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Konkreter Fall: Vielfahrer - Leasing oder Barkauf?

Themenstarteram 23. Januar 2018 um 11:25

Hallo zusammen!

Letztes mal als ich nach einem neuen Auto für meine Frau gefragt habe, wurde mir der richtige Rat gegeben den vorhandenen erstmal weiter zu betreiben. Das war genau richtig, Danke!

Nun ist es so, dass eine neue Arbeitsstelle ansteht - und sie jetzt 80km einfach pendeln muss (90% BAB), also alleine für die Arbeit ca 35tkm im Jahr fahren muss. Nicht gerade das Gebiet, auf dem sich der 18-jährige Yaris wohlfühlt. Oder der Fahrer des selbigen. Zusätzlich kämen noch Privatfahrten hinzu, da sich unser derzeitiges Hauptfahrzeug auf der Autobahn auch nicht so wohlfühlt (Benzin-Hybrid-SUV).

Jetzt gibt es Grundsätzlich die Möglichkeiten des Leasings, z.B. eines Skoda Fabia oder Ford Focus, macht ganz grob 300€/Monat (40000/48/0) - auf 48 Monate hätte man so 14.400€ und ein Auto verblasen und würde das nächste Leasen.

Die Alternative: Für ca. 14.400€ ein gebrauchtes Auto kaufen, was dann (hoffentlich) die 160.000km in 4 Jahren durchhält und anschließend bei ca. Restwert 0 ist. Nachteil: ggf. Reparaturen kämen noch oben drauf. Vorteil: Hält das Auto noch länger, wirds günstiger.

Persönlich würde ich in diesem Fall glaube ich zum Leasing tendieren, da ich die Planbarkeit und das voraussichtlich geringe Risiko charmant finde.

Aber ich bin offen für weitere Ideen oder Input zu dem Thema, wie würdet ihr es machen?

Beste Antwort im Thema

Erlaube mir zu bemerken, dass Du äußerst unentspannt bist ... ;)

Da Du ja offensichtlich nicht mehr weisst, was Du geschrieben hattest, hier noch mal ein Zitat:

Zitat:

@JMB1990 schrieb am 24. Januar 2018 um 10:23:12 Uhr:

 

Ein Leasing ist primaer eine Nutzungsueberlassung (z. Dt. Miete) und keine Finanzdienstleistung, auch wenn das haeufig von Leuten die einfach ihren Senf dazu geben wollen, verwechselt wird.

Ja Leasing ist eine Nutzungsüberlassung, das habe ich nie bestritten. Aber KEINE Miete und nur das habe ich bestritten und das hast Du ja mittlerweile auch erkannt, dass man Miete und Leasing nicht gleichsetzen kann, selbst wenn eine Übersetzung aus dem Englischen das vermuten liesse ;).

Und ja, wie Du nun auch erkannt hast, ist Leasing auch ein Kredtivertrag und damit eine Finanzdienstleistung, das hattest Du ja ursprünglich auch bestritten.

Ich finde es ja toll, dass Du Dich meiner Meinung anschließen kannst.

Wieso Du mich jetzt beleidigst (keine Angst ich werde mich nicht auf Dein Niveau begeben), obwohl ich Dir den rechten Pfad gewiesen haben und behauptest, wir würden uns hier gegenseitig verdummen, verstehe ich allerdings nicht.

Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen ...

In Einem muss ich Dir jedoch Recht geben. Einer verhält sich äußerst peinlich hier im Thread und blamiert sich selbst so gut er kann.

XF-Coupe

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Leasing mit 40.000 km p.a. haut den Preis ganz schön nach oben.

Ich würde mir überlegen, wie wahrscheinlich es ist, dass man das Pendeln auch wirklich 4 Jahre durchhält.

Mir waren 65 km (einfach) nach 6 Monaten so lästig, dass ich mir ne Wohnung genommen hab :-) Komfortproblem.

Evtl. wäre ein kürzeres Leasing besser - 2 Jahre.

Wenn sich die km während der Laufzeit doch extrem ändern sollten, bekommst Du dies als Minder-km meist nicht ausgeglichen. Oft sind die sogar gedeckelt!

