Unfallschaden ausbezahlen lassen

Hallo Motor-Talker,
mich hat einer vor ca. 5 Wochen beim Rückwärts fahren gestreift.
Die Gegenversicherung hat mir ein Schreiben geschickt, das ich den Unfallhergang beschreibe soll,
gesagt getan. Habe in diesem Schreiben auch ein Beweisvideo von einer Überwachungskamera mit beigepackt.

Jetzt habe ich ein Schreiben bekommen, das ich die Reparaturrechnung einreichen soll & sie im Grunde aufkommen würden. Nur die Frage was "im Grunde" genau heißen soll
Habe allerdings nur ein KV bei einer Werkstatt machen lassen, ohne es Reparieren zu lassen.
Da ich Auszubildender bin, und ich das sowieso nicht vorab bezahlen kann.

Jetzt ist meine Frage :

Kann ich das Geld nicht einfach ausbezahlen lassen?
Der Schaden an dem Auto ist nur Kosmetik ( Zerkratzte Stoßsstange)
Von dem Geld würde ich nämlich Roststellen entfernen lassen

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@lemonshark schrieb am 13. Juni 2018 um 12:16:17 Uhr:


@beachi

Was du schreibst, ist schlicht und ergreifend Unsinn.

deine lobhudelei ggü. sachverständigen und anwälten.. herrlich! meine tägliche arbeit bestätigt mich jedes mal aufs neue - sachverständige sind überwiegend eben nicht in der lage, die korrekten stundensätze im gutachten aufzuschreiben. der schaden wird schon durch eigenes interesse des gutachter teilweise aufgebläht, damit der ja schön seine rechnung in die höhe treiben kann. bei 80 euro stundenlohn für die werkstatt kann man eben nicht so viel abrechnen, als wenn man 130 euro die stunde im gutachten zugrunde legt und so eben die reparaturkosten in die höhe treibt, obwohl doch am ende teilweise gar nicht klar ist, wo und ob überhaupt repariert wird.

werkstätten und gutachter haben deiner meinung nach wohl keinen kosten- und wettbewerbsdruck? da wird teilweise aufgeschrieben, was der kunde vorgibt. alles schon erlebt. und am ende ist die versicherung schuld? ich muss lachen..

bei den werkstätten leuchten doch überwiegend die augen, wenn da einer sagt, die versicherung zahlt.

also schau noch mal in den spiegel und überlege dir, wer hier unsinn erzählt!

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Zitat:

@Autofahrer- schrieb am 13. Juni 2018 um 15:22:06 Uhr:



Zitat:

@berlin-paul schrieb am 13. Juni 2018 um 14:02:10 Uhr:


Solche unwahren Aussagen kommen meist von Menschen, die selbst keine Vorstellung vom Umfang der Ansprüche und der Art und Weise der korrekten Abwicklung haben. Klingt für gewöhnlich nach Bildungsallergie und schlechten Erfahrungen bei gleichzeitigem Unverständnis für die Zusammenhänge.

Der letzte Satz ist anmaßend und zeigt welche Art von Anwälten das Forum hier nutzen, um dieses Vorgehen zu propagieren. Er beschreibt treffend genau die Leute, die sofort und immer nach einem Rechtsanwalt rufen und auf diese Form der Werbung reinfallen.

Nein, der von Dir angesprochene Satz 2 ist schlicht und ergreifend meine Meiung und steht in Bezug zum Satz 1. Das erschließt sich eigentlich direkt beim Lesen. Es wäre nett, wenn Du das beim "Glaskugeln" beachten wolltest.

Zitat:

@beachi schrieb am 13. Juni 2018 um 15:26:31 Uhr:

getroffene hunde bellen... und dann kommt @dellenzähler um die ecke.. wo habe ich denn alle sv's als betrüger hingestellt? zeig es mir bitte. danke. ansonsten halte dich mit derartigen unterstellungen besser zurück!

um dich zu beruhigen, als sachbearbeiter bekommen wir keine provision. ich weiß nicht, woher du diese kenntnis haben willst.

