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Unregelmässig Notlaufprogramm; Werkstatt ratlos (Caravan 1,9, Diesel, 150 ps, DPF)

Themenstarteram 18. Juli 2005 um 9:54

Unregelmässig im Notlaufprogramm; Werkstatt ratlos (Caravan 1,9, Diesel, 150 ps, DPF)

 

Hallo @ all

haben seit April 2005 einen Caravan 1,9 CTDI (150 ps) inklusive DPF. Bisher ca. 3.000 km Fahrleistung.

Nun steht der Wagen zum vierten Mal wegen dem gleichen Fehler in der Werkstatt.

Folgendes Problem:

Unregelmässig schaltet der Wagen ins Notlaufprogramm (Anzeige "Wagen mit Schlüssel" im Drehzahlmesser) und das bedeutet sehr schnell ein extremer Leistungsabfall beim Fahren. Das macht sich besonders gut - wie vor 4 Tagen wieder geschehen - bei einem Überholmanöver!

Wenn beim Überholen Dir auf einmal der "Saft" wegbleibt und Du hast Gegenverkehr .....

Klasse, kann ich nur sagen :-( !!!!!!!!!

Schaltet man den Wagen ab und wartet ein bisschen (5 Min.) dann gehts wieder, ohne Murren ......... bis zum nächsten irgendwann mal, nach 100 km, nach 1000 km ??

So langsam haben wir schon richtig Angst überhaupt noch irgendwie zu fahren bzw. zu überholen etc., man weiss ja nie, wann ist das nächstemal......

Der Feundliche ist anscheinend ratlos, er kann kein Fehler auslesen (es gibt nach Aussage keinen) und der Wagen zeigt sich bei Ihm immer "von seiner besten Seite".

Wahrscheinlich hält er uns schon für blöd.

Habt Ihr gleiche Probleme, oder gehabt?

Kann uns jemand hier im Forum weiterhelfen, irgendwie ist die ganze Situation nicht befriedigend und wir denken ernsthaft nach, den Wagen zurückzugeben!

Danke für Eure Tipps und eventuell Lösungsvorschläge.

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16 Antworten

Hallo,

in so einem Fall ist es das beste, den Wagen mit laufendem Motor und anstehendem Fehler (leuchtende Warnanzeige) auf dem Hof vom Händler abzustellen und den Meister heranzuholen.

Ein paar Sachen sind eher rätselhaft : es gibt quasi keine Fehlercodes, die nicht gespeichert werden. Man muss eigentlich alles finden können, ausser ihr lasst zuviel Zeit bis zum Werkstatttermin vergehen, dann kann der Code schon verschwinden.

Im Idealfall sofort hinfahren.

Wurde Chiptuning durchgeführt? Der Fehler scheint nach Deiner Aussage beliebterweise bei Volllast aufzutauchen. Das deutet ganz stark auf Ladedruckprobleme (Sensor, Turbo, Wastegate) hin.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Ein paar Sachen sind eher rätselhaft : es gibt quasi keine Fehlercodes, die nicht gespeichert werden. Man muss eigentlich alles finden können, ausser ihr lasst zuviel Zeit bis zum Werkstatttermin vergehen, dann kann der Code schon verschwinden.

Hallo

Da muss ich dir entschieden wiederprechen.

Ich hatte in meinem alten Focus auch mal solche Probleme (Notprogramm lief bei Regen unter Vollast an)

Meine Werkstatt hat 3 mal vergeblich versucht was auszulesen und nen Update zu machen - beim nächsten Regen bergauf oder beim Überholen war das Notprogramm wieder an.

Ursache war, dass sich in einem Krümmer Kondenswasser gesammelt hatte und dann vom Motor verschluckt wurde.

--> Steuergerät merkt zwar, dass etwas nicht stimmte, aber alle Werte waren OK

--> kein Fehlercode und eine aufgeschmissene Werkstatt.

Zum einen sind in so einem Fall die Randbedingungen sicher sehr interessant (wann tritt es genau auf- irgendetwas, was immer war wenn es aufgetreten ist - evtl soweit, dass es reproduzierbar ist). Zum anderen ist hier grundsätzlich überhaupt nur die Chance zu einer Diagnose, wenn der Fehler noch ansteht.

Ausserdem muss man meiner Erfahrung nach auch ausreichend Druck auf die Werkstatt ausüben, damit die sich mal den Kopf drüber zerbrechen.

