Unbekanntes Aggregat im Motorraum
Hallo,
eigentlich kenne ich mich im Motorraum meines 330i schon aus. Aber bei einem Aggregat bin ich immer noch am rätseln. Kann mir jemand sagen, was das (siehe markierung auf Anhang) ist?
Viele Grüsse, Vamos
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ci-driver
Weil hier was von Abrollumfang angesprochen wurde:
Bei den 17ern sollte man noch beachten, dass die Felgen mit Reifen in Breite 205 einen 50er Querschnitt haben.Hab auf meinem (Euro3) die serienmäßigen 17er mit 205/50 drauf. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er eigentlich ohne Probleme, ohne dass man z.B. ein Bergabstück oder ewig langen Anlauf dazu braucht.
Hab mir vor kurzem die M135 mit 225/40 vorne und 255/35 hinten bestellt. Mal sehn, ob darunter die Endgeschwindigkeit leidet.
@Tierfreund
der Gripzugewinn zu den 18ern müsste doch enorm sein?? Schließlich sind auf den 17ern (meistens) Goodyear Eagle ECT 5. Dies sind Langlaufreifen, die von der Gripbeschaffenheit nicht optimal sind. Außerdem sind auf den 18ern ausschließlich Sportreifen montiert, die einiges mehr an Grip aufbauen können. Zusätzlich noch breiter............da müsste der Grip-Zugewinn schon drastisch ausfallen.Mit den Goodyear in 205 bin ich was den Grip angeht nicht zufrieden, das Auto kommt sehr leicht ins Übersteuern, was manchmal schön, aber meist nervig ist.
Gruß
Ci-driver
Beim 330Ci war die Serienbereifung eigentlich ein 225er auf 17 Zoll Typ 44. Die 205er waren nur als Option auf den Typ73 zu haben. (Diese Größe habe ich als Winterbereifung). Wundert mich, dass Du oder oder der Erstbesitzer sogar eine schmalere Bereifung gewählt haben.
Bin mal gespannt ob Du mit der 18er Mischbereifung noch so ohne weiteres auf VMax kommst. Dann hätten wir noch ein Paradevergleich Euro3 Coupe 330 zu Euro4 330 Coupe (jeweils 5Gang) und könnten diese Diskussion sinnvoll ergänzen.
Was die Sportreifen angeht, ich kenne den Goodyear noch in 16Zoll von meinem alten und das stimmt, der ist ein bisschen hölzern. Aber der Michelin Pilot Sport 2 der von BMW als Standardbestückung für die 18er vorgesehen ist ist auch nicht so viel weicher. Der nennt sich zwar Sportreifen und verschleisst wie einer, aber so richtig greifen tut er auch nicht. Die Mischbereifung ist auf dem 330er auch eigentlich totaler Overkill. Das Auto ist sowieso schon ein Untersteuerer und so ein Wahnsinnsdrehmoment, dass man auf der Straße den Hinterreifen zu heiss fahren kann hat er auch nicht. Aber es sieht halt schick aus.
Ich habe mal einen interessanten Test von einem von AC Schnitzer bearbeiten M3 CSL gelesen. Die einzige Fahrwerksänderung war vorne die gleichen Felgen wie auf der Hinterachse zu montieren und hinten schmalere und vorne breitere Reifen (keine Misch mehr). Damit ging das Ding dann nochmal ein ganzes Stück schärfer beim Einlenken.
Ich denke die Mischbereifung ist was für die Turbo und Kompressormonster von MB. Aber die fahren ja auch immer nur geradeaus...
Hab meinen gebraucht gekauft und der hatte 205/50 R17........Sommerreifen
Kann es sein, dass die ersten 330er Coupe dies als Standard hatten und erst später die 225er kamen?
Stimmt, die Lenkpräzision wird mir geringerem Querschnitt um einiges besser :-)
Klar ist die Flächepressung bei breiterem Reifen geringer, dies macht sich eher beim Bremsen und Beschleunigen bemerkbar........in Kurven sind breitere Reifen definitiv besser.
