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Und tschüss...

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 21. Februar 2016 um 12:21

Liebe 1er Gemeinde,

ich habe gestern meinen 125d Lci wieder verkauft.

Nach 10 Monaten mehr oder weniger großer Fahrfreude und 18.500 gefahrenen Kilometern...

Grunde des Verkaufs war, dass mich nach anfänglicher Begeisterung der Diesel bzgl. Geräuschentwicklung (teils recht kerniges Nageln - um 2.000 U/min gelegentliches Dröhnen) immer mehr genervt hat. Der relativ geringe Verbrauch konnte - zumindest für mich - diesen Nachteil nicht ausgleichen.

Was gibt es noch zum 125d zu sagen:

- die ist Verarbeitung gut, keine Klappern, Knistern o. ä.

- die M-Bremse quietschte anfangs, das konnte nach 3 Versuchen dauerhaft abgestellt werden

- dafür entwickelt die M-Bremse jetzt schabende Schleifgeräusche (laut BMW normal)

- leichte Knarzgeräusche an der Fensterrahmen konnten durch Aufkleben einer Folie seitens BMW dauerhaft abgestellt werden...

Also unterm Strich - war nicht meins...

Wie geht es weiter - M2 bestellt (wann und ob der überhaupt irgendwann kommt - wer weiß das momentan schon:confused:), der neben dem Porsche dann richtige Fahrfreude bringen soll.

Und zusätzlich wird es wohl noch ein VW UP für die Frau. Bin gerade am konfigurieren - ein netter Straßenfloh, der sich erstaunlich erwachsen fährt:)

Viele Grüße und alles Gute,

Thomas

PS: Ich stelle gleich noch fast neue BMW 18" Winterräder unter "Biete" ein:cool:

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OK_GO schrieb am 21. Februar 2016 um 21:02:27 Uhr:

hab grad den Wechsel hinter mir - vom 125d zum M135i. Ich kann nur bestätigen - der 125d ist ein klasse Wagen, schnell, sparsam und spritzig - aber eben auch ohne jegliche Emotionen. Der M135i spielt da in einer anderen Liga.

Interessant. Ich habe auch den Weg vom Diesel zum M135i hinter mir. Und nach einem Jahr ist kristallklar: Es geht in jedem Fall wieder zurück. Klar, das Genagele nervte, aber dank Start-Stop da, wo es am meisten nervt, nämlich im Stand, kein Thema mehr. Ansonsten kann der Diesel fast alles besser, der M135i ist für mich mittlerweile ein sehr gutes, hoch zuverlässiges aber extrem saufendes Alltagsauto geworden. Die zarten Emotionen der ersten Tage sind super schnell verflogen, ich will einfach nur den Tritt ins Kreuz ohne Reue zurück.

69 weitere Antworten
69 Antworten
Themenstarteram 23. Februar 2016 um 13:07

Zitat:

mich wundert es nur das du den up so gut findest... bin mal mit gefahren und empfand es als katastrophe. der opel karl ist in den tests meilenweit besser abgeschnitten und die mitfahrt in einem war auch angenehmer.

...ich finde ihn gut, weil er für unseren alltäglichen Bedarf absolut ausreichend ist. Wir stehen oft und viel im Stau - Stadtverkehr München.

Und - ich bekomme den UP zu besonders guten Konditionen.

Allerdings habe ich gestern gesehen, dass dem UP in Kürze ein Facelift verpasst wird. Daher überlege ich noch, ob man nicht besser darauf warten sollte...

Zitat:

@THOMY325 schrieb am 23. Februar 2016 um 14:07:22 Uhr:

Zitat:

mich wundert es nur das du den up so gut findest... bin mal mit gefahren und empfand es als katastrophe. der opel karl ist in den tests meilenweit besser abgeschnitten und die mitfahrt in einem war auch angenehmer.

...ich finde ihn gut, weil er für unseren alltäglichen Bedarf absolut ausreichend ist. Wir stehen oft und viel im Stau - Stadtverkehr München.

Und - ich bekomme den UP zu besonders guten Konditionen.

Allerdings habe ich gestern gesehen, dass dem UP in Kürze ein Facelift verpasst wird. Daher überlege ich noch, ob man nicht besser darauf warten sollte...

