Unfallforscher der Versicherer (UDV) fodert eine PS Beschränkung bei Anfängern
ist es nötig?
ich denke jeder der über 50 jährigen hier weiß, dass damals ein GTI!- 110PS das höchste der Gefühle!
Aber heutzutage steht "Papa´s" Auto da....
das kann dann der 110PS sein - aber auch der 200 oder noch mehr
denkt ihr dass eine Beschränkung sinnvoll ist?
Der UDV fordert 66kw -also 90 Ps bis 21 Jahre
Beste Antwort im Thema
Empfinde ich als Bullshit. Die wenigsten Familien haben die Kohle um ihrem Kind ein Auto zu kaufen sowie Versicherung + Wartung bezahlen.
Es gibt ein Familienauto was sagen wir mal 150PS hat und schwupps kann der Neuling keine Fahrpraxis mehr sammeln. SUPER SACHE!!!
Sich oder Andere gefährden geht auch mit einem 50PS Fiesta, da braucht es kein 300PS AMG Benz.
456 Antworten
Zitat:
@v8.lover schrieb am 4. Februar 2020 um 19:12:58 Uhr:
Gut dass ich meinen ersten V8 mit (irgendwann mal) 175 PS vor 11 Jahren im Alter von 20 Jahren selbst gekauft habe - und den heute noch besitze und mag wie am 1. Tag. 🙂...
dafür gibt es auch einen grünen Daumen!
Klar - Leute wie du, haben dann darunter zu leiden (jetzt natürlich nicht mehr!)
Veratnwortungsvolle und unverantwortliche wird es immer geben.
Die "Verfügbarkeit" ist das Problem
Für dich war das damals ein Traum - der nach (selbst im Angesicht mit Schweiße) natürlich nicht verheizt wurde!
Die Zeiten ändern sich.... (manchmal leider!)
Früher war so manches besser! (zum Beispiel vorgestern war Sonntag!)
Meine Nichte wurde mal damit beauftragt, einen V8 abzuholen und ein anderes Auto da hinzustellen. Da war sie 20.
Hab gerade zufällig aufm Handy noch mal was gefunden.
So als junger Autofahrer mit dem 250PS-Benziner-Kombi aus Baujahr 2001
Die Jugend von heute ist halt auch nicht mehr das was sie mal war 😁 😁
Zitat:
@WingZ schrieb am 4. Februar 2020 um 18:00:51 Uhr:
Wäre nicht interessant. Würde man genauso schaffen wie man sie heutzutage schafft. Andersrum wohl auch.
Mit unserem damaligen "Können" zum Zeitpunkt der Fahrprüfung (je nachdem, wann das war) würden wir heute wahrscheinlich durchfallen. Zu meiner Zeit: keine längeren Überlandfahrten, keine Nachtfahrten, viel weniger Verkehr, geringerer theoretischer Ausbildungsumfang. Dass wir trotzdem alle zu perfekten Fahrern herangereift sind, die über die hoffnungslos unfähige Jugend von heute nur den Kopf schütteln, steht dem nicht entgegen. 😉
Grüße vom Ostelch
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Möchte dann mal alle Foristen die hier so lustig drauflosschreiben dazu einladen sich die Überschrift dieses Threads doch einmal anzusehen.
Wenn ich dann so lese wie alt er ist und wieviel Erfahrung der eine oder andere hier so besitzt frage ich mich bei den abgesonderten Dingen doch ob das alles so stimmt.
Moorteufelchen
Ich bin auch für eine gestufte Motorisierung, erst Lernen - dann Leisten.
Unser Nachbarsbengel fährt als Erstwagen einen 7er BMW, hat schon 4 Unfälle hinter sich und lernt es auch nicht mehr, weil er ja nicht muss.
Versicherung zahlt Oma, auch da muss er nicht aufpassen.
Diese Methode ist die falscheste!
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 5. Februar 2020 um 09:23:51 Uhr:
Ich bin auch für eine gestufte Motorisierung, erst Lernen - dann Leisten.
