Unfallforscher der Versicherer (UDV) fodert eine PS Beschränkung bei Anfängern

ist es nötig?
ich denke jeder der über 50 jährigen hier weiß, dass damals ein GTI!- 110PS das höchste der Gefühle!
Aber heutzutage steht "Papa´s" Auto da....
das kann dann der 110PS sein - aber auch der 200 oder noch mehr

denkt ihr dass eine Beschränkung sinnvoll ist?

Der UDV fordert 66kw -also 90 Ps bis 21 Jahre

Beste Antwort im Thema

Empfinde ich als Bullshit. Die wenigsten Familien haben die Kohle um ihrem Kind ein Auto zu kaufen sowie Versicherung + Wartung bezahlen.

Es gibt ein Familienauto was sagen wir mal 150PS hat und schwupps kann der Neuling keine Fahrpraxis mehr sammeln. SUPER SACHE!!!

Sich oder Andere gefährden geht auch mit einem 50PS Fiesta, da braucht es kein 300PS AMG Benz.

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Und selbst das Auto mit 200PS ist ein lahmer Onkel gegen die Spurtkraft der beschriebenen Billig 600er - die es schon ab nem Tausender gibt (von stärkeren Maschinen mal gar nicht zu sprechen). Und unterschätze nicht die Einschlagskraft eines Zweirades. Ich jedenfalls wollte nicht in der Bushaltestelle stehen, in die gerade ein 220Kg Bike hereingeflogen kommt mit hohem Tempo. Nur mal zum Vergleich: die Kollision mit einem Radfahrer (also nochmal deutlich leichter) der mir die Vorfahrt genommen hat verwandelte die große Limousine in einen Totalschaden mit auf der Beifahrerseite bis auf Fensterunterkante eingedrücktem Dach. Hätte dort jemand gesessen, wäre der wohl tot gewesen. Ein Zweirad ist viel schneller und für viel weniger Geld in einem kritischen Tempobereich, uU viel schwerer zu bändigen (ich habe wenige Autos gesehen die die Vorderräder in die Luft heben außer dem von Herrn Toretto im Film). Und weit umsichtiger fahren? Fahr mal an einem schönen WE im Taunus den Feldberg hoch - da fällst Du vom Glauben ab was da abläuft von wegen umsichtig.

Zitat:

Ein Auto, zwei Nutzer, zwei Schlüssel. Einmal Anfänger, einmal frei.

Ist dann nur blöd, wenn Papa-Gaspedalritter, bei seinem anstehenden Langstreckentripp, auf die Tube drücken möchte und feststelen muss, das (Frechdax) Sohnemann die Schlüssel vertauscht hat. 😉

Aber vielleicht ist es ja für Papa-Gaspedalritter mal ne heilsame Erfahrung, das man auch mit "nur" 90PS gut Auto fahren kann. 😁

Zitat:

@Ostelch schrieb am 5. Februar 2020 um 09:40:51 Uhr:


...

Ich kenne keinen solchen Nachbarsbengel, räume aber ein dass es wahrscheinlich noch eine von de Sorte gibt. Lohnt es sich jetzt für die zu Lasten aller anderen die Führerscheinvorschriften zu verkomplizieren? Ob der seine Unfähigkeit im Straßenverkehr nun in einem 7er BMW beweist oder mit einem 90 PS-Golf ändert am Verhalten wohl nichts. ...

Grüße vom Ostelch

Wie schätzt du denn die Erfahrungen mit dem Motorrad-Stufenführerschein ein?
Denkst du nicht, dass sich vor dieser Regelung auch nur eine bestimmte regelungsbedürftige Gruppe als problematisch gezeigt hat?

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 5. Februar 2020 um 09:23:51 Uhr:


Ich bin auch für eine gestufte Motorisierung, erst Lernen - dann Leisten.
Unser Nachbarsbengel fährt als Erstwagen einen 7er BMW, hat schon 4 Unfälle hinter sich und lernt es auch nicht mehr, weil er ja nicht muss.
Versicherung zahlt Oma, auch da muss er nicht aufpassen.
Diese Methode ist die falscheste!

Das ist doch wieder ein Märchen um die eigene Meinung zu untermauern.
Welche Versicherung versichert überhaupt bei dieser Historie ?

