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Umstieg auf 18" & Gummipuffer - sowie "falsche" Reifenbreite

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 24. September 2012 um 22:02

Habe erst im Nachhinein einen Tipp bekommen und einen Auszug aus dem WIS/EPC, dass man beim Umstieg auf 18" Gummipuffer einbauen lassen "muss" - Sinn und Zweck davon scheinen mir auch klar zu sein, aber notwendig? Was sind eure Erfahrungen?

Beim Kauf war ich etwas übereifrig, zwar Fehlgeneigenschaften genau "studiert" :D ABER leider nicht die Reifendimension - Grund war vor allem der Preis von 500 Euronen und wirklich Top-Zustand von Reifen mit 8mm und aus 2008, als auch die Felgen, und ich schon seit einigen Wochen genau nach so etwas gesucht habe - ich musste da einfach zuschlagen :D

Und jetzt bemerke ich, dass diese Reifendimension gar nicht zugelassen ist, denn es sind 255/45 :eek:

Wie ist eure Meinung dazu?

Beste Antwort im Thema

Ich denke nicht, dass diese Reifengröße ohne Anpassung am Tacho verwendbar ist. Der Umfang und 5% Abweichung (habe nicht nachgerechnet) ist jedenfalls deutlich aus der Toleranz.

Weiterhin ist die Frage ob die Reifengröße auf den Felgen zulässig ist.

Dann kommt noch zusätzlich zur anderen Radgröße (und damit weniger Platz im Radkasten) der Platz am oberen Querlenker dazu. Der Reifen dürfte dem Gelenk ziemlich nahe kommen und ggf. sogar berühren. Das kann Dir den Reifen aufschlitzen!

Wenn Du was zum Thema Sicherheit (auch Deiner eigenen) tun willst, dann montier Dir erlaubte Räder/Reifen auf den Wagen. Was "Sicher" ist und was "Unsicher", das definierst nicht Du sondern ein Sachverständiger.

Alles was nicht explizit erlaubt /abgenommen ist gilt als "unsicher". Dazu gehört m.E. auch diese fragliche Rad/Reifen-Kombination. Das Thema Versicherungsschutz wurde bereits genannt.

 

Gruß

Hyperbel

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Wenn Du eine ABE für genau diese Wagen/Felgen/Reifen-Kombination für ohne Gummipuffer hast, dann benutzen. Sonst am besten ganz schnell wieder verkaufen und dann original MB nehmen.

Ich fahre auf meinen 245/45/17 Sommerreifen der Marke Falken ZIEX 912 und bin sehr zufrieden (1 Satz ca. EUR 600 mit Montage und Wuchten).

Im Winter fahre ich Dunlop Winter Sport 3 D in der Größ 225/55/16

Vielleicht hilft dir das weiter :)

Steht alles in der ABE. In meinem Gutachten für die Rials stehen auch keine Gummipuffer, also zuerst dort nachsehen. Ohne wirds eh nichts. Die Reifengröße wird man wohl anpassen müssen, denke nicht das das vom Gutachten abgedeckt ist und der TÜV Prüfer da nickt, die Toleranz ist schlicht zu groß.

Find eich allerdings nicht schlimm, kann nämlich nicht nachvollziehen wie man sich über gut 4 Jahre alte Reifen freuen kann von denen man nichteinmal weiss wie sie gelagert wurden und wie es ihnen ergangen ist. Am besten jetzt nochmal 4 Jahre fahren...

PS: ich habe Rial im Sommer 17" ohne Gummipuffer und im Winter Rial 16" auch ohne Gummipuffer, in der ABE steht nix von Gummipuffer drin :)

Themenstarteram 25. September 2012 um 8:04

keine Ahnung was ABE ist, und TÜV nehme ich an ist das "Pickerl", so sagen wir dazu, und bei uns wird niemals die Reifendimension geprüft :D

...möglicherweise wenn ich das "Pickerl" direkt bei einer MB NL Machen lasse, was ich nicht machen werde, hat andere Gründe.

