Unschlagbares Leasingangebot oder Falle?
Hallo liebe Community,
ich fahre einen alten Euro 3 Audi A4 1.9 Tdi.
Im Internet habe ich folgendes Leasingangebot gesehen, was meint ihr denn dazu? Habe noch nie ein Auto geleast und bin in diesem Bereich vollkommen unerfahren. Das Angebot gilt nur, wenn ich mein Fahrzeug verschrotten lasse. Ich habe ein Screenshot des Angebotes hochgeladen.
Herzlichen Dank für Kommentare.
Es geht bei dem Angebot um ein VW Arteon Diesel, mit 150 PS.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 17. Juni 2018 um 20:03:29 Uhr:
@a42017
Ich rate natürlich auch ganz klar dazu, dass Leasing Angebot anzunehmen.
- Der Arteon ist ein wirklich schickes Auto, darin wirst du eine gute Figur machen.
- Da es ein Neuwagen ist, werden keine Reparaturen oder Probleme auftreten.
- Der Diesel ist einfach sparsam und billig.
- 172 € sind sehr wenig Geld im Monat.
- Du bist deine alte Karren sinnvoll losgeworden, anstatt sie zu verschrotten und dafür noch Geld zu bezahlen.Grüße
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wer in einem Arteon eine gute Figur macht. Keine leichte Aufgabe. Ich versuche es mal: Männlich, Mitte 50, Bauchansatz, Schnurrbart, Kleingartenbesitzer. So etwa? Bitte um Aufklärung.
81 Antworten
Zitat:
@trc84 schrieb am 17. Juni 2018 um 21:17:10 Uhr:
Übrigens bekommst du zu ähnlichem Konditionen auch nen a4 b9.
Wo finde ich dieses Angebot? Von der Optik bin ich vom Arteon echt angetan.
Leasing ist Miete. Die Raten sind weg. Am Ende der Raten ist das Auto abzugeben. Das Auto geht von dem Leasinggeber meist an einen Aufkäufer. Das ist oft aber nicht immer der Händler, der den Wagen übergeben hat. Du solltest nach einer Finanzierung und nicht nach Leasing fragen. Dann tilgt die Prämie den von dir zu finanzierenden restlichen Kaufpreis.
Als erstes würde ich mir das Angebot erklären lassen: 36 Monate zu 172 Euro Brutto sind 6.192 brutto. Gesamtleasingbetrag aber 2.040 Euro.
Es gibt nach drei Jahren überhaupt keine Restschuld, sondern das Auto wird zurückgegeben und fertig. Du hast drei Jahre "Miete" bezahlt wie bei einer Mietwohnung.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 17. Juni 2018 um 22:44:48 Uhr:
Leasing ist Miete. Die Raten sind weg. Am Ende der Raten ist das Auto abzugeben. Das Auto geht von dem Leasinggeber meist an einen Aufkäufer. Das ist oft aber nicht immer der Händler, der den Wagen übergeben hat. Du solltest nach einer Finanzierung und nicht nach Leasing fragen. Dann tilgt die Prämie den von dir zu finanzierenden restlichen Kaufpreis.
Egal ob ein Neuwagen finanziert ist oder bar gekauft wurde, der Wertverlust ist doch gerade am Anfang recht hoch? Gut mit Leasing habe ich insgesamt meine 6k verschenkt. Dafür fahre ich einen Neuwagen. Die Frage ist, wieviel das Auto nach 3 Jahren wert ist. Wenn der Wertverlust höher wie 6k ist ( davon gehe ich aus) dann lohnt es sich doch zu Leasen?
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Zitat:
@Autofahrer- schrieb am 17. Juni 2018 um 22:48:55 Uhr:
Als erstes würde ich mir das Angebot erklären lassen: 36 Monate zu 172 Euro Brutto sind 6.192 brutto. Gesamtleasingbetrag aber 2.040 Euro.Es gibt nach drei Jahren überhaupt keine Restschuld, sondern das Auto wird zurückgegeben und fertig. Du hast drei Jahre "Miete" bezahlt wie bei einer Mietwohnung.
