Umstieg auf Tiguan

Mercedes GLK X204

NEIN !!
musste nur gestern mit meinem Tiguan in die Waschstrasse, da der jetzt so gut wie verkauft ist 🙂😁

Also ich lasse nichts auf den Tiguan kommen!
Ein gutes und vor allen sehr praktisches Auto, was die Nutzbarkeit und Übersicht anbelangt, dem GLK sogar überlegen.

Das war es dann aber auch schon,
im direkten Vergleich, Fahrkomfort, Laufruhe, Verarbeitung "Wohlfühlfaktor"
um Welten besser.
Was sich ja auch im Preis niederschlägt.

Trotzdem,
er ist es Wert.

Alf

Beste Antwort im Thema

Wir haben einen GLK und einen Tiguan. Der GLK ist ein wunderbares Auto und gefällt mir sehr gut. Aber der Tiguan ist ebenfalls ein durchaus gutes Auto. Meine Kinder bevorzugen den Tiguan auf Reisen, weil er hinten mehr Platz und Komfort bietet. Im Komfortmodus des Fahrwerks ist er dem GLK überlegen.
Wer den Tiguan disqualifiziert , hat einfach nur keine Ahnung.

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Ist schon sehr interessant wie man heute Spaltmaße schön reden will. Nicht nur von Mercedes selbst sondern auch von Besitzern solcher Fahrzeuge. In früheren Jahren wurde bei Mercedes großer Wert auf gute Spaltmaße gelegt. Mein alter 300SL Bj 89 hat auch heute noch Spaltmaße von denen Neufahrzeuge heute weit entfernt sind. Mein CLK einer der letzten aus der Produktion 2009 hatte Spaltmaße jenseits von gut und böse. Begründung von Mercedes, nach all den Jahren Produktion 2002-2009 seien die Pressgeräte ausgeleiert daher die Ungenauigkeiten. Man hat es aber in einer guten Karosseriewerkstatt einigermaßen nachgebessert.
Unser GLK ist gibt stellen da tränen die Augen wenn man diese Premiumkonstruktion sieht. Hauptsache wir bezahlen Premium ob wir auch Premium bekommen?

Zitat:

Original geschrieben von frangeb


Unser GLK ist gibt stellen da tränen die Augen wenn man diese Premiumkonstruktion sieht. Hauptsache wir bezahlen Premium ob wir auch Premium bekommen?

Warum hast ihn dann gekauft?

Ausserdem hat niemand Spaltmaße schöngeredet, sondern Infos gegeben, welche ich sehr interessant finde.

gruss
tiny

....
" Warum hast ihn dann gekauft? "

Das frage ich mich allerdings auch , attraktiv findet Frangeb den GLK ja ebenso wenig... 🙂😕😕

Zitat:

Original geschrieben von donharley



....
" Warum hast ihn dann gekauft? "

Das frage ich mich allerdings auch , attraktiv findet Frangeb den GLK ja ebenso wenig... 🙂😕😕

..nach 2 Tiguan sollte mal was anderes her

Es wurde ein Evoque, der leider in Berlin in einer Parkbucht .zerschossen.

wurde. Rover hatte långere LIeferzeit. Bei Mercedes machte man ein gutes Angebot. Da haben wir bzw. Meine Frau sich für den Glk entschieden

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Zitat:

Original geschrieben von frangeb


Mein CLK einer der letzten aus der Produktion 2009 hatte Spaltmaße jenseits von gut und böse. Begründung von Mercedes, nach all den Jahren Produktion 2002-2009 seien die Pressgeräte ausgeleiert daher die Ungenauigkeiten.

Mit Verlaub, aber das halte ich für Dummfug. Entweder hat man dir diesen Unsinn mangels anderer Erklärungsversuche aufgetischt, wohl wissend, was das fürn Unsinn ist, oder derjenige, der dir das erzählt hat, ist selber diesem Märchen aufgesessen.

Im Herstellungsprozess eines Autos sind die Preßwerkzeuge zum Ausstanzen der Karosserieteile jeweils die teuerste Investition, neben der Motoren- und Getriebefertigung, die bestehen aus massiven Sonderstählen allerbester Legierung, außerdem findet jedes Mal nach dem Pressen eine automatische Masshaltigkeitsprüfung statt, zusätzlich gibt es stichprobenartige "menschliche" Kontrollen darüber, ob diese Formen noch in Ordnung sind oder nicht.