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Ich weis es nicht, aber die Karre ist noch versichert / zugelassen.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 09:48:24 Uhr:


bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...

Es wurde schon mehrfach erklärt. Motorräder sind Spaß- und Freizeitfahrzeuge. Motorräder werden selten von der ganzen Familie gefahren.

Du hast aber auch noch nicht erklärt, warum Du den jungen Leuten das Fahren des Familienautos verbieten willst.

Zitat:

@reox schrieb am 5. Februar 2020 um 10:26:24 Uhr:



Zitat:

@Ostelch schrieb am 5. Februar 2020 um 09:40:51 Uhr:


...

Ich kenne keinen solchen Nachbarsbengel, räume aber ein dass es wahrscheinlich noch eine von de Sorte gibt. Lohnt es sich jetzt für die zu Lasten aller anderen die Führerscheinvorschriften zu verkomplizieren? Ob der seine Unfähigkeit im Straßenverkehr nun in einem 7er BMW beweist oder mit einem 90 PS-Golf ändert am Verhalten wohl nichts. ...

Grüße vom Ostelch

Wie schätzt du denn die Erfahrungen mit dem Motorrad-Stufenführerschein ein?
Denkst du nicht, dass sich vor dieser Regelung auch nur eine bestimmte regelungsbedürftige Gruppe als problematisch gezeigt hat?

vorallem - warum sollte der Autofahrer ein anderer Mensch sein - wie wenn er auf das Motorrad aufsteigt...

diese Logik erschließt sich mir nicht!

auch das Argument 2 Sitzplätze aber eher alleine unterwegs Motorrad
zu vollbesetzten Autos wird negiert!

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 5. Februar 2020 um 10:41:07 Uhr:



Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 09:48:24 Uhr:


bis jetzt konnte mir noch keiner Erklären warum er einerseits die Gängelung brandmarkt - andererseits bei Motorrädern als "Normal" empfindet!
das Gefahrenpotential ist doch um ein Vielfaches höher...

Es wurde schon mehrfach erklärt. Motorräder sind Spaß- und Freizeitfahrzeuge. Motorräder werden selten von der ganzen Familie gefahren.
Du hast aber auch noch nicht erklärt, warum Du den jungen Leuten das Fahren des Familienautos verbieten willst.

Ich fahre (mit meinem Roller - also Beispiel) Sommer wie Winter ein Freund von mir hatte niemals einen Autoführerschein...

aber spaß macht es...

Soll aber auch das Auto angeblich!

Die Jungen Leute sollen doch mit dem Familienauto fahren - wenn es ein Familienauto ist..
aber ein 400PS Auto ist halt kein Familienauto!

Nun hat ja aber die Versicherung alle Möglichkeiten. Vor Jahren habe ich schon geschrieben bekommen, dass mein Fahrzeug für männliche Fahrer unter 24 keine Versicherung erhält und ich insofern auf die Auswahl der Fahrer zu achten habe.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 10:41:36 Uhr:



Zitat:

@reox schrieb am 5. Februar 2020 um 10:26:24 Uhr:


Wie schätzt du denn die Erfahrungen mit dem Motorrad-Stufenführerschein ein?
Denkst du nicht, dass sich vor dieser Regelung auch nur eine bestimmte regelungsbedürftige Gruppe als problematisch gezeigt hat?


vorallem - warum sollte der Autofahrer ein anderer Mensch sein - wie wenn er auf das Motorrad aufsteigt...
diese Logik erschließt sich mir nicht!

auch das Argument 2 Sitzplätze aber eher alleine unterwegs Motorrad
zu vollbesetzten Autos wird negiert!

Du kennst nicht viele Motorradfahrer? Du glaubst nicht, wie viele brave Kerle auf dem Bike mutieren zur sich selbst überschätzenden Sau. Und das allerdings altersunabhängig.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 5. Februar 2020 um 10:46:15 Uhr:



Du kennst nicht viele Motorradfahrer? Du glaubst nicht, wie viele brave Kerle auf dem Bike mutieren zur sich selbst überschätzenden Sau. Und das allerdings altersunabhängig.

und du willst mir sagen der Selbe Mensch in einem Renn SUV ist aber ein Familienmensch?

Weil Kevin fährt mit hinten am Heck klebt? - sorry - glaube ich nicht

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 10:05:53 Uhr:


Der Motorradfahrer ist weit umsichtiger weil es SOFORT weh tut.. - der Autofahrer - my home is mycastle!

