Umweltzone ein neuer Irrsinn kommt auf uns zu
Beste Antwort im Thema
Das kollektive Schuldgefühl wird weiter geschürt! Wenn man sich mal den Schadstoffausstoß der heutigen Fahrzeuge anschaut, vor allem im Vergleich zu früheren Schadstoffklassen, wird man feststellen, dass eine Reduzierung kaum noch möglich, geschweige denn Sinnvoll ist. Ich habe bei meinem letzten AU-Wiederholungslehrgang mal eine schöne Vergleichsgrafik in der Hand gehabt. Worum es hier nur noch geht ist, der mobile Gesellschaft ein schlechtes Gewissen zu machen und abzuzocken! Die Schäden an den heutigen Motoren, die diese Sparmaßnamen hervorrufen (Nur als ein Beispiel, Diesel: Verkokung des gesamten Ansaugtraktes oder Benziner: Verschlammung des gesamten ölführenden Bereiches des Motors, durch AGR) erzeugen durch die daran hängende Logistik und Ersatzbeschaffung ungeahnte Verschwendungen in anderen Bereichen! Wegwerfgesellschaft eben. Das beste Beispiel ist hier die Elektromobilität, der "saubere" Strom aus der Steckdose, der aber erstmal bereitgestellt werden muss (Kohleverbrennung, Transport Abbau..., oder Bio-Diesel, erzeugt 4x soviel Emissionen bei der Herstellung als herkömmlicher diesel in älteren Fahrzeugen verursacht.
Hier passt dass bekannte Zitat von Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH:
"...und solange man in chinesischen Flüssen
seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den
autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
365 Antworten
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 17. April 2016 um 19:19:57 Uhr:
Mal davon abgesehen, dass die blaue Plakette vom Tisch zu sein scheint: Alternativen scheinen ja knapp... Eingriffe scheinen ja nötig, um die Grenzwerte einzuhalten. Was sind die Alternativen?
Außerdem verdrehst du die Fakten: Die "neuen, voll funktionstüchtigen Dinge" wurden eben offensichtlich vorsätzlich nicht "funktionstüchtig" geliefert - auch deshalb gibt es das Problem.
Alternative? Die Grenzwerte an die Realität anzupassen z.B.. Die sind nicht Gott gegeben.
Alternativ könnte man tatsächlich auch mal ein Fahrverbot ausprobieren, z.B. in Stuttgart, wenn mal wieder Feistaubalarm herrscht. Durchaus nach dem diskutieren Stand der blauen Plakette, also nur noch Autos mit Euro 6 rein lassen. Sind die Werte dann am nächsten Tag aber immer noch "schlecht", dann muss man sich wirklich von der Autotheorie verabschieden.
Und natürlich ist der Strompreis hochgegangen. Was ist denn der "echte Strompreis" bei dir?
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 19:28:55 Uhr:
Alternative? Die Grenzwerte an die Realität anzupassen z.B.. Die sind nicht Gott gegeben.
Alternativ könnte man tatsächlich auch mal ein Fahrverbot ausprobieren, z.B. in Stuttgart, wenn mal wieder Feistaubalarm herrscht. Durchaus nach dem diskutieren Stand der blauen Plakette, also nur noch Autos mit Euro 6 rein lassen. Sind die Werte dann am nächsten Tag aber immer noch "schlecht", dann muss man sich wirklich von der Autotheorie verabschieden.
😁😁 ..der Vorschlag ist wirklich hervorragend, aber dass die sich an den Realitäten tatsächlich orientieren würden, das glaub' ich erst, wenn ich es sehe oder höre. 😉 Die automobile Kuh ist schlicht am einfachsten durch's Dorf zu treiben. Deswegen machen sie es auch.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 19:28:55 Uhr:
Alternative? Die Grenzwerte an die Realität anzupassen z.B.. Die sind nicht Gott gegeben.
Alternativ könnte man tatsächlich auch mal ein Fahrverbot ausprobieren, z.B. in Stuttgart, wenn mal wieder Feistaubalarm herrscht.
