Umstieg auf Tiguan

Mercedes GLK X204

NEIN !!
musste nur gestern mit meinem Tiguan in die Waschstrasse, da der jetzt so gut wie verkauft ist 🙂😁

Also ich lasse nichts auf den Tiguan kommen!
Ein gutes und vor allen sehr praktisches Auto, was die Nutzbarkeit und Übersicht anbelangt, dem GLK sogar überlegen.

Das war es dann aber auch schon,
im direkten Vergleich, Fahrkomfort, Laufruhe, Verarbeitung "Wohlfühlfaktor"
um Welten besser.
Was sich ja auch im Preis niederschlägt.

Trotzdem,
er ist es Wert.

Alf

Beste Antwort im Thema

Wir haben einen GLK und einen Tiguan. Der GLK ist ein wunderbares Auto und gefällt mir sehr gut. Aber der Tiguan ist ebenfalls ein durchaus gutes Auto. Meine Kinder bevorzugen den Tiguan auf Reisen, weil er hinten mehr Platz und Komfort bietet. Im Komfortmodus des Fahrwerks ist er dem GLK überlegen.
Wer den Tiguan disqualifiziert , hat einfach nur keine Ahnung.

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Zitat:

Original geschrieben von siegiw


Mensch vergleicht doch nicht VW mit Mercedes!.
Sicher ist der VW auch ein gutes Auto,
aber kein Mercedes! Ich würde mir nie einen VW kaufen, Fahre immer nur Mercedes.
Der Trabbi hat auch 4 Räder und ist ein Auto.Gruß
Siegi

Ach soooo..... Ja, jetzt hab ich es kapiert 😁

Nun habe ich das verstanden. Dem GLK fehlen tatsächlich 3mm in der Bodenfreiheit und beim Böschungswinkel vorn 2,8°. So ist er "nur" ein SUV, aber ein schöner!

Unabhängig von der Einstufung des KBA verstehe ich unter einem "Geländewagen" folgendes:

Ein robustes Auto, das speziell für den Einsatz abseits befestigter Straßen gebaut wurde, dazu gehören folgende Merkmale:

- Robuster Leiterrahmen, der die Karosse trägt, also keine selbsttragende Karosserie,
- Starrachse hinten,
- Kraftverteilung im Normalfall ausschließlich über die Hinterachse,
- bei schwierigerem Gelände kann der Fahrer die Vorderräder manuell zuschalten,
- wird es noch schwieriger, kann er nacheinander alle drei Differentialgetriebe sperren,
- große Verschränkbarkeit der Achsen, so dass möglichst immer alle Räder Bodenkontakt haben.

All diese Dinge sorgen leider dafür, dass die Eignung, mit dem Geländewagen normale Straßen zu befahren zwar gegeben ist, jedoch eher als Notbehelf anzusehen ist, weil:

- Praktisch keine Federung im PKW-Sinne vorhanden ist, praktisch alle Stöße kommen durch, was die Passagiere doch ziemlich durchschaukelt,
- wegen der Auslegung als Geländetauglichkeit die Straßenlage leidet, nicht nur der Federungskomfort, somit kann man damit unmöglich "flott" unterwegs sein, auf normalen Straßen zumindest,
- heute übliche sicherheitsrelevante Dinge wie ABS, ESP usw. können nicht implementiert werden bzw. nicht in der Form, wie im PKW üblich,
- wegen der kompromisslosen Auslegung als Geländewagen tritt der Kraftstoffverbrauch in den Hintergrund wie auch sonstige nur für normale Straßen sinnvolle Fahrwerte wie Beschleunigung von Null auf Hundert oder gar Endgeschwindigkeit.

"Richtige" Geländewagen wären dann also der Unimog von Mercedes-Brems, das "G"-Modell von Mercedes, der Ur-Landrover, die Urform des "Willys-Overland-Jeeps" und vielleicht noch ältere Toyota-Landcruiser und ähnliche Gefährte, von Suzuki und Daihatsu gabs da auch mal kleinere, aber vollwertige Geländewagen.

Da wir zivilisierten Mitteleuropäer allerdings jetzt nicht über sooo viel unbenutzte, nicht geschützte Natur verfügen (nämlich überhaupt keine), in der man die Fähigkeiten eines Geländewagens auch nutzen könnte, legen wir doch sehr großen Wert auf gute Straßentauglichkeit, auf Komfort, Sicherheit und geringen Verbrauch. Ist ja auch sinnvoll, so dass es immer mehr "pseudo-Geländewagen" gibt, die zwar so aussehen, als ob sie Geländewagen wären, es aber nicht sind.

