltsempfänger nämlich versprechen, ist am Tag nach der Wahl vergessen, dafür kommen ihnen andere "gute" Ideen die kein Mensch will.

Also hör bitte mit diesem "ach wir haben sie ja gewählt" auf. Das sind alles verlogene Scharlatane und ......

Lieb Grüße aus der "demokratischen Republik Österreich" 😠

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 28. Juli 2015 um 19:50:01 Uhr:



Zitat:

@BMW_FAN1 schrieb am 28. Juli 2015 um 19:03:32 Uhr:


Ich habe nichts dergleichen in dem Blog finden können. Da hat nur wieder einmal einem Gutmenschen hier im Forum eine andere Meinung nicht gepasst und es wurde geklingt. Aber keine Sorge, eure Zeit läuft ab und so wie ihr euch jetzt opportunistisch mit der Nase in den Wind dreht, werdet ihr das später auch in die entgegen gesetzte Richtung tun.😉 Armselig ist sowas.

Geschwätz in Reinkultur !

Die Entscheidung des Mod war m.E. korrekt. Der Blogartikel war mit Diskrminierung und Hetze durchsehnt, Eure Zustimmung zu diesem subjektiven Dreck macht mir eher Angst, als alles andere was durch Zuwanderung oder Flüchlingshilfe geschehen kann. Ihr solltet euch schämen, während ihr aus eurem warmen Nest auf die herabschaut denen es schlechter geht, als es euch je gehen wid. pfui

Fühlt sich der richtige angesprochen. So soll es sein.

Mich würde interessieren, ob du auch so denkst, wenn sie dir so ein Flüchtlingslager neben dein Häuschen hinstellen. Bin gespannt, ob dann noch ein pfui aus deinem Mund ertönt oder du schon am nächsten Montag bei Pegida oder ähnlichem mitläufst.😉

Wenn nein, bitte sofort freiwillig melden und Flüchtlinge in deinem Haus aufnehmen. Dann habe ich auch respekt vor dir. So bist du nur einer von den anderen Gutmenschen, die noch nicht von der Problematik betroffen sind und NOCH locker sozial angepasstes BlaBla von sich geben können.

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Interessiert, aber noch berührungsscheu - für mich zählen prinzipiell Taten, und nicht Worte. Leider kann die AfD bisher quasi nur letzteres vorweise. (Hängt natürlich auch mit der gerade erfolgten Gründung und pipapo zusammen, ist klar, aber trotzdem.)

Zitat:

Original geschrieben von B.Engel2013


Wie ist denn eure grundsätzliche Meinung zur AfD ?

Im Bekannten- und Verwandschaftskreis mehren sich aktuell die Sympathisanten in erstaunlichem Tempo.....

Gegenfrage, wie im Eimer wäre Europa und damit auch wir ohne den Euro? Sollte man den Ast sägen wenn man drauf sitzt?

Original geschrieben von Baumbart

Zitat:

Gegenfrage, wie im Eimer wäre Europa und damit auch wir ohne den Euro? Sollte man den Ast sägen wenn man drauf sitzt?

Ich weiss es nicht. Keiner weiss das. Daran scheiden sich ja die Geister.

Ich bin lediglich der Überzeugung, dass die Einführung des Euros rückblickend ein schwerer Fehler war. Das Problem ist m.M.n dass er verwerfungsfrei nicht rückgängig zu machen ist aber die weiteren Auswirkungen des Erhalts ebenso unabsehbar sind.

Das ist das Dilemma.

Ich finde es jedoch grundsätzlich gut, dass es zumindest eine zu diskutierende Alternative zur aktuellen angeblichen Eurorettungspolitik gibt. Vorläufig vollkommen wertfrei. Gehör dafür sollte in aller Interesse legitim sein dürfen.

Da werden wahrscheinlich drei Dinge, die wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben in der Bevölkerung emotionalisiert und, mehr oder weniger, in einen Topf geworfen:

* der Euro
* die EU-Bürokratie und deren Einfluß auf nationale Gesetze
* die deutschen Bürgschaften für andere Länder

Viele haben mittlerweile ein diffuses "Anti-Europa"-Gefühl.