Ich glaube nicht, dass man einen Grenzwert nach Belieben anpassen sollte, wenn dieser für Komplikationen sorgt (und: darauf, dass es nicht/nicht nur um Feinstaub geht, habe ich ja bereits hingewiesen).
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 19:28:55 Uhr:
Und natürlich ist der Strompreis hochgegangen. Was ist denn der "echte Strompreis" bei dir?
Ich beziehe mich auf den sinkende Börsen- Strompreis. Dieser erreicht den privaten Endverbraucher nicht. Aber das ist -anders als von dir behauptet- kein Beweis, dass unsere Art der Stromerzeugung im Zuge der Energiewende von Grund auf/aus technischen Gründen zu teuer und aufwändig wäre.
Im Übrigen war bspw der "Atomstrom" auch jahrzehntelang nicht wirklich realistisch bepreist, wie man jetzt an der wahren Kosten der Anlagen feststellt.
Zitat:
@dodo32 schrieb am 17. April 2016 um 21:11:34 Uhr:
😁😁 ..der Vorschlag ist wirklich hervorragend, aber dass die sich an den Realitäten tatsächlich orientieren würden, das glaub' ich erst, wenn ich es sehe oder höre. 😉 Die automobile Kuh ist schlicht am einfachsten durch's Dorf zu treiben. Deswegen machen sie es auch.
Der deutsche Städtetag vertritt und bündelt die Interessen deutscher Städte. Die Vertreter/Mitgleder (bspw. Bürgermeister) treten durchaus immer wieder mit Bürgern in den Dialog. Dabei bekommen die idR. die Rückmeldung, dass der Strassenverkehr eine grosse Sorge / ein Ärgernis für die Menschen in den Städten darstellt. Deshalb wird der entsprechende Standpunkt vertreten - die Menschen wollen es.
Ähnliche Themen
Zitat:
Ich beziehe mich auf den sinkende Börsen- Strompreis. Dieser erreicht den privaten Endverbraucher nicht. Aber das ist -anders als von dir behauptet- kein Beweis, dass unsere Art der Stromerzeugung im Zuge der Energiewende von Grund auf/aus technischen Gründen zu teuer und aufwändig wäre.
Im Übrigen war bspw der "Atomstrom" auch jahrzehntelang nicht wirklich realistisch bepreist, wie man jetzt an der wahren Kosten der Anlagen feststellt.
Ja, den Preis machen die verbleibenden günstigen konventionellen Anlagen.
Aber nur diese sind doch nicht der "echte Strompreis". Reserveanlagen, die über die Netzentgelte finanziert werden und die wir aufgrund der EE´s brauchen, werden anders bezahlt, genauso wie die EE´s die hauptsächlich über entsprechende Umlage finanziert werden.
Gehört das alles etwa nicht dazu?
Wenn der "echte Strompreis" tatsächlich bei dir die EE´s ausklammert, dann bin ich bei dir, sonst aber nicht.
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 17. April 2016 um 21:43:17 Uhr:
Der deutsche Städtetag vertritt und bündelt die Interessen deutscher Städte. Die Vertreter/Mitgleder (bspw. Bürgermeister) treten durchaus immer wieder mit Bürgern in den Dialog. Dabei bekommen die immer wieder die Rückmeldung, dass der Strassenverkehr eine grosse Sorge / ein Ärgernis für die Menschen in den Städten darstellt. Deshalb wird der entsprechende Standpunkt vertreten - die Menschen wollen es.
Das ist doch Unsinn.
Die wehren sich seit Jahren mit Händen und Füßen dagegen und versuchen zu verzögern, was nur irgendwo geht.
Jeder wusste bei der Einführung der Umweltzonen, dass es nichts bringen wird, aber man kaufte sich Jahre damit. Und genau das gleiche passiert jetzt wieder.
Niemand hat eine echte technische Lösung die unrealistischen, wenn auch Wünsch-Dir-Was Grenzwerte der EU einzuhalten.
