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Unfall / Geld für neues Auto fehlt / Job verloren

Themenstarteram 20. Dezember 2009 um 16:27

Hallo.

Ich wollte einfach mal ein bisschen Frust ablassen und auf diesem Wege auch einmal fragen, ob jemand vielleicht schon mal ein ähnliche Situation hatte und weiß, ob sich überhaupt was machen lässt.

Ich fang einfach mal ganz von vorne an:

Anfang November hatte mir jemand der Vorfahrt genommen (gibt es eigentlich nicht viel an der Sachlage zu rütteln) und mein alter Wagen ist ein Totalschaden. Die Polizei hatte den Unfall aufgenommen, aber keine Verwarnung vor Ort ausgesprochen.

Der von mir beauftragte Gutachter stelle einen Wiederbeschaffungswert von 1900 EUR fest. Die Versicherung der Person, die mir die Vorfahrt genommen hat ist die HUK-Coburg.

Die HUK-Coburg hat dann die Ermittlungsakten bei der Polizei angefordert um deren Eintrittspflicht zu klären. Schön und gut...die Polizei hat die Akten immer noch nicht übersandt. Ich habe bis heute auch nichtmal einen Fragebogen erhalten.

Mittlerweile habe ich auch einen Anwalt in der Sache eingeschaltet, aber der meinte halt, dass man nichts machen kann, solange der Versicherung nicht die Akten vorliegen. Das sei eben (verständlicherweise) deren gutes Recht.

Mittlerweile hat sich die Situation für mich aber zugespitzt. Ich bin immer noch autolos, habe nicht genug Geld, um die Summe vorzustrecken, um mir ein neues Auto zu kaufen, was nun darin enden wird, dass ich meinen Nebenjob (Kurierfahrten für einen Verlag) nicht mehr werde ausführen können.

Damit habe ich auch den Job verloren...(knapp 800 EUR monatlich)...damit ist die Einnahmequelle für mein Studium auch weggebrochen...mit wenigen Worten...ich bin am Arsch! :(

Wie ist das jetzt eigentlich, wenn die HUK feststellt, dass Sie eine Eintrittspflicht hat? <ironie> Bekomme ich dann ein Jahresgehalt als Schadensersatz? </ironie>

Ich kann damit mein Studium in die Tonne treten und mir einen schönen Baum im Wald suchen, um mich zu erhängen.

***text gekürzt, mfg steini111. Bei fragen gern PN ***

Beste Antwort im Thema

Zitat:

N u r weil er in seinen Erklärungen seinen emotionalen Gefühlen freien Lauf gelassen hat? Zwar nicht akzeptabel!!!!!

Nein!

 

Der TE jammert auf hohem Niveau rum wie schlecht es ihm doch ginge, bekommt dann ernstgemeinte und wertvolle Tipps hier und tut diese als "lächerlich" ab.

 

Wer solch einen Charakter an den Tag legt, braucht sich nicht wundern dass er seinen Job verliert!

 

@SvenR - Was wäre denn passiert wenn deine Schrottlaube (im Wert von 1900€) eines Morgens einen kapitalen Motorschaden oder kapitalen Getriebeschaden erlitten hätte??

Wenn du für solche Fälle nichts zurückgelegt und solche Unannehmlichkeiten nicht einkalkuliert hast, ist das Pech - Pech für dich! Daraus kann man sicherlich lernen.

Sofern du zumindest ein Minimum von 500€ für Reparaturen, unerwartete Kosten etc. zurückgelegt hast dann kannst du davon entweder sofort einen alten Corsa A/Twingo/Fiesta o.ä. kaufen und damit ausfahren, oder du hast zumindest ein Polster um einen weiteren Monat zu "überleben".

 

Und ganz sicher wird es einen Job geben mit dem du etwas Geld dazu verdienen könntest - das es bei dir nichts gibt außer einen Verlag wo du Zeitschriften ausfährst halte ich für erstunken und erlogen.

 

Fahr doch Pizza aus - die meisten (seriösen) Pizzadienste bieten dafür einen Dienstwagen- oder Roller mit dem du während deiner Schicht die Pizzen ausliefern kannst.

Außerdem hast du die Möglichkeit Pizzen mit dem Fahrrad auszufahren, auch diese Möglichkeiten bieten viele Pizzadienste an. Schichten kannst du dir dort ja so legen lassen, dass es dir passt.

 

Viele Studenten jobben ansonsten z.B. auch Abends und am Wochenende an Tankstellen als Kassierer. Oder halt als Kellner im Restaurant. Oder oder oder. Oder du beantragst Bafög - selbst das nimmt dir hier ja keiner Krumm. Bloss: etwas Eigeninitiative musst du schon zeigen. Man wird dir nicht alles vorkauen wie Mami einst, das wirst du auch in deinem späteren Berufsleben lernen...