Ich persönlich kenne kaum ein hässlicheres Auto als den Up. Und VW kam auch schon vor dem Skandal nicht in Frage. Der Karl ist wie schon beschrieben das bessere Auto. Ich würde allerdings den Adam nehmen, der auch nur etwas teurer ist.

Zitat:

@OK_GO schrieb am 21. Februar 2016 um 21:02:27 Uhr:

hab grad den Wechsel hinter mir - vom 125d zum M135i. Ich kann nur bestätigen - der 125d ist ein klasse Wagen, schnell, sparsam und spritzig - aber eben auch ohne jegliche Emotionen. Der M135i spielt da in einer anderen Liga.

Interessant. Ich habe auch den Weg vom Diesel zum M135i hinter mir. Und nach einem Jahr ist kristallklar: Es geht in jedem Fall wieder zurück. Klar, das Genagele nervte, aber dank Start-Stop da, wo es am meisten nervt, nämlich im Stand, kein Thema mehr. Ansonsten kann der Diesel fast alles besser, der M135i ist für mich mittlerweile ein sehr gutes, hoch zuverlässiges aber extrem saufendes Alltagsauto geworden. Die zarten Emotionen der ersten Tage sind super schnell verflogen, ich will einfach nur den Tritt ins Kreuz ohne Reue zurück.

Zitat:

@MurphysR schrieb am 23. Februar 2016 um 19:46:15 Uhr:

Ansonsten kann der Diesel fast alles besser, der M135i ist für mich mittlerweile ein sehr gutes, hoch zuverlässiges aber extrem saufendes Alltagsauto geworden. Die zarten Emotionen der ersten Tage sind super schnell verflogen, ich will einfach nur den Tritt ins Kreuz ohne Reue zurück.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen und frage mich, präferenzunabhängig, wieso diese Erkenntnis nicht bei mehreren kommt.

Vielleicht ist man sich dann zu Stolz, das einzugestehen.

Zweifelsohne ist der M135i ein recht faszinierendes Ding, aber ein 125d ist keine Meilen mehr davon entfernt - wohl aber deutlich wirtschaftlicher.

Wieso zu stolz, das einzugestehen? Wenn man sich einen M135i kauft, müsste man doch von vorneherein wissen, dass der vom Verbrauch und der Wirtschaftlichkeit wohl kaum mit einem Diesel mithalten kann, inbesondere bei mittleren bis hohen Laufleistungen pro Jahr.

Also, diese Erkenntnis zeugt doch dann eher davon, dass man sich von vorneherein geirrt hat und eine falsche Erwartungshaltung hatte. Wer unter Vernunftsaspekten Auto fährt, ist bei einem hochmotorisierten Benziner immer fehl am Platze. Ich glaube auch nicht, dass vernunftorientierte Autofahrer zur Zielgruppe der BMW M-Modelle gehören.

Zitat:

@danilo83 schrieb am 23. Februar 2016 um 21:37:19 Uhr:

Wieso zu stolz, das einzugestehen? Wenn man sich einen M135i kauft, müsste man doch von vorneherein wissen, dass der vom Verbrauch und der Wirtschaftlichkeit wohl kaum mit einem Diesel mithalten kann, inbesonderen bei mittleren bis hohen Laufleistungen pro Jahr.

Also, diese Erkenntnis zeugt doch dann eher davon, dass man sich von vorneherein geirrt hat und eine falsche Erwartungshaltung hatte. Wer unter Vernunftsaspekten Auto fährt, ist bei einem hochmotorisierten Benziner immer fehl am Platze. Ich glaube auch nicht, dass vernunftorientierte Autofahrer zur Zielgruppe der BMW M-Modelle gehören.

Da gebe ich dir mit Einschränkung recht. Die Übersetzung hochmotorisierter Benziner erlaubt es durchaus, sie zügig und trotzdem mit überschaubaren Verbräuchen zu fahren. Gleichzeitig muss man sich bewusst machen, dass das dann durchaus heißen kann, dass man mit 10-12L statt mit 15-20L unterwegs ist. Da spielen Diesel zwar in einer anderen Liga, aber man muss auch immer mal verschiedenste Dinge, einschl. der Wartung, berücksichtigen...