Meine Frage bezieht sich eher drauf, was sind die Auswirkungen in der Praxis - denn mit fällt es momentan sehr schwer zu verstehen, welche negativen Auswirkungen da auf das Fahrverhalten haben kann

Gummipuffer: ich glaube das steht erst bei 18" Reifen drin, habe diesen Auszug bereits leider gelöscht

Auch in Österreich braucht ihr ja Gutachten um Felgen einzutragen. So wurde mir das zumindest von Österreichern erklärt. In dem Gutachten stehen dann Auflagen. Diese wären zu prüfen. Die vorhandenen Reifen sind zu gross. Direkt bedeutet das das im Tacho weniger angezeit wird als gefahren wird. Das ist in DE unzulässig und soweit ich weiss in Österreich ebenfalls. So oder so wirds lustig bei einer Geschwindigkeitübertretung. Dazu ist die Freigängigkeit nicht gegeben, da ja zu großer Reifen.

Zitat:

Original geschrieben von Blue-Marlin

keine Ahnung was ABE ist, und TÜV nehme ich an ist das "Pickerl", so sagen wir dazu, und bei uns wird niemals die Reifendimension geprüft :D

...möglicherweise wenn ich das "Pickerl" direkt bei einer MB NL Machen lasse, was ich nicht machen werde, hat andere Gründe.

Meine Frage bezieht sich eher drauf, was sind die Auswirkungen in der Praxis - denn mit fällt es momentan sehr schwer zu verstehen, welche negativen Auswirkungen da auf das Fahrverhalten haben kann

Gummipuffer: ich glaube das steht erst bei 18" Reifen drin, habe diesen Auszug bereits leider gelöscht

Schau mal im Anhang :D

Themenstarteram 25. September 2012 um 14:37

Zitat:

Direkt bedeutet das das im Tacho weniger angezeit wird als gefahren wird. Das ist in DE unzulässig und soweit ich weiss in Österreich ebenfalls. So oder so wirds lustig bei einer Geschwindigkeitübertretung.

zunächst möchte ich erwähnen, dass mein vorheriges Auto (bitte nicht lachen) Skoda Octavia erste Serie mit der Original Bereifung und Felgen schon bei 80 km/h um 5 km/h falsch ging, bei 130 km/h waren es bereits satte 10 km/h - mich hat es nie wirklich gestört, weil wenn man es weiß sich ohnedies darauf einstellt.

Die Frage ist daher eigentlich nur mehr, ist das das einzige Handicap bei dieser Bereifung?

Erster Test war heute, wobei ich noch keine Autobahngelegenheit hatte (die kommt morgen): 80 km/h am Tacho und 81 km/h gps Anzeige, hab das über rund 15 Minuten beobachtet, bei 50 Km/h war "keine" Abweichung, also unter 1 km/h und daher wurde genau gleich angezeigt. Getestet habe ich mit 3 verschiedenen GPS tools, als auch sowohl mein Handy PLUS mein tablet mitlaufen lassen, nur um sicherzugehen :D

...wir in Österreich dürfen ja (leider) nirgendwo mehr als 130 km/h fahren, daher gibt es auch keinerlei Geschwindigkeitsbegrenzungen darüber - sicher falls man in Deutschland zB eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit 200 km/h hat, und der Tacho dann wirklich 10 km/h weniger anzeigt (oder mehr, weiß ich ja nicht), wär das schon ein Unterschied, obwohl da noch immer kein Radar blitzt bei 10 km/h oder die Polizei einen aufhalten würde (zumindest bei uns in Ösi-Land nicht :-))

...soweit die Theorie - ich schreibe dann nach meiner Tour morgen und übermorgen die Abweichungen hier rein

@domic89 danke für den Anhang, bitte um Übersetzung davon, kenne mich nicht aus damit :(

Es ist eben in Österreich genauso verboten wie bei uns...undd as GPS bringt nicht viel da bei Messungen Toleranzabzüge erfolgen etc. Aber offenbar hast du dich bereits entschieden und willst nur einb abnicken. Kann dir niemand geben denn auch in Österreich muss das ganze abgenommen werden. Auch Abweichende Reifengrößen. Die Reifen sind größer, eine Freigängigkeit nicht nachgewiesen, ein entsprechender Schaden also möglich.

Mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen. Wer damit rumfahren will bitte. Muss man ja aber nciht ausbreiten wnen man unbedingt mit unzulässigen, potentiell gefährlichem kram durch die gegend kutschiert weil der Geiz achso geil war.