In puncto Reifenmarke bzw. Gummimischung muss ich dir auch zustimmen. Aus eigener Erfahrung muss ich auch sagen, dass nicht Reifenbreite, sondern Marke entscheidend für den Grip sind. Meine montierten Goodyear Eagle ECT 5 sind net grad Gripwunder :-) Ich denk, dass die neuen M135 mit Michelin Sportbereifung hier entscheidend besser sind...............mal schaun, im Frühling weiß ich mehr :-)
Hmm, durch die Mischbereifung wird auch die Sicherheit erhöht, da das Auto damit weniger zum Untersteuern neigt.
Gruß
Ci-driver
Zitat:
Original geschrieben von Ci-driver
Hab meinen gebraucht gekauft und der hatte 205/50 R17........Sommerreifen
Kann es sein, dass die ersten 330er Coupe dies als Standard hatten und erst später die 225er kamen?Stimmt, die Lenkpräzision wird mir geringerem Querschnitt um einiges besser :-)
Klar ist die Flächepressung bei breiterem Reifen geringer, dies macht sich eher beim Bremsen und Beschleunigen bemerkbar........in Kurven sind breitere Reifen definitiv besser.
In puncto Reifenmarke bzw. Gummimischung muss ich dir auch zustimmen. Aus eigener Erfahrung muss ich auch sagen, dass nicht Reifenbreite, sondern Marke entscheidend für den Grip sind. Meine montierten Goodyear Eagle ECT 5 sind net grad Gripwunder :-) Ich denk, dass die neuen M135 mit Michelin Sportbereifung hier entscheidend besser sind...............mal schaun, im Frühling weiß ich mehr :-)
Hmm, durch die Mischbereifung wird auch die Sicherheit erhöht, da das Auto damit weniger zum Untersteuern neigt.
Gruß
Ci-driver
Nein, der 330Ci hatte als Serie immer die 225er. Aber man konnte als Option die Typ 71 mit 205ern wählen (Serie beim 330d). Ulkige Option - schmalere Bereifung. Weiss ich noch genau von meiner Bestellung, ich hab mich damals sehr drüber amüsiert.
Im übrigen wird duch Mischbereifung untersteuern garantiert nicht kuriert. Und ist damit auch nicht sicherer. Bei gleichem Reifen wie vorne nur anderer Breite wird das Eigenlenkverhalten überhaupt nicht anders. Es sei denn, Du wärst bei symetrischer Bereifung in der Lage die Hinterreifen so heiss zu fahren, dass sie Grip abbauen. Dann würde Misch helfen.
Wie gesagt, ich hab die Michelin PS2 und das sind durchaus keine Gripwunder. Und wenn man nicht ganz vorsichtig einlenkt untersteuert der BMW.
Auch in Längsrichtung ist die Reifenbreite irrelevant. Den Grip macht die Reifenkonstruktion und die Gummimischung.
Aber manchmal hilft auch Einbildung. Viele schrauben sich breite Pellen drauf und legen die Kiste tiefer und haben dann das Gefühl, jetzt gehts schneller um die Kurve.
Schon weil das Fahrwerk mehr schlägt und die Reifen weniger federn und die Lenkung sich zackiger anfühlt scheint das Auto schneller zu sein.
Schliesslich glauben ja Motoradfahrer auch schnell um die Kruve fahren zu können weil der Asphalt so nahe kommt und der Wind so kräftig bläst.
Und dann kommt jemand mit ner Schaukel der richtig fahren kann und ist schneller...
Zitat:
Original geschrieben von Tierfreund
......Die Mischbereifung ist auf dem 330er auch eigentlich totaler Overkill. Das Auto ist sowieso schon ein Untersteuerer und so ein Wahnsinnsdrehmoment, dass man auf der Straße den Hinterreifen zu heiss fahren kann hat er auch nicht. Aber es sieht halt schick aus.
Ich habe mal einen interessanten Test von einem von AC Schnitzer bearbeiten M3 CSL gelesen. Die einzige Fahrwerksänderung war vorne die gleichen Felgen wie auf der Hinterachse zu montieren und hinten schmalere und vorne breitere Reifen (keine Misch mehr). Damit ging das Ding dann nochmal ein ganzes Stück schärfer beim Einlenken.
Ich denke die Mischbereifung ist was für die Turbo und Kompressormonster von MB. Aber die fahren ja auch immer nur geradeaus...
Mensch, Tierfreund.
Da sehe ich ja alte Zeiten aufleben, wo ich schon in unzählige Pro/Contra Mischbereifung Beiträge verwickelt war. Ich bin auch absolut gegen Mischbereifung beim e46.