Meine Meinungen...

zum Euro:
die Vorteile, daß wir mit Euro günstiger als mit einer aufwertenden DM exportieren können wiegen wahrscheinlich schwerer als die Nachteile der teureren Importe.
Tendentiell pro Euro. Allerdings hätte man einige Länder draußenlassen und die Einhaltung der Stabilitätskriterien strikter überprüfen müssen.

zur EU-Bürokratie:
könnte man wahrscheinlich deutlich zurückschrauben. Die Engländer sind ja nicht grundlos sehr skeptisch.
Den Krümmungswinkel von Bananen, die Wahl der Leuchtmittel etc möchte ich mir nicht von denen vorschreiben lassen. Ist aber leider so.

zu deutschen Bürgschaften:
das wahre Drama mit ungewissem Ausgang. Nur eines ist klar: es kann für uns sehr teuer werden und als "Dank" ernten wir Abneigung und Hitlerbärtchen. 😠
Es ist ja für die jeweiligen Regierungschefs so viel einfacher deren Volk zu sagen: "wir machen Einschnitte, weil Merkel das so will" statt korrekterweise "..weil wir jahrzehntelangen Schlendrian betrieben haben."

Wie die Mainstreammedien versuchen, die AfD ins schlechte Licht zu rücken und Oberekel Plasberg sogar den schmierigen Friedman auffährt, um die AfD zu diskreditieren: das kennen wir doch schon von der Sarrazin-Debatte und zeigt mir: so falsch werden die schon nicht liegen. 😉

Fazit:
wahrscheinlich werde ich die AfD zwar nicht wählen, finde es aber gut, daß es sie gibt.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Da werden wahrscheinlich drei Dinge, die wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben in der Bevölkerung emotionalisiert und, mehr oder weniger, in einen Topf geworfen:

* der Euro
* die EU-Bürokratie und deren Einfluß auf nationale Gesetze
* die deutschen Bürgschaften für andere Länder

Viele haben mittlerweile ein diffuses "Anti-Europa"-Gefühl.

Meine Meinungen...

zum Euro:
die Vorteile, daß wir mit Euro günstiger als mit einer aufwertenden DM exportieren können wiegen wahrscheinlich schwerer als die Nachteile der teureren Importe.
Tendentiell pro Euro. Allerdings hätte man einige Länder draußenlassen und die Einhaltung der Stabilitätskriterien strikter überprüfen müssen.

Stimmt.... es stellt sich aber dann doch die Frage, ob deren Verbleib ein kleines und tragbares Übel oder eine echte langfristig gesehen wirtschaftliche Bedrohung darstellt. Sie ggf. doch besser alleine zurecht kämen. Die plötzlich verordnete Systemrelevanz von 2%-BSP-Staaten wie Griechenland und auch noch Ministaaten wie Zypern, demnächst wohl Malta etc. besorgt jedenfalls schon, wenn man an Italien und vielleicht auch noch Frankreich denkt (Nr. 2 und Nr.3).

zur EU-Bürokratie:
könnte man wahrscheinlich deutlich zurückschrauben. Die Engländer sind ja nicht grundlos sehr skeptisch.
Den Krümmungswinkel von Bananen, die Wahl der Leuchtmittel etc möchte ich mir nicht von denen vorschreiben lassen. Ist aber leider so.

Ich weiß gar nicht ob dieser Klassiker zur Beschreibung des EU-Regulierungswahns nicht in die Fabelwelt gehört, also gerne genommen wird, aber in Wahrheit nie eine solche Verordnung bestand.... aber das sind glaube ich unsere kleinsten Probleme.

zu deutschen Bürgschaften:
das wahre Drama mit ungewissem Ausgang. Nur eines ist klar: es kann für uns sehr teuer werden und als "Dank" ernten wir Abneigung und Hitlerbärtchen. 😠
Es ist ja für die jeweiligen Regierungschefs so viel einfacher deren Volk zu sagen: "wir machen Einschnitte, weil Merkel das so will" statt korrekterweise "..weil wir jahrzehntelangen Schlendrian betrieben haben."

..... und heute immer noch treiben. In GR z.B. zahlen m.W. die Vermögenden immer noch keine, bzw. angemessene Steuerlast. Leider ist zu diesem leicht zu regulierenden Umstand nichts von Merkel zu hören. Warum nicht? Hat sie jemals mal etwas ohne Grund gemacht?