Ach lieber Gott..🙄

meinst du echt, das mich dein Gesülze hier beeindruckt?

Lies mal dein Posting noch einmal durch, dann wirst du vielleicht bemerken, wer hier was unterstellt.
Im übrigen erzähl du mir hier nicht mit was ich mich zurückzuhalten habe.

Ist das angekommen?

Einschüchtern kannst du den einen oder anderen ahnungslosen Anspruchsteller am Telefon oder auch in Briefen
du Naseweis.....

na nun hör mal auf, du pappnase. du unterstellst mir, ich würde alle sv als betrüger hinstellen. wo habe ich das geschrieben? du kannst es mir nicht mal belegen. weil dem nicht so ist. du behauptest also etwas, wofür du 0 (für dich null (zahl)) beweise liefern kannst. also halte dich mit deiner verleumdung zurück und geh weiter deine dellen zählen. aber verzähle dich nicht!

Zitat:

@beachi schrieb am 13. Juni 2018 um 12:55:57 Uhr:


....
deine lobhudelei ggü. sachverständigen und anwälten.. herrlich! meine tägliche arbeit bestätigt mich jedes mal aufs neue - sachverständige sind überwiegend eben nicht in der lage, die korrekten stundensätze im gutachten aufzuschreiben. der schaden wird schon durch eigenes interesse des gutachter teilweise aufgebläht, damit der ja schön seine rechnung in die höhe treiben kann. .... obwohl doch am ende teilweise gar nicht klar ist, wo und ob überhaupt repariert wird. ....

Die Stelle, an der Du Sachverständige als unfähige Trottel darstellst, habe ich mal hervorgehoben. Kleine Lektüre zur Unterstützung und was zur Linderung. 😉

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Zitat:

@Autofahrer- schrieb am 13. Juni 2018 um 13:52:08 Uhr:


Einen Rechtsanwalt zu beauftragen, bevor es überhaupt irgendwelche Meinungsverschiedenheiten gibt, ist doch lächerlich. Hier sollte der Beauftragende die Rechnung übernehmen müssen, dann würde diese Unsitte der Vergangenheit angehören.

Einen Rechtsanwalt beauftragt man, wenn sich Streitigkeiten nicht mehr bilateral lösen lassen.

Im Grunde ist es ja auch bei den meisten Streitigkeiten so. Aber eben nicht im Verkehrsunfall, weil die Abwicklung doch komplizierter ist als man denkt. Allein die fiktive Abrechnung: Für Experten ein Kinderspiel, für manche Unfallbeteiligte erstmal anrüchig und manche wollen kaum glauben, dass es zulässig ist, den Schaden selbst oder gar nicht zu reparieren und den Überschuss zu behalten. Dabei ist das für beide Unfallbeteiligten besser, als wenn man den 5.000€ - Passat mit verkratzter Seitenwand/Tür/Stossfänger für 4.300€ reparieren lässt.

Zu den Kürzungen: Alle schimpfen über den jeweils anderen. Der Versicherer über zu hohe Stundensätze, der Gutachter über seine Vergütungskürzung und der Geschädigte darüber, dass er auf irgendeine Hinterhofbude am anderen Ende der Grossstadt verwiesen wird, die angeblich mal 2003 1,74€ weniger pro Stunde Lackierarbeit genommen hat, was sich auf telefonische Nachfrage als Quatsch herausstellt.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 13. Juni 2018 um 16:24:57 Uhr:

Zitat:

@beachi schrieb am 13. Juni 2018 um 12:55:57 Uhr:


....
deine lobhudelei ggü. sachverständigen und anwälten.. herrlich! meine tägliche arbeit bestätigt mich jedes mal aufs neue - sachverständige sind überwiegend eben nicht in der lage, die korrekten stundensätze im gutachten aufzuschreiben. der schaden wird schon durch eigenes interesse des gutachter teilweise aufgebläht, damit der ja schön seine rechnung in die höhe treiben kann. .... obwohl doch am ende teilweise gar nicht klar ist, wo und ob überhaupt repariert wird. ....