Themenstarteram 25. September 2012 um 17:41

Zitat:

und willst nur ein abnicken

naja nicht wirklich - ich will wissen, ob es eine potenzielle Gefährdung für was auch immer gibt - erlaubt oder nicht, ganz ehrlich, ist mir egal, solange ich damit nicht mich oder andere Menschen gefährde :)

als kleines Beispiel, war heute wegen meiner Distronic Kalibrierung bei einer MB NL und habe dort gefragt, ob ich diese Gummipuffer denn "unbedingt" benötige bei einem Wechsel auf 18" Felgen. Die Antwort (inoffiziell) vom Werkstättenleiter selbst war, das MB in vielerlei Hinsicht "übervorsichtig" ist, und das schon so ein extremer Druck drauf sein müsste, welcher in der Praxis gar nicht vorkommen kann wo der Gummipuffer überhaupt zum Einsatz kommt, ich außerdem einen 4Matic habe wo schon mehr Abstand ist - also weder Gefährdung noch sonst etwas ;)

...und vermutlich lasse ich mir diese Gummipuffer beim erneuten W3echsel auf Sommerreifen auch einbauen :D

Ich glaube ABE bedeutet nur, dass diese Felgen im Straßenverkehr zugelassen sind.

Wegen den Gummipuffern hab ich leider nichts finden können, sorry :/

Hi,

Gib mal in der Suche hier "Anschlagpuffer" ein und wirst einige Antworten auf deine Fragen erhalten.

Zur Info: Auch bei uns in Österreich benötigst du eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) für deine Felgen. Wenn die Felgen/Reifen Kombination nicht im Typen bzw. Zulassungsschein eingetragen ist dann benötigst du die ABE für eine Einzeltypisierung dieser Rad/Reifen Kombi bei der Zulassungsstelle.

Du kannst auch ohne Typisierung fahren, kann aber zum Verlust deiner Versicherungsdeckung führen wenns jemand bemerkt da du Teile an deinem Fahrzeug verwendest die so nicht zugelassen sind.

Die Anschlaggummies benötigst du nur damit die Reifen nicht an Karosserie oder Fahrwerksteilen anschlagen und beschädigt werden wenn die Federung im Extremfall voll durchschlägt, aber ließ mal die Beiträge wenn du in der Suche Anschlagpuffer eingibst dann ist vieles klar.

Grüsse aus Wien,

Chris

Themenstarteram 26. September 2012 um 7:13

danke für die Hinweise - ich hatte zuvor nach "Anschlaggummi" gesucht ;)

Im Zulassungsschein stehen bei mir keine Reifen/Felgendimensionen, im Typenschein nur die Standardgröße/Auslieferungsgröße, also 225/55/16 - also da gibt es nirgendwo einen Hinweis, und das man das offizielle Mercedes Datenblatt mit hat, kann niemand verlangen.

Ist ja auch egal, Felgen werden niemals kontrolliert bei einer Polizeikontrolle (Mercedes Fahrer noch weniger :cool:), außer es ist so ein halb pubertärer Typ, wo offensichtlich die Reifen 5cm aus dem Kotflügel rausschauen, bzw. ein 3er Golf mit 22" fällt vermutlich auch etwas "seltsam" auf :D

ABE gibt es für meine Felgen in versuch. Ausführungen als download, nur nicht genau für meine Dimension, habe beim deutschen Hersteller schon angefragt, warum bzw. ob es etwas gibt...

noch zum Thema Versicherungsdeckung: das ist nicht so, dass man keine Deckung hat nur weil es "nur" nicht offiziell zugelassen ist, sondern dann wird geprüft, was der Verursacher des Schadens ist - nur weil mein Tacho weniger anzeigt um 0,..% bekomme ich bei einem Unfall noch lange keine Schuld. Und das ist ja eigentlich auch meine Hauptfrage, kann in meinem Fall diese "falsche" Reifendimension überhaupt an "irgend etwas" ein Verschulden haben?

Soweit ich das bisher erkannt habe, gibt es nur einen einzigen Grund von Mercedes, warum 255/45 nicht zugelassen ist, nämlich die falsche Tacho-Anzeige...

PS: ich fahre zum ARBÖ und frag dort :D

Vollbremsung - eintauchen der Räder (die ja zu gross im Durchmesser sind und nicht mal gering), berühren der Kotflügel und fertig. Die Versicherung wird sich streiten, das alleine ist schon unschön. Fahren ohne Betriebserlaubnis (nichts anderes ist das) ist und bleibt ein vergehen das entsprechend geahndet wird.

Alle Reifengrößen stehen im ECE Papier. Jeder Polizist kann diese Daten abfragen wenn er möchte.

Hier geht es offenbar darum illegal möglichst günstig durch die Gegen zu fahren. Da sind mir die Halbstarken Tuner noch lieber, wenn sies denn eintragen.

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