Wie die Mainstreammedien versuchen, die AfD ins schlechte Licht zu rücken und Oberekel Plasberg sogar den schmierigen Friedman auffährt, um die AfD zu diskreditieren: das kennen wir doch schon von der Sarrazin-Debatte und zeigt mir: so falsch werden die schon nicht liegen. 😉

Sehe ich auch so. Auch mit der Heranziehung aller Vorbehalte und argwöhnischer Beobachtung dieser AfD haben wir es mit vielen honorigen Volkswirtschaftlern und Fachprofessoren zu tun, deren Lebenswerk es teils ist exakt diese komplexen finanz- und volkwirtschaftlichen Vorgänge zu analysieren. Und was machen "wir" ? Wir geben die Entscheidungen in die Hände einer Physikerin und eines Juristen und betrauen darüber hinaus noch einen gelernten Arzt und vollkommen ahnungslosen aber lobbydressierten Schnösel mit der Leitung des Wirtschaftsministeriums. Denen kann ich im Kern gar keine Aufrichtigkeit und Selbstlosigkeit zugestehen, dafür aber traue ich denen fremdgesteuerte Intentionen zu. Ziemlich irrational, da mein Kreuzchen zu machen. Also vorläufig mal nicht.

Fazit:
wahrscheinlich werde ich die AfD zwar nicht wählen, finde es aber gut, daß es sie gibt.

Da liegen wir aktuell wahlstimmungsmäßig pari. Aber ist das alleine nicht schon bezeichnend, dass man sich schon schwer damit tut, es rigoros auszuschließen? Irgendwie haben die bei mir zumindest einen Nerv getroffen, der mich zu einer Auseinandersetzung in der Sache zwingt. Ob die halb, viertels oder ganz richtig oder falsch liegen sollte sich erst noch erweisen dürfen. Deshalb wäre es vielleicht für alle besser, wenn sie knapp in den BTW einziehen um zumindest Gelegenheit zur Akzentsetzung (Anträge und Anfragen ans Parlament zur Debatteneröffnung im Volk) bekämen, als wenn man nie mehr was von denen hören würde.
Ganz ehrlich: Lieber die als die FDP und bei einer doch recht wahrscheinlichen GroKo und der dann breiten Mehrheitsverhältnisse können die nix kaputtmachen, aber sich versuchen zu "etablieren". Oder auch zu entzaubern.

Ich denke das Grundproblem der EU ist dass sie zu schnell erweitert wurde mit Ländern die noch nicht so weit waren oder sind und deren Kultur (wirtschaftlich und gesellschaftlich) nicht zum alten Kern passt(e). Das alleine den Politikern zuzuschreiben halte ich jedoch für falsch, da spielt sicher auch die 'Gier frisst Hirn' Mentalität der Brüsseler, Pariser und Berliner Lobbyisten und deren Finanziers der späten 90iger und frühen 2000er Jahre ein grundlegende Rolle. In Ländern wie Rumänien führt das dazu das bald alles relativ wenigen und meistens auch nicht Landesbürgern gehört. Da hat sich die Goldgräberstimmung für einige gelohnt.

Also bevor man den € abschafft sollte man Lobbyisten abschaffen. Dann wäre die Politik schon einiges realer.

Mal davon ab kommt speziell unser Land verdammt gut weg. Wird nicht bei jeder öffentlichen Bürgschaft eine Bürgschaftsgebühr jährlich fällig? Sollte doch beim Bankenschirm auch so sein.

Meiner Meinung muss man den Sinn der EU anders sehen. War es am Anfang eine sehr gut funktionierende Wirtschafts-Vereinigung, sichert sie jetzt den Frieden innerhalb von Europa. Und das kostet eben.

Es ist nicht allzu lange her, da mordeten Panzer, Raketenwerfer und Gewehre ein paar Kilometer südlich von Österreich. Es war Krieg in Europa. Das ist Gott sei Dank im Moment nicht so und das ist meiner Meinung der Verdienst der EU.

Trotzdem ist das System "Europa" und vor allem das Steuersystem stark verbesserungswürdig. Und da sehe ich im Moment leider keine Partei oder ähnliches die das in nächster Zeit ändern kann und wird.

LG
Martin

Zitat:

Original geschrieben von mkn31


Meiner Meinung muss man den Sinn der EU anders sehen. War es am Anfang eine sehr gut funktionierende Wirtschafts-Vereinigung, sichert sie jetzt den Frieden innerhalb von Europa. Und das kostet eben.

Na klar muss man die EU in ihrer Gänze als erfolgreiches Friedensprojekt betrachten. Das stand für mich auch immer an erster Stelle!