Einzig und allein Autos mit hecklastiger Gewichtsverteilung, das sind wenige Transaxles und so gut wie alle Mittel- und Heckmotorsportwagen verlangen naturgemäß danach. Es wird bei e46 & Col wohl in erster Linie wegen der Optik gemacht.
Aber was soll ich machen? Einen MII mit Sternspeiche 44 und 225/45 17 zu bestellen, so weit will ich dann doch nicht gehen. Ich nehme bewusst nur die (bei MII) Serien-68 M, fahre die runter, nehme die Felgen für den Winter mit rundum 225/45 WR und hole mir dann irgendwelche schlichten 18 Zöller mit umlaufend 225/40 18 und am liebsten unterschiedlichen Felgenbreiten vorn und hinten am liebsten 8,5 und 9 Zoll oder so, wegen der Optik :-)
Hast Du es schon mal mit anderen (verstellbaren, z.B. H&R) Stabis versucht, um gegen das Untersteuern anzukämpfen? Ich habe da zwar nur Erfahrungen bei meinen Nordschleifen e30 ern, aber da waren es gute Erfahrungen.
So ein zachkiges leichtfüßiges Fahrverhalten wie mit einem gut präparierten 1170 kg 325 e30 werde ich mit einem 1.505 kg 330 ci wohl nicht hinbekommen, darüber bin ich mir im Klaren. Ich finde selbst unseren e46 M3 nicht so knackig wie meinen "Youngtimer". Vom Fahrwerk her, versteht sich. Ist für sich genommen natürlich ein super Auto. Aber die Pfunde heutiger Autos lassen sich auch durch aufwendige Technik nicht vollkommen wegkaschieren, das würde ja auch gegen physikalische Grundsätze sprechen.
Jetzt bin ich aber sehr vom Thema abgeschweift...
Gruß, Marc.
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Wir sind hier schon lange nicht mehr beim Thema unbekanntes Aggregat im Motorraum :-)
Über Bereifung diskutieren ist eigentlich auch sinnlos. Das muss jeder machen wie er will. Jeder Reifen ist ein Kompromiss und ich fahre die Misch weil ich eine 18Zoll Werksvariante wollte (wegen der Optik) und es die derzeit beim E46 nur als Misch gibt. Früher gab es mal die Typ 32 mit 18 Zoll 225 rundum als Option. Die wäre nicht schlecht. Leichte schöne Felge mit guter Bremsenbelüftung, flacher Reifenquerschnitt für die Lenkpräzision und trotzdem nicht zu breit / schwer. Aber die Option gabe es leider nur am Anfang beim E46.
Ich würde ja sogar über eine Nachrüstfelge mit vernünftigen Reifen z.B. in 18Zoll geschmiedet mit einem griffigen Reifen und 225 rundum nachdenken, aber da die Felgen und Reifengewichte gut gehütete Geheimnisse sind ist es sehr mühsam etwas passendes zu finden.
Richtiger Hinweis mit den Stabis. Es gibt so viel Möglichkeiten das Fahrverhalten zu verändern, Satbis sind für die vorne/hinten Balance natürlich am einfachsten. Aber ich bin ein geradezu neurotischer Serienmäßigkeitsfan, also bleibt das Auto wie es ist.
Die einfachste und billigste Möglichkeit das Fahrverhalten zu ändern ist sowieso im Kopf zu suchen. Man kriegt auch den E46 in Serienabstimmung neutral in die Kurve wenn man halt entsprechend fährt. Also etwas früher bremsen, Bremse vor dem einlenken lösen und dann gefühlvoll und nicht zu schnell einlenken. Nach dem Einlenken dann sanft aufs Gas und unter Last die Kurve durchfahren. Dann gehts.
Aber stimmt schon. aus dem E46 wird nie ein E30 werden. Ich kenne Leute die heute noch vom E30 M3 schwärmen. Aber ich kenne auch Leute die heute noch vom 3.0 CSL schwärmen...
