Unfallursachen ausgewertet. Anregungen zum Nachdenken.

Hi,

hab grad in einem anderen Forum diesen Link zur Untersuchung "gängiger" Unfallursachen für Motorradfahrer gefunden, den ich sehr lesenswert finde.

Ich denke, das dürfte für alle interessant sein, vielleicht hilft es ja jedem einzelnen, seine Fahrweise oder sein Verhalten in bestimmten Situationen zu überprüfen.

http://www.zweirad-online.de/unfallakte/

Grüße
C.

Beste Antwort im Thema

Hi,

hab grad in einem anderen Forum diesen Link zur Untersuchung "gängiger" Unfallursachen für Motorradfahrer gefunden, den ich sehr lesenswert finde.

Ich denke, das dürfte für alle interessant sein, vielleicht hilft es ja jedem einzelnen, seine Fahrweise oder sein Verhalten in bestimmten Situationen zu überprüfen.

http://www.zweirad-online.de/unfallakte/

Grüße
C.

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In der Tat sehr lesenswert, da die Artikel wohltuend sachlich formuliert sind. Man merkt, dass dahinter Motorradfahrer stecken, die informieren statt verurteilen wollen.

interessanter link. werde ich in anderen foren auch posten. habe auch einige "kollegen" die sich das mal durchlesen sollten.

Werde ich zukünftig jedem Motorradführerscheininteressierten als Abschreckung unter die Nase halten. 😁

Guter Link! Fundiert und Sachlich geschrieben!

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Für mich als jemand, der über den Einstieg nachdenkt, besonders interessant.
Wie zu erwarten, wären die meisten Unfälle durch niedrigeres Tempo und vor allem Verzicht aufs Überholen nicht passiert.
Ich bin im Auto meist nicht langsam unterwegs, und wenn mich jemand überholt, ist es so gut wie immer entweder ein Sportwagen oder (weit häufiger) ein Motorrad. Geht ja auch so schön ohne Kennzeichen vorne und durch den Helm unkenntlich gemacht...

Ist dann das gleiche Problem, das ich mit dem Rennrad auf Radwegen innerorts habe, oder beim Befahren der Autobahn mit Tempo 250, das ich dann auch mittlerweile fast aufgegeben habe: man ist zu schnell für die oft bummelige Haltung der anderen Verkehrsteilnehmer und/oder die Streckenführung. Da kann man sich dann verbissen durchkämpfen und Unfallfolgen riskieren, oder einsehen, dass man halt von Bummelanten umgeben ist und sich daran anpassen.

Falls ich einsteigen sollte (und den Schein werde ich wahrsch. auf Verdacht einfach mal machen), werde ich Landstraßen wohl meiden. Die sind auf 4 Rädern gefährlich genug, und diese Kurvenfahrerei reizt mich eh nicht.

...wenn Dich Landstrassen und Kurvenfahren nicht reizen, würde ich es lassen und von dem Geld für den Führerschein lieber einen schönen Urlaub machen und beim Autofahren bleiben.😉

Ist vor allem gedacht hier für den Nahbereich als Alternative zum (gefährlichen) schnellen Radfahren. Da fahre ich fast nie Auto.
Und Geschmäcker sind verschieden; ich bin mir sicher dass ich auch ohne dieses Kurvengefahre Spaß hätte. Habe ich ja mit dem Rad auch schon.

Mit dem Autoführerschein darf man auch 50er Roller fahren. Für kurze Strecken allemal ausreichend.

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer



Und Geschmäcker sind verschieden; ich bin mir sicher dass ich auch ohne dieses Kurvengefahre Spaß hätte. Habe ich ja mit dem Rad auch schon.

Wenn Du den Schein hast und eine gewisse Zeit mit dem Bike Erfahrung gesammelt hast, wirst Du das mit Sicherheit anders sehen. 

Die Kurven sind der Reiz am fahren mit dem Motorrad. Es bedeutet ja nicht das man ständig auf der letzten Rille unterwegs sein muss, aber auf der AB macht das Fahren überhaupt keinen Spass.

Auch Radfahrer lieben Kurven und Geschwindigkeit. Habe vergangene Woche in Frankreich auf den bekannten Alpenpässen ( Galibier, de la Bonette etc. ) reichlich Radfahrer gesehen denen die Abfahrten, auch mit nicht geringem Tempo, sichtlich Spass gemacht haben.