Die Stelle, an der Du Sachverständige als unfähige Trottel darstellst, habe ich mal hervorgehoben. Kleine Lektüre zur Unterstützung und was zur Linderung. 😉

Netter Hinweis Paul, aber das ist hier Perlen vor die Säue schmeißen. Mister König der Schadenregulierung kann nur nach Anweisung denken und handeln. Ist halt ein harter Job in der Schadensachbearbeitung.........🙂

😁😁😁

Ich höre jetzt auf, habe Angst das er mich ins HIS stellt.
Der ist da bestimmt gnadenlos.....🙁

😁

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 13. Juni 2018 um 16:24:57 Uhr:



Zitat:

@beachi schrieb am 13. Juni 2018 um 12:55:57 Uhr:


....
deine lobhudelei ggü. sachverständigen und anwälten.. herrlich! meine tägliche arbeit bestätigt mich jedes mal aufs neue - sachverständige sind überwiegend eben nicht in der lage, die korrekten stundensätze im gutachten aufzuschreiben. der schaden wird schon durch eigenes interesse des gutachter teilweise aufgebläht, damit der ja schön seine rechnung in die höhe treiben kann. .... obwohl doch am ende teilweise gar nicht klar ist, wo und ob überhaupt repariert wird. ....

Die Stelle, an der Du Sachverständige als unfähige Trottel darstellst, habe ich mal hervorgehoben. Kleine Lektüre zur Unterstützung und was zur Linderung. 😉

du verstehst hier das grundproblem nicht, also halte dich besser zurück. oder ist es neuerdings normal, dass sich hier leute in sachverhalte einmischen, die sie gar nicht betreffen?

du verstehst hier das grundproblem nicht, also halte dich besser zurück. oder ist es neuerdings normal, dass sich hier leute in sachverhalte einmischen, die sie gar nicht betreffen?

das ist hier laufend so im Versicherungsforum.
Also, wenn du nicht mal das begreift.........🙄

Zitat:

@beachi schrieb am 13. Juni 2018 um 16:53:13 Uhr:



Zitat:

@berlin-paul schrieb am 13. Juni 2018 um 16:24:57 Uhr:



Die Stelle, an der Du Sachverständige als unfähige Trottel darstellst, habe ich mal hervorgehoben. Kleine Lektüre zur Unterstützung und was zur Linderung. 😉

du verstehst hier das grundproblem nicht, also halte dich besser zurück. oder ist es neuerdings normal, dass sich hier leute in sachverhalte einmischen, die sie gar nicht betreffen?

Geh besser davon aus, dass ich es ganz unangestrengt durchblicke.

Es ist in diesem Teil des Forums ganz normal, dass user mit ausgewiesener Expertise darum bemüht sind, der grassierenden Fehllenkung der Fragesteller durch freundlich bemühte - aber in der Sache auch schon mal falschliegende - user in sehr nett gehaltener Weise entgegenwirken.

Etwas nervig sind jedoch diese Spaßvögel, Diletanten und Fallensteller, die Fragesteller aus purer Schadenfreude in die falsche Richtung schicken. Da fallen dann auch mal deutliche Worte. Ist nicht gern gesehen sowas.

Sortier Dich dort ein, wo Du dich wohl fühlst.

@beachi
Auch wenn es hier konträre Meinungen gibt: Ein Mindestmaß an normalem Sprachgebrauch sollte üblich sin.