Ob man die jetzt noch extra unterteilt in SUV oder (gemäß Definition KBA) in "Geländewagen", weil dieser oder jener SUV einen Zentimeter mehr Bodenfreiheit hat oder nicht ...... nun ja.

Da erfreuen wir uns doch ganz einfach an der hohen Sitzposition in unseren SUVs, am Allradantrieb, der ständig arbeitet bzw. sich selbsttätig nach Bedarf einschaltet, an den geringen Windgeräuschen, der exakten Lenkung, dem guten Allgemeinkomfort eben und pfeifen auf das letzte Quäntchen Geländegängigkeit, fürs Durchkommen im Winter oder das Befahren eines verschlammten Feldwegs reichts allemal.

Ich hab mir übrigens auch einen GLK gekauft, einen 320 CDI, gebraucht mit fast 90.000 Kilometern, aber neuem Austauschmotor. Kommen Motordefekte da eigentlich öfter vor?

Grüße
Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz


Unabhängig von der Einstufung des KBA verstehe ich unter einem "Geländewagen" folgendes:

Ein robustes Auto, das speziell für den Einsatz abseits befestigter Straßen gebaut wurde, dazu gehören folgende Merkmale:

- Robuster Leiterrahmen, der die Karosse trägt, also keine selbsttragende Karosserie,
- Starrachse hinten,
- Kraftverteilung im Normalfall ausschließlich über die Hinterachse,
- bei schwierigerem Gelände kann der Fahrer die Vorderräder manuell zuschalten,
- wird es noch schwieriger, kann er nacheinander alle drei Differentialgetriebe sperren,
- große Verschränkbarkeit der Achsen, so dass möglichst immer alle Räder Bodenkontakt haben.

All diese Dinge sorgen leider dafür, dass die Eignung, mit dem Geländewagen normale Straßen zu befahren zwar gegeben ist, jedoch eher als Notbehelf anzusehen ist, weil:

- Praktisch keine Federung im PKW-Sinne vorhanden ist, praktisch alle Stöße kommen durch, was die Passagiere doch ziemlich durchschaukelt,
- wegen der Auslegung als Geländetauglichkeit die Straßenlage leidet, nicht nur der Federungskomfort, somit kann man damit unmöglich "flott" unterwegs sein, auf normalen Straßen zumindest,
- heute übliche sicherheitsrelevante Dinge wie ABS, ESP usw. können nicht implementiert werden bzw. nicht in der Form, wie im PKW üblich,
- wegen der kompromisslosen Auslegung als Geländewagen tritt der Kraftstoffverbrauch in den Hintergrund wie auch sonstige nur für normale Straßen sinnvolle Fahrwerte wie Beschleunigung von Null auf Hundert oder gar Endgeschwindigkeit.

"Richtige" Geländewagen wären dann also der Unimog von Mercedes-Brems, das "G"-Modell von Mercedes, der Ur-Landrover, die Urform des "Willys-Overland-Jeeps" und vielleicht noch ältere Toyota-Landcruiser und ähnliche Gefährte, von Suzuki und Daihatsu gabs da auch mal kleinere, aber vollwertige Geländewagen.

Da wir zivilisierten Mitteleuropäer allerdings jetzt nicht über sooo viel unbenutzte, nicht geschützte Natur verfügen (nämlich überhaupt keine), in der man die Fähigkeiten eines Geländewagens auch nutzen könnte, legen wir doch sehr großen Wert auf gute Straßentauglichkeit, auf Komfort, Sicherheit und geringen Verbrauch. Ist ja auch sinnvoll, so dass es immer mehr "pseudo-Geländewagen" gibt, die zwar so aussehen, als ob sie Geländewagen wären, es aber nicht sind.

Ob man die jetzt noch extra unterteilt in SUV oder (gemäß Definition KBA) in "Geländewagen", weil dieser oder jener SUV einen Zentimeter mehr Bodenfreiheit hat oder nicht ...... nun ja.

Da erfreuen wir uns doch ganz einfach an der hohen Sitzposition in unseren SUVs, am Allradantrieb, der ständig arbeitet bzw. sich selbsttätig nach Bedarf einschaltet, an den geringen Windgeräuschen, der exakten Lenkung, dem guten Allgemeinkomfort eben und pfeifen auf das letzte Quäntchen Geländegängigkeit, fürs Durchkommen im Winter oder das Befahren eines verschlammten Feldwegs reichts allemal.

