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Umrüstung aller Leuchtmittel auf LED

Mercedes GLK X204

Hallo zusammen,

Kann mir jemand sagen welche Leuchtmittel Typen wo verbaut sind und ob sie sich wechseln lassen, z.B. Umfeldbeleuchtung, Innenraum usw.

Ich würde gerne alles auf LED umrüsten.

Würde mir gerne dieses Set bestellen, aber dann auch sicher sein, das alles passt.

http://www.hypercolor.de/...lettset-fuer-Mercedes-Benz-GLK-Klasse-X204

Gruss und Danke :)

Beste Antwort im Thema

Frage doch einfach nach, ob dies speziell für den GLK Deines Baujahres und mit Deiner Ausstattung passt, da ja auf der Webseite eine ganze Anzahl von Optionen herausgenommen werden können.

Wer soll jetzt hier alle Leuchtmittel im Innenraum heraussuchen ?

Das müsstes Du dann wohl eher selber machen.

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Frage doch einfach nach, ob dies speziell für den GLK Deines Baujahres und mit Deiner Ausstattung passt, da ja auf der Webseite eine ganze Anzahl von Optionen herausgenommen werden können.

Wer soll jetzt hier alle Leuchtmittel im Innenraum heraussuchen ?

Das müsstes Du dann wohl eher selber machen.

Hallo,

habe meinen GLK auch auf LED umgerüstet! Und zwar vom Standlichter bis Kennzeichenbeleuchtungen!

Habe diesen SET gekauft + 1x Soffiten-LED für FOND-Beleuchtung!

Hat insgesamt ca. 16,00€ gekostet

Kann jedem Empfehlen, der Interresse hat!

Gruss

@byMAC

Der Threaderöffner hatte nach LED-Leuchtmitteln für die Innenraumbeleuchtung gefragt, wenn ich das richtig verstanden habe. Zumindest ist das von ihm angegebene Leuchtmittelset auch nur dafür vorgesehen.

Da die Innenraumbeleuchtung beim GLK meines Wissens nicht über den CANbus überwacht wird (Stromaufnahme), ist mir nicht ganz klar, was dann die in Deinem Post genannten LED-Leuchtmittel mit eingebauten parallelen Lastwiderständen für Sinn machen. Kosten nur Strom und erzeugen damit auch nur unnötigerweise Wärme.

Zudem gibt es sie anscheinend auch nur in einer Lichtfarbe (Xenon = kaltweiß), was vielleicht nicht Jedermanns Geschmack ist...

PS.: Ist anscheinend bei dem ursprünglich angegebenen Set unnötigerweise auch der Fall (eingebaute Check-Widerstände). Damit verliert man zumindest einen Vorteil eines LED-Leuchtmittels: niedrige Stromaufnahme.

Das Set von Hypercolor kannst ohne Bedenken nehmen. Habe es auch verbaut und es waren alle benötigten LEDs dabei. Qualitativ sind die LEDs von Hypercolor ganz weit vorne ;)

Nur die Ausstiegsbeleuchtung in den Türen habe ich noch nicht verbaut, da dazu die Türpappen runter müssen. Werde es aber im Frühjahr nachholen. Bis auf eine Sofitte waren es ausschließlich W5W.

Grüße

Zitat:

@C55-AMG schrieb am 30. Dezember 2014 um 20:39:51 Uhr:

Das Set von Hypercolor kannst ohne Bedenken nehmen. Habe es auch verbaut und es waren alle benötigten LEDs dabei. Qualitativ sind die LEDs von Hypercolor ganz weit vorne ;)

Nur die Ausstiegsbeleuchtung in den Türen habe ich noch nicht verbaut, da dazu die Türpappen runter müssen. Werde es aber im Frühjahr nachholen. Bis auf eine Sofitte waren es ausschließlich W5W.

Grüße

Also passen alle ins Facelift Modell?

Wenn du das Bj. angibst, bekommst die passende Anzahl an W5W und die Sofitte. Die sind aber auch am Telefon sehr freundlich und geben gerne Auskunft.

Grüße

Zitat:

@burkm schrieb am 30. Dezember 2014 um 16:38:25 Uhr:

@byMAC

Der Threaderöffner hatte nach LED-Leuchtmitteln für die Innenraumbeleuchtung gefragt, wenn ich das richtig verstanden habe. Zumindest ist das von ihm angegebene Leuchtmittelset auch nur dafür vorgesehen.