Die 2040 beziehen sich warscheinlich auf die ursprünglich angegebene monatliche Rate von 85 Euro für 24 Monate. Ich habe aber auf der Seite Laufzeit und Km geändert. Warscheinlich ein Fehler, der geklärt werden muss.
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 17. Juni 2018 um 20:03:29 Uhr:
@a42017
Ich rate natürlich auch ganz klar dazu, dass Leasing Angebot anzunehmen.
- Der Arteon ist ein wirklich schickes Auto, darin wirst du eine gute Figur machen.
- Da es ein Neuwagen ist, werden keine Reparaturen oder Probleme auftreten.
- Der Diesel ist einfach sparsam und billig.
- 172 € sind sehr wenig Geld im Monat.
- Du bist deine alte Karren sinnvoll losgeworden, anstatt sie zu verschrotten und dafür noch Geld zu bezahlen.Grüße
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wer in einem Arteon eine gute Figur macht. Keine leichte Aufgabe. Ich versuche es mal: Männlich, Mitte 50, Bauchansatz, Schnurrbart, Kleingartenbesitzer. So etwa? Bitte um Aufklärung.
Ein Verkäufer will eben verkaufen. Beim Leasing wird extra verdient. ... 😉
Zitat:
@a42017 schrieb am 17. Juni 2018 um 22:51:29 Uhr:
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 17. Juni 2018 um 22:44:48 Uhr:
Leasing ist Miete. Die Raten sind weg. Am Ende der Raten ist das Auto abzugeben. Das Auto geht von dem Leasinggeber meist an einen Aufkäufer. Das ist oft aber nicht immer der Händler, der den Wagen übergeben hat. Du solltest nach einer Finanzierung und nicht nach Leasing fragen. Dann tilgt die Prämie den von dir zu finanzierenden restlichen Kaufpreis.Egal ob ein Neuwagen finanziert ist oder bar gekauft wurde, der Wertverlust ist doch gerade am Anfang recht hoch? Gut mit Leasing habe ich insgesamt meine 6k verschenkt. Dafür fahre ich einen Neuwagen. Die Frage ist, wieviel das Auto nach 3 Jahren wert ist. Wenn der Wertverlust höher wie 6k ist ( davon gehe ich aus) dann lohnt es sich doch zu Leasen?
Natürlich ist das so. Den BLP zahlt allerdings auch niemand.
Wenn Dir die Mobilität und der Anschein des Prestiges diesen Preis wert ist, dann ist das im Grunde für Dich in Ordnung. Sehr häufig ist der (finanzierte) Kauf aber sinnvoller, wenn man das Auto eine längere Zeit halten möchte. Ausnahmen bilden da nur die Sonderprogramme der Hersteller, wenn sie eine Modellvariante mit aller Gewalt in den Markt drücken wollen / müssen. Dann kann Leasing tatsächlich auch günstiger als ein Kauf sein.
Beim Leasing solltest Du nicht vergessen, dass Du die Obliegenheit hast, jedweden Schaden sofort reparieren zu lassen. Bei der Rückgabe des Fahrzeugs kommt es nicht selten zu Nachforderungen des Händlers wegen vermeintlicher Schäden. Man streitet dann über die Frage, ob das normale Abnutzung oder ein Schaden ist. Es ist daher nicht unbedingt mit der Anzahlung und den Leasingraten getan.
Zitat:
@a42017 schrieb am 17. Juni 2018 um 22:41:10 Uhr:
Nochmal vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Mein aktueller Wagen hat nun 211.000km drauf und ehrlich gesagt raucht der in letzter Zeit schon sehr heftig, vielleicht Turbo oder Injektoren? Ich habe keine Ahnung aber Geld reinstecken möchte ich nicht mehr.Das Verschrotten wird als Prämie/ Anzahlung dienen. Beim Listenpreis hätte ich ja dann einen Rabatt von ca. 13.000 Euro wenn ich das richtig verstehe. Mit dem Händler hatte ich noch keinen Kontakt, den werde ich aber nach positiven Rückmeldungen aufnehmen. Was ich aber nicht ganz verstehe, wie ist das mit dem Leasen eigentlich werden die monatlichen Zahlungen angerechnet oder zählen die Raten als Miete? Bei Kaufpreis steht nämlich 25.195 Euro und bei Nettodarlehen nach 3 Jahren steht 24.862 Euro. Das verstehe ich noch nicht ganz.