Ich hab mir übrigens auch einen GLK gekauft, einen 320 CDI, gebraucht mit fast 90.000 Kilometern, aber neuem Austauschmotor. Kommen Motordefekte da eigentlich öfter vor?

Grüße
Udo

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T´schuldigung, verdaddelt!!

Hallo Udo,
ich finde die Debatte zum Thema "Geländewagen" sehr interessant, vor allem zum
VW Tiguan. Dieser "sogenannte" Geländewagen, der VW durch seine verkauften Stückzahlen auch noch viel Geld einbringt, ist in meinen Augen ein "schönwetteropafährtspazieren" Auto, oder einfacher gesagt, ein Familienauto! Warum? Wenn man nicht gerade einen der viel gefahrenen 140PS Diesel kaufen will, sondern einen mit Benzinmotor stößt man hier, nach meiner Meinung an Grenzen. Denn für so ein Auto, angeblich ein Geländewagen, wird der 1,4 TSI mit 122PS, Turbo aufgepumpt angeboten.(Läuft im Golf 5 + 6 tausendfach, aber für einen Geländewagen??) Das´n Witz in meinen Augen. Klar ist auch das dadurch der Anschaffungspreis für die Standard Version sehr niedrig. Aber die Ausstattung ist dann auch Schmalhans. Ich will den Tiguan nicht schlecht machen, der war bis vor ein paar Monaten mit in der engeren Auswahl zum GLK.
Ich muss hier dem Udo auch voll zustimmen, was einen Geländewagen ausmacht. Bei den ganzen angebotenen Modellen kommt man doch echt durcheinander. Das G Modell ist noch ein echter.
Schaut mal in den aktuellen Gebrauchtwagenreport 2014 der DEKRA! Da ist der GLK auch als Geländewagen eingestuft, genau wie der BMW X3 , Tiguan und der Nissan Quahqai (was ´n Name) und dieverse andere. Da steht der GLK ganz vorne, nicht ohne Grund wahrscheinlich.
Meine Wahl war dann der GLK 350 4 Matic, mit 276 PS, Benziner, ganz normaler 6 Zylinder Saugbenziner, nix Turbo oder so. Mit den bekannten Mercedes Geländeoptionen. Aber auch der GLK 320 / 350 Diesel ist super. Sehr gute Motoren, Drehmoment, und Spaß beim Gas geben.
So ganz verstehe ich aber die Mercedes Politik bei dem GLK 200 nur mit Heckantrieb nicht.!?!?
Meine Meinung!!

Zitat:

Original geschrieben von TryHardy



So ganz verstehe ich aber die Mercedes Politik bei dem GLK 200 nur mit Heckantrieb nicht.!?!?
Meine Meinung!!

Aus Sicht der Verkaufsstrategen bei Mercedes verstehe ich das sehr wohl: Günstiges Einstiegsmodell, sieht aus wie die "großen", ist aber was anderes drin. Nicht, dass so ein Auto keine Berechtigung hätte, wie gesagt: Im Normalfall "benötigt" niemand den Allradantrieb, anhand meiner Historie kann man sehen, dass ich bisher nie ein Auto mit Allradantrieb gefahren bin und ich bin dennoch immer angekommen, selbst im tiefsten Winter, damals noch ohne Zwang zum Winterreifen (ja, ja, ich weiß: sträflicher Leichtsinn!), insofern macht ein Auto, das aussieht wie ein SUV, aber technisch gar keiner ist, sehr wohl Sinn: Leichter, weniger Technik, einfacher zu reparieren, billiger (für den Hersteller vielleicht noch mehr als für den Kunden), spart Kraftstoff bzw. ist spurtstärker bei gleicher Leistung, da leichter und weniger bewegte Teile.

Macht also schon Sinn, jedoch habe ich dann immer den Eindruck einer Mogelpackung (verspricht viel - hält die Versprechen aber nicht, oder, mit andern Worten: Was nach Allrad aussieht, muss nicht immer Allrad sein). Andere Hersteller machen das ja auch, so gibts die BMW X 1, X 3 ja auch als "S-drive" ohne Allradantrieb, den Yeti mit den schwächeren Motoren ebenfalls nur ohne Allrad, der hat dann interessanterweise Frontantrieb.

Grüße
Udo

So ich gebe jetzt auch mal meine Meinung zu dieser Thematik ab.