Da die Innenraumbeleuchtung beim GLK meines Wissens nicht über den CANbus überwacht wird (Stromaufnahme), ist mir nicht ganz klar, was dann die in Deinem Post genannten LED-Leuchtmittel mit eingebauten parallelen Lastwiderständen für Sinn machen. Kosten nur Strom und erzeugen damit auch nur unnötigerweise Wärme.

Zudem gibt es sie anscheinend auch nur in einer Lichtfarbe (Xenon = kaltweiß), was vielleicht nicht Jedermanns Geschmack ist...

PS.: Ist anscheinend bei dem ursprünglich angegebenen Set unnötigerweise auch der Fall (eingebaute Check-Widerstände). Damit verliert man zumindest einen Vorteil eines LED-Leuchtmittels: niedrige Stromaufnahme.

Hallo,

also; ich habe das, was ich eingebaut habe, geschildert!

LED ist ja bekanntlich, weniger Strom aufnahme, gewolltes kaltes Licht=Tageslicht (ca. über 5000 kelvin bzw. 6200)

Eingebaute Sockelbirnen sind ja warmes Licht...

Parallele Lastwiderstände~ usw. alles nur Theorie...

Wenn jemand warmes Licht haben möchte, braucht nichts verändern!

Und LED und Wärme ????

Der Set, den ich genommen habe, ist günstiger! Da ja fast ausschliesslich alle in China hergestellt werden; auch wenn es genannt wird, Made in Germany!

Guten Rutsch ins neue Jahr!

Gruss

byMAC

Nichts mit "Theorie"...

Parallele Lastwiderstände sind bei Deinen Leuchtmitteln auf den Fotos (Sockelbereich) deutlich zu sehen. Steht sogar im Angebots-Text. Das kostet unnötig Strom, produziert Wärme (Verlustleistung über den Parallel-Widerstand) und verkürzt letztendlich bei LEDs auf Grund der dadurch produzierten zusätzlichen Abwärme (Erhitzung) die Lebensdauer... Zudem geht damit ein Grossteil der günstigeren Stromaufnahmewerte von LEDs wieder flötten.

Und ob man in Innenraum wirklich fahles OP-Licht in kalt-weisser Optik haben möchte, ist sicherlich auch Geschmackssache.

LEDs gibt es natürlich auch in warm-weiss (ca. 3000K), meist aber nicht bei den "billigen" ;) Leuchtmitteln.

am 1. Januar 2015 um 16:16

Zitat:

@burkm schrieb am 1. Januar 2015 um 00:47:09 Uhr:

Nichts mit "Theorie"...

Parallele Lastwiderstände sind bei Deinen Leuchtmitteln auf den Fotos (Sockelbereich) deutlich zu sehen. Steht sogar im Angebots-Text. Das kostet unnötig Strom, produziert Wärme (Verlustleistung über den Parallel-Widerstand) und verkürzt letztendlich bei LEDs auf Grund der dadurch produzierten zusätzlichen Abwärme (Erhitzung) die Lebensdauer... Zudem geht damit ein Grossteil der günstigeren Stromaufnahmewerte von LEDs wieder flötten.

Und ob man in Innenraum wirklich fahles OP-Licht in kalt-weisser Optik haben möchte, ist sicherlich auch Geschmackssache.

LEDs gibt es natürlich auch in warm-weiss (ca. 3000K), meist aber nicht bei den "billigen" ;) Leuchtmitteln.

1.Generation LED's haben SMD's mit 3528 chip; daher auch nur bis ca.3000K=Warmweiss

2.Generation LED's haben SMD's mit 5050 chip; daher sogar bis ca.5000-6000K=Kaltweiss

3.Gen. mit 5630 chip über 6000-7500K=Kaltweiss

Von wegen 3000K bessere Qualität!!!!:eek::confused:

Das hat mit LED Generationen erst einmal nichts zu tun.

Die ersten LED Generationen waren übrigens nicht warm-weiss, sondern kalt-weiss mit 6000-6700K. Weil die dort die höchste Lichtausbeute brachten, obwohl ansonsten auch noch "funzelig". Erst neuere Generationen ermöglichen eine entsprechende Lichtleistung auch bei niedrigeren Lichtemperaturen.

