Unfallflucht
Hallo Leute,
ich bin heute mit unserem Focus unterwegs gewesen zusammen mit meienr Mutter. Gefahren bin ich.
Ich parkte in einer Parkbucht. Als ich später wieder ausparken wollte, musste ich ein Stück rückwärts fahren. Da wir eine Einparkhilfe hinten haben ist das ja auch nicht allzu schwer. Zudem schaute ich in Rück und Aussenspiegel. Ich fuhr soweit rückwärts bis die Einparkhilfe langsam piepte was bedeutet dass ca.20 cm Luft zum Hindernis ist. Nun stand eben die Polizei bei mir vor der Tür und beschuldigte mich einer Fahrerflucht. Ich habe den Polizisten erklärt dass ich ihn nie im Leben geditscht haben kann weil meine Einparkhilfe langsam piepte und ich durch das Heckfenster gut sehen konnte und da noch genug Platz war. Die Polizisten haben an unserer Heckstoßstange eine kleine Beschädigung feststellen können die man mit blossen Auge kaum erkennen kann.Zudem haben sie gemsessen. Sie haben eine höhe von 46,5Cm festegestellt wo die Beschädigung bei uns ist. Nur frage ich mich jetzt wo sie am anderen fahrzeug messen wollen? Wenn doch das ganze Kennzeichen eingedrückt sein soll. Lack fehlt bei uns auch keiner also können sie auch keine Stele beim anderen Fahrzeug feststellen wo ich ihn angeblich getroffen haben sollte. Sie meinten an dem anderen Fahrzeug ist das komplette Kennzeichen stark eingedrückt. Wenn ich das tatsächlich gewesen wäre, dann hätte ich dass doch gehört und den Wiederstand beim Rückwärtsfahren auch bemerkt. Da war aber nichts.
Zudem haben die Zeugen also der Fahrzeughalter und eine Dame ausgesagt es währe das Amtliche Kennzeichen STD-GH 600. Wir haben aber STD-GA 600. Ich brauche mir nur sorgen um meinen Lappen zu machen. Denn ich werde ja zu einer Tat beschuldigt die ich nicht begannen habe. Zudem sprachen sie von einem roten Fahrzeug. Als ich ausparkte stand ein silbernes fahrzeug hinter uns.
Alle sehr fragwürdig. Was meint ihr dazu? Die Beweislage ist doch sehr wackelig möchte ich behaupten
Danke für eure Antworten
Beste Antwort im Thema
Nach solchen Beiträgen ..
Zitat:
Original geschrieben von Ghia02
Ich glaube ich spinne. Kommt mir einer von euch in die Quere wird er platt gemacht. Derjenige ist nicht der erste der was von mir kriegt.
.. kommt dieses Unschuldslammgetue ein wenig unglaubwürdig rüber.
77 Antworten
Vorsicht vor den versteckten Schäden!
Zitat:
Naja son pupsschaden wie nen eingedrücktes kennzeichen werd ich nicht melden bei der Versicherung
Der Geschädigte meldet seinen Schaden bei deiner Versicherung, weil er einen Direktanspruch gegen die Haftplichtversicherung deines Wagens hat. Selbst ein eingedrücktes Kennzeichen kann schneller über tausend Euro kosten, da niemand eine Aussage über den tatsächlichen Schaden unter der Stoßstange haben kann.
Wenn's sich lohnt, kann man als Versicherungsnehmer den Schaden am Jahresende "zurückkaufen" und damit eine Hochstufung der SF-Klasse vermeiden.
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Ich würde nicht erwähnen, dass Du Dir die Farbe des hinter Dir stehenden Fahrzeuges gemerkt hast.
So etwas deutet nämlich üblicherweise auf ein erinnerungswürdiges Vorkommnis hin und erweckt schon einen ersten Verdacht bei misstrauischen Leuten. 😁
Gruß
GZ
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn's sich lohnt, kann man als Versicherungsnehmer den Schaden am Jahresende "zurückkaufen" und damit eine Hochstufung der SF-Klasse vermeiden.
wie ich bereits schrieb, geht das bei einem unfallschaden, der auf einer straftat beruht NICHT...