Unser Nachbarsbengel fährt als Erstwagen einen 7er BMW, hat schon 4 Unfälle hinter sich und lernt es auch nicht mehr, weil er ja nicht muss.
Versicherung zahlt Oma, auch da muss er nicht aufpassen.
Diese Methode ist die falscheste!
Ich kenne keinen solchen Nachbarsbengel, räume aber ein dass es wahrscheinlich noch eine von de Sorte gibt. Lohnt es sich jetzt für die zu Lasten aller anderen die Führerscheinvorschriften zu verkomplizieren? Ob der seine Unfähigkeit im Straßenverkehr nun in einem 7er BMW beweist oder mit einem 90 PS-Golf ändert am Verhalten wohl nichts. Allerdings käme Oma mit den Haftpflichtprämien und Reparaturkosten besser weg. 😉
Grüße vom Ostelch
Die Einführung von "Füherscheinen" hat doch auch geklappt, auch wenn man "anders" Auto oder sonst was fahren kann.
bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 09:48:24 Uhr:
bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...
Hat das schon jemand als "normal" bezeichnet? Es ist so gesetzlich geregelt. Motorräder sind zum einen ganz überwiegend Freizeitfahrzeuge und in den höheren Leistungsklassen besitzen sie aufgrund ihrer Fahrleistungen ein Gefährdungspotential, das vielleicht nicht höher ist als bei einem Supersportwagen, allerdings ist die Hürde des Kaufpreises bei Motorrädern deutlich niedriger. Vielleicht ist die Abstufung inzwischen auch überholt. Sie stammt aus Zeiten als die passive Sicherheit von Motorrädern noch wesentlich schlechter war. ABS ist heute auch bei starken Motorrädern Standard und auch die im Auto schon weit verbreiteten Fahrassistenten werden schon bald auch für Motorräder angeboten werden.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 09:48:24 Uhr:
bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...
Ich würde mal sagen, das Gefahrenpotential beim Motorrad ist erheblich höher. Selbst eine billige 600er mit 78PS ist in deutlich unter 5s auf 100.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 5. Februar 2020 um 10:00:27 Uhr:
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 09:48:24 Uhr:
bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...Ich würde mal sagen, das Gefahrenpotential beim Motorrad ist erheblich höher. Selbst eine billige 600er mit 78PS ist in deutlich unter 5s auf 100.
oha... und dann- wieviel Menschen sitzen auf dem Motorrad
wie schwer ist das Fahrzeug!?
welche Energie wird freigesetzt beim Aufprall?
Der Motorradfahrer ist weit umsichtiger weil es SOFORT weh tut.. - der Autofahrer - my home is mycastle!
auch die BEschreibung vom Ostelch zieht in meinen Augen nicht...
wärst du meinem Linkk oben gefolgt hättest du gesehn dass in D zur Zeit über 6000 Autos mit über 200 PS unter 5000 Euro angeobten werden - DAS ist verfügbarkeit
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 09:48:24 Uhr:
bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...
Man empfindet es nicht als "normal"
Der Punkt ist, bei Moppeds ists nunmal schon so.
Beim Auto wird es gefordert.
Auch mit einer 48PS Maschine kannste dich um den Baum wickeln.
Die Regelung über die PS ist etwas unglücklich - zeigt aber mal wieder, dass selbst "Unfallforscher" daneben liegen können. Wir leben im Zeitalter der Elektronik. Anstatt zu sagen 90 PS reichen, was hier ja zurecht von den meisten als Dummfug bezeichnet wird, ist die Schlüssel-Regelung nicht nur die bessere, sondern auch die bestmögliche Variante. Ein Auto, zwei Nutzer, zwei Schlüssel. Einmal Anfänger, einmal frei.
Damit kann selbst ein 300 PS Bolide "gefügig" gemacht werden.
Alle können das Auto nutzen. Jeder hat "seinen" Schlüssel.
Gruß Jörg.