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Unfall beim Einparken - wie gehts weiter ?

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:03

Guten Abend!

Normalerweise sagt man ja das Frauen nicht so gut einparken können wie Männer ;)

Doch heute hab ich den Beweis geliefert, dass auch Männern ein Fehler passieren kann !!

Hab ein anderes Auto beim Einparken "berührt" und dessen Stoßstange beschädigt (hat einen Sprung).

Hab natürlich gleich Anzeige bei der Polizei gemacht, wie es sich gehört.

Dann hab ich einen Zettel am Scheibenwischer hinterlegt.

Meine Frage ist wie es weitergeht??

Hat schon jemand von euch so einen Fall erlebt.

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22 Antworten

jo melde es der Versicherung. Die kümmert sich dann darum! Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, dort verlangte der beschädigte dann hinterher ne halbe Lackierung, also Holzauge sei wachsam. Dokumentier alles! Fotos etc.

Hängt davon ab, was auf dem Zettel steht :D

Vermutlich wird dich der Besitzer des geschädigten Autos anrufen und dich entweder um die Versicherungsdaten bitten, oder dir mitteilen, dass er den Fall seiner Versicherung übergeben hat.

Wenn er dich sehr mag, bietet er dir an, dass ohne Versicherung für ein paar Mark zu regeln. Vermutlich wird er ins Autohaus laufen und sich entweder nen Kostenvoranschlag machen lassen, auf dessen Basis er abkassiert, oder es richten lassen.

Rechne mit mindestens 1000 Eiern im Normalfall, die das kostet. Wenn die Sache durch ist, bitte deine Versicherung mal auszurechnen, ob sich für dich ein Rückkauf des Schadens lohnt, da du dadurch die Hochstufung umgehst.

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:20

Hat mir der Polizist auch gesagt !!

hab gleich 5 Fotos von jeder Seite gemacht ;)

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:25

Danke EvilJogga !!

Ich habs mir so vorgestellt, dass er das seiner und ich meiner Versicherung melde und die das selber regeln. Bei Wüstenrot (Österreich) hat man sowieso einen Freischaden, also sollen die das zahlen ;)

@ Ironblizzard

Deiner Versicherung solltest du das natürlich auch melden, dazu bist du sogar verpflichtet.

Bilder zu machen ist immer gut, sonst kanns dir tatsächlich passieren, dass hinterher der Rahmen verzogen ist. Meine Mutter wurde vor etlichen Jahren mal mit der Masche abgezockt.

Es kann natürlich sein, dass sich der Kerl gar nicht bei dir meldet und die Sache einfach der Versicherung übergibt. Mit ein wenig Anstand bedankt er sich aber wenigstens dafür, dass du keine Fahrerflucht begange hast.

Ich würde es mir mit dem Freischaden trotzdem überlegen. Wenn das nur 600 Flocken kostet, würde ich mir den bewahren.

Ich sag mir bspw. bis heute noch, dass ich im Winter mal mit Schwung in die beiden BMWs der Nachbarn reinrutsche :D:D

Du kannst übrigens deinen Beitrag noch eine Weile editieren, wenn du eine Antwort nicht gesehen hast. Das erspart ungern gesehene Doppelpostings :)

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:45

So, hab neue Erkenntnis: Der Typ hat mich gerade angerufen.

War supe nett und hat gemeint, dass iwr das ohne versicherung machen können. er würde 150€ verlangen.

Ich finde das nicht viel.

Wie sollte ich hier vorgehen? Wenn ich annehme sollte ich mir das schriftlich geben lassen, oder?

Wenn er das für 150 Euro regeln will, hast du Glück gehabt :)

Lass dir auf jeden Fall schriftlich bestätigen, dass damit sämtliche Forderungen abgegolten sind. Damit dürftest du auf jeden Fall auf der sicheren Seite sein.

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 18:54

Danke, hast du einen Vorschlag was da alles drinstehen sollte ?

Zitat:

Original geschrieben von Ironblizzard

Danke, hast du einen Vorschlag was da alles drinstehen sollte ?

Je nix pas du Juriste :D

Auf jeden Fall sollten alle Details zum Fall drinstehen. Also beteiligte Autos, Vorgang, Datum, Ort und natürlich die gezahlte Summe und der obligatorische Satz, dass der Schaden damit abgegolten ist und auf weitere Forderungen verzichtet wird.

Das sollte dann halbwegs wasserdicht sein.

am 3. Februar 2007 um 19:24

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

Je nix pas du Juriste :D

Auf jeden Fall sollten alle Details zum Fall drinstehen. Also beteiligte Autos, Vorgang, Datum, Ort und natürlich die gezahlte Summe und der obligatorische Satz, dass der Schaden damit abgegolten ist und auf weitere Forderungen verzichtet wird.

Das sollte dann halbwegs wasserdicht sein.

Die Kontrollschildnummern nicht vergessen..

 

"Der Geschädigte hat angeboten und sich einverstanden erklärt, den Schaden mittels oben genannten Geldsumme beheben zu lassen. Nachforderungen, im Falle Folgeschäden sind ausgeschlossen." oder so aenlich...

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 19:26

so, habe nun den Vertrag fertig !!

Wer will kann ihn bewerten bzw. selber verwenden wenn mal jemand in die selbe Situation kommt ;)

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 19:29

Vertrag

 

So, da ist er:

Themenstarteram 3. Februar 2007 um 20:10

Ich habe den Vertrag noch mal überarbeitet.

wäre dankbar, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet, bzw. ob ich was vergessen habe !!

Manches ist doppelt z.B. der Schadensort. Der letzte Absatz kann auch wegfallen, da schon weiter oben drin, außer wenn der Passus in Ö-Land für einen Vertrag obligatorisch sein sollte. Wenn ich der Geschädigte wär, würde ich dich schief angucken, was du alles von mir wissen willst. Reicht da nicht der Name des Halters, das Kennzeichen und der Fahrzeugtyp?

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

... Mit ein wenig Anstand bedankt er sich aber wenigstens dafür, dass du keine Fahrerflucht begange hast.

Na, das war wohl ein Scherz - Fahrerflucht ist ja wohl das Letzte, insofern muss sich wohl der Geschädigte nicht bedanken, dass jemand zu seinem Fehler steht, so gehört sich das schließlich!

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