Und tschüss...
Liebe 1er Gemeinde,
ich habe gestern meinen 125d Lci wieder verkauft.
Nach 10 Monaten mehr oder weniger großer Fahrfreude und 18.500 gefahrenen Kilometern...
Grunde des Verkaufs war, dass mich nach anfänglicher Begeisterung der Diesel bzgl. Geräuschentwicklung (teils recht kerniges Nageln - um 2.000 U/min gelegentliches Dröhnen) immer mehr genervt hat. Der relativ geringe Verbrauch konnte - zumindest für mich - diesen Nachteil nicht ausgleichen.
Was gibt es noch zum 125d zu sagen:
- die ist Verarbeitung gut, keine Klappern, Knistern o. ä.
- die M-Bremse quietschte anfangs, das konnte nach 3 Versuchen dauerhaft abgestellt werden
- dafür entwickelt die M-Bremse jetzt schabende Schleifgeräusche (laut BMW normal)
- leichte Knarzgeräusche an der Fensterrahmen konnten durch Aufkleben einer Folie seitens BMW dauerhaft abgestellt werden...
Also unterm Strich - war nicht meins...
Wie geht es weiter - M2 bestellt (wann und ob der überhaupt irgendwann kommt - wer weiß das momentan schon😕), der neben dem Porsche dann richtige Fahrfreude bringen soll.
Und zusätzlich wird es wohl noch ein VW UP für die Frau. Bin gerade am konfigurieren - ein netter Straßenfloh, der sich erstaunlich erwachsen fährt🙂
Viele Grüße und alles Gute,
Thomas
PS: Ich stelle gleich noch fast neue BMW 18" Winterräder unter "Biete" ein😎
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@OK_GO schrieb am 21. Februar 2016 um 21:02:27 Uhr:
hab grad den Wechsel hinter mir - vom 125d zum M135i. Ich kann nur bestätigen - der 125d ist ein klasse Wagen, schnell, sparsam und spritzig - aber eben auch ohne jegliche Emotionen. Der M135i spielt da in einer anderen Liga.
Interessant. Ich habe auch den Weg vom Diesel zum M135i hinter mir. Und nach einem Jahr ist kristallklar: Es geht in jedem Fall wieder zurück. Klar, das Genagele nervte, aber dank Start-Stop da, wo es am meisten nervt, nämlich im Stand, kein Thema mehr. Ansonsten kann der Diesel fast alles besser, der M135i ist für mich mittlerweile ein sehr gutes, hoch zuverlässiges aber extrem saufendes Alltagsauto geworden. Die zarten Emotionen der ersten Tage sind super schnell verflogen, ich will einfach nur den Tritt ins Kreuz ohne Reue zurück.
69 Antworten
Zitat:
@mark5378 schrieb am 22. März 2016 um 14:40:10 Uhr:
Zitat:
@THOMY325 schrieb am 22. März 2016 um 12:47:19 Uhr:
- ja, 997 in Kombination mit dem M2 macht wahrscheinlich für keinen "normalen" Menschen Sinn. Aber ich habe Lust darauf.😁 Leute gibt's 😁
Darf ich fragen was du für ein Gewerbe hast?
Horizontales? *duckundwech*
Schon komisch, welche Rückschlüsse hier alleine wegen dem geplanten Kauf eines 2. Sportwagens gezogen werden😕
Wegen meines "Gewerbes" möchte ich keine detaillierte Auskunft geben.
Nur so viel:
- Nein, ich bin kein Rechtsanwalt und habe solche einen auch noch nicht allzu häufig beschäftigen müssen.
- Und zum horizontalen Gewerbe habe ich auch keine Verbindung (weder als Arbeitgeber noch als Kunde🙄)
- "Mittlere Reife 1980", dann Ausbildung und danach immer fleißig gearbeitet. Keine Kohle von Mama, Papa, Oma oder Opa - kein Erbe - kein Lottogewinn. Ja, so was geht😎
Ansonsten - nochmals tschüss. Ich werde gelegentlich in der 2er Rubrik berichten, wie es mit "meinem" M2 weiter geht. Bisher - welch wunder - noch kein konkreter LT...
Viele Grüße und frohe Ostern,
Thomas
Hehe ja schön. Viel Spaß damit - irgendwann 🙂 🙂 🙂
P.S. so ganz genau wollte ich auch nicht wissen was du machst. Nur so nen Porsche kann sich ein "normalo" kaum leisten...
Zitat:
@mark5378 schrieb am 23. März 2016 um 14:35:20 Uhr:
P.S. so ganz genau wollte ich auch nicht wissen was du machst. Nur so nen Porsche kann sich ein "normalo" kaum leisten...
Wer seine Ausgaben im Griff hat kann das sehr wohl, der spart nur länger. Das macht dann aber keinen Spaß - weil man den Wertverlust nicht genießen kann.