Ich bin sehr erstaunt, dass es offensichtlich viele MT-User gibt, die also das Internet kennen. Die sind nicht einmal in der Lage, die im Internet einfach zu findenden und abrufbaren ausführlichen Informationen zu nutzen, um ihre Ansprüche zu stellen. Das beziehe ich aber ausdrücklich auf den "Normalfall".
Dazu muss man nicht gleich zum Anwalt rennen. Ich selbst habe gerade eine Abwicklung mit fiktiver Abrechnung zu meiner Zufriedenheit selbst gemacht. Eine Position wurde gestrichen. Nach Reklamation mit entsprechender Begründung ohne Schwierigkeiten erledigt. Zugegeben, das kann schon nicht mehr jeder. Allerdings mit etwas Kenne der Materie Auto schon.
Gestrichen wurde der Nutzungsausfall. Reklammation erfolglos. Vereinbarungsgemäß reichte ein Kostenvoranschlag. Und der dient nun mal nicht als erforderlicher Nachweis. Wenn aber Lackierarbeiten da sind, gelten eigentlich zwei Tage als normal. Und hätte die Versicherung bei mir nach dem Nachweis des tatsächlichen Nutzungsausfall gefragt, hätte ich den nicht bringen können.
Ich war ohne Anwalt zufrieden, die Versicherung auch. Und ich bin nicht sicher, ob ein Anwalt die Begründung für die gestrichene Position gefunden hätte.
Entscheidend sind die Rahmenbedingungen in jedem einzelnen Fall. Eine generelle Musterlösung gibt es nicht.

Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 13. Juni 2018 um 16:32:37 Uhr:


Mister König der Schadenregulierung kann nur nach Anweisung denken und handeln. Ist halt ein harter Job in der Schadensachbearbeitung.........🙂

Oder wie es im "Gutachten" der Dekra zu meiner Reparaturrechnung hieß: Auftrags- und Weisungsgemäß (gekürzt). 😁

Zitat:

@beachi schrieb am 13. Juni 2018 um 10:54:46 Uhr:



Zitat:

@rufus608 schrieb am 12. Juni 2018 um 23:21:48 Uhr:


Gerade beim fiktiven abrechnen wird doch zusammengestrichen, also gerade dann einen Anwalt.

hast du dich schon mal gefragt, warum das so ist? weil die leute mit ihren alten fahrzeugen gerade bei einem unfallschaden in eine markengebundene fachwerkstatt fahren, obwohl das fahrzeug seit x jahren nicht mehr dort beim service war und die reparaturen auch nur in günstigen betrieben durchgeführt werden. aber wehe, mir fährt einer in mein auto, dann muss es plötzlich wieder eine markengebundene werkstatt sein..
.............................

@beachi

Du bist der Profi und ich der Laie.

Bisher war ich 1 Mal als nicht Betroffener beteiligt an einer fiktiven Abrechnung. Diese wurde von der Geschädigten selbst eingereicht im guten Glauben dass alles seinen gerechten Gang geht. Leider wurde von der Versicherung gekürzt mit den Begründungen die anscheinend allgemeingültig sind. Das stellte ich dann bei der Recherche im alles wissenden www fest. Die Kürzungen waren nicht rechtens.

Wenn die Versicherung sich Deiner o.g. Begründung bedient hätte wäre die Restforderung, da ich mir rechtlich dann sicher war, ohne Anwalt eingefordert worden. Aber auch mit Anwalt war das Geld eine Woche später auf den Konto, perfekt.

Darum ist es lt. meiner Erfahrung bei Beantragung der fiktiven Abrechnung von unwissenden Geschädigten, wie auch ich einer bin, ratsam einen Anwalt zu beauftragen.

Nicht ohne Grund muss die Anwaltsgebühr von der HV des Unfallverursachers beglichen werden, der Geschädigte würde sonst nicht so gestellt werden wie vor dem Unfall; Betrüger sei Dank.

Wenn unberechtigt etwas gekürzt wurde, kann man etwas dagegen machen, insbesonder wenn man es bemerkt hat. Und das kann man durchaus slbst. Und geht das in die Hose, kann man immer noch einen Anwalt bauftragen. Das sollte man auch, erst recht dann, wenn man keine Ahnung hat. In der Regel reichen aber normale Kenntnisse aus. Und wer hier für MT mit dem Internet zurecht kommt, der sollte auch googeln können. Da werden sie bereits oft, verständlich und manchmal zum Abschreiben geholfen.

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