Unfallursachen ausgewertet. Anregungen zum Nachdenken.
Hi,
hab grad in einem anderen Forum diesen Link zur Untersuchung "gängiger" Unfallursachen für Motorradfahrer gefunden, den ich sehr lesenswert finde.
Ich denke, das dürfte für alle interessant sein, vielleicht hilft es ja jedem einzelnen, seine Fahrweise oder sein Verhalten in bestimmten Situationen zu überprüfen.
http://www.zweirad-online.de/unfallakte/
Grüße
C.
Beste Antwort im Thema
Hi,
hab grad in einem anderen Forum diesen Link zur Untersuchung "gängiger" Unfallursachen für Motorradfahrer gefunden, den ich sehr lesenswert finde.
Ich denke, das dürfte für alle interessant sein, vielleicht hilft es ja jedem einzelnen, seine Fahrweise oder sein Verhalten in bestimmten Situationen zu überprüfen.
http://www.zweirad-online.de/unfallakte/
Grüße
C.
51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
http://upload.wikimedia.org/.../Paolo_Bettini_-_Giro_d&?...(Ganzen Link kopieren, nicht nur anklicken)
Der Link ist etwas für Editierer!
Link
Ich habe jedenfalls kein Rennrad! 🙂
Die Reifen der Rennradler auf dem Foto werden auch eine entsprechende Gummimischung für diesen Einsatzzweck haben.
Danke für diesen Thread !
habe jetzt nach und nach alle Berichte gelesen. Sehr informativ und obkjektiv.
Gerade für mich als Wiedereinsteiger nach längerer Bike-Abstinenz eine sehr hilfreiche Geschichte.
Danke nochmals und
die Linke zum Gruß
MF
Die Schräglage auf dem Bild ist nichts besonderes, aber man vergleiche das mal mit Motorradrennen. =)
Ich hab nicht vor, 200 mit dem Bock zu fahren .. ist schon klar dass das unbequem ist. Eher gemütliches Gondeln auf Straßen mit langgezogenen Kurven wäre mir am liebsten. Hier im norddeutschen Flachland ist sowieso alles ziemlich eben und gerade. Tempolimits liegen selbst bei Nässe fast immer weit unter dem, was man sicher fahren kann, und werden eher wg. des Lärmschutzes verhängt. Als ich mal nahe Kassel herumfuhr, kam mir das dort schon ganz anders vor. Da war ein Abflug den Hang hinunter schon mal vorstellbar.
Was für ein Typ Fahrer man letztendlich ist, muss man wohl im wahrsten Sinne des Wortes selbst erfahren. Für die Aktionen, die einige der Fahrer in dem Bericht gebracht haben, hätte ich aber sicherlich zu viel Respekt vor der Sache.
Vielleicht vergessen auch einige über die Routine und die vielen unfallfreien Kilometer die Gefahren. Wenn ich nach dem Winter aufs Rad steige, bin ich immer erstaunt, wie unsicher mir das vorkommt, auf so einem klapprigen Ding mit so einer möglichen Fallhöhe zu fahren. Nach einer Weile ist das Gefühl einfach weg.
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Mach mal den Führerschein, fahre zwei Saisonen und schreibe dann, wie Du fährst und was Dir Spaß macht.
Also dieser Thread hat mich zum Umdenken gebracht!!!
Ich werde mein Bike sofort verkaufen und mir ein Rennrad zulegen, weil ich mir dann keinen Kopf mehr über Anfängerfehler machen muss, die der TS eingestellt hat!
Ferner werde ich versuchen, 20 meiner Kumpels davon zu überzeugen, daß Gleiche zu tun, um dann eine eigene "Tour de France" Etappe am Bonnet zu eröffnen. Selbstverständlich werden wir im Schritttempo den Col raufradeln und das mehrspurig, damit auf keinen Fall einer an uns vorbeifahren kann. Es wird vermutlich der ein- oder andere während des Anstieges nicht Schritt halten können, aber das wäre ja egal, denn wer schlecht Rad fährt, muss halt hinten einsam hinterher radeln. Sowas nennt man halt Gruppendynamik!
Achso...... lästigen Themen wie vor einer roten Ampel zu warten oder Vorfahrt gewähren würden dann ganz aus meinem Leben verschwinden........ich freue mich darauf.......😁
Ist ja auch ne komplette Fehlkonstruktion, so ein Motorrad.
Gibst du Gas - ist das Vorderrad in der Luft.
Bremst du - ist das Hinterrad in der Luft.
Und wenn man es auslässt - fällt es um.
😁
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Mach mal den Führerschein, fahre zwei Saisonen und schreibe dann, wie Du fährst und was Dir Spaß macht.
Aber bitte nicht nur im norddeutschen Flachland!
Fahre mal in den Harz (ist nicht soweit) und Du wirst Deine Meinung zum Kurvenfahren überdenken. Es ist und bleibt das "Salz in der Suppe" beim Motorradfahren.
Gruß Michi
Ich lese das ja nicht zum ersten Mal, daß jemand, der noch nicht Motorrad fährt, es aber vorhat, meint, er würde ganz sachte und langsam fahren.
Und ich sage mal, daß ich es wirklich nicht übertreibe - wie auch, nach gerade mal einer Saison?
Aber ein Motorrad hat eine ganz andere Dynamik.
Wenn man es "artgemäß" bewegt, dann gilt man so oder so in den Augen anderer Verkehrsteilnehmer als rasender Hasardeur, selbst unter strikter Einhaltung der StVO.
Wenn man bedächtiger fahren möchte, als ein durchschnittlicher Pkw, dann ist das Motorrad vielleicht eine nicht ganz so glückliche Wahl.
Gerade das Beschleunigen und Kurven fahren macht doch Spaß, besonders schnell fahren wird hingegen ganz schnell langweilig (im Auto doch aber auch? Da mach ich das dann nur um schnell von A nach B zu kommen). Aber der Rennradler macht doch eh sonen Schnupperkurs glaub ich, dann kann er selbst entscheiden, ob Mopped was für ihn ist oder nicht. Und feststellen, dass seine Vorstellungen davon bis jetzt ziemlich weit von der Realität aufm Bock entfernt sind.
Grundregel:
"Alles, worauf ich auflaufe, sind gefährliche Schleicher. Alles, was mich überholt sind verantwortungslose Raser."
Gilt für jegliches Verkehrsmittel.
Am Bonnette gibts ne Fahrradspur. Zumindest im unteren Teil. 😉
Zitat:
Original geschrieben von ottifant16
Ist ja auch ne komplette Fehlkonstruktion, so ein Motorrad.
Gibst du Gas - ist das Vorderrad in der Luft.
Bremst du - ist das Hinterrad in der Luft.
Und wenn man es auslässt - fällt es um.
😁
Was, wenn man mit gezogener Bremse Gas gibt? Sind dann beide Reifen in der Luft?
Meine Wenigkeit fliegt jetzt mit dem Motorrad ne Runde um den Block. 😁
Im Anhang mal zwei Bilder des von @Lewellyn erwähnten "Col de la Bonette" von der Seite ohne Fahrradspur.
Ein Traum den zu fahren😁😎.
Gruß Michi
Gott kann nur an uns Biker gedacht haben, als er uns in seiner unendlichen Weißheit die Alpen schenkte.......🙂