Davon aber losgelöst kann die Eurofrage betrachtet werden. Dieser hat m.M.n. lediglich einen gewichtigen Faktor dazu beigetragen ob wir Krieg oder Frieden in Europa haben. Und leider treibt er die Völker aktuell weiter auseinander als das absehbar war.

Und ja.... das kostet.... aber das Problem ist ja dann die Erkenntnis, warum es sehr wenige sehr viel kostet, diesen Frieden zu erhalten. Da die wirtschaftliche Lage -insbesondere im südeuropäischen Raum- ja keinem wissentschaftlichen Gesetz folgt, oder gar gottgegeben ist, schmerzt der Grund dieser erforderlichen Hilfen und darüber hinaus, die teils müßigen Massnahmen der verantwortlichen Regierungen zur Lageverbesserung, weil schlicht keine funktionierenden Wirtschaftsstrukturen vorhanden sind oder/und auch keine Einsicht vorhanden ist nach Kräften auch mit dem Preis des Machtverlustes zu verbessern.

Leider beteiligen sich die Nutznieser des Euros in diesen Ländern nicht oder nur absolut unzureichend an der Gesundung des nationalen Systems, was ihnen die Vorteile gebracht hat. Und ich sehe nicht, dass sich das ändern soll. Der Einfluss einiger weniger Eliten ist für Regierungen allgegenwärtig, teilweise sind die Regierenden es selbst...... der des Volkes nur zum Wahltag.

Mich stört, dass ich dem alternativlos zuschauen soll. Nur, weil es mir jetzt noch gut geht. Ich will das irgendwie nicht mehr.

Auweia, der Euro bzw. die EU sollen den Frieden in Europa gesichert haben???
Standen im Jahre 1999 französische Panzer vor dem Einmarsch ins Saarland oder wollten die Italiener in Kärnten einmarschieren?

Zitat:

Meiner Meinung muss man den Sinn der EU anders sehen. War es am Anfang eine sehr gut funktionierende Wirtschafts-Vereinigung, sichert sie jetzt den Frieden innerhalb von Europa. Und das kostet eben.

Es ist nicht allzu lange her, da mordeten Panzer, Raketenwerfer und Gewehre ein paar Kilometer südlich von Österreich. Es war Krieg in Europa. Das ist Gott sei Dank im Moment nicht so und das ist meiner Meinung der Verdienst der EU.

Was ist denn damals auf dem Balkan passiert? Dort wurde unter eiserner Knute jahrzehntelang zusammengekettet, was nicht zusammen gehörte. Durch den Zusammenbruch des Ostblocks ist der Sprengkessel Jugoslawien explodiert und das Gemetzel ging los. Genau dieses Beispiel sollte doch Abschreckung genug sein, sich von dem eingeschlagenen Weg zu distanzieren.

Oder alles noch einmal nur 10 Nummern größer?

Zitat:

Original geschrieben von MXCCXM


Auweia, der Euro bzw. die EU sollen den Frieden in Europa gesichert haben???
Standen im Jahre 1999 französische Panzer vor dem Einmarsch ins Saarland oder wollten die Italiener in Kärnten einmarschieren?
Nein. Aber das ist kein Grund dafür, dass wir in Europa ganz pauschal keinen Krieg mehr bekommen können. Der Euro und insbesondere die zutage gebrachten Verwerfungen die erst in der Krise richtig sichtbar wurden (Stichwort: Leistungsunterschiede und Nord-Südgefälle) bergen aber ein gewisses Potenzial für Zündstoff. Nicht unbedingt Staat gegen Staat, auch Bürgerkriege möchte ich in Europa nicht erleben müssen.

Zitat:

Meiner Meinung muss man den Sinn der EU anders sehen. War es am Anfang eine sehr gut funktionierende Wirtschafts-Vereinigung, sichert sie jetzt den Frieden innerhalb von Europa. Und das kostet eben.

Es ist nicht allzu lange her, da mordeten Panzer, Raketenwerfer und Gewehre ein paar Kilometer südlich von Österreich. Es war Krieg in Europa. Das ist Gott sei Dank im Moment nicht so und das ist meiner Meinung der Verdienst der EU.

Was ist denn damals auf dem Balkan passiert? Dort wurde unter eiserner Knute jahrzehntelang zusammengekettet, was nicht zusammen gehörte. Durch den Zusammenbruch des Ostblocks ist der Sprengkessel Jugoslawien explodiert und das Gemetzel ging los. Genau dieses Beispiel sollte doch Abschreckung genug sein, sich von dem eingeschlagenen Weg zu distanzieren.