Barkauf > Ratenkauf > Leasing.
Ich merke mir das immer so...
Erwerb: Barkauf
Barkauf Neuwagen von Autohaus: Ich bezahle das Autohaus und den Autohersteller.
Barkauf Gebrauchtwagen von Autohaus: Ich bezahle den Restwert und einen Aufpreis damit das Autohaus das Gewährleistungsrisiko deckt und etwas Gewinn macht.
Barkauf Gebrauchtwagen von Privat: Ich bezahle den Restwert an den aktuellen Eigentümer.
Erwerb: Ratenkauf
Ratenkauf Neuwagen von Autohaus: Ich bezahle das Autohaus, den Autohersteller und die Bank.
Ratenkauf Gebrauchtwagen von Autohaus: Ich bezahle das Autohaus inklusive Aufpreis wg. Gewährleistungsrisiko und die Bank
Miete: Leasing
Ich bezahle das Autohaus und die Bank, und willige den Vereinbarungen bezüglich Versicherung, Wartung, gefahrenen Kilometern, etc. pp. so ein das ich positiven Ertrag für die Bank generiere und für entstandene Schäden auf jeden Fall aufkomme. Dafür darf ich das Fahrzeug benutzen und mich am Ende der Mietzeit entscheiden ob ich noch einmal alle beteiligten bezahlen möchte.
Darauf kommt es wirklich an: Niedrigste Kosten pro gefahrenem Kilometer im Auto das ich mir leisten möchte für den Zeitraum x bis y. Die Kosten steigen mit Fahrzeugklasse und je mehr Parteien ich bezahlen möchte.
Um zu prüfen wann sich was eher lohnt müsstest du Diagramme in Excel mit den Dimensionen Kaufpreis, jährliche Fahrleistung, Versicherungskosten und erwartete Wartungskosten erstellen. Am Ende alles in Relation zur Nutzungsdauer setzen und genau prüfen bei welchem Abschnitt sich was eher lohnt. Mir ist bis heute kein Szenario bekannt bei dem sich Leasing für einen Privatmann mehr lohnt als ein Barkauf.
Schreibt mir bitte ein Szenario bei welchem sich Privat Leasing eher lohnt als ein Barkauf.
@a42017
Du kannst z.B. 6x einen neuen Arteon (oder andere Fahrzeuge gemischt) leasen für 36.000 € (6 x 6000 € Leasing) oder du kaufst dir 1 Arteon für 36.000 € und fährst den 18 Jahre, dann ist er Schrott.
Der Preis ist gleich, aber entweder 6 Neufahrzeuge je 3 Jahre oder 1 Fahrzeug 18 Jahre.
6 ist besser als 1.
Zitat:
@Autofahrer- schrieb am 17. Juni 2018 um 23:03:54 Uhr:
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wer in einem Arteon eine gute Figur macht. Keine leichte Aufgabe. Ich versuche es mal: Männlich, Mitte 50, Bauchansatz, Schnurrbart, Kleingartenbesitzer. So etwa? Bitte um Aufklärung.
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=uFRJZokiZdo
Der Typ wirkt männlich, eher Mitte 30, definierte Bauchmuskulatur, Bart, erfolgreicher Geschäftsmann.
Ich vermute also stark, dass der Arteon auch ein Fahrzeug für dich wäre und deinem Image einen Schub geben könnte.
Grüße
Zitat:
Schreibt mir bitte ein Szenario bei welchem sich Privat Leasing eher lohnt als ein Barkauf.