Ganz ehrlich. Mir ist eine E46 Schaukel für den Alltag trotzdem lieber. Dann halt mit ordentlich Krängung durch die Kurve :-)
Hi
Ich habe auch eine Mischbereifung drauf (M68 Felgen) und ich habe den Vorteil immer noch nicht kapiert (gibt es überhaupt einen ausser der Optik?). Mich nervt es nur, dass ich die Reifen nicht vertauschen kann. So muss ich die Reifen immer Paarweise neu kaufen (die hinteren öfters als die vorderen). Wieso untersteuert das Auto bei breiteren Reifen hinten? Müsste es nicht eher das Übersteuern kompensieren, da sie mehr Traktion haben (da breiter)?
Sorry, aber von der Mischbereifung habe ich nicht viel Ahnung (ist mein erstes Auto mit Mischbereifung).
Zitat:
Original geschrieben von OO==00==OO
Hi
Ich habe auch eine Mischbereifung drauf (M68 Felgen) und ich habe den Vorteil immer noch nicht kapiert (gibt es überhaupt einen ausser der Optik?). Mich nervt es nur, dass ich die Reifen nicht vertauschen kann. So muss ich die Reifen immer Paarweise neu kaufen (die hinteren öfters als die vorderen). Wieso untersteuert das Auto bei breiteren Reifen hinten? Müsste es nicht eher das Übersteuern kompensieren, da sie mehr Traktion haben (da breiter)?
Sorry, aber von der Mischbereifung habe ich nicht viel Ahnung (ist mein erstes Auto mit Mischbereifung).
Es ist ein populärer Irrtum zu denken breiter=mehr Traktion (Grip). Das stimmt weder in längs- noch in querrichtung. Das einzige was breite bringt ist thermische Belastbarkeit. Wenn Du also eine Porsche GT2 hast, dann machen breitere Hinterräder Sinn weil hier auf der Hinterachse viel Längs- und Querkräfte übertragen werden müssen (Beschleunigen und Bremsen sowie Kurvenfahrt) Da brauchst Du breite Reifen damit die nicht verglühen. Bei einem Fronttribler mit einem dicken Diesel (so ein 180PS Pumpedieselmonster) würde es sogar sinn machen vorne breiter zu fahren als hinten. Bei Fronttrieblern ist nämlcih oft das Problem dass die Hinterreifen auch bei scharfer Fahrt überhaupt nicht auf temperatur kommen und das Heck deshalb nervös bleibt während die Vorderräder schnell abbauen.
Bei einem normalen E46 (nicht ein wirklich schnell gefahrener M3) ist eine Mischbereifung eigentlich quatsch. Die Kräfte sind bei der 50/50 Gewichtsverteilung und Frontmotor / Heckantrieb an beiden Achsen etwa gleich groß. Und die Leistung ist auch bei einem 330i nicht so groß, dass die Hinterräder richtig heiss werden. Ein 330d ist da schon viel eher ein Kandidat für Misch. Das viele Drehmoment schlägt da durch. Aber der Motor mit seinen 100Kg mehrgewicht auf der Vorderachse erhöht auch vorne wieder die Belastung also macht es auch da wieder keinen Sinn.
Alles Glaubensfragen. Nur wer behauptet er BRAUCHT auf einem normalen E46 Misch für die Farhdynamik soll mir erstmal erklären wofür.
Außer für die Optik natürlich...
Zitat:
Original geschrieben von Tierfreund
Nein, der 330Ci hatte als Serie immer die 225er. Aber man konnte als Option die Typ 71 mit 205ern wählen (Serie beim 330d). Ulkige Option - schmalere Bereifung. Weiss ich noch genau von meiner Bestellung, ich hab mich damals sehr drüber amüsiert.
Im übrigen wird duch Mischbereifung untersteuern garantiert nicht kuriert. Und ist damit auch nicht sicherer. Bei gleichem Reifen wie vorne nur anderer Breite wird das Eigenlenkverhalten überhaupt nicht anders. Es sei denn, Du wärst bei symetrischer Bereifung in der Lage die Hinterreifen so heiss zu fahren, dass sie Grip abbauen. Dann würde Misch helfen.
Wie gesagt, ich hab die Michelin PS2 und das sind durchaus keine Gripwunder. Und wenn man nicht ganz vorsichtig einlenkt untersteuert der BMW.
Auch in Längsrichtung ist die Reifenbreite irrelevant. Den Grip macht die Reifenkonstruktion und die Gummimischung.Aber manchmal hilft auch Einbildung. Viele schrauben sich breite Pellen drauf und legen die Kiste tiefer und haben dann das Gefühl, jetzt gehts schneller um die Kurve.