...er wird den schaden zwar unausweichlich selbst zahlen müssen, weil die vers. regress fordert, aber der sfr wird trotzdem belastet!
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
...wie ich bereits schrieb, geht das bei einem unfallschaden, der auf einer straftat beruht NICHT...
Stimmt, sorry, das hatte ich gerade nicht bedacht...😉
@Devers: kann er garnicht bei mienr Versicherung melden. Und wenn doch, kann ich sagen nö und das selber zahlen
Zitat:
Original geschrieben von Ghia02
@Devers: kann er garnicht bei mienr Versicherung melden.
warum sollte er dies nicht können?
das ist exakt ein anruf...
Zitat:
Original geschrieben von Ghia02
@Devers: kann er garnicht bei mienr Versicherung melden. Und wenn doch, kann ich sagen nö und das selber zahlen
Da irrst du.
Der Zentralruf der Autoversicherer wurde extra dafür geschaffen, daß Geschädigte mit Hilfe des Kennzeichens des Unfallgegners dessen Versicherung ermitteln können, um dort ihre Schäden anzumelden. Eine Begleichung des Schadens durch die Versicherung kannst du als Schädiger nicht verhindern, sondern allenfalls am Jahresende den Schaden von deiner Versicherung "zurückkaufen", allerdings dann nicht, wenn ein Straftatbestand erfüllt wurde.
Das gute an der Geschichte finde ich, dass es noch aufmerksamme Leute gibt, die solch eine Straftaten wenigstens bei der Polizei melden und nicht einfach wegschauen!
Wenn du es nicht warst brauchste kein Angst haben.
Falls du es aber doch warst
- 7 Punkte.
- Aufbau Seminar
- Führerschein für min 3 Monate weg bis zu 12 Monsate (Je nach Schadensgröße, bis 1300 Euro 3 Monat > bis 12 Monate)
- Versicherungsleistungen von der Kasko bis zur Rechtschutz stehen auf dem Spiel
- Strafe bis zu mehrern 1000 Euro Bussgeld
- Ggf. sogar Sozialstunden oder Bau ( In deinem Fall wohl er nicht)
Zitat:
Original geschrieben von Dark Dämon
- Versicherungsleistungen von der Kasko bis zur Rechtschutz stehen auf dem Spiel
Das ist alles was du geschrieben hast auch soweit Richtig, aber nicht nur die Kaskoversicherung steht hier auf dem Spiel, sondern die Haftpflicht wird zwar den Schaden regulieren, sich den Betrag aber wieder zurück holen.
... nu macht den Jungen doch nicht total bekloppt, mann!
Wenn er Führerscheinneuling ist und gleich mit so einer Sache konfrontiert wird, ist er nun mal total verunsichert.
Allerdings ... EINS stört mich schon die ganze Zeit, ist aber auch schon beantwortet worden.
Einiges kann an der ganzen Geschichte nicht stimmen und deshalb klingt das alles ziemlich unglaubwürdig.
Egal welches Fahrzeug er gefahren hat ... spätestens mit 2 m Abstand ist das Kennzeichen nicht mehr zu sehen, es sei denn es liegt auf dem Armaturenbrett, was allerdings hier wohl nicht der Fall war.
Das nächste ist, angeblich war das Kennzeichen eingedrückt und am Fahrzeug des TE war nur ein Kratzer.
Kann nicht sein. Warum? Fahre ich wirklich mit dem Stoßfänger gegen ein hinter mir stehendes Fahrzeug, merke ich das erst mal, weil es einen spürbaren (!) Ruck gibt. Dann steht aber Stossfänger an Stossfänger! Ist auf MEINEM Stossfänger eine Wölbung nach aussen (!) könnte ich ein Kennzeichen eindrücken. Ist allerdings sehr unwahrscheinlich. Ergo, MUSS etwas vorstehendes wie z.B. eine Anhängerkupplung an dem zurück setzenden Fahrzueg sein, um einen Eindruck zu hinterlassen.