- Monetäre Deflation
- Neuwagen ohne Risiko, e.g. Dieselthematik: Leasingnehmer ist diese egal, Neuwagenkäufer sind am Boden zerstört
- Außerdem schaust du nur auf die absoluten Kosten, vergisst aber Dinge wie Flexibilität, Reparaturrisiken, Kapitalbindung etc.
Das mit 6 mal leasen klappt so nicht.
Denn er hat beim nächsten Leasing eben kein altes Fahrzeug, dessen Prämie die Leasingrate erheblich mindert. Und dann ist die Leasingrate eher bei 300 + €, also bei 172 €.
Sollte innerhalb der nächsten 18 Jahre das Zinsniveau wieder steigen, noch deutlich mehr.
Wenn man schon was vorrechnet, dann bitte mit seriösen Zahlen.
XF-Coupe
Mein Beitrag war eher prinzipieller Natur und die Rechnung rein illustrativ.
Ohne die genauen Daten und finanziellen Möglichkeiten des TE zu kennen, rate ich strikt von einer seriösen Rechnung ab. Das wirkt total unseriös von dir.
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 18. Juni 2018 um 06:22:44 Uhr:
@a42017
Du kannst z.B. 6x einen neuen Arteon (oder andere Fahrzeuge gemischt) leasen für 36.000 € (6 x 6000 € Leasing) oder du kaufst dir 1 Arteon für 36.000 € und fährst den 18 Jahre, dann ist er Schrott.
Der Preis ist gleich, aber entweder 6 Neufahrzeuge je 3 Jahre oder 1 Fahrzeug 18 Jahre.
6 ist besser als 1.
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 18. Juni 2018 um 06:22:44 Uhr:
Zitat:
@Autofahrer- schrieb am 17. Juni 2018 um 23:03:54 Uhr:
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wer in einem Arteon eine gute Figur macht. Keine leichte Aufgabe. Ich versuche es mal: Männlich, Mitte 50, Bauchansatz, Schnurrbart, Kleingartenbesitzer. So etwa? Bitte um Aufklärung.Hier: https://www.youtube.com/watch?v=uFRJZokiZdo
Der Typ wirkt männlich, eher Mitte 30, definierte Bauchmuskulatur, Bart, erfolgreicher Geschäftsmann.
Ich vermute also stark, dass der Arteon auch ein Fahrzeug für dich wäre und deinem Image einen Schub geben könnte.Grüße
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 18. Juni 2018 um 06:22:44 Uhr:
Zitat:
Schreibt mir bitte ein Szenario bei welchem sich Privat Leasing eher lohnt als ein Barkauf.
- Monetäre Deflation
- Neuwagen ohne Risiko, e.g. Dieselthematik: Leasingnehmer ist diese egal, Neuwagenkäufer sind am Boden zerstört
- Außerdem schaust du nur auf die absoluten Kosten, vergisst aber Dinge wie Flexibilität, Reparaturrisiken, Kapitalbindung etc.
Ein gebrauchter Benziner unterliegt nicht der Dieselthematik 🙂
In den erwarteten Wartungskosten sollten natürlich Reparaturrisiken eingerechnet sein.
Flexibilität ist auch nicht beeinträchtigt, da man flexibler als beim Leasing sein erworbenes Auto auf dem Gebrauchtwagenmarkt loswerden kann.
Bei Kapitalbindung stimme ich zu, aber man kann ja um beim Fantasiebeispiel von 6000€ pro Jahr zu bleiben auf die Idee kommen, dass man mit dem Betrag auch ein gebrauchtes Auto bekommt das man nach 4 Jahren Nutzungsdauer relativ wertstabil verkauft bekommt.