Zitat:

@MurphysR schrieb am 23. Februar 2016 um 19:46:15 Uhr:

Zitat:

@OK_GO schrieb am 21. Februar 2016 um 21:02:27 Uhr:

hab grad den Wechsel hinter mir - vom 125d zum M135i. Ich kann nur bestätigen - der 125d ist ein klasse Wagen, schnell, sparsam und spritzig - aber eben auch ohne jegliche Emotionen. Der M135i spielt da in einer anderen Liga.

Interessant. Ich habe auch den Weg vom Diesel zum M135i hinter mir. Und nach einem Jahr ist kristallklar: Es geht in jedem Fall wieder zurück. Klar, das Genagele nervte, aber dank Start-Stop da, wo es am meisten nervt, nämlich im Stand, kein Thema mehr. Ansonsten kann der Diesel fast alles besser, der M135i ist für mich mittlerweile ein sehr gutes, hoch zuverlässiges aber extrem saufendes Alltagsauto geworden. Die zarten Emotionen der ersten Tage sind super schnell verflogen, ich will einfach nur den Tritt ins Kreuz ohne Reue zurück.

ich würde genau das Gegenteil behaupten - der Benziner kann alles besser als der Diesel. Auch ein R6 Diesel kommt nicht annähernd an das Fahrgefühl eines R6 Benziners ran.

Und zum Verbrauch: mit meinem 125d Handschalter habe ich im Schnitt 7,5 Liter/100 km gebraucht. Mit dem M135i Automatik bin ich jetzt bei 10,5 Liter/100 km. Aus meiner Sicht vollkommen OK. Vor allem unter der Hinsicht, dass ich nun wirklich nicht sparsam fahre. Also sehr oft Sport, Autobahn 180 bis 200, also nicht besonders spritsparend. Auf Strecken mit hohem Tempolimit - Anteil oder auf Bundesstrassen ist ein Verbrauch von 8-9 Liter locker drin. Besser gehts für einen Benziner mit 326 PS meiner Meinung nach nicht.

Aus meiner Sicht also durchaus viel Spaß ohne Reue :)

Zitat:

@iiSS schrieb am 23. Februar 2016 um 19:52:19 Uhr:

Zitat:

@MurphysR schrieb am 23. Februar 2016 um 19:46:15 Uhr:

Ansonsten kann der Diesel fast alles besser, der M135i ist für mich mittlerweile ein sehr gutes, hoch zuverlässiges aber extrem saufendes Alltagsauto geworden. Die zarten Emotionen der ersten Tage sind super schnell verflogen, ich will einfach nur den Tritt ins Kreuz ohne Reue zurück.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen und frage mich, präferenzunabhängig, wieso diese Erkenntnis nicht bei mehreren kommt.

Vielleicht ist man sich dann zu Stolz, das einzugestehen.

Zweifelsohne ist der M135i ein recht faszinierendes Ding, aber ein 125d ist keine Meilen mehr davon entfernt - wohl aber deutlich wirtschaftlicher.

der 125d ist definitiv meilenweit vom M135i entfernt - aber man muss eben bereit sein, den Spaß - Aufschlag beim M135i in Kauf zu nehmen.

Zitat:

@OK_GO schrieb am 24. Februar 2016 um 00:10:11 Uhr:

 

ich würde genau das Gegenteil behaupten - der Benziner kann alles besser als der Diesel. Auch ein R6 Diesel kommt nicht annähernd an das Fahrgefühl eines R6 Benziners ran.

An der Stelle muss ich einfach mal sagen: Stopp!

Wenn wir Vergleiche wie R6 Benziner vs. Diesel einbringen, dann reden wir nicht mehr über einen kompakten, tendenziell eher noch leichten Wagen.

Für mich liegt beim 3er absolut die Grenze an. Bis hierin sage ich, ist der zusätzliche Spaß eines Benziners noch wirtschaftlich in Kauf zu nehmen. Dabei reden wir übrigens auch noch über die Größen- und Gewichtsklasse von Wagen, wie z.B. einem Porsche 911.