Bekommt man für 14.000 EUR überhaupt ein bequemes langstreckenfähiges Auto, dass noch 4 Jahre ohne grosse Reparaturen durchhält?!?

Themenstarteram 23. Januar 2018 um 12:11

Da wir Wohneigentum haben wird einer von uns pendeln müssen, oder wir würden getrennt wohnen, was auch nicht Sinn der Sache ist, also ist pendeln derzeit die einzige Variante..

Ob und ggf. was für ein Auto man für 14.000€ findet ist natürlich eine andere Frage, wobei es da durchaus Exemplare gibt, denen ich das zutrauen würde

Wir haben das auch durch. 80KM einfache Strecke (allerdings 4Tage-Woche). Ca. auch 90% BAB. Da noch zusätzlich privat gefahren wurde, kamen wir auch auf gut 35.000KM/Jahr. Wir hatten dafür einen Neuwagen gekauft. Golf Variant TDI. Verbrauch lag bei unter 5l Diesel/100KM. Inspektion alle 30.000KM - war aber auch günstig.

Auto wurde mit 250.000KM verkauft. Lief bis dahin absolut unauffällig. Hätte sicher auch noch weiter durchgehalten.

Ich denke, wenn Du Dir für die 14.000€ jetzt nen gebrauchten Golf TDI holst, hält der bestimmt 4 Jahre durch. Der Fahrkomfort dürfte über dem eines FABIAS liegen, ebenso die Sicherheit bei Crash etc. pp.. Ob Du ggfs. bei drohenden Fahrverboten den Wagen trotzdem noch nutzen kannst, musst Du entscheiden. Fahrverbote dürften eher nur innerstädtisch verhängt werden. Würde mich persönlich nicht stören, weil ich dafür den Wagen nicht benötige.

Gerade mal nachgesehen. Gebrauchte Golf TDI Bj. 2015 mit rd. 20.000KM gehen bei 12.500€ los. Die sollten noch eine Weile durchhalten. Dann hast Du noch 1.500€ auf der Seite für unvorhergesehene Reparaturen oder neue Reifen/Winterreifen.

für 14te bekomme ich irgendwo auch ein Kleinwagen Diesel Neu, der wird nach 4jahren noch mind. 5000€ wert sein!

Ist man clever kauft ein mit langer Garantie, minimiert sich das Risiko, fast alle Hersteller können bis 5Jahre und 150Tkm aufstocken, bei Hyundai sogar umsonst 5Jahre ohne Km-Beschränkung!

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Bei 80km einfache Strecke (dauerhaft) würde ich so vorgehen:

1. checken, ob es nicht einen anderen Job (näher)gibt.

2. checken, ob ein Umzug (näher zur Arbeit) in frage käme

3. checken, ob es eine passende Bahnverbindung gibt

4. passendes Auto - kaufen, gebraucht oder neu (letzte Option)

Vor dem Kauf eines passenden Autos (der Tipp Hyundai 5 Jahre Garantie, wenn es denn ein Neuwagen oder Tageszulassung sein soll, ist definitiv gut) sollte klar sein, dass der Job einige Jahre so bleibt und man nicht in der Probezeit wieder geht. Dann hat man für den nächsten Job womöglich das falsche Auto.

Wenn man denn auf solche Autos steht, oder nur irgendein gutes Auto haben möchte (wobei ich Hyundai & Kia für durchaus "gut" halte), dann ggfs. auch einen KIA mit 7 Jahren Garantie in Erwägung ziehen.

Die bieten aber auch nur bis 15oTKm, dass wäre im Falle des Themenstarter dann leider kein Vorteil!

Okay. Hast recht. Ich habe auch gerade daran gedacht, daß es da ja ne KM-Begrenzung gibt.

Themenstarteram 23. Januar 2018 um 13:30

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 23. Januar 2018 um 13:56:43 Uhr:

Bei 80km einfache Strecke (dauerhaft) würde ich so vorgehen:

1. checken, ob es nicht einen anderen Job (näher)gibt.

2. checken, ob ein Umzug (näher zur Arbeit) in frage käme

3. checken, ob es eine passende Bahnverbindung gibt

4. passendes Auto - kaufen, gebraucht oder neu (letzte Option)

Vielen Dank für die Lebensberatung, aber darauf sind wir auch schon selbst gekommen ;)

1. Nein, leider nicht (Es gibt nun mal Jobs die es nicht überall gibt)

2. Nein, dann müsste ich die 80km fahren und wir müssten dafür das Wohneigentum verkaufen

3. Nein, die dauert mit 3x Umsteigen doppelt so lange wie Autofahren

4. Ja, deswegen bin ich hier ;)

Ich bitte euch, mehr auf die Varianten Neukauf - Leasing - Gebrauchtkauf einzugehen, alles weitere dürft ihr gerne mir selbst überlassen ;)

Vielen Dank für die Ideen, auch für den verlinkten I20. Sowas in der Art könnten wir uns durchaus vostellen, der sollte die Fahrerei ja auch Problemlos mitmachen. Ob allerdings ein Kleinwagen, der Heute neu 14.000€ kostet nach 4 Jahren und 160.000km noch 5000€ wert ist wage ich zu bezweifeln, aber okay. Immer noch besser als 14t€ für Leasing verbrannt und gar kein Auto was irgendwas Wert ist.

Das könnte durchaus ne Option sein.

 

Die Zweifel kann ich verstehen, aber schaue selbst, wie viele Fahrzeuge in Deutschland gibt die 4Jahre alt sind und mind 150Tkm gelaufen sind und weniger wie 5000€ kosten!

(war selbst erstaunt da Azubi gerade so etwas gebraucht suchte-> hat dann Ibiza Diesel von 2010 mit 98Tkm für 6900€ gekauft)

Von daher ist die Idee aus meiner Sicht GOLDRICHTIG!

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Bei 14000e muß man nat schon bissel verhandeln oder auf Tageszulassung/Eu-Wagen setzen, aber das ist heute ja kein Problem mehr!

Ich würde was kaufen. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob der Anschaffungspreis bei 20 000 liegt (Jahreswagen, sonst Wertverlust hoch!) oder 15 000 (dann halt fast neuer oder neuer Klein-/Kompaktwagen). Für beide Varianten wirst du noch mehr als 0 bzw. 5 Tsd. bekommen, sogesehen hast du gegenüber Leasing schon gespart und ganz nebenbei je nach Wahl auch das hochwertigere Fahrzeug (gegenüber Fabia und Co.).

 

Konkrete Tipps meinerseits:

- Peugeot 308 Diesel, Tageszulassungen ab 16 Tsd.

- Opel Astra K Diesel,

Jahreswagen mit guter Ausstattung ab ca. 14 Tsd.

- BMW 116d/118d/316d/318d (jeweils Jahreswagen)

- VW Golf 1.6 TDI (Jahreswagen um 15 - 16 Tsd.)

- Hyundai i20 Diesel (wie oben) oder ein..

- Kia Rio/ceed (Aufgrund Garantie)

Es gibt ne Menge super billige Leasing Angebote fuer Diesel Fahrzeuge. Meine Beitraege mit Links werden leider geloescht (ich nehme an wegen der Werbung).

Wir alle wissen, dass bei Diesel-Fahrzeugen die Uhr tikt. Die werden in ein paar Jahren unter Umstaenden fast garnichts mehr Wert sein. Also wenn du jetzt ein Gebrauchten kaufst, dann hat der nach den 4 Jahren keinen nennenswerten Restwert mehr.

Dann hol dir doch lieber ein Leasing fuers gleiche Geld und du hast Herstellergarantie + du faehrst ein neues Auto + kein Risiko dass das Auto irgendwann auseinander faellt.

Fuer mich liegen hier die Vorteile klar beim Leasing. Wenn das Restwertrisiko sehr hoch ist, dann sollte man das doch vielleicht einem Leasinggeber zuschieben.

Ich bin persoenlich ein grosser Freund des Leasings, obwohl die Meisten Leute vom Privat-Leasing abraten. Troztdem sehe ich die Vorteile in deiner Situation ganz klar beim Leasing, weil es eben so billige Angebote fuer Diesel gibt.

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