Ein Teufelskreis.
Viele höherwertige Sportwagen werden von Handwerksmeistern oder Ladenbesitzern gefahren. Das sind nicht immer nur Rechtsanwälte und Topmanager. Mit Ehrgeiz und Glück und einem geschickten Händchen für Finanzen ist das kein unerreichbares Ziel.
Darauf wollte ich eben hinaus ... Welcher, sorry, Vollpfosten spart sich hart das Geld vom Gehalt ab, um sich einen M2 zu kaufen und den immensen Wertverlust insbesondere in den ersten paar Jahren in die Luft zu blasen?
Wenn ich mir als "Normalo" schon so viel Geld erspare - was alles andere als einfach ist -, dann investiere ich dieses Geld doch lieber nachhaltig und nicht in ein Auto.
Wer ein Monatseinkommen von 5000 und mehr EUR netto hat, der least sich die Kiste und bezahlt ausschließlich den Wertverlust.
Wer sich privat so ein Auto vom Mund abspart und bar bezahlt, der muss verrückt sein.
Wobei der M2, voraus gesetzt einer ähnlich kurzen Bauzeit wie beim 1er M, vermutlich keinen großen Wertverlust hat sondern evtl sogar recht "stabil" ist.
Zitat:
@iiSS schrieb am 23. März 2016 um 21:25:19 Uhr:
Wer seine Ausgaben im Griff ...
was nützt einem das, wenn die einnahmen nicht stimmen...?
@thomy325
nur fleissig arbeiten reicht leider in den meisten fällen nicht immer aus...entweder man braucht glück oder/und einen mentor...
ich habe die woche einen m2 auf der a99 bei münchen gesehen...er macht mich auch real nicht an...da ist mir das 1er m coupe deutlich lieber 😎
Zitat:
@wissensdurst mcs schrieb am 24. März 2016 um 10:17:06 Uhr:
Zitat:
@iiSS schrieb am 23. März 2016 um 21:25:19 Uhr:
Wer seine Ausgaben im Griff ...was nützt einem das, wenn die einnahmen nicht stimmen...?
@thomy325
nur fleissig arbeiten reicht leider in den meisten fällen nicht immer aus...entweder man braucht glück oder/und einen mentor...ich habe die woche einen m2 auf der a99 bei münchen gesehen...er macht mich auch real nicht an...da ist mir das 1er m coupe deutlich lieber 😎
Es bleibt mehr übrig. Ich habe das glück mit relativ gefestigen Leuten Umgang zu haben, kenne aber durchaus Leute bei denen am 15. des Monats das Geld knapp wird. Da ist die Wohnung zu groß, das Auto wird finanziert und statt selbst zu kochen geht man 3 mal die Woche essen. So sind schnell 300 EUR am Monat weg, die man sonst gespart hätte. Das ist auf das durchschnittliche Alter eines Wagens schnell die gesamte Kaufsumme eines Jahreswagens.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 23. März 2016 um 22:13:34 Uhr:
Darauf wollte ich eben hinaus ... Welcher, sorry, Vollpfosten spart sich hart das Geld vom Gehalt ab, um sich einen M2 zu kaufen und den immensen Wertverlust insbesondere in den ersten paar Jahren in die Luft zu blasen?
Wenn ich mir als "Normalo" schon so viel Geld erspare - was alles andere als einfach ist -, dann investiere ich dieses Geld doch lieber nachhaltig und nicht in ein Auto.
Wer ein Monatseinkommen von 5000 und mehr EUR netto hat, der least sich die Kiste und bezahlt ausschließlich den Wertverlust.
Wer sich privat so ein Auto vom Mund abspart und bar bezahlt, der muss verrückt sein.
Aber wenn das Geld auf der Bank liegt und gerade für nichts anderes benötigt wird, die Zinslage alles andere als gut ist für den Sparer - ja dann wäre wohl der der Vollpfosten, der seinen M2 in diesem Fall leasen würde.
Und - den Wertverlust kann man durch günstige Einkaufskonditionen und durch den Kauf von Fahrzeugen mit guter Wertstabilität durchaus in Grenzen halten. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht.
Habe kein Abi aber den Dreisatz kann ich noch ganz gut😎
Und wegen Deinem letzten Satz - da hast Du vollkommen recht.
Das wäre natürlich irgendwie bescheuert, wenn man so knapp bei Kasse wäre und sich wegen dem Kauf eines oder gar mehrerer teuren Autos sonst nichts mehr leisten kann. Meine Frau würde mir ordentlich Stress machen, wenn wegen der blöden Kisten in der Garage (O-Ton beste Frau von allen🙄) an irgendeiner anderen Stelle gespart werden müsste.
In diesem Sinne - allen ein frohes Osterfest und Grüße,
Thomas
Das geistige Niveau ist bei manchen schon recht dünn 🙂