Umstieg vom M3 auf 997?
Hallo,
ich fahre zur Zeit einen BMW M3 und überlege umzusteigen auf den 997.
Der 997 gefiel mir schon immer sehr gut und nun soll er Realität werden. Leider kenne ich mich mit Porsche relativ wenig aus und frage vor dem Kauf lieber mal bei den Profis nach 😉
Mein jetziger BMW M3 hat ein Doppelkupplungsgetriebe, was ich äußerst gut finde. Das PDK sollte doch gleichwertig sein, oder?
- Ist es eine Glaubensfrage beim 997, ob Schalter oder PDK?
- Am besten kauft man so einen teuren Wagen nur im Porsche Zentrum mit Garantie oder wäre ein Privatkauf auch eine Option?
- Auf was sollte ich achten, außer Unfallfreiheit, Nachlackierungsfreiheit und einer lückenlosen Historie?
- Gibt es bestimmte Ausstattungsmerkmale, die auf jeden Fall mit an Bord sein sollten?
- Sonstige Dinge die zu beachten sind?
Der 997 sollte max. 1 - 2 Jahre alt sein.
Nun bin ich mal gespannt!
Gruss
Frank
Beste Antwort im Thema
Ich muss mich über manche Aussagen sehr wundern. Ein Porsche nicht an jeder Ecke? Ich weiss ja nicht wo Du wohnst, aber bei uns in München stehen Porsche an jeder Mülltonne. Und Ehrfurcht hat bei uns vor einem Porsche niemand mehr, dafür ist er viel zu alltäglich. Ehrfurcht erzeugt ein Maserati, Bentley oder Aston Martin aber ganz bestimmt kein Porsche. Kommt aber natürlich darauf an wo Du wohnst.
Zum Thema Klappenauspuff, ohne klingt er wirklich viel zu brav bzw. langweilig.
135 Antworten
Höhö, da fahren wir immer mit dem kleinen Ibi hin, da er sowieso über Nacht stehen bleiben muss. Finde die Fuhren in der Tat überproportional häufig angesiedelt.
Cupra?
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Nein, ein kleiner unscheinbarer ibi Sport in schwarz. Wenn ich mir den Parkplatz am Schloss Lerbach oder gegenüber der Enoteca anschaue wird mir anders. Diesen Schwanzvergleich tue ich mir nicht an.
Das letzte Mal parkten wir zwischen AM und irgendeinem Ferrari. Kommentar meiner Freundin:"Pass mit der Tür auf, dass Du keine Macke in den schönen Ibi haust" 🙂
Nichts gegen einen M3. Aber der ist gegenüber einem 911 immer "nur" eine aufgebrezelte Limousine. Der 911er ist zudem eine Legende, mehr noch als der M3.
Wenn Du die Gelegenheit hast, greif zu einem guten 997 S FL-Modell. Das hat dann schon DI und läuft knapp über 300.
Die Lenkung des 911 kann man am besten mit dem Begriff Skalpell vergleichen, weil die Lenkung zum M3 nochmals präziser und mit mehr Feedback arbeitet. Der 911er macht auch süchtig vom Sound her. Klappenauspuff ist ein Muß, Optional gibts für den S auch ein Leistungssteigerungpaket.
Wenn Du nicht auf die etwas höhere Alltagstauglichkeit (Rücksitze, Kofferraum) des M3 angewiesen bist gibts eigentlich für den Umstieg auf den 911 keine weiteren Kontras.
hi
mal eine frage worauf bist du aus wie nutzt du dein fzg. was müsses können / haben etc.
es ist nicht einfach eigentlich kann man kein vergleich ziehen zwischen den beiden fzg. auf ihre art sind beides tolle autos aber doch weit auseinander
vor ab kann ich sagen das viele bmw fahrer probleme mit der umstellung hatten ( fahrgefühl / fahrweise ) speziel im clubsport bereich zum elegant cruisen sind die nah bei einander alttags tauglichkeit auch
es ist in der hauptsache eine geschmack sache
gruss eny
Als Ferdinand Porsche 1948 den ersten Porsche 356 bauen ließ, war sein Gedanke, ein kleines, sportliches, schnelles und stromlinienförmiges Auto zu bauen. Obwohl es nur weniger als 50 PS besaß, gehörte es sofort im Vergleich zu den sportlichsten Autos.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Schnell, teuer und laut, aber hochwertig und zuverlässig.
Porsche baut nach wie vor Autos, die in jeder Ausführung keinen Vergleich scheuen müssen. Wie heißt es so schon, von der Straße auf die Rennstrecke, ohne auch nur eine Schraube ändern zu müssen.
Jeder andere deutsche Autobauer stellt in erster Linie Autos her, die dem obigen Zweck nicht dienen können. Das gelingt nur dann, wenn wie beim M3, RS4 etc. spezielle Fahrzeuge entwickelt werden.
Ein Porsche ist und bleibt das Maß des Autobaues. Alle anderen Fahrzeuge ziehen bestenfalls nach, um dann doch den Kürzeren zu ziehen. So vor Jahren der 997 und jetzt der 991.
Ein M3 mag Vorteile bezüglich des Komfors haben. Aber soll ich Onkel Otto und die Kinder auf die Rücksitzbank setzen, wenn ich einmal sportlich unterwegs bin?
Es kommt zwar immer auf die individuelle Nutzung an, aber ich kaufe den Porsche als Sportwagen und da sind 5 Sitzplätze überflüssig.
Limosuine und Sportwagen passen irgenwie nicht zusammen.