Bei uns ist der SUV der von vielen so gescholten wird genau an der richtigen Stelle. Er muss hier nämlich tatsächlich die Brücke zwischen Geländetauglichkeit und Autobahntauglichkeit schlagen.
Warum? Nun, mein Hobby (oder vielmehr Leidenschaft), das Jagen führt mich und das Auto auch abseits von befestigten Wegen. Gerne auch mal bei Schnee mit einem schweren Hänger hintendran um etwa Futtermittel für das Wild zu fahren. bei solchen Einsätzen ist ein Fahrzeug wie der GLK mit seinem starken V6 ein guter und vorallem robuster Begleiter. Und ja er kommt nicht so weit im Gelände wie ein richtiger Geländewagen. Das brauche ich aber auch nicht. Das ist die eine Seite.

Die andere sieht so aus, dass ich öfter beruflich größere Strecken fahre. Also Autobahn. Ich bräuchte also im Idealfall einen Geländewagen, den ich wie einen Kombi über die Autobahn fahren kann. Gibt es nicht, richtig. Also muss ein Kompromiss her. Und der heißt für mich GLK 350 CDI mit Offroadpaket.

Dieser meistert beide Situationen sehr gut und gefällt mir sehr gut. Das alles ist meine persönliche Meinung. Wer anderer Meinung ist soll gerne dabei bleiben. Aber es gibt tatsächlich Leute wie mich, die einen SUV auch mal richtig dreckig machen und nicht nur in der Großstadt damit herum fahren.

Schöne Grüße aus Franken!

Da nur rund 6% aller zugelassenen SUV u. Geländewagen, auch im echten Gelände von ihren Besitzern eingesetzt werden, ist es für die Hersteller durchaus wichtig, kleine Motorisierungen u. auch ohne Allrad anzubieten, was nebenbei auch die Hersteller Flotten C02 Bilanz erheblich verbessert.

Mein GLK Verkäufer sagte mir letztes Jahr, daß er u. seine Kollegen sehr viel leichter einen GLK 200 mit Heckantrieb verkaufen würden, als einen 250CDI oder einen 6-Zylinder Motor. So sind sie über die Mercedes Modell Politik sehr froh, weil dadurch auch zusätzlich die potentiellen VW Tiguan u. Nissan Qashqai Kunden in Frage kommen u. nicht nur, wie früher die BMW X3 u. Audi Q5 Kunden. Also wird die Zielgruppe viel größer u. das allein ist schon Grund genug für einen Tiguan Wettbewerb mittels GLK 200.

Außerdem sind die SUV u. Geländewagen, eben mehr "Stadt-Indianer" als Off-Roader, bei denen man gleichzeitig höher sitzt, etwas mehr Überblick hat u. nicht nennenswert auf Luxus oder Komfort verzichten muss.

Hallo,

ein anderes Thema als die Jagd (und das entsprechende Fzg) ist für mich der Urlaub.
Wir sind eigentlich nur per Auto im Urlaub unterwegs; sehr oft auch in Schweden. Und wer dort schon mal "die Hütte am See" gesucht hat, weiss was ich evtl. meine.

200mtr nach dem Trafohäuschen abbiegen, muss nicht heissen dass da eine Strasse im üblichen Sinne weitergeht. Wir waren mit dem Sportcoupe unterwegs und ich musste diese Erfahrung leidvoll sammeln.

Allerdings wird der Reifenverschleiss in Schweden mit dem GLK ähnlich hoch liegen....

Gruss
Tiny

So gesehen habt ihr natürlich recht, das bei dem kleinen GLK 200 eine Strategie steckt. Aber, wenn ich ein "hohes Auto" fahren will, kann er doch auf einen Van umsteigen, bei Mercedes wohl z.Zt. das B Modell.
Aber, da kann man wohl lange drüber schreiben, oder?
Für mich war der GLK eine reine "Gefühlsentscheidung", bzw ein langer Wunsch. Dazu noch Spaß, bei dem Motor fast ohne E n d e.

Grüße aus S.H.

Zur Info:
Übrigens ist der Tiguan trotz senes reifen Alters, ähnlich dem GLK, in diesem Jahr 2014 bisher das zweitbestverkaufte Auto nach dem Golf in Deutschland, mit rund 23.300 Einheiten. Damit ist er genauso beliebt wie der Passat.

Damit hat er die mit Abstand größte Nachfrage u. Akzeptanz am deutschen Markt im Bereich SUV/Geländewagen.

Also dem Tiguan kann ich überhaupt nichts abgewinnen, weden aussen noch innen kann ich mich mit dem Fahrzeug anfreunden.
Als Konkurent zum GLK sehe ich ihn persöhnlich nicht und die Motorenauswahl ist ein Witz kein V6 zu haben.
Gut liegt vielleicht daran ich mag VW sowieso nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Wolli20001


Als Konkurent zum GLK sehe ich ihn persöhnlich nicht und die Motorenauswahl ist ein Witz kein V6 zu haben.