SMD-LED ist nur eine Montageart, hat aber mit der eigentlichen LED Ausführung selbst nichts zu tun...

am 2. Januar 2015 um 17:01

Ich stelle hier eine gewisse Unkenntnis in Sachen LED-Technik fest, die ich gerne etwas mildern würde.

Hier mal ein Auszug aus Wikipedia dazu:

Zitat:

Leuchtdioden besitzen eine exponentiell ansteigende Strom-Spannungs-Kennlinie, die unter anderem auch von der Temperatur abhängt. Der Lichtstrom ist nahezu proportional zum Betriebsstrom. Die Flussspannung (Spannung über die Diode, bei z. B. 1/20 des Maximalstroms)[3] stellt sich durch Betrieb unter Konstantstrom ein, besitzt Exemplarstreuung und ist temperaturabhängig – sie sinkt mit steigender Temperatur wie bei allen Halbleiterdioden ab. Die Versorgung über eine Konstantstromquelle (häufig angenähert in Form eines Vorwiderstandes) ist daher wichtig für eine definierte Leuchtstärke. Ein direkter Betrieb an einer Spannungsquelle ist sehr riskant, da der Arbeitspunkt über die Spannung für den gewünschten Strom wegen der Exemplarstreuung und der Temperaturabhängigkeit nicht ausreichend genau eingestellt werden kann. Manche Batterieleuchten betreiben Leuchtdioden direkt an Primärzellen – hier verlässt man sich auf einen ausreichend hohen Innenwiderstand der beigelegten Batterien und toleriert die Exemplarstreuung. (Siehe auch Abschnitt Betrieb, Anschluss und Entsorgung)

Im Laufe der Entwicklung wurde die Lichtausbeute durch Optimierungen des Halbleitermaterials und der Geometrie von Halbleiterkristall und Gehäuse erhöht. Das ermöglichte es ab etwa den 1990er Jahren, LEDs mit sehr kleinem Strom zu betreiben (Low-current-LEDs) und dennoch eine sinnvolle Helligkeit zu erzielen. Die maximal zulässige Stromaufnahme von LEDs reicht von 2 mA (beispielsweise bei miniaturisierten SMD-LEDs oder Low-current-LEDs) über 20 mA (Standard-LEDs) bis über 18 A (Stand Juni 2008) bei Hochleistungs-LEDs. Die Flussspannung Uf (für englisch forward voltage) hängt vom Halbleitermaterial ab, das wiederum die Lichtfarbe bestimmt. Anhaltspunkte für den Spannungsabfall sind:

Infrarot-LED: 1,2–1,8 V, typ. 1,3 V

Rot: 1,6–2,2 V

Gelb, Grün: 1,9–2,5 V

Blau, UV, weiß: 3–4 V, typ. 3,4 V [Firma 1].

Die maximal zulässige Sperrspannung beträgt in der Regel 5 Volt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode

LEDs benötigen IMMER eine elektronische Schaltung zum Betrieb, um die Spannung auf höchstens 5 Volt zu begrenzen (gilt auch für LED-Leuchten an 230 Volt im Haushalt), man kann also gar keine LED einfach so "nackt" an 12 Volt betreiben, das geht nicht.

Insofern ist das schon korrekt, mit Vorwiderständen und elektronischen Schaltungen bestückte, für 12 Volt anschlussfertige LEDs zu kaufen.

Grüße

Udo

Themenstarteram 2. Januar 2015 um 20:35

Leute, jeder weiss es doch besser also genug, ich wollte eigentlich wissen was für Sockel Typen man wo braucht. Zum Thema Hypercolor, ich hatte von denen bereits welche in meinem Astra, die Qualität ist deutlich besser als bei 2 Euro w5w dies gibt bei Ebay. Dazu gibt es noch 3 Jahre Garantie.

Da geht aber Einiges durcheinander.

LEDs benötigen Spannungsteiler, Vorschaltwiderstände, Konstantstromquellen usw., um Spannung und Strom anzupassen und erforderlichenfalls von Spannungschwankungen zu entkoppeln.