Schade, momentan komme ich nicht an ein Firmenfahrzeug, an dem eine Anhängerkupplung das Kennzeichen eingedrückt hat. Sonst würde ich mal ein Foto machen wie sowas ausschaut.
Ergo KEINE Anhängerkupplung, die das Kennzeichen eingedrückt haben kann (Kugelabdruck!)
Bleibt noch der spitze Winkel. Nun kenne ich den FOCUS nicht so gut, meine aber, der Stossfänger hätte KEINEN Spitzen Winkel RECHTS und LINKS ... ist also RUND. WIE kann ich also mit einem abgerundeten Stossfänger genau das Kennzeichen eindrücken? Geht nicht! Dann wäre der Schaden wesentlich größer!
Dann geht es weiter ... die Polizei nennt ein falschen Kennzeichen. War bei mir auch. Da hatte die Polizistin anstelle WAF ein W aufgeschrieben. Ein kleiner aber feiner Unterschied ohne Relevanz, wurde mir gesagt, weil der Fahrzeughalter ja "aufgenommen" wurde. Nur HIER geht es um angebliche Fahrerflucht, da ist es schon wichtig dass das Kennzeichen stimmt.
Sag mal TE ... kann es sein, das du in Bochum wohnst? Da gab es in der TV-Serie TOTO&HARRY genau DIESEN Fall. Angebliche Unfallflucht! Problem war nur, der angebliche Unfallflüchtige ist gar nicht unterwegs gewesen, der Motor war kalt. Die Polizisten waren nämlich ziemlich flott bei dem angeblich flüchtigen. Das Kennzeichen stimmte nicht und die Farbe des Autos war GRÜN anstelle BLAU wie gemeldet wurde.
So, das nächste ist die FARBE des Autos war entweder ROT oder SILBERN. Selbst für Farbenblinde ein erheblicher aber gravierender Unterschied!
Entweder ist die ganze Geschichte des TE ein Märchen, was ich ihm mal nicht unterstellen will. Oder, der angebliche Geschädigte hat sich nur ein willkürliches Opfer gesucht, was mir einleuchtender erscheint und nicht zum ersten mal passiert. Zuvor hat er durch einen Fahrfehler seinen Wagen beschädigt und sucht nun einen dummen (Fahranfänger willkommen!) der für den Fehler aufkommt. DAS wäre Betrug wenn nicht sogar Versicherungsbetrug! Passiert auch nicht zum ersten Male.
Mit diesen ganzen Fakten würde ICH zum (Fach!) Anwalt gehen. Denn die Geschichte enthält soviele Fehler und Ungereimtheiten ... das es geradezu permanent stinkt.
Dem TE würde ich zudem DRINGENST raten ... nicht soviel zur reden, weil er sich in immer mehr Widersprüche verstrickt und damit selbst unglaubwürdig wird!
ENDE der Durchsage!
@Bootsmann22: Ich verfasse die geschichte jetzt nochmals so wie es wirklich war. Ich stieg in den Focus
und konnte bevor ich zurücksetzte das Kennzeichen des hintermanns sehen. Ich stzte ein Stück zurück und schaute dabei in den Rück und Aussenspiegel. Ich fuhr schätzungsweise 50cm rückwärts und dabei piepte die PDC nur ein wenig. Ich verlasse mich nie auf solche Technischen helferlein. Die Polizei sagte ich hätte ein rotes Auto geditscht. Da stand aber ein silbernes. Ich war also nach dem Zurücksetzten noch gut 1m von dem hintermann entfernt. Dann die falsche Angabe zu meinem Kennzeichen. Dann ein großgewachsener Mann.(Ich bin 1,86m) Großgewachsen ist 1,90-2,00m hierzulande. Wenn ich ihn tatsächlich gerammt haben sollte, hätte es wie du sagtest einen Ruck oder wiederstand gegeben. Da war rein garnichts und da kann auch nichts gewesen sein. Ich ahbe eben nochmal gemessen wie weit ich von einem hinderniss weg bin wenn sie langsam anfängt zu piepen. das sind 1m! Nie im Leben!