Hi Wolli,

Der riesen Erfolg des Tiguan mit seiner 2.0L Motorisierung, ist mitverantwortlich dafür, das Mercedes auch einen GLK 200 anbietet.

Ein 6-Zylinder wird weder bei der Mehrheit der Tiguan Käufer, noch bei den GLK 200 Käufern vermisst oder verlangt. Deshalb sind die Fahrzeuge unterhalb der € 40.000,- Grenze für alle SUV Hersteller viel wichtiger, ganz besonders natürlich für einen "Volkswagen" Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Protectar



Zitat:

Original geschrieben von Wolli20001


Als Konkurent zum GLK sehe ich ihn persöhnlich nicht und die Motorenauswahl ist ein Witz kein V6 zu haben.
Hi Wolli,
Der riesen Erfolg des Tiguan mit seiner 2.0L Motorisierung, ist mitverantwortlich dafür, das Mercedes auch einen GLK 200 anbietet.

Ein 6-Zylinder wird weder bei der Mehrheit der Tiguan Käufer, noch bei den GLK 200 Käufern vermisst oder verlangt. Deshalb sind die Fahrzeuge unterhalb der € 40.000,- Grenze für alle SUV Hersteller viel wichtiger.

Auch "kurios" : Der TOYOTA Land Cruiser : Jahrzehnte lang in meinen Augen ein tolles ( und stets teures) Auto :

Jetzt : Design nicht mehr mein Geschmack und Motore : Keine 6 - Zylinder (mehr) ! 3,0L D -4D ( DOHC) mit 190 PS, 420 Nm (6-Gang Schaltgetriebe oder 5 - Gang Stufenautomatik ) 40.550 - 65.800 € Preise .

+ EXTRAS .

Hier oben (um Bremen) sind die 6 - Zylinder GLK`s in letzter Zeit schnell wieder vergriffen.

Beobachte diese Entwicklung schon einige Zeit .

Zu haben stets 200-er ,

220-er

und 250-er ( Benzin / Diesel) vereinzelt.

6 - Zylinder :" rein - raus ".

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von mannehcs



Hier oben (um Bremen) sind die 6 - Zylinder GLK`s in letzter Zeit schnell wieder vergriffen.
Beobachte diese Entwicklung schon einige Zeit .
Zu haben stets 200-er , 220-er und 250-er ( Benzin / Diesel) vereinzelt.
6 - Zylinder :" rein - raus ".

Gruß

Das mag auch mit daran liegen, dass die Leute so langsam mitkriegen, dass der Trend ganz allgemein zu immer weniger Zylindern geht, den CO²-Gesetzen der EU sei "Dank". Weniger Zylinder = weniger Verbrauch = weniger CO²-Ausstoß. Bei BMW gibts in der 5er Reihe schon keine 6-Zylinder mehr, jedenfalls nicht mehr in den meistverlangten Leistungsklassen, der Mini aus dem Hause BMW wird bald mit downgesizeten 3-Zylinder-Benzin-Turbomotörchen daherkommen, bei Ford gibts die schon lange (1-Liter-3-Zylinder-Eco-Boost-Turbo-Benziner, nur nach NEFZ-Norm sparsam, ruft man die 100 oder 120 Pferde ab, fangen die auch an zu saufen, aber das wird ja nicht gemessen im Prüfzyklus), bei Fiat gibts schon nen 2-Zylinder "Twin-Air"-Schüttelhuber-Rasenmähermotor, was kommt als nächstes? Der Einzylinder?

Angesichts dieses Trends, der wohl nicht aufhaltbar ist, werden eben die letzten noch existierenden Mehrzylinder verstärkt nachgefragt, ich selbst hab mir ja auch gerade einen gekauft, so ein 6-Zylindermotor ist doch in der Laufkultur gegenüber jedem Motor mit weniger Zylindern einfach unvergleichlich, dazu kommt die Kraft aus dem Keller und nicht zuletzt ein noch "echter", unverfälschter Sound, bei BMW kommt der Sound inzwischen aus der Stereoanlage (Soundgenerator, kein Witz!)

Motoren mit mehr als 4 Zylindern werden in einer, spätestens in der übernächsten Modellgeneration als Massenantrieb vollständig verschwinden, die wird man dann nur noch in Luxussportwagen ab der 100.000,00 Euro-Klasse (Basispreis) vorfinden.

Grüße
Udo

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