Schönen Tag
Wolfgang
Hmm, ich stimme dir zu. Allerdings muss man bedenken, dass beide Fahrzeuge mehr können, als 99,9% der Fahrer in der Lage sind, zu leisten. Von dem her ist es doch sowieso völlig egal, welcher nun "sportlicher" ist oder "direkter einlenkt" usw. Es entscheidet ausschließlich der persönliche Geschmack --> also, Probefahrt machen. Jede weitere Diskussion ist sinnlos 🙂
Zitat:
Original geschrieben von wolfgang31248
Als Ferdinand Porsche 1948 den ersten Porsche 356 bauen ließ, war sein Gedanke, ein kleines, sportliches, schnelles und stromlinienförmiges Auto zu bauen. Obwohl es nur weniger als 50 PS besaß, gehörte es sofort im Vergleich zu den sportlichsten Autos.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Schnell, teuer und laut, aber hochwertig und zuverlässig.Porsche baut nach wie vor Autos, die in jeder Ausführung keinen Vergleich scheuen müssen. Wie heißt es so schon, von der Straße auf die Rennstrecke, ohne auch nur eine Schraube ändern zu müssen.
Jeder andere deutsche Autobauer stellt in erster Linie Autos her, die dem obigen Zweck nicht dienen können. Das gelingt nur dann, wenn wie beim M3, RS4 etc. spezielle Fahrzeuge entwickelt werden.
Ein Porsche ist und bleibt das Maß des Autobaues. Alle anderen Fahrzeuge ziehen bestenfalls nach, um dann doch den Kürzeren zu ziehen. So vor Jahren der 997 und jetzt der 991.
Ein M3 mag Vorteile bezüglich des Komfors haben. Aber soll ich Onkel Otto und die Kinder auf die Rücksitzbank setzen, wenn ich einmal sportlich unterwegs bin?
Es kommt zwar immer auf die individuelle Nutzung an, aber ich kaufe den Porsche als Sportwagen und da sind 5 Sitzplätze überflüssig.
Limosuine und Sportwagen passen irgenwie nicht zusammen.Schönen Tag
Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von 99-Fuel
Hmm, ich stimme dir zu. Allerdings muss man bedenken, dass beide Fahrzeuge mehr können, als 99,9% der Fahrer in der Lage sind, zu leisten. Von dem her ist es doch sowieso völlig egal, welcher nun "sportlicher" ist oder "direkter einlenkt" usw.
Solche Statements hört man immer wieder in allen möglichen Foren, ich halte das allerdings für ziemlichen Schmarrn.
Man spürt auch abseits der Nordschleife und ohne dass man ständig seinen Führerschein gefährdet, wie direkt sich ein Fahrzeug anfühlt, wie es mit dem Fahrer kommuniziert, wie gut es abgestimmt ist, was für einen Charakter das Fahrzeug offenbart.
Nach der 99,9% Argumentation hätten auch 95% der Menschen Laptops und PCs die vollkommen over-the-top sind weil zum Facebook surfen und MP3s abspielen auch Rechner von 05 locker taugen.
Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Solche Statements hört man immer wieder in allen möglichen Foren, ich halte das allerdings für ziemlichen Schmarrn.Zitat:
Original geschrieben von 99-Fuel
Hmm, ich stimme dir zu. Allerdings muss man bedenken, dass beide Fahrzeuge mehr können, als 99,9% der Fahrer in der Lage sind, zu leisten. Von dem her ist es doch sowieso völlig egal, welcher nun "sportlicher" ist oder "direkter einlenkt" usw.Man spürt auch abseits der Nordschleife und ohne dass man ständig seinen Führerschein gefährdet, wie direkt sich ein Fahrzeug anfühlt, wie es mit dem Fahrer kommuniziert, wie gut es abgestimmt ist, was für einen Charakter das Fahrzeug offenbart.
Auf unseren Ausfahrten vom Porsche-Stammtisch geht es schon mal recht zügig zur Sache, vor allem auch bei den Fahrertrainings auf dem alten Flugplatz.
Im Gegensatz dazu fahre ich alleine meistens sehr sehr gemütlich, heißt, ich nutze das Potential des Porsche absolut nicht aus. Von daher kann ich dem voll zustimmen, wenn gesagt wird, dass die meisten Autofahrer (auch Porschefahrer) ihr Auto selten ausfahren oder es auch gar nicht wollen.
Es stimmt doch einfach nur, dass wir im Alltag ganz selten einmal den Porsche an seine Grenzen bringen.
Wenn das passiert, ist der Schritt zum Unfall meistens auch nicht mehr weit und das wird von den meisten wohl kaum gewagt.
Das Wissen zu haben, bis zum Grenzbereich noch sehrr viel Reserven zu haben beruhigt sehr und das muss ich nicht ständig wieder neu austesten.
Wolfgang
ich glaube mehr als 90% sind noch kein einziges mal im sogennatnten grenzbereich gefahren. dies betrifft m3 als auch 911er.
bei solchen ausfahrten bin ich fast immer der langsamste, mir ist das tägliche leben schnell genug, ich muß das in der freizeit nicht haben 😁 da kann jeder gerne überholen, laune macht dabei zu wissen, daß es der mehrheit nicht gelingen würde, falls ich das nicht möchte 😛
Man merkt es ja auch auf der Autobahn. Meistens sind die 911er Fahrer (ich rede bewusst nicht von den Porschefahrern) gemütlich mit 130 unterwegs.
Die wenigsten fahren doch die 300 Kmh oder mehr, die ihr 911 erreichen kann.
Das liegt wohl aber leider auch daran, dass für viele der 911 nur als Statussymbol taugt.
Und das, obwohl der Wagen so viel mehr ist.