Unauffälligstes Auto gegen Polizeikontrollen?

Hallo,

was denkt ihr, mit welchem Auto, welcher Marke oder welchem Fahrzeugtyp ist die Chance kontrolliert zu werden am geringsten? Natürlich wird nur die Frequenz der Kontrollen vermindert, eine Kontrolle auszuschließen ist ja zum Glück unmöglich...

Mit welcher Art von Autos man am häufigsten aufgehalten wird, liegt ja auf der Hand:

Getunte Kiste mit polnischem Kennzeichen 😉

Was denkt ihr, welcher Typ von Fahrzeug am wenigsten Aufmerksamkeit auf sich zieht? Vielleicht ein Traktor oder ein Wohnmobil..

Wie wäre ein Krankenwagen oder ein Post Auto?

VW Passat?

Bitte keine Moralvorträge, werde nicht von der Polizei gesucht und habe auch sonst nichts zu verbergen.

Finde es einfach interessant womit man ins Kotrollraster fällt und womit nicht.

mfg Tom

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Naja, was passiert sonst schon in 27 Jahren?? Bei uns haben die in der Zeit nicht mal eine Autobahnbaustelle fertiggestellt!!😉🙄🙄🙄😁😁😁

Zitat:

Was ich komisch finde: Der Ruf der Polizei ist überall gleich. Merkwürdigerweise ist er aber nur bei denjenigen schlecht, die schon einmal mit dem Gesetz in Berührung kamen oder zumindest auf dem besten Weg dahin sind, es zu tun.

Genauso, wie es tendenziell eher zügig fahrende VT sind, die sich über die "Abzocke" durch Radarkontrollen beschweren. Oder Alkoholiker, die noch nicht realisiert haben, dass sie ein Alkoholproblem haben, die MPU-Veranstalter für inkompetent oder korrupt halten.

Ist halt das allseits bekannte Muster "Schuld sind immer die anderen".

Das muss ich mal bestätigen. Die Polizisten, mit denen ich bislang zu tun hatte, waren durchgängig alles andere als doof. Was nicht ausschließt, dass ich an der deutschen Polizei einiges kritisch sehe.

Unfreundliche Menschen, um es freundlich auszudrücken, gibt es überall. Leider kommen die ein oder anderen auch zur Polizei.
Ich hatte mal den Fall, auf einem Autobahnrastplatz Starthilfe zu geben, habe dazu mein Auto gewendet. Durchgangsverkehr war noch gewährleistet, also genug Platz gelassen. Der Polizist der dann kam, war direkt unfreundlich "Sie wissen schon dass Sie eine Falschfahrermeldung verursacht haben!" (die sind zufällig an der Gegenseite vorbeigefahren und haben das Licht in entgegensetzte Richtung gesehen).

Da war nichts mehr zu rütteln, ich blieb die ganze Zeit freundlich und kooperativ, aber mit dem war nicht zu reden. Hat sich dann den Tatbestand "Wenden auf einer Nebenstraße der Autobahn" rausgesucht, hätte für mich damals Probezeitverlängerung und damit 500€ Kosten bedeutet, für eine Starthilfe.

Ging dann alleine vor Gericht, dort wurde das ganze auch wieder fallen gelassen. Und das, obwohl der Polizist das noch viel dramatischer darstellte, als es eigentlich war. Zum Glück hat der Richter dem einhalt geboten...

Insofern, selbst wenn man mit der Position des Polizisten nicht einverstanden ist, haben wir ein funktionierendes Rechtssystem, dass man auch in Anspruch nehmen sollte.

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Selbst mit einem Auto voller betrunkenen wurde ich durch gewunken... Vielleicht sehe ich da aber auch einfach zu gefrustet aus, oder sie mögen mein Gesicht 😉

Noch mal kurz zum Dipl.-VW - das heißt in der Tat Diplom-Verwaltungswirt :-) Bin selbst einer, allerdings nicht bei der Polizei :-)