Die aber in den Angeboten beschriebenen Check-Widerstände, CANbus-Widerstände oder Parallel-Widerstände usw, haben damit überhaupt nichts zu tun. Diese dienen ausschließlich dazu, als Ballastwiderstände die Stromaufnahme des Leuchtmittels soweit zusätzlich zu erhöhen, dass eine vorhandene Strom(Lampen-)Überwachung, die die Stromaufnahme zur Ausfallkontrolle des Leuchtmittels heranzieht, "auszutricksen". Deswegen liegen sie parallel zum eigentlichen Leuchtmittel. Diese Stromüberwachung zur Ausfallkontrolle wird aber von den Fahrzeugherstellern nur für Leuchtmittel in der Außenbeleuchtung eingesetzt. Im Innenbereich sinnlos und kontraproduktiv, da Sie eben als Ballastwiderstände nur die Stromaufnahme um ein Mehrfaches erhöhen, die Abwärme (Verlustleistung) deutlich vergrößern (die Widerstände werden dabei sehr warm/heiß) und wegen der zusätzlichen Wärmebelastung für eine verkürzte Lebensdauer der LEDs sorgen (Grenzschichttemperatur).

Insbesondere auch deshalb, weil diese Widerstände direkt im Leuchtmittel am Sockel zwischen Plus und Minus verbaut sind, wie man teilweise in den Fotos auch erkennen kann.

Wenn man schon LED Leuchtmittel für den Innenbereich einsetzen will, dann sollten diese auch für den Aufgabenbereich entsprechend geeignet sein...

 

 

am 3. Januar 2015 um 9:25

Zitat:

@burkm schrieb am 3. Januar 2015 um 08:11:03 Uhr:

 

LEDs benötigen Spannungsteiler, Vorschaltwiderstände, Konstantstromquellen usw., um Spannung und Strom anzupassen und erforderlichenfalls von Spannungschwankungen zu entkoppeln.

Die aber in den Angeboten beschriebenen Check-Widerstände, CANbus-Widerstände oder Parallel-Widerstände usw, haben damit überhaupt nichts zu tun. Diese dienen ausschließlich dazu, als Ballastwiderstände die Stromaufnahme des Leuchtmittels soweit zusätzlich zu erhöhen, dass eine vorhandene Strom(Lampen-)Überwachung, die die Stromaufnahme zur Ausfallkontrolle des Leuchtmittels heranzieht, "auszutricksen".

Ist ja alles richtig was du schreibst, was soll man aber machen, wenn nahezu ALLE Hersteller/Vertreiber von diesen Auto-Innenraum-Leuchtdioden die Birnen nur so komplett anbieten? Ich nehme mal an, dass die auch in die Fassungen der Kontrolllampen in den Anzeigeeinheiten im Tacho verwendet werden können, und DIESE Kontrolllampen werden bei modernen Autos durchaus vom Computer auf Funktion überwacht. Außerdem verfügen moderne Autos über eine CAN-Bus-Stromversorgung, auch für die simplen Innenraumlampen, weil die Hersteller auf diese Weise nämlich jede Menge Kabel sparen können ........ auch hierfür ist es erforderlich, dem System eine einwandfreie herkömmliche Glühbirne mit entsprechendem Stromverbrauch vorzugaukeln. Mir ist jetzt nicht bekannt, ob der GLK auch über so einen CAN-Bus für die Innenbeleuchtung verfügt oder nicht, jedenfalls ist es aus Sicht der Hersteller solcher LED-Birnchen unnötig, extra verschiedene LED-Birnchen herzustellen, die einen ohne, die anderen mit Check-Widerständen, das würde den Fertigungsaufwand erhöhen, also fertigt man ausschließlich solche MIT den Widerständen.

Wer Ahnung hat und gerne basteln will, der kaufe sich halt selber beim Elektronikversand "nackte" LEDs plus die Bauteile für die Schaltung und lötet sich selber die erforderliche Schaltung zusammen, dann ohne Check-Widerstand.

Wer das nicht will oder kann, ist eben auf das Angebot der Händler angewiesen.

Ich vermag jetzt auch nicht zu erkennen, inwieweit der Stromverbrauch der Innenbeleuchtung relevant sein soll, gute Komplett-LEDs von namhaften Vertreibern kommen mit einer Garantie, die werden wohl kaum besonders schnell kaputtgehen, trotz erhöhter Temperatur durch Vorschaltwiderstände.

Grüße

Udo

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