Schon weil das Fahrwerk mehr schlägt und die Reifen weniger federn und die Lenkung sich zackiger anfühlt scheint das Auto schneller zu sein.
Schliesslich glauben ja Motoradfahrer auch schnell um die Kruve fahren zu können weil der Asphalt so nahe kommt und der Wind so kräftig bläst.
Und dann kommt jemand mit ner Schaukel der richtig fahren kann und ist schneller...
Hmm, dann wollte mein Vorbesitzer anscheinend keine 225er :-)
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das Einlenkverhalten mit Mischbereifung gleich bleibt. Mit Mischbereifung neigt das Auto dann eher zum Untersteuern.... Breitere Reifen haben in Kurven mehr Grip........vorausgesetzt gleiche Marke.
Ich hatte vor dem BMW einen A4 auf den ich anfangs Dunlop SP Sport 9000 in 205/55R16 hatte. Grip war für die Dunlop ein Fremdwort und der Verschleiß war auch enorm. Nachdem ich auf ContiSportContact 2 in 235/40R18 umgestiegen bin wurde der Grip erheblich besser, da kann man fast schon von Welten reden!! Mit den Dunlop konnte man in jeder Kurve die Reifen quietschen lassen, während man mit den Conti´s schon extrem flott um die Kurven fahren musste. Die möglichen Kurvengeschwindigkeiten waren schon der Hammer. Zurückzuführen ist der Gripzugewinn auf die größere Breite, kleinerer Querschnitt und die Reifen (weichere Mischung). Durch diese Erfahrung würde ich mir immer wieder breitere Reifen kaufen. Nicht nur wegen der Optik.
Hab auch schonmal einen Z4 mit 18ern Bridgestone RE050 gefahren und war vom Grip nicht begeistert.....
Das Auto hat recht bald über die Vorderräder geschoben.
Auf meinen bestellten M135 sind Michelin und ich hoff, dass die besser als die Bridgestone sind :-)
Nö, tieferlegen will ich das Auto nicht. Das Sportfahrwerk von BMW ist mir gut genug :-)
Gruß
Ci-driver
Zitat:
Original geschrieben von Ci-driver
Hmm, dann wollte mein Vorbesitzer anscheinend keine 225er :-)
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das Einlenkverhalten mit Mischbereifung gleich bleibt. Mit Mischbereifung neigt das Auto dann eher zum Untersteuern.... Breitere Reifen haben in Kurven mehr Grip........vorausgesetzt gleiche Marke.
Ich hatte vor dem BMW einen A4 auf den ich anfangs Dunlop SP Sport 9000 in 205/55R16 hatte. Grip war für die Dunlop ein Fremdwort und der Verschleiß war auch enorm. Nachdem ich auf ContiSportContact 2 in 235/40R18 umgestiegen bin wurde der Grip erheblich besser, da kann man fast schon von Welten reden!! Mit den Dunlop konnte man in jeder Kurve die Reifen quietschen lassen, während man mit den Conti´s schon extrem flott um die Kurven fahren musste. Die möglichen Kurvengeschwindigkeiten waren schon der Hammer. Zurückzuführen ist der Gripzugewinn auf die größere Breite, kleinerer Querschnitt und die Reifen (weichere Mischung). Durch diese Erfahrung würde ich mir immer wieder breitere Reifen kaufen. Nicht nur wegen der Optik.
Hab auch schonmal einen Z4 mit 18ern Bridgestone RE050 gefahren und war vom Grip nicht begeistert.....
Das Auto hat recht bald über die Vorderräder geschoben.
Auf meinen bestellten M135 sind Michelin und ich hoff, dass die besser als die Bridgestone sind :-)Nö, tieferlegen will ich das Auto nicht. Das Sportfahrwerk von BMW ist mir gut genug :-)
Gruß
Ci-driver
Jeder Räderwechsel führt zu einem anderen Fahrverhalten. Aber hinten breiter zu fahren führt nicht automatisch zu einem andern Eigenlenkverhalten. Und wenn dann zu einem UNTERSTEUERNDEN. Das ist ja nicht gerade eine sportliche Fahrweise. Wenn man schnell sein will macht man hinten Reifen drauf die grade breit genug sind einem nicht gleich um die Ohren zu fliegen.