Zum Thema: Ich selbst habe den Führerschein seit 1983 und wurde seitdem genau 7 x kontrolliert:
4 x in einer einzigen Nacht 1999 auf der Fahrt von Usedom an die Unterelbe in einem Peugeot 406 von 1998, je 1 x in MV, SH, HH und Niedersachsen – es war eine bundeslandübergreifende „Verkehsrssicherheitsaktion“… Der niedersächsische Polizist entschuldigte sich sogar für die 4. Kontrolle…
Ferner je 1 x lustig, ärgerlich und berechtigt:
- 1989 wurde ich in meinem damaligen VW 411 von 1971 kontrolliert – die noch jungen Beamten konnten schon damals mit dem kernigen Sound des luftgekühlten Boxers nix mehr anfangen und vermuteteten einen defekten Auspuff. Zum Glück konnte ich ihnen mit einem kurzen Technikexkurs die Regelkonformität meines VW darstellen...
- 1988 wurde ich mit dem VW 411 wegen eines defekten Rücklichtes angehalten. Da ich Glübirne und Kreuzschlitzschraubenzieher an Bord hatte, wechselte ich die Birne sofort an Ort und Stelle. Damit war ich schneller fertig als der Polizist mit seiner Mängelkarte. Dennoch bestand er darauf, diese auszuhändigen und weigerte sich, das reparierte Rücklicht anzusehen. Ich fuhr daher sofort zur nahgelegenen Revierwache – immer hinter dem Streifenwagen her. Parkte direkt daneben – wieder weigerte sich der Beamte, die Reparatur zu kontrollieren. Ich folgte ihm in den Wachraum, wobei er mir die Tür vor der Nase zumachte, so dass der Wachhabende sie mit dem Summer wieder öffnen mußte. Diesem zeigte ich die Mängelkarte, der erstaunt feststellte, dass diese vor erst 10 Minuten von seinem gerade vor mir hereingekommenen Kollegen ausgefüllt wurde. Leicht genervt schaute sich nun der Wachhabende mein Rücklicht an und warf die Mängelkarte dann weg…
- 1987 fiel ich mit dem VW 1302 meiner Verlobten (und heutigen Ehefrau) auf, der zwar keinen defekten, dafür aber überhaupt keinen Auspuff mehr hatte…
Besagte damals zukünftige Ehefrau wurde zwischen 1986 und 2010, als sie aus Gesundheitsgründen das Autofahren aufgab, genau 1 x kontrolliert. 2 Stunden nach Bestehen der Fahrprüfung auf der allerersten Fahrt mit meinem VW 411… Der Streifenwagen war kilometerlang hinter uns hergefahren. Bei der Kontrolle verwischte der Polizist dann versehentlich den noch feuchten Stempel auf dem Führerschein – es war ihm dann sehr unangenehm, meine Verlobte angehalten zu haben, denn aufgefallen war sie ausschließlich durch ihre 100 % StVO-konforme Fahrweise. Sie hatte damals einen der ersten Führerscheine „auf Probe“…
Ganz ander mein Sohn. Nach Führerscheinerwerb Anfang 2014 wurde er monatlich mindestens ein mal in seinem Peugeot 309 von 1991 angehalten. Der Peugeot ist ein „Automatik“, kein „GTI“; man vermutet eher einen 80jährigen statt eines 18jährigen am Steuer – aber das war nicht der Grund… Eines Tages nach der xten Kontrolle fragte ich in der Wache nach und zeigte Bilder von Sohn und Auto. In entwaffnender Ehrlichkeit sagte der Wachhabende: „Es sind die schulterlangen Haare, so was tragen Junkies“. Und meinte das 100 % ernst… Dass mein Sohn Alkohol und Drogen verabscheut ist aber scheinbar seit Herbst 2014 bei unserer Polizei bekannt – seitdem ist er nicht mehr angehalten worden. Trotz unverändert langer Mähne ;-)

Beste Grüße von Major R10

Zitat:

@IncOtto schrieb am 22. Oktober 2016 um 20:11:06 Uhr:


Unfreundliche Menschen, um es freundlich auszudrücken, gibt es überall. Leider kommen die ein oder anderen auch zur Polizei. [...]

Ich betone AUSDRÜCKLICH, dass AUSSCHLIESSLICH wuppertaler Polizei jemals unfreundlich zu mir war - und die auch nicht ALLE. Diese Erfahrung habe ich aber nicht allein gemacht. Polizisten aus Düsseldorf sahen das genau so, und mir ist mindestens ein Fall bekannt, dass sich der Polizist von Wuppertal nach Enepetal hat versetzen lassen, weil er es in Wuppertal nicht ausgehalten hat.