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Zitat:

Damit habe ich auch den Job verloren...(knapp 800 EUR monatlich)...damit ist die Einnahmequelle für mein Studium auch weggebrochen...mit wenigen Worten...ich bin am Arsch! :(

bekommst du kein Bafög? Wie stehts denn einfach mit einem anderen Job oder ist kein einziges Geschäft in deiner Nähe?

Zitat:

Aber vorher werde ich der Person, die mir die Vorfahrt genommen hat, noch ***Text gekürzt, mfg steini111**

Sehr weise. Wie alt bist du? 14?

 

Jeder kommt mal in eine brenzliche Situation. Aufgeben ist natürlich die einfachste Möglichkeit. Schau dich lieber nach einem anderen Job um, wofür du dein Auto nicht brauchst oder versuch Bafög zu bekommen um über die Runden zu schauen.

Hoffentlich verursachst du nicht mal einen Verkehrsunfall und schädigt damit einen anderen.

 

Dann könntest du dir unter Umständen das Aufhängen schenken, aber nur dann wenn dein Unfallgegner so denkt wie du.........:rolleyes:

 

*Kopfschüttel*

 

Zitat:

Original geschrieben von SvenR

Mittlerweile habe ich auch einen Anwalt in der Sache eingeschaltet, aber der meinte halt, dass man nichts machen kann, solange der Versicherung nicht die Akten vorliegen. Das sei eben (verständlicherweise) deren gutes Recht.

dann solltest du schleunigst den anwalt wechseln!

 

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von SvenR

Mittlerweile habe ich auch einen Anwalt in der Sache eingeschaltet, aber der meinte halt, dass man nichts machen kann, solange der Versicherung nicht die Akten vorliegen. Das sei eben (verständlicherweise) deren gutes Recht.

dann solltest du schleunigst den anwalt wechseln!

Und was soll der neue machen? Klagen? Bis der Termin vor Gericht ist, liegt auch schon lange die Ermittlungsakte vor.

Und wenn die Sache so eindeutig ist, wie geschildert, würde wohl kaum die Ermittlugnsakte angefordert werden.

Themenstarteram 20. Dezember 2009 um 16:45

Nein, ich bekomme kein Bafög. Ich habe keine Lust, nach dem Studium einen riesen Berg an Schulden zu haben. Außerdem ist/war der Nebenjob perfekt. Das waren 3, maximal 4 Tage Arbeit pro Monat.

Noch habe ich den Job nicht verloren - wenn ich bis Dienstag ein Auto auftreiben kann. Aber das ist Utopie.

Dieses ist nunmal mein festes monatliches Einkommen. Fällt das weg, werde ich ab spätestens Februar meine Miete nicht mehr bezahlen können...Damit ist dann alles umsonst gewesen.

Und wenn mir jemand schon so das Leben versaut, kann ich ihm ruhig sein Leben nehmen. Da kommt es dann auch nicht mehr drauf an.

 

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

 

dann solltest du schleunigst den anwalt wechseln!

und was, bitte soll der "neue Anwalt hier besser machen ? Ebenfall mit der Todestrafe drohen oder was?..........:rolleyes:

 

Das Thema wir doch nun schon oft Genug hier durchgekaut.

 

Gruß

 

Delle

Zitat:

Original geschrieben von Mindscape

Und was soll der neue machen? Klagen? Bis der Termin vor Gericht ist, liegt auch schon lange die Ermittlungsakte vor.

 

Und wenn die Sache so eindeutig ist, wie geschildert, würde wohl kaum die Ermittlugnsakte angefordert werden.

zwei Doofe, ein Gedanke........:D

 

Aber ich war schneller........:p

 

Gruß

 

Delle

Themenstarteram 20. Dezember 2009 um 16:49

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Hoffentlich verursachst du nicht mal einen Verkehrsunfall und schädigt damit einen anderen.

Dann könntest du dir unter Umständen das Aufhängen schenken, aber nur dann wenn dein Unfallgegner so denkt wie du.........:rolleyes:

*Kopfschüttel*

Prinzipiell gebe ich dir Recht. Sehr sogar. Aber wenn ich einen Unfall bauen würde, dann würde ich auch dazu stehen und nicht der Versicherung die schönsten Märchen erzählen...

Mittlerweile hat der Fahrer des anderen Fahrzeuges seiner Versicherung drei verschiedene Geschichten aufgetischt.

am 20. Dezember 2009 um 16:52

Hallo,

ich habe mal in vergleichbarer Lage gesagt bekommen: Ratschläge sind auch SCHLÄGE, also wem hilft das ?