Ich wiederhole es gerne nochmal. Breiter heisst NICHT gleich mehr Grip. Sondern WENIGER Temperatur. Und weil weniger Temperatur kann man bei gleicher Temperatur weicheres Gummi nehmen.
Meist nimmt man bei der Umrüstung auf breitere Reifen ja auch gleich einen sportlicheren Reifen und damit verstärkt sich das Vorurteil, dass breiter=mehr grip. Breiter heisst aber meist ja auch größere Felge und flacherer Querschnitt. Und das spürt man sehr deutlich am zackigeren Einlenken weil die Flanke weniger nachgibt.
Wer es genau wissen will kann sich ja mal in die Materie einlesen. da muss man dann aber liebgewonnene Binsenweisheiten über Bord werfen. Wenn man die reine Physik im Kopf hat sehen viele getunte Autos unglaublich albern aus.
Tief und breit für die Straße sind nur hübsch. Aber nicht schnell...
Zitat:
Original geschrieben von Tierfreund
. Aber hinten breiter zu fahren führt nicht automatisch zu einem andern Eigenlenkverhalten. Und wenn dann zu einem UNTERSTEUERNDEN. Das ist ja nicht gerade eine sportliche Fahrweise.
Ich wiederhole es gerne nochmal. Breiter heisst NICHT gleich mehr Grip. Sondern WENIGER Temperatur. Und weil weniger Temperatur kann man bei gleicher Temperatur weicheres Gummi nehmen.
Wer es genau wissen will kann sich ja mal in die Materie einlesen. da muss man dann aber liebgewonnene Binsenweisheiten über Bord werfen. Wenn man die reine Physik im Kopf hat sehen viele getunte Autos unglaublich albern aus.
Tief und breit für die Straße sind nur hübsch. Aber nicht schnell...
Weicheres Gummi ---> mehr Grip :-) Also mehr Grip mit breiteren Reifen. :-)
Den Umstieg von den 205ern Dunlop auf die 235er Conti fand ich jedenfalls schon krass.
Von Tuning und tieferlegen halte ich auch nix. Oftmals sind die Autos so tief und fest, dass damit kein Mensch wirklich schnell fahren kann. Jede Bodenwelle wird zur Sprungschanze und auf kleineren verliert man kurzzeitig Bodenkontakt.........dann lieber ein gut abgestimmtes Sportfahrwerk :-)
Naja, mal sehn wie sich meine Einstellung zu Mischbereifung ändert, wenn ich meinen Radsatz habe und Erfahrungen sammeln kann.
Gruß
Ci-driver
Zitat:
Original geschrieben von Ci-driver
Weicheres Gummi ---> mehr Grip :-) Also mehr Grip mit breiteren Reifen. :-)
Gruß
Ci-driver
JETZT HAST DU ES !!! Genau so ist der Zusammenhang. Also Grip einmal über die physikalische Bande gespielt...
Zitat:
Original geschrieben von Tierfreund
......
Wer es genau wissen will kann sich ja mal in die Materie einlesen. da muss man dann aber liebgewonnene Binsenweisheiten über Bord werfen. Wenn man die reine Physik im Kopf hat sehen viele getunte Autos unglaublich albern aus.
Tief und breit für die Straße sind nur hübsch. Aberr nicht schnell...
So ist es.
Und für sich betrachtet sind 225 Millimeter breite Reifen auf einer e46 Hinterachse ja auch nicht gerade schmächtig. Das ganze auf einer Felge mit vielleicht 8,5 Zoll Breite (ich mag es, wenn das Horn e t w a s übersteht) und dann eine ET wählen, bei der das Horn fast bündig mit der Kotflügelkante ist - kann sich sehen lassen. Und fährt gut.
Das hohe Drehmoment beim Diesel im Verhältnis zum Benziner wird übrigens größtenteils durch die Welten längere HA kompensiert, sodaß die Raddrehmomentkurve des 330 i in Teilbereichen sogar über der des Diesels liegt. Welch Wunder - wie sonst könnte er schneller sein... Es ist eher der plötzliche Turbobums den wir im Rücken spüren und der den Reifen das Leben mitunter schwer macht.
Gruß, Marc.