Und wenn ich JEMALS etwas WIRKLICH falsch gemacht hatte, ja, das kam vor :-), hatte ich es AUSSCHLIESSLICH mit freundlichen Polizisten zu tun (z.B. als Student, als meine Reifen innen bis zur Karkasse abgefahren waren - und der Vorfall war sogar in Wuppertal).

Was nichts daran ändert, dass die Polizisten, die FALSCH lagen, zwar freundlich, aber eben völlig inkompetent waren. Dies war bei MonCheri der Fall (Hessen) und bei JEDEM Vorwurf, ich hätte in einer "unklaren Situation" überholt. Das waren mehrere Polizisten, in zwei Bundesländern (1xBW, 1xNRW). Keine der aufgenommenen Anzeigen hat es bis zu meinem Briefkasten geschafft - aus welchem Grund auch immer. Ich habe bisher eine Zwischenprüfung vermutet, aber vielleicht ist den Polizisten selbst aufgefallen, dass sie falsch lagen, bevor sie die Anzeige weitergereicht haben.

Das unauffälligstes Auto habe ich: Bin noch nie kontrolliert worden. Eventuell liegt es ja an der Kontrolldichte. Aber das kann doch nicht sein. Obwohl, natürlich gilt nach wie vor: Was genaues weiß man nicht ?

Obwohl ich als junger Mann, einen quietschgrünen, tiefergelegten Corsa fahre, wurde ich bisher noch nie kontrolliert.... Wahrscheinlich denken die sich sowas wie: Die Karre ist so auffällig, so blöd kann man nicht sein, darin Drogen zu transportieren 😕 😁

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 22. Oktober 2016 um 12:28:52 Uhr:

Was ich komisch finde: Der Ruf der Polizei ist überall gleich. Merkwürdigerweiser ist er aber nur bei denjenigen schlecht, die schon einmal mit dem Gesetz in Berührung kamen oder zumindest auf dem besten Weg dahin sind, es zu tun.

Dass die Polizei überall einen schlechten Ruf hat, ist vermutlich historisch bedingt, als polizeiliche Willkür eher die Regel, als die Ausnahme war und dieser Umstand trifft auf viele Länder sicherlich heute auch noch zu...

Außerdem hat jede vernünftige Siedlung auch heute noch den ein oder anderen "Polizisten", der sich um alles schert, außer um seinen eigenen Kram...

Ich persönlich bin noch nicht mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und habe meist positive Erfahrungen mit der Polizei machen dürfen.

Trotzdem macht sich die Polizei mit der Mehrheit der Kontrollen lächerlich, wenn sie sie im Namen der Verkehrssicherheit durchführen!

Ein exemplarisches Beispiel: ein Blitzer um drei Uhr morgens Samstag Nacht auf einer vierspurigen Ortsausfallstrasse, ohne jeglichen Personenverkehr ist peinlich! Und es war keine private Firma, die das veranstaltet hat.

"Im Namen der Verkehrssichert" ist ein Begriff der Lügenpolitik. Die Bezeichnung "Im Namen der Durchsetzung der allgemeinen Regeltreue" wäre korrekt, würde aber einen ziemlichen Stress mit vielen Bürgern bedeuten.

Nachtblitzer, vor allem aber Blitzer, die HINTER "Starenkästen" aufgestellt sind, sind meine Lieblinge, weil die viele Asoziale aus dem Verkehr ziehen.

Ich bin zwar selbst mit 99 km/h innerorts, nachts auf einer Einfallstrasse geblitzt worden, aber ich stehe dazu, dass ich nicht aufgepasst habe. Es war KEIN Vorsatz der Sorte "es ist Nachts und keiner sieht mich", sondern ein echter Fehler wegen Unaufmerksamkeit, und es war richtig, mich mit der Keule aus meiner Sorglosigkeit zu holen, bevor etwas Schlimmerrs passiert. Das ist nun lange her.

Ich würde mir wünschen, dass jederzeit und überall geblitzt würde, und nicht die ominöse "Gefährdung" konstruiert würde, dass IMMER an Ortsrändern geblitzt wird, und zwar am Schild, und an Ampeln auch TBNR 137006 konsequent abkassieren. Das brächte viel Ruhe in den Straßenverkehr.

Im Gegenzug müsste es auch eine StVO für Behörden geben, in der klar geregelt sein müsste, was nd wie überhaupt geregelt werden darf. Solche Dinge, wie abwechselnd 50 und 60 zwecks Radarfalle, oder nicht reflektierende Tempobegrenzungsschilder und dann in der Dämmerung blitzen, darf es nicht geben.