Sollten da mal Abweichungen auftreten, die aus der vorher bestimmten selbst definierten Norm fallen, so wird nicht mehr weitergepresst, ein Werkzeugwechsel steht an, weil bei allzu großen Abweichungen der nachfolgende Montageprozess nicht mehr einwandfrei ablaufen kann. Es kommt ja nicht nur auf die sichtbaren Spaltmasse an, sondern auf eine Masshaltigkeit in gewissen Toleranzen an allen anderen Stellen auch, sonst passen die Verkleidungsteile Innen und Außen nicht mehr, die Falzen, die anschließend automatisch mit anderen Blechen zusammengeschweißt werden, stimmen nicht mehr, am Ende würde man ein krummes und schiefes Auto vor sich stehen haben, dessen Kunststoffverkleidungen nicht genau passen, dann wären übergroße Spaltmasse das kleinste Problem.

Nein, nein, diese Erklärung ist Käse, die Presswerkzeuge waren garantiert NICHT über ihre Toleranzen hinaus abgenutzt, das ist definitiv Unsinn.

Wenn Spaltmasse da sind, dann ist das so von der Konstruktion her vorgesehen gewesen. Unschön, aber eben sozusagen gewollt, weil die Chefs bei Mercedes eben diesen Spaltmasswahnsinn von VW nicht mitmachen wollen/wollten.

Ich kann mich natürlich irren und diese Erklärung vom Hersteller (abgenutzte Pressformen gegen Ende der Fertigung) entspricht den Tatsachen ....... das glaube ich aber erst, wenn Mercedes offiziell schriftlich dieses bestätigt, was sie garantiert nicht machen werden, weils nicht stimmt.

Mal nur so theoretisch angenommen, da war was dran, dass die Firma Mercedes-Benz es mit der Passformgenauigkeit bei ihren Premiumprodukten gegen Ende der Fertigung nicht allzu genau nimmt, so dass die krumme und schiefe Autos bauen ......... sozusagen absichtlich, weil sie es ja wissen, wäre es da nicht höchst geschäftsschädigend, wenn ein Mitarbeiter dieses vertrauliche Betriebsgeheimnis offenbaren würde? Und wenn dieses dann im weiteren Verlauf öffentlich verbreitet wird?

Das hat doch juristische Konsequenzen bis hin zur vollständigen Rücknahme der letzten Serien produzierter Fahrzeuge, weil, der Kunde muss doch nicht für ein Produkt den vollen Kaufpreis zahlen, das bereits ab Fertigung nicht mehr den ursprünglichen Konstruktionsmaßen entspricht, das krumm und schief ist, das wäre doch ein ganz erheblicher Fehler, ein Sachmangel eben, der die Rückabwicklung des Kaufes zur Folge haben kann. Gar nicht zu reden vom Imageverlust des Herstellers.

Also ehrlich, ich kann mir eine solche Aussage eines Mercedes-Mitarbeiters nicht vorstellen, war das eventuell ein BMW-Mitarbeiter? Oder einer von Audi?

Grüße
Udo

@udogigaherz Wir reden hier nicht von BMW oder Audi, siehst du irgendwo hier bei MT das ich mich im Bereich Audi oder BMW bewege? Die mir gemachte Aussage stammt von einem M.B. Niederlassungsleiter im Jahr 2009. Ob deine Ausführungen in Sachen Presswerkzeuge den Tatsachen entsprechen kann ich nicht sagen. Ich bin kein Techniker.
Jedenfalls ist mein CLK in der Karossierieabteilung einer Mercedes Niederlassung auf Unfallfreiheit überprüft worden. Es wurde mir schriftlich Unfallfreiheit bestätigt. **So etwas kann leider auch bei Mercedes im Produktionsverlauf passieren.** Die Spaltmaße wurden angeglichen. Und als Schadenersatz für den Ärger haben wir einen schönen Urlaub von Mercedes bezahlt bekommen.

Somit war das Thema beim CLK für mich erledigt.

Zitat:

Original geschrieben von frangeb


Die mir gemachte Aussage stammt von einem M.B. Niederlassungsleiter im Jahr 2009.

Jedenfalls ist mein CLK in der Karossierieabteilung einer Mercedes Niederlassung auf Unfallfreiheit überprüft worden. Es wurde mir schriftlich Unfallfreiheit bestätigt. **So etwas kann leider auch bei Mercedes im Produktionsverlauf passieren.** Die Spaltmaße wurden angeglichen. Und als Schadenersatz für den Ärger haben wir einen schönen Urlaub von Mercedes bezahlt bekommen.

Somit war das Thema beim CLK für mich erledigt.