Gruß Michi 

Hallo,
Der Artikel ist wirklich gut, und ich finde jeder der Motorrad fährt sollte diesen mal gelesen haben, regt auf jeden Fall zum nachdenken
an.
Grundsätzlich ist zu sagen: Vor dem Fahren,Gehirn einschalten, Vorrausschauend Fahren, mit Fehlern anderer rechnen, Geschwindigkeit ´dem Fahrkönnen anpassen, und zuletzt Geschwindigkeitsvorgaben beachten.
Wenn man dies beherzigt und für sich selber verinnerlicht hat man einen Schritt in Richtung sicheres Fahren getan.
Jedoch können immer Situationen enstehen die man nicht vorhersehen kann, also bleibt mir nur abschließend zu sagen: Augen auf und viel Glück im Straßenverkehr.

Zitat:

Original geschrieben von Raimund ollesch


Grundsätzlich ist zu sagen: Vor dem Fahren,Gehirn einschalten, Vorrausschauend Fahren, mit Fehlern anderer rechnen, Geschwindigkeit ´dem Fahrkönnen anpassen, und zuletzt Geschwindigkeitsvorgaben beachten.

Eins fehlt noch: sich selbst nicht unter Stress setzen lassen. Ich ertappe mich gelegsntlich bei dem Gedanken, dass in der und der Kurve noch mehr ginge und man hier und da noch schneller könnte. Aber darum sollte es eigentlich im Straßenverkehr nicht gehen, wir sind ja nicht auf der Flucht.

Was in den Artikeln auch anklang und was ich in der Realität leider immer wieder beobachte ist der Gruppendruck. Da wird überholt auf Teufel komm raus, nur weil die Vorderleute auch überholt haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht ganz leicht ist, sich davon frei zu machen, aber in meinen Augen ist es eine der wichtigsten Voraussetzungen, um in Gruppen zu fahren.

Gewonnen hat der, der auch wieder gesund nach Hause kommt.🙂
Wer sichs wirklich besorgen will - dafür gibts gesperrte Strecken die man mieten kann. Abgesehen von meiner eigenen Gesundheit und derer die ich vielleicht verletzen könnte ist mir auch leid ums Motorrad. Sind ja alles ältere Damen und um die wärs ja auch schade, wenn ich die für eine sinnlose Aktion riskiere. Sollen ja noch lange halten.
Gibt schon genug Situationen, die man nicht vorhersehen kann, da muss ich nicht noch zusätzlich welche produzieren.

@Sonntagnachtsfahrer:
Warte erstmal bis du draufsitzt und etwas routine hast. Ab dann wirst du jede Menge schöner Gefühle kennenlernen und es geniessen bei schönem Wetter eine Passtrasse rauf- oder runter zu wedeln. Schönes Kurvenfahren hat nicht zwangsläufig mit hoher Geschwindigkeit zu tun. Ist einfach geil eins mit dem Motorrad und der Natur zu werden und alles zu geniessen. Ist Seelenmassage pur! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


... und wenn mich jemand überholt, ist es so gut wie immer entweder ein Sportwagen oder (weit häufiger) ein Motorrad. Geht ja auch so schön ohne Kennzeichen vorne und durch den Helm unkenntlich gemacht...

Wenn Dich ein Motorrad überholt, dann siehst Du doch eher das hintere Kennzeichen.

Oder guckst Du beim Fahren nur durchs Heckfenster? 😕

Ich überhole Autos nicht, weil ich schneller als erlaubt unterwegs sein möchte, sondern weil mich ein Auto i.d.R. ausbremst.
Halten sich beide an die Geschwindigkeitsbegrenzung, dann ist das Motorrad aufgrund des Beschleunigungsvermögens schneller.
Daher ist der Ortsausgang auch eine ganz typische Stelle, an der ein Motorrad einen Pkw überholt.

Leider bewirkt das Beschleunigungsvermögen eines Motorrades, daß viele auch an unübersichtlichen Stellen überholen.
Das geht ein paar Male gut, weshalb daraus geschlossen wird, daß es immer gut gehen muß.
Objektiv betrachtet sind einige haarsträubend riskant unterwegs.
Umgekehrt sieht die Fahrweise von Motorradfahrern subjektiv aus Sicht des Autofahrers immer riskant aus, weil das Auto ganz andere Zeitkonstanten hat.
99,99% der Überholmanöver, die ich mit dem Motorrad mache, würde ich niemals mit meinem Pkw wagen, weil es einfach nicht ginge oder gefährlich/sinnlos wäre.

Jemanden, der die Begrenzung augenscheinlich nicht einhält, den überhole ich nicht, weil ich ihn nicht nach ein paar hundert Metern hinter mir kleben haben möchte.
Auch das trägt zur Unfallvermeidung bei.

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