 

Anfangen würde ich bei der HUK, wenn sich der Anwalt nicht bequemt, den A. zu heben und seinen Job zu machen. Dem Anwalt würde ich Dampf machen mit wahrheitsgemäßer Erklärung meiner finanziellen Situation und ihn für einen Studentenjob angehen. Die nächste Station wäre die Arbeitsagentur mit Jobcenter usw. Der Studentenhilfsdienst wäre mindestens einen Besuch wert. Zudem würde ich mit meiner "Hausbank des Vertrauens" über meine Situation reden wegen Dispo usw. da kommt evtl. eine Wiederbeschaffungsvorschusssumme raus. Zum Schluss fielen mir Freunde, Verwandte undoder Eltern usw. ein zum bereden. Das macht den Kopf frei und ist zumindestens richtungsbestimmend, drüber schlafen und morgens in die Sonne gucken, das hilft weiter.  in jedem fall an den weihnachtsmann glauben, ist die not am größten, ist die hülf am nächsten . . .

@SvenR

lasse solche Androhungen im Forum, es hilft niemand, noch nicht mal dir weil ich sonst deinen Account stilllegen müsste!

Grüße

Steini

Themenstarteram 20. Dezember 2009 um 16:58

Die Ratschläge á la neuen Job suchen sind ziemlich lächerlich.

Sorry. Aber ich brauch einen Job, der zum einen mit meinen Vorlesungszeiten verträglich ist (vorallem bei Anwesenheitspflicht) und zum anderen hänge ich sehr an der jetzigen Tätigkeit bzw. wohl bald Ex-Tätigkeit.

Klar, hab ich mich schon erkundigt und vieles abgeklappert.

Eltern können mir Geld leihen - ab Februar (zu spät)

Miete übernimmt das JobCenter sobald ich mich exmatrikuliert habe.

Toll. Dann bin ich bei ALG2, liege dem Staat auf der Tasche...wunderbar. Genau das was ich wollte.

Die Bank ist bereit mir einen Dispo einzuräumen - über 500 EUR...*juchu* Das reicht nur vorne und hinten nicht.

Wenn du die Ratschläge von Usen, die dir Tipps geben wollen und das nur aufgrund deiner Darstellung -ohne nähere Informationen zu dem gesamten Vorgang- hier als Lächerlich abtust, was willst du dann hier bei uns?

 

Eine Runde Mitleid oder was bitte?

am 20. Dezember 2009 um 17:04

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von SvenR

Mittlerweile habe ich auch einen Anwalt in der Sache eingeschaltet, aber der meinte halt, dass man nichts machen kann, solange der Versicherung nicht die Akten vorliegen. Das sei eben (verständlicherweise) deren gutes Recht.

dann solltest du schleunigst den anwalt wechseln!

Wobei die Frage ist, ob der Anwalt an dem Schlamassel Schuld ist....

Leider werden Anwälte, auch Dank der oft sinnvollen Beiträge hier im Forum, erst dann zu Rate gezogen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Ein Anwalt ist aber weder einen Bank, noch ein Zauberer.

Wäre man sofort zum Anwalt gegangen, hätte dieser etwas Druck machen, oder wenigstens auf den bevorstehenden hohen Schaden hinweisen können. Hätte die Versicherung dann nicht gezahlt (Vorschuß), wäre der weitere Schaden zu ersetzen.

Im Grunde bist du aber verpflichtet die Schadensausweitung zu vermeiden. (Vorfinanzierung durch Kredit, oder der Versicherung deine leeren Taschen offenbaren und um einen Kredit bei ihr nachsuchen.)

Aber auf Deutsch gesagt kann die Versicherung nichts dafür, dass du chronisch klamm bist und so dein Studium schmeißen musst.

Zusammengefasst liegt der Fehler eher nicht am Anwalt, sondern an all denen, die versuchen Schäden in Eigenregie zu regulieren.

Hier zeigt sich wieder, dass auch ein klarer Sachverhalt anwaltliche Beratung nicht ausschließt. Selbst wenn ich mal nen Hunni für ne Lehrstunde zahle.

am 20. Dezember 2009 um 17:05

Also TE, Jammern hilft dir nicht weiter. Du hast jetzt halt mal Pech gehabt, das kann jedem passieren und ist auch schon vielen passiert.

Wichtig ist, wenn man mal hinfällt nicht liegenzubleiben sondern wieder auf zu stehen.

Gruß

Frank, der auch nicht immer Glück hat aber deswegen nicht jammert.

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