Diese Aussage des Niederlassungsleiters ist mir vollkommen unverständlich, der sollte das besser wissen. Meiner Meinung nach wurde in deinem Fall einfach in der Fertigung und in der Endkontrolle geschlampt, mit ausgeleierten Presswerkzeugen gegen Ende des Produktionszyklus hat das nichts zu tun. Ist aber auch egal, letztendlich wurden die Spaltmasse angeglichen und du hast noch eine Entschädigung obendrauf bekommen.

Versuch gleiches mal mit einem Produkt aus dem VW-Konzern, denn auch da gibt es immer mal wieder Schwachstellen in der Fertigung (rostende Türen beim Yeti, viel zu viel Rost an den Radnaben usw. und auch die famosen Spaltmasse bei VW werden nicht immer exakt eingehalten. Und dann sieht man das noch krasser, weil die Abstände schon so gering sind.) Da gibts dann lediglich Nachbesserung, wenn überhaupt, aber Nachbesserung plus Entschädigung ...... das kannst du bei VW (oder Opel, Renault, PSA, Ford usw.) vergessen.

Grüße
Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz


Unschön, aber eben sozusagen gewollt, weil die Chefs bei Mercedes eben diesen Spaltmasswahnsinn von VW nicht mitmachen wollen/wollten.

Sorry, aber solch eine Aussage ist auch Unsinn.

Mercedes möchte sehr wohl genauso geringe Spaltmasse haben, wie Audi/VW. Nur der Mangel an den erforderlichen Mitteln u. Priorisierung, hindert Mercedes im Moment daran.

1. Mercedes konnte gestern u. heute nicht die engen Spaltmasse von Audi u. VW erreichen, weil Zeit u. Produktionskosten der Umsetzung, gegenüber standen. Nur weil Mercedes nicht die theoretisch mögliche Fertigungsqualität erreicht, ist es Unsinn die VW Konzern Produktion als "Spaltmasswahnsinn" zu bezeichnen. Nur weil andere es schaffen, darf man die nicht als wahnsinnig bezeichnen.

2. Vom Head of Quality Management, Body Work (Karosseriebau) bei Mercedes weiß ich, daß man es theoretisch auch so gut kann, wie bei Audi/VW. Aber man hat bisher nicht die Mittel (finanzielle u. personelle Ressourcen) bekommen, weil das Thema Spaltmasse anders bei den laufenden Projekten priorisiert wurde. Beim W205 wurde aber die Spaltmassgenauhigkeit gegenüber dem W204 bereits verbessert, beim X235 will man gleiches tun.

3. Ob man nun will oder nicht: "Kaum sichtbare Fugen (geringst mögliche Spaltmaße) weisen auf eine hohe Verarbeitungssorgfalt und Karosseriequalität hin." Das sagen Karosseriebauer, Ingenieure, Möbel Designer, Tischler u. viele andere.
Und dieses Qualitätsmerkmal ist z.B. auch beim Tiguan sehr ordentlich u. beim GLK eben nur mäßig. Das ist kein Weltuntergang und für viele auch kein Kaufkriterium, aber unter den Herstellern u. vor allem Karosseriebauern sind das Welten.

Ich möchte die vielen Karossieriebauer ein wenig in Schutz nehmen. Denn wenn man ihre jahrelange akribische Arbeit, die zu den gewünschten sehr geringen Spaltmassen führte, als "Spaltmasswahnsinn" bezeichnet, ist das für Hunderte von Ingenieuren, Entwicklern u. Product Managern ein Schlag ins Gesicht.

Zitat:

Original geschrieben von Protectar



Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz


Unschön, aber eben sozusagen gewollt, weil die Chefs bei Mercedes eben diesen Spaltmasswahnsinn von VW nicht mitmachen wollen/wollten.
Sorry, aber solch eine Aussage ist auch Unsinn.

Mercedes möchte sehr wohl genauso geringe Spaltmasse haben, wie Audi/VW. Nur der Mangel an den erforderlichen Mitteln u. Priorisierung, hindert Mercedes im Moment daran.

1. Mercedes konnte gestern u. heute nicht die engen Spaltmasse von Audi u. VW erreichen, weil Zeit u. Produktionskosten der Umsetzung, gegenüber standen.

Also "wollte" man die engen Spaltmasse bei Mercedes nicht, man priorisierte etwas anderes. Wobei: Wollen täte man schon gerne, nur ließ man es bleiben, weil man lieber auf was anderes mehr Wert legte.

Habe mich missverständlich ausgedrückt, es ist ja nicht so, dass Mercedes absichtlich keine kleinen Spaltmasse haben wollte.

Aber gekonnt hätten sie, sie haben aber nicht.

Zu deinen übrigen Ausführungen: Nichts anderes hatte ich geschrieben.

Grüße
Udo

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