Oder alles noch einmal nur 10 Nummern größer?

Na klar, was denkst Du denn? Wir sind doch auf dem besten Wege dahin. Ich weiss nur nicht wie lange wir noch in erforderlicher Grössenordnung zahlen können, selbst wenn wir politisch wollten.

Bei uns in der Gegend werden von Osteuropäern aus dem Schengenraum Kupferdachrinnen von Häusern an hellichten Tag demontiert.... Ist sicher ein Extrembeispiel aber die Erweiterung der EU ging zu schnell. Das müssen jetzt alle auslöffeln. Wir zahlen, die Spanier sind arbeitslos und den Rumänen wird das Land unterm Hintern von Börsenzockern weggekauft. Wir Deuschten haben noch etwas zu verlieren, anderen kann es egaler sein was mit dem Euro passiert.

Immerhin sichert er uns durch die Schwäche der anderen EU Staaten eine Top- Exportwährung für den Rest der Welt.

Die EU wird's früher oder später so nicht mehr geben. Das man aus Fehlern aber auch gar nichts lernt!

Ex Jugoslawien ist's doch beste Beispiel, dass man unterschiedliche Kulturen nicht vereinen kann!

Ich habe auch z.B. nie begriffen, wieso das kleine Land Slowenien erst aus der einen Gruppierung raus sofort in die nächste gewandert ist... Sozusagen vom Regen in die Traufe. Geht's denen jetzt besser?!

Egal, wir sind unterschiedlich und es wird nie miteinander funktionieren...

Man kommt ja schon mit den Leuten in der eigenen Strasse nicht klar, deshalb ist es illusorisch zu denken man könne son Haufen schwachmatiger, konträrer Volker vereinen...

Um nicht ganz aus dem Forum zu Driften: mir schwillt schon die 50d Hutze an, wenn son Holländer mit seinem Wohnwagen vor mir rum schleicht, oder son Franzmann mit seinem zerbeulten Peugeot so lebenskünstlerisch fährt, als hätte er nen Baguette im Hintern 😉 😁

Zitat:

Original geschrieben von F-X5



Um nicht ganz aus dem Forum zu Driften: mir schwillt schon die 50d Hutze an, wenn son Holländer mit seinem Wohnwagen vor mir rum schleicht, oder son Franzmann mit seinem zerbeulten Peugeot so lebenskünstlerisch fährt, als hätte er nen Baguette im Hintern 😉 😁

ACHTUNG!! NIVEAUALARM!!

Kann es ein, dass die Diskussion jetzt in eine ungute Richtung läuft??

Soche platten und dumpfen Vorurteile gehören imho nicht in dieses Forum. In überhaupt kein Forum...

Schönen Wochenanfang!

Michael

Tschuldigung, war nicht bös gemeint! Sollte auch kein Angriff auf unsere geliebten Nachbarn sein...😉

Musste heut fast den Gegenwert eines neuen X3 an Steuern überweisen...🙁

Da überkam es mich... Sorry, Sorry, Sorry...

Zitat:

Original geschrieben von F-X5


...
Musste heut fast den Gegenwert eines neuen X3 an Steuern überweisen...🙁
Da überkam es mich... Sorry, Sorry, Sorry...

ich sag bei solchen gelegenheiten immer gerne, dass jemand der viel steuern zahlen muss auch viel kohle verdient hat

und jemand der viel steuern NACHzahlen muss, hat deutlich mehr verdient als erwartet.

jemand der steuerrückzahlungen erhält, hat weniger verdient als erwartet...

insofern sind steuerzahlungen ansich zwar übel, aber immer direkt zusammenhängend mit der kohle die einem selber überbleibt 😉 😁

ontopic zu afd:
für mich kommen niemals solche extremisten und populisten infrage für meine einzige stimme.
den euro ansich finde ich ganz und gar hervorragend!!
einzig die hilflose ausgestaltung besonders durch unsere deutsche politik ab 98 mit der zulassung griechenlands und dem nachfolgendne präzedenzfall der verletzung der stabilitätskriterien durch die gleiche "regierung" des übungskanzlers schröder hat die heutigen verheerenden folgen zu verantworten. redet halt nur keiner von.
für mich persönlich bleiben unverändert nur 3 parteien wählbar, wobei die sozen ideologisch ausfallen, also werd ich wie immer mutti wählen 🙄🙁😁