Bei einem 5er muss beispielsweise soviel Gewicht beschleunigt werden, dass hier die Benziner irgendwann wirklich saufen. Natürlich macht ein 550i Spaß, aber ein M550d oder 535d wäre mir da lieber. Im Übrigen wäre ist mir ein 125d auch lieber als ein 125i. Ein entsprechendes Gegenstück zu einem S3 oder M135i oder M2 gibt es nunmal in dem Segment bei Dieseln nicht, ist aber auch nicht nötig. Daher ist es letztlich ein Äpfel-Birnen-Vergleich ;)

Ich bin mal gespannt...werde mir die Tage mal einige Angebote einholen und auch nochmal die Wagen Probefahren. Vielleicht kommt dabei ja doch am Ende die Vernunft zum Siegen und ich bleibe Dieselfahrer :D Wir werden's sehen ;)

am 24. Februar 2016 um 0:07

Zitat:

@vanZonker schrieb am 21. Februar 2016 um 20:17:35 Uhr:

Zitat:

Ich bin derzeit auch am Überlegen als nächstes einen Benziner zu nehmen (Audi S3, M135i, M235i, o.ä.). Das einzige, was das ganze noch kippen könnte wäre wirklich die Reichweite...

...

Im Falle des BMW's ziehe ich derzeit nur den M135ix in die engere Wahl. Neben vielen positiven Eigenschaften, bereitet mir der M135ix aber auch Kopfschmerzen. Das größte Minuspunkt sind für mich die Sportsitze (Leder, sowie Stoff). Egal wie die Seitenwangen eingestellt sind, meine mittleren Rippen liegen immer (schwach) auf den Seitenwangen auf. Bei kurzen Fahrten kein Problem, für längere Fahrten ein No-Go. Und es ärgert mich kolossal, daß es an diesem Punkt wohl am Ende scheitern wird :(

Das kann ich gar nicht nachvollziehen, ich finde die Sportsitze im F20/F21 sensationell gut, ich bin schon 540km am Stück gefahren und völlig entspannt angekommen, gerade die Einstellung der Breite finde unglaublich gut. Alle meine bisherigen Mitfahrer, egal ob schlank oder weniger schlank, fanden die Sitze besonders gut.

Wenn Sprit umsonst wäre, dann hätte ich auch einen 135 oder M2. Wer würde dann Diesel fahren?

Also ist es die persönliche Entscheidung, ob man sich das leisten will (will, nicht kann).

Dem TE: man sieht sieht (liest) sich bestimmt mal wieder....

ich liege mit meinen m135i auch bei ca.10,5l... heißt wenn ein 125d ca. 7.5l verbraucht eine differenz von 3l.

ich fahre ca. 20tkm das heißt 600l mehr sprit im jahr und beim aktuellen spritpreis 750€ mehr im jahr... dafür fahre ich ein auto in einer ganz anderen liga und habe nicht dieses genagel.

also mir sind das diese 62,5€ im monat wert ;)

am 24. Februar 2016 um 7:38

Naja, also ich sag mal so, wen einer einen 125d mit 7,5l fährt, dann wäre er bei gleicher Fahrweise mit dem 135 bei sicher mehr als 10,5. Ich fahre meinen 125d mit 6,5l und ich fahr 45tkm. Da wird das Delta dann doch etwas grösser.

deshalb beziehe ich es auf mich und meiner kilometerleistung... für mich wäre der 125d vergleichsweise unsinnig.

bei 45tkm würde ich mir einen 535d holen ;) da ist so ein kompaktwagen in meinen augen eh das falsche

@TE: Absolut nachvollziehbar, Deine jetzige Meinung, was die Abneigung zum Diesel betrifft, was ich nur nicht ganz verstehe:

Hast Du vorher keine ausgiebige Probefahrt mit dem Diesel gemacht?? Normalerweise wäre Dir der Geräuschpegel doch sofort aufgefallen, oder nicht?

Was die unterschiedlichen Verbräuche angeht: natürlich verbraucht ein Benziner (und erst Recht ein Leistungsstarker) deutlich mehr Kraftstoff, das ist ja auch der einzige Vorteil des Diesel ggü. einem Turbo Benziner, nichtsdestotrotz kaufen sich viele einen Benziner, weil ihnen die Vorteile des Benziners die Mehrausgaben einfach Wert sind, das muss man so akzeptieren!

Viele Menschen kaufen sich ja auch ein I-Phone anstatt eines Samsung Smartphones oder Bio-Obst und-Gemüse anstatt des deutlich günstigeren, einfach weil es ihnen das Wert ist und mal ehrlich, auf die hohen Kosten eines Autos (Anschaffung, Reparaturen, Unterhalt) gesehen, was machen da 500,-oder 1000,- Euro Mehrkosten im Jahr denn aus...? Richtig, wenige Prozente!:p

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