Um mal ein echtes Beispiel zu nennen: mein Vater hat 2007 einen e200 Kombi von 1996 mit 90tkm für 5000€ gekauft. Er ist das Auto bis 2017 gefahren und hat es mit 320tkm für 1000€ verkauft. In den 10 Jahren wurde sein Auto einmal angerempelt und hatte Hagelschaden, sodass dafür ca. 3100€ ausbezahlt wurden. Als Reparaturen wurden nur Bremsen gewechselt und Services gemacht in freien Werkstätten für ca. 250€ pro Jahr. Einmal gab es in Tschechien im Urlaub eine Unterbodenversiegelung. Das Auto war dafür aber entsprechend durstig mit 11L auf 100km. Für die gefahrenen 210tkm hat er also wenn man mit 11L und 1,40 pro L rechnet folgende Summe: 32340€. Der Verbrauch war damit die höchste Kostenstelle während der gesamten Nutzungsdauer. Versicherung war um die 600€ pro Jahr, also 6000€ und Kaufpreis 5000€. Wartungskosten waren 2500€. Versicherungsschäden und Wiederverkauf -4100€... 32340+6000+5000+2500-4100 = 41740€ / 210000km = 19,87 Cent pro km.
Sogar ohne die Versicherungsschäden und den Wiederverkauf wären es 21,8 Cent pro km. Mit einem Benziner.
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 18. Juni 2018 um 07:53:37 Uhr:
Mein Beitrag war eher prinzipieller Natur und die Rechnung rein illustrativ.Ohne die genauen Daten und finanziellen Möglichkeiten des TE zu kennen, rate ich strikt von einer seriösen Rechnung ab. Das wirkt total unseriös von dir.
Deine Vorgehensweise, wohlwissend den nur einmalig vorhandenen Vorteil (Prämie auf den Alten) auf die nächsten 5 Leasingfahrzeuge zu projezieren, entbehrt jeder Grundlage. Das ist Dampfplauderei at its best 😉
VW bezahlt bei einem Arteon eine Umweltprämie von 8.000 € https://www.carwow.de/.../...8-bis-zu-10000-euro-fuer-alten-diesel?... macht runtergerechnet auf die 36 Monate Leasingzeit 222 € extra, also eine Gesamtrate (mit den 172 €) von 394 €. Will er das nächste mal ein vergleichbares Auto leasen, muss er wohl mit der doppelten Leasingrate (bei 20 tkm) rechnen.
Er hätte den Wagen ja mit der Pämie (siehe Eröffnungsposting) für 25.195 € kaufen können. Somit kann man auch nur diesen Kaufpreis in die Berechnung einbeziehen.
Du bist schon ein lustiges Kerlchen, beim Kauf läßt Du die Prämie ganz weg und auch den Rabatt, aber beim Leasing berechnest Du sie auch bei den nächsten 5 Fahrzeugen mit ein, obwohl es gar kein Auto mehr gibt, für das man Prämie bekäme. Frei nach Pippi Langstrumpf "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" 😁
Für die erste drei Jahre bezahlt er 6.192 €, für die nächsten drei Jahre (LP ist dann ja auch gestiegen) wohl 14.000 €. Dann sind schon weg 20.192 € weg. Ich gehe mal davon aus, dass ein 6-jähriger Arteon mit dann 120 tkm einen höheren Wert als die Differenz von 5.003 € hat. Somit ist der Käufer schon nach 6 Jahren im Vorteil.
Und das Alles hat absolut nichts mit den persönlichen Verhältnissen des TE zu tun, sondern nur mit dem Leasingangebot an sich.
Wenn Du da auf 18 Jahre kommst, dann ist diese Art der Berechnung mit "Milchmädchen" noch sehr wohlwollend umschrieben.
XF-Coupe
Mein Beitrag war illustrativer Natur, ob er jetzt 1,2,3,4,5 oder 6 neue Arteons leasen kann, anstatt eine zu kaufen, müsste man genau ausrechnen. Dabei spielt auch eine Rolle, ob der TE genug Kapital hat und dieses auch binden kann. Sonst muss eine Finanzierung her.
Die hier gezeigte Rechnung wirkt massiv unseriös, da diverse Kosten und Annahmen verschwiegen wurden. Die Rechnung auf einen Euro genau impliziert dabei natürlich Genauigkeit, die nicht vorhanden ist. Klassischer Hütchenspielertrick.
Ich rate dem TE dazu, sich nicht auf diese Zahlen zu verlassen.