Die Menschen wollen die Mobilität und die EU will ihren Grenzwert. Die EU ist leider mächtiger und darum vertröstet man wo es nur geht.
Ich mag nicht ausschließen, dass es demnächst die blaue Plakette geben wird, aber ich wette jeden Betrag, dass dann die Grenzwerte immer noch gerissen werden.
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 17. April 2016 um 21:43:17 Uhr:
Zitat:
@dodo32 schrieb am 17. April 2016 um 21:11:34 Uhr:
😁😁 ..der Vorschlag ist wirklich hervorragend, aber dass die sich an den Realitäten tatsächlich orientieren würden, das glaub' ich erst, wenn ich es sehe oder höre. 😉 Die automobile Kuh ist schlicht am einfachsten durch's Dorf zu treiben. Deswegen machen sie es auch.
Der deutsche Städtetag vertritt und bündelt die Interessen deutscher Städte. Die Vertreter/Mitgleder (bspw. Bürgermeister) treten durchaus immer wieder mit Bürgern in den Dialog. Dabei bekommen die idR. die Rückmeldung, dass der Strassenverkehr eine grosse Sorge / ein Ärgernis für die Menschen in den Städten darstellt. Deshalb wird der entsprechende Standpunkt vertreten - die Menschen wollen es.
Der Wutbürger will "Es". Bauernsprechstunde. Gibt es bei uns im Dorf auch. Jeden Mittwoch beim Bürgermeister 😁 😁
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Wenn der "echte Strompreis" tatsächlich bei dir die EE´s ausklammert, dann bin ich bei dir, sonst aber nicht
Der Preis von Strom am Spotmarkt ist nunmal auf Talfahrt.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 17. April 2016 um 21:43:17 Uhr:
Der deutsche Städtetag vertritt und bündelt die Interessen deutscher Städte. Die Vertreter/Mitgleder (bspw. Bürgermeister) treten durchaus immer wieder mit Bürgern in den Dialog. Dabei bekommen die immer wieder die Rückmeldung, dass der Strassenverkehr eine grosse Sorge / ein Ärgernis für die Menschen in den Städten darstellt. Deshalb wird der entsprechende Standpunkt vertreten - die Menschen wollen es.
Das ist doch Unsinn.
Die wehren sich seit Jahren mit Händen und Füßen dagegen und versuchen zu verzögern, was nur irgendwo geht.
Naja. Der ehem Präsident des deutschen Städtetags weiss da anderes zu berichten.... Den echten Interview Wortlaut gibts leider nicht online, finde nur dies:
https://mobile.twitter.com/FahrradClub/status/595131299876229121Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Ich mag nicht ausschließen, dass es demnächst die blaue Plakette geben wird, aber ich wette jeden Betrag, dass dann die Grenzwerte immer noch gerissen werden.
Logisch werden die das... die Autos halten die Grenzwerte schliesslich real garnicht ein, von denen man in der Planung/Prognose ausgeht.
Alle wollen zurück zur Natur, nur nicht zu Fuß. 🙄
Zitat:
ehem Präsident
ehemalig..., fehlt nur noch der Verweis auf Dudenhöffer 😁
Zitat:
Autos halten die Grenzwerte schliesslich real garnicht ein, von denen man in der Planung/Prognose ausgeht.
Natürlich nicht. Ist ein Verbrennungsmotor. Der kennt unterschiedliche Last- bzw. Betriebszustände. Wie soll man das simulieren? 😕 Oder..., doch, kann man, nur wer liest sich das Pamphlet dann durch? 😕 🙄
Mit dem Auto kann man die Deutschen ködern. Egal ob es um Umweltschutz oder Höchstgeschwindigkeit geht 😁
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Niemand hat eine echte technische Lösung die unrealistischen, wenn auch Wünsch-Dir-Was Grenzwerte der EU einzuhalten.
Die Menschen wollen die Mobilität und die EU will ihren Grenzwert. Die EU ist leider mächtiger und darum vertröstet man wo es nur geht.
