Ummeldetermin in 2 Wochen, Auto wird aber schon abgemeldet, keine Kennzeichen, was tun?

Guten Morgen / Tag / Abend.

Ich stehe vor einem riesigen Problem.

Undzwar habe ich ein Auto gekauft, deren Verkäuferin die Nummernschilder mitnimmt und schon am Mittwoch abmeldet.

Nun ist ja das tolle, dass man hier in Berlin einen Termin zum Kfz-ummelden braucht, den ich erst am 26.6 bekommen habe.

Das heisst, das Auto steht fast 2 Wochen ohne Nummernschilder auf der Straße, das ja bekanntlich
verboten ist.

Gibt es da irgendeine Sonderregelung für oder vllt sogar etwas offensichtliches das ich nicht kenne?

Vielen Dank für Tipps!

Beste Antwort im Thema

Warum sollte in Berlin funktionieren, was wo anders funktioniert?

Die können keinen Flughafen bauen, die haben eine tolle Regierung, die lassen sich ausspionieren, etc.

Berlin ist schon was besonderes.

Berlin ist halt geil.

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Zitat:

@martinb71 schrieb am 13. Juni 2015 um 21:15:41 Uhr:


Ja Berlin ist schon was besonderes.

Seit August 2013 bei An- und Ummeldungen nur noch mit Termin. Wenn wenig los ist, dann 2 Wochen, in der Urlaubs- bzw. Ferienzeit können es auch mal 4 Wochen sein. Ohne Termin geht nur Kurzzeitkennzeichen und Abmeldung. Nur "gewerblich" wird bevorzugt, Autohändler und Zulassungsfirmen bekommen einen Termin je nach Auslastung zwischen 3 und 10 Tagen.

Damit gehören die Zulassungsstellen aber schon zu den Schnellsten in der Berliner Verwaltung. Neuer Perso oder Adressänderung nach Umzug, da liegen die Termine bei derzeit 3 Monaten Wartezeit.

Dramaking ich hab das damals gelesen und ein Bekannter wohnte bis letztes Jahr in Berlin.

Das Dorfleben muss ja auch Vorteile haben 😁

Ist das in Hamburg nicht auch so?

Ach du Schreck, haben die in Berlin nur eine Zulassungsstelle und 2 Beamte?
Ein Glück das ich in nem Kaff lebe und der Landkreis nicht so groß ist.
Wenn´s hoch kommt wartet man bei uns mal ne Stunde.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 13. Juni 2015 um 20:29:42 Uhr:


Wieso brauchst du zum Ab/An/Ummelden einen Termin? Ich kann da einfach hin fahren und wenn ich dran bin, machen die das sofort.
Falls es bei dir wirklich so ist, würde ich da noch mal anrufen und den Fall schildern, dann bekommst du bestimmt vorher einen Termin.

In Berlin gehts nichts mehr ohne Termin, außer Kurzzeitkennzeichen.

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Zitat:

Versuche mal regelmäßig die Seite der Zulassungsstelle zu aktualisieren.

Seit April nicht mehr,

da sich ein reger Schwarzmarkt aufgetan hat, wurde das geändert:

Zulassung erfolgt nur noch, wenn der Name bei der Terminreservierung mit dem dann einzutragenden Halter überein stimmt