Bei mir hat so ein 45-Minuten-Gespräch mit dem Mechaniker dazu geführt, dass man nach 1,5 nerfigen Jahren den Defekt endlich gefunden hat - mit freundlicher Unterstützung des Werkes.

Deine Werkstatt sollte sich dort auf jeden Fall mal schlau machen. Mit SW-Updates und ähnlichem würde ich mich höchstens beim 1. Anlauf noch zufriedengeben.

Ich kann jedenfalls nachfühlen, wies dir geht und hoffe, dass dein Defekt auch gefunden wird.

@ HM120d,

das ist ja eine recht ungewöhnliche Geschichte. Wenn wir wirklich vom Notlaufprogramm sprechen (darauf deutet auch das kurzzeitige funktionieren nach Motor Neustart), dann muss eigentlich ein Fehlercode gespeichert sein. Dieser wird für eine gewisse Zeit gespeichert bleiben, wenn der Fehler nicht wieder auftritt wird er dann verschwinden und bei wiederauftreten kommt er halt wieder. Dieses Verhalten ist genormt (OBD).

Das Fehlercodes einfach verschwinden ist eher nicht vorstellbar, ausser die Werkstatt hat keinen Plan oder löscht gar.

Nichtsdestotrotz kann der Motor natürlich trotzdem Leistung verlieren, ohne das ein Fehlercode gesetzt wird. Bei Turbomotoren ist das aber eher wenig vorstellbar, angesichts der Anzahl Sensoren.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Das Fehlercodes einfach verschwinden ist eher nicht vorstellbar, ausser die Werkstatt hat keinen Plan oder löscht gar.

Es ist kein Fehlercode verschwunden - es hat schlicht nie ein Fehlercode existiert. Warum auch, es war ja kein Fehler da.

Die geschluckte Wassermenge hat nicht ausgereicht um einen Fehler auszulösen. Dennoch hat es ausgereicht um das Notprogramm in meinem damaligen Focus auszulösen. Das Ergebnis waren 2 verzweifelnde Werkstätten.

Letzten Endes ist es ein seltener aber dann mittlerweile doch im Werk bekannter Konstruktionsmangel am Focus gewesen.

Wollte damit eigentlich nur sagen:

Es ist nicht unmöglich, dass das Notprogramm ohne Fehlercode anspringt. Hängt sicherlich von der Programmierung des Steuergerätes und irgendwelchen Grenzwerten ab.

Wenn es nur am Steuergerät liegt, dann reicht übrigens Motor AUS/EIN aus (besonders prickelnd, wenn einem ein LKW mit 80 Sachen im Nacken sitzt).

Dass hier 5 mins gewartet werden muss, deutet auf eine Ursache, die nicht sofort verschwunden ist - evlt wie bei mir Feuchtigkeit im Motor, die beim Stehen dann wieder verdunstet - oder Überhitzung irgendeines Teiles, dass dann abkühlt?

Wie gesagt, die Randbedingungen sind das Interessante.

Bei mir musste es stets stark regnen und bedurfte eines KFZs vor mir, dass besonders viel Gischt hinter sich herzog um dann bei Volllast recht zuverlässig den Motor zum verschlucken zu bringen.

Vielleicht ist irendwas zu heiss - oder zu feucht - oder... KA

Es scheint aber etwas zu sein, was sich bei ruhendem Motor in kurzer Zeit wieder gibt.

Hier kann nur eine motivierte Werkstatt und Kontakt der Werkstatt zum Werk weiterhelfen.

Themenstarteram 18. Juli 2005 um 14:27

@ all

Erstmal Danke BlackTM und HM120D für Eure Hinweise.

Vielleicht noch soviel, hatte vergessen es mit zu erwähnen.

Die ca. 5 min. Wartezeit bis zum Neustart des Wagens waren bis dato nur so ein Bauchgefühl, d. h. wir haben bis jetzt - nach Fehlerauftritt - den Start des Wagens nicht sofort versucht. Es wäre somit nicht auszuschließen, dass der Wagen sofort wieder - ohne Notlaufprogramm - startet. Müssten wir - beim nächsten Mal :-( - ausprobieren.

Die Randbedingungen beim Fehlerauftritt (Regen, heißes Wetter etc.) haben wir auch schon versucht zu analysieren, es lässt sich aber beim "besten Willen" für uns kein Schema erkennen.

Beim letzten Mal - also vor 4 Tagen - waren wir nur ca. 1 km von der Werkstatt entfernt.