Ich mag nicht ausschließen, dass es demnächst die blaue Plakette geben wird, aber ich wette jeden Betrag, dass dann die Grenzwerte immer noch gerissen werden.
Das stimmt ja nur zum Teil. Angeblich gibt es ja techn. Lösungen. Nur hat die Automobilindustrie diese eben nicht umgesetzt weil es die Margen drücken würde, zu viel mehr techn. Ausfällen führen würde, für den Verbraucher deutlich mehr Aufwand bedeuten würde und deutlich mehr kosten.
Stichwort Harnstoff. Die Zusatztanks müssten viel größer sein, die Zumischung wohl bei mind. 10% dauerhaft etc. D.h. halt für den Verbraucher dass er eben nicht im Rahmen von Inspektionen nachfüllen lässt sondern halt bei jedem Tankvorgang neben Diesel auch Harnstoff tankt usw. Dass der Verbrauch allgemein höher ist etc. Wird das eben umgesetzt kauft keiner mehr Diesel. Das ist das Problem der Hersteller.
Und wo die Innovation herkommen soll wenn wir Grenzwerte festlegen die halt techn. machbar sind frage ich mich auch. Glaubst du auch nur ein Hersteller wird Geld in Entwicklung oder Erforschung von Abgastechnik stecken wenn er nicht muss.
Zitat:
@dodo32 schrieb am 17. April 2016 um 22:34:12 Uhr:
Zitat:
ehem Präsident
ehemalig..., fehlt nur noch der Verweis auf Dudenhöffer 😁
Naja. Bürgermeister ist er immer noch und ich glaube nicht, dass er oder seine Nachfolgerin heute/nach ein paar Monaten andere Rückmeldungen bekommt. Ich wollte dir nur zeigen, wieso die Neigung da ist, auch mal das Auto zurückstecken zu lassen.
Zitat:
@dodo32 schrieb am 17. April 2016 um 22:34:12 Uhr:
Zitat:
Autos halten die Grenzwerte schliesslich real garnicht ein, von denen man in der Planung/Prognose ausgeht.
Natürlich nicht. Ist ein Verbrennungsmotor. Der kennt unterschiedliche Last- bzw. Betriebszustände. Wie soll man das simulieren? 😕 Oder..., doch, kann man, nur wer liest sich das Pamphlet dann durch?
Ziemlich dünne Begründung für vorsätzlichen Beschiss und falsche Versprechungen (wovon wir alle Nachteile haben, auch nicht- Kunden, falls du es noch nicht bemerkt hast: sonst gäbe es diese Diskussion bspw. garnicht). Ausserdem technisch Schmarrn, weil schlicht unwahr, was du redest...
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Zitat:
Die Menschen wollen die Mobilität und die EU will ihren Grenzwert. Die EU ist leider mächtiger und darum vertröstet man wo es nur geht.
Lies mal nicht nur in einem Autoforum 😉
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 17. April 2016 um 21:43:17 Uhr:
Zitat:
.............
Deshalb wird der entsprechende Standpunkt vertreten - die Menschen wollen es.Leider sind die Menschen die es wollen meist sehr kurzsichtig.
Ihnen geht eine Sache gewaltig auf den S***.
Bei der Lösung die sie sich vorstellen bedenken sie meist nicht alle Eventualitäten.
Die Lösungen sollten daher auch einem Fachgutachten entnommen werden und eben nicht den Verwaltungsfachleuten die die politische Macht haben überlassen werden. Das ist nicht deren Baustelle.
Moorteufelchen
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 18. April 2016 um 07:32:57 Uhr:
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Niemand hat eine echte technische Lösung die unrealistischen, wenn auch Wünsch-Dir-Was Grenzwerte der EU einzuhalten.
Die Menschen wollen die Mobilität und die EU will ihren Grenzwert. Die EU ist leider mächtiger und darum vertröstet man wo es nur geht.