Außerdem müsste das Prinzip des Streckengebotes abgeschafft werden, denn daraus ergeben sich die meisten Sauereien. Beispiel: eine Baustelle, Tempo 30 ist beschildert mit Zusatzschild. Alles ist gut. Dann wird die Baustkelle länger. Die Genies von der Baustelle nehmen das 30-er Schild und pflanzen es dahin, wo die Baustelle erweitert wurde. Folge: am Anfang der Baustelle fährt man locker 50 km/h, quer durch alle Baumaßnahmen, um gegen Ende der Baustelle das Tempo 30 Schild vorzufinden, ohne Zusatzschild. Die Baustelle geht dann noch ca. 50 m weit. Anschließend kommt eine dicke Kreuzung und dahinger nix mehr. Ich muss aber weiter 30 km/h fahren, was mir Wurscht ist, mit Tempomat habe ich keine Sorgen, die Schlange hinter mir findet das aber meist nicht lustig. Wer aber so etwas beschildert - warum bleibt der unbehelligt? Der gehört ebenso verwarnt, wie der, der ein KORREKT aufgestelltes Schild mißachtet. Von meiner Seite wäre auch eine MPU für den angemessen, der diese Beschilderung angeordnet.

Na ja.... Etwas OT.

Zitat:

@Mimro schrieb am 23. Oktober 2016 um 15:13:45 Uhr:


Ein exemplarisches Beispiel: ein Blitzer um drei Uhr morgens Samstag Nacht auf einer vierspurigen Ortsausfallstrasse, ohne jeglichen Personenverkehr ist peinlich! Und es war keine private Firma, die das veranstaltet hat.

Hier wäre es mal interessant zu wissen, ob bzw. wieviele dort geblitzt wurden.
Vielleicht war die Stelle auch wegen illegaler Autorennen verrufen ?
Ansonsten bin ich auch mal Nachts gegen 2.30 Uhr in einen Blitzer reingefahren. Ich war sicher nicht der Einzige, welcher dort reingerauscht ist. War damals eine bekannte Strecke von einer Diskothek.
Kein Unfallschwerpunkt, keine Ortschaft, aber war sicher einträglich. Bei mir hat es sogar zu einem Monat Fahrradfahren gereicht. Und ich glaub, keiner hat dort verstanden, warum die Geschwindigkeit kurz vorm Blitzer auf 70 limitiert wurde. Ausser natürlich, dass hier die Gemeindekasse gefüllt werden musste.

Zitat:

@Mimro schrieb am 23. Oktober 2016 um 15:13:45 Uhr:


Ein exemplarisches Beispiel: ein Blitzer um drei Uhr morgens Samstag Nacht auf einer vierspurigen Ortsausfallstrasse, ohne jeglichen Personenverkehr ist peinlich! Und es war keine private Firma, die das veranstaltet hat.

Las mich raten:

Da waren einige Zeitgenossen so frei und haben beim Beschleunigen jeden Gang in den Begrenzer gedreht... 😁

Mit solchem Verhalten geben sich die Betroffenen tatsächlich der Peinlichkeit preis.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 23. Oktober 2016 um 18:11:48 Uhr:



Zitat:

@Mimro schrieb am 23. Oktober 2016 um 15:13:45 Uhr:


Ein exemplarisches Beispiel: ein Blitzer um drei Uhr morgens Samstag Nacht auf einer vierspurigen Ortsausfallstrasse, ohne jeglichen Personenverkehr ist peinlich! Und es war keine private Firma, die das veranstaltet hat.

Las mich raten:

Da waren einige Zeitgenossen so frei und haben beim Beschleunigen jeden Gang in den Begrenzer gedreht... 😁

Mit solchem Verhalten geben sich die Betroffenen tatsächlich der Peinlichkeit preis.

Nein, auf der Straße ist 50km/h erlaubt und verbindet München mit einem Vorort, so dass vor und hinter dem Blitzer nicht nennenswert schneller oder langsamer gefahren wird... Mich ärgert auch nicht, dass dort kontrolliert wird, sondern das die Geschwindigkeit gemessen wird und für Alkoholkontrollen die Kapazitäten fehlen... Das wäre Samstag Nacht das wichtigere Thema!

Und illegale Autorennen gibt's bei uns nicht... 🙂

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