Dagegen spricht deutlich die von mir vorher gepostete Alleinunfallquote.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 10:42:36 Uhr:


Die Jungen Leute sollen doch mit dem Familienauto fahren - wenn es ein Familienauto ist..
aber ein 400PS Auto ist halt kein Familienauto!

Du sprachst nicht von 400 PS, sondern Du hast die Grenze sehr viel tiefer gezogen. Du wolltest den jungen Leuten z.B. das Fahren eines Opel Zafira B 1,8 (103 kW/140 PS) oder (m)eines Toyota Prius (100 kW/136 PS) verbieten. Du bist immer noch in der Bringschuld, weil Du die Veränderung forderst.

Also: Warum muß es jungen Leuten jetzt verboten werden, solche Autos wie den Zafira, den Prius und ähnlich leistungsstarke Autos zu fahren?

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 5. Februar 2020 um 10:57:27 Uhr:



Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Februar 2020 um 10:42:36 Uhr:


Die Jungen Leute sollen doch mit dem Familienauto fahren - wenn es ein Familienauto ist..
aber ein 400PS Auto ist halt kein Familienauto!

Du sprachst nicht von 400 PS, sondern Du hast die Grenze sehr viel tiefer gezogen. Du wolltest den jungen Leuten z.B. das Fahren eines Opel Zafira B 1,8 (103 kW/140 PS) oder (m)eines Toyota Prius (100 kW/136 PS) verbieten. Du bist immer noch in der Bringschuld, weil Du die Veränderung forderst.

Also: Warum muß es jungen Leuten jetzt verboten werden, solche Autos wie den Zafira, den Prius und ähnlich leistungsstarke Autos zu fahren?

Diese Bringschuld wird er nicht erbringen.
Warum nicht ?
Weil die genannten Autos ja im Grunde keine Leistung haben.
Schon mal sone Bude gefahren ? ZB Zafira ? Damit kannste doch nun wirklich keine tote Ente aus dem See ziehen.

Diese Diskussion so geführt ist Blödsinn.
Und ich glaube, jeder der tatsächlich darüber mal ein wenig (ein wenig, nicht viel) nachdenkt, weiß das. Nur scheinbar dieser Unfallforscher nicht. So, wie gefordert, wird das nix, jedenfalls nicht in der Art.

Gruß Jörg.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 5. Februar 2020 um 11:04:37 Uhr:



Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 5. Februar 2020 um 10:57:27 Uhr:



Du sprachst nicht von 400 PS, sondern Du hast die Grenze sehr viel tiefer gezogen. Du wolltest den jungen Leuten z.B. das Fahren eines Opel Zafira B 1,8 (103 kW/140 PS) oder (m)eines Toyota Prius (100 kW/136 PS) verbieten. Du bist immer noch in der Bringschuld, weil Du die Veränderung forderst.

Also: Warum muß es jungen Leuten jetzt verboten werden, solche Autos wie den Zafira, den Prius und ähnlich leistungsstarke Autos zu fahren?

Diese Bringschuld wird er nicht erbringen.

Glaube ich auch nicht dran. Aber das muß er, damit ich ihn für voll nehme.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 5. Februar 2020 um 11:04:37 Uhr:


Warum nicht ?
Weil die genannten Autos ja im Grunde keine Leistung haben.
Schon mal sone Bude gefahren ? ZB Zafira ? Damit kannste doch nun wirklich keine tote Ente aus dem See ziehen.

Ich habe mich absichtlich auf Autos aus meinem näheren Umfeld bezogen, damit ich weiß, wovon ich rede.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 5. Februar 2020 um 11:04:37 Uhr:


Diese Diskussion so geführt ist Blödsinn.
Und ich glaube, jeder der tatsächlich darüber mal ein wenig (ein wenig, nicht viel) nachdenkt, weiß das. Nur scheinbar dieser Unfallforscher nicht. So, wie gefordert, wird das nix, jedenfalls nicht in der Art.

Ich glaube nicht, daß sich überhaupt eine sinnvolle Beschränkung finden läßt. Man kann die Grenze tief ansetzen, dann ist oft das einzge Auto der Familie betroffen. Man kann die Grenze hoch ansetzen, dann bringt das aber auch wieder praktisch nichts.

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