Ich mag nicht ausschließen, dass es demnächst die blaue Plakette geben wird, aber ich wette jeden Betrag, dass dann die Grenzwerte immer noch gerissen werden.Das stimmt ja nur zum Teil. Angeblich gibt es ja techn. Lösungen. Nur hat die Automobilindustrie diese eben nicht umgesetzt weil es die Margen drücken würde, zu viel mehr techn. Ausfällen führen würde, für den Verbraucher deutlich mehr Aufwand bedeuten würde und deutlich mehr kosten.
...
Ich denke, die wollten von der "schneller, höher, weiter"-Straße nicht abbiegen. Genau wie die meisten Kunden, Hauptsache vorne unter Haube mehr PS, was hinten raus kommt ist unwichtig. Und wenn doch, dann drücke ich halt die Umlufttaste.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. April 2016 um 22:02:49 Uhr:
Das ist doch Unsinn.
Die wehren sich seit Jahren mit Händen und Füßen dagegen und versuchen zu verzögern, was nur irgendwo geht.
Jeder wusste bei der Einführung der Umweltzonen, dass es nichts bringen wird, aber man kaufte sich Jahre damit. Und genau das gleiche passiert jetzt wieder.
Niemand hat eine echte technische Lösung die unrealistischen, wenn auch Wünsch-Dir-Was Grenzwerte der EU einzuhalten.
Die Menschen wollen die Mobilität und die EU will ihren Grenzwert. Die EU ist leider mächtiger und darum vertröstet man wo es nur geht.
Ich mag nicht ausschließen, dass es demnächst die blaue Plakette geben wird, aber ich wette jeden Betrag, dass dann die Grenzwerte immer noch gerissen werden.
Da ein Großteil bisher gemessenen Luftverschmutzung nicht von den Motoren erzeugt wird, war auch nicht zu erwarten dass sich durch ein paar Rußfilter viel verändert.
Bremsen, Reifen, Fahrbahnabrieb, Holz-, Öl- und Kohleheizung, Industrieabgase u.s.w. sind davon unbenommen.
Ändert nichts daran, dass es sinnvoll ist alles was möglich ist dafür zu tun, dass das täglich zu atmende Giftgemisch gewissen Standards entspricht.
Ob „die Menschen“ die dort leben dauberere Luft um der Mobilität Willen also nicht wollen lasse ich mal dahin gestellt.
Ich glaube eigentlich eher ans Gegenteil.
Vielleicht fehlt mir aber durch meinen behüteten ländlichen Wohnsitz in verkehrsberuigten bereich auch der Weitblick dafür.
Möglich.
Allerdings ist per Gesetzgebung gute Luft einklagbar geworden und davon wird auch Gebrauch gemacht. Dem müssen sich die Staaten nun eben stellen.
Auch unterhalten immer mehr Menschen, gerade in Großstädten zunehmend überhaupt kein eigenes Auto mehr.
Mobil genug sind sie offenbar trotzdem.
An den Willen ans Autofahren um jeden Preis glaube ich also nicht.
Warum sollen solche Menschen tagein tagaus den Dreck einatmen müssen, der von dir und von mir auf ihre Kosten erzeugt wird, nur weil wir gerne möglichst billig und möglichst flexibel mobil sein möchten, und weil wir es nicht einsehen in bessere Technik zu investieren?
Ist einfach nicht einzusehen und auch nicht hinzunehmen.
Weniger Dreck gibts nicht weils technisch nicht geht, sondern weil es für die Verursacher Geld kostet.
Was die Meinungsbildung angeht ist hier ein Motor- und Autoforum (sagt schon der Name).
Dass die Meinungen hier stark in eine Richtung gehen liegt in der Natur der Sache.
Daraus aber schliessen zu wollen, dass „die Menschen“ im allgemeinen so ticken halte ich für unrichtig.
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 8. April 2016 um 09:13:22 Uhr:
Die neue blaue Umweltzone innerhalb der bestehenden Umweltzonen wird nur der erste schritt sein zu emmisionslosen Elektrofahrzeugen.. werden. UND SOMIT AUCH IRGENDWANN DIE SAUBEREN BENZINER TRFFEN
Genau. Denn da kommt ja bekanntlich der Strom aus der Steckdose.