Aufgrund der Situation beim Fehlerauftritt (Angesicht eines fast Frontalzusammenstoß mit dem Gegenverkehr beim Überholmanöver) haben wir am Straßenrand angehalten - wohl auch vor Schreck.

Wie gesagt, nach ca. 5 min. wieder Neustart des Wagens (ohne Probleme) und gleich weiter zum Freundlichen.

Ergebnis:

Kein Fehler auslesbar bzw. vorhanden. Der Wagen lief Top.

Ja, soweit meine Ergänzungen.

Ich denke, die machen die Angelegenheit nur noch verwirrender.

Zitat:

Original geschrieben von HM120D

Dass hier 5 mins gewartet werden muss, deutet auf eine Ursache, die nicht sofort verschwunden ist - evlt wie bei mir Feuchtigkeit im Motor, die beim Stehen dann wieder verdunstet - oder Überhitzung irgendeines Teiles, dass dann abkühlt?

Wie gesagt, die Randbedingungen sind das Interessante.

Bei mir musste es stets stark regnen und bedurfte eines KFZs vor mir, dass besonders viel Gischt hinter sich herzog um dann bei Volllast recht zuverlässig den Motor zum verschlucken zu bringen.

Vielleicht ist irendwas zu heiss - oder zu feucht - oder... KA

Es scheint aber etwas zu sein, was sich bei ruhendem Motor in kurzer Zeit wieder gibt.

Hier kann nur eine motivierte Werkstatt und Kontakt der Werkstatt zum Werk weiterhelfen.

Da stimme ich Dir zu. Die genauen Randbedingungen sind schwer nachzuvollziehen, insbesondere bei Ferndiagnosen.

Die einzigste mir bekannte Ausnahme für eine Warnleuchte ohne Fehlercode (beim 1.9CDTI) ist Wasser im Kraftstofffilter oder Kurzschluss an der Filterheizung. Ob da ein Notprogramm einspringt weiss ich allerdings nicht.

Meine Erfahrung sagt, das ein Fehlercode der Auslöser des Notprogramms ist. Das kann bei Ford auch anders sein, ich kenne es bei Opel jedenfalls so.

MfG BlackTM

Ich hatte mal im G ein ähnliches Problem, keine Leistung aber auch keine Warnleuchte!

Nach einer Woche und mit hilfe des Werkes stellte sich als Ursache für den Fehler ein verstopfter Filter im Unterdrucksystem des Motors heraus.

Ich hatte ebenfalls den Effekt, das nach einem Neustart des Motors der Fehler weck war,deswegen beim nächsten mal den Motor blos nicht ausschalten.

Genau die gleichen Symptome zeigte der Astra G 1,7 DTI (?) meiner Schwester vor ein paar Jahren.

Während der Fahrt abrupter Leistungsverlust (einmal auch während einer Überholphase auf der Landstrasse :argh: ) ohne Einträge im Fehlerspeicher oder Angehen einer Warnlampe.

Nachdem an dem Wagen in der Werkstatt mehrmals herumgedoktert wurde, ohne den wirklichen Grund herauszufinden, wurde der Wagen in ein OPEL Prüfungszentrum gebracht (so wurde es meiner Schwester auf jeden Fall gesagt), wo er mehrere Tage komplett durchgecheckt wurde.

Ergebnis:

Angeblich wurde der komplette Kabelbaum getauscht.

Danach lief der Wagen mehrere 10.000e Kilometer auch problemlos bis zum Totalschaden durch einen Unfall...

 

mfg,

Bob

Habe das gleiche Problem mit meinem AstraH 110KW

Der Wagen ist am 18/10/2005 geliefert worden und ist jetzt bereits seit 1 Woche in der Werkstatt. . ... super ... . .

Bin die ersten 1250km sehr sachte gefahren, und habe bisher nur VPower Diesel getankt.

Merkte dann bei ca. 1500km das ca. 25 PS fehlten also der Wagen nicht mehr so richtig auf der AB zog.

War im 6ten Gang bei ca. 130 wollte wieder beschleunigen, was ja eigentlich auch immer gut funktioniert bei >300nm, und hörte dann ein "surren" nachdem der Turbo ca. 2 sec eingesezt hat.

Ich dachte komisch, probierte den 5ten Gang, höhere Drehzahl kein "surren"... Nach weiteren 10-15 km AB hatte ich das surren dann in allen oberen Gängen.

Meine erste vermutung war, ver*@..s VPower Diesel (VPD)...

Hatte ca. noch 15l im Tank und bin vorzeitig zum Pitstop. Der Tankwart (nicht shell) sagte mir das ich nicht der erste bin der der schlecht über das VPD spreche und das es zu "trocken" wäre...

naja. ich zurück auf die AB habe ca weitere 10 km gewartet bis sich alles gemischt hat und dann dachte ich:

[SPORT] GIB IHM

und habe den Wagen zum ersten mal in seinem jungen Leben mal jubeln lassen. (Habe kurz über 4000 geschaltet)

Schub, meiner Meinung nach nicht mehr der wie früher, war da bis dann im 6ten Gang NOTLAUFMODUS, ohhhhhhhh mist...

Ausgemacht, sofort wieder gestartet Notlauf weg. Das gleiche Spiel nochmal wieder Notlaufmodus, wieder aus an und langsam nachhause.

Nächster Morgen FOH der hat den Fehlerspeicher ausgelesen und auch eine Druckdifferenz von Ladedruck und einem Ventil das irgendwie nicht richtig reagiert hat. ANgeblich habe ich keinen DPF so kann ja bei mir dieses Probelem nicht sein...

BIn allerdings schon enttäuscht, da ich genau so einen Mist nicht wollte und deswegen ein neues Auto gekauft habe.

Weis jemad schon was neues oder kann mir näheres zu meinem Probelm sagen ?

ciao

Fabian

PS. alles original, zumindest im Motorraum,

Also wenn die MKL aufleuchtet und der Motor auf Notlauf geht, muss normalerweise ein Fehlercode gespeichert sein. Selbst wenn er beim Auslesen gerade nicht auftritt, kann man mit dem TECH2 den Fehler auslesen. Dort steht dann die Codenummer und nicht vorhanden dabei und sonst eben vorhanden. Mit dem Differenzdrucksensor des DPF gab es mal Probleme. Sonst könnte auch etwas mit der Abgasrückführung oder mit der Ladedruckregelung nicht stimmen (Fehlercode: Ladedruck positive bzw. negative Abweichung).

Sonst soll der FOH einmal alle Schlauchanschlüsse und Kabel im ganzen Motorraum checken. Bei meinem FOH hatte ein Kunde den Fehlercode mit der Ladedruckregelung. Zuerst konnte man es sich nicht erklären, aber dann fand man einen Marderbiss an einem Kabel!

Grüße, Ewald

oja, Marder sind schon listige Viecher... :-(

Bei mir konnte man den Fehler einwandfrei auslesen und er war gespeichert,

werde Mitte nächste Woche wissen ob und was gefunden wurde...

Ich hoffe nur das der gleiche Fehler nicht wieder auftritt, weil dann wird es lästig...

ciao

Fabian

PS.

1 Frage gibt es den 110kw Astra MJ06 überhaupt ohne DPF?

@ K_OS

mit deutscher Serienausstattung ist der DPF mW immer drin. Bei Reimporten etc. nicht.

Ladedruck und Differenzdruck d. DPF haben nichts miteinander zu tun. Ein Ladedruckfehler deutet immer auf ein Problem am Ansaugweg hin (Sensor, Schläuche, Turbo-VTG).

MfG BlackTM

am 6. November 2005 um 19:11

DPF und Differenzdruckprobleme

 

Es ist bei einigen Z19DTH und Z19DT Motoren zu Problemen mit dem Partikelfilter gekommen. Ursache dafür war aber nicht der Filter sonder die Einspritzmenge. Bei einigen Motoren war der Luftmassenmesser der Grund bei anderen die Einspritzdüsen. Da mit verbauten DPF ein schwarzqualm nicht mehr zu sehen ist, kann man auch keine Aussage über die Verbrennung sagen. Die zu große Einspritzmenge hatte ein zu schnelles zusetzen des Filters zur Folge. Jetzt fährt man einen neuen Wagen nun mal nicht an der Belastungsgrenze und kommt also auch damit nicht an eine Abgastemperatur, die den Filter gut tuen würde, um sich zu regenerieren.

Es sollte auf alle Fälle bei den ersten ausgelieferten Z19DT(H) Motoren mit Filter den Drucksensor erneuern. Sollte dies keine Abhilfe bringen, muß man halt den Filter mal statisch mit dem Tech2 freibrennen. Danach ist es aber wichtig, gleich eine Autobahnfahrt durchzuführen mit wenigstens 30km Belastung.

Die angezeiget zusetzung des Filters in der Datenliste ist jetzt erst mal nicht mehr zu beachten.

Bis jetzt hat diese Vorgehensweise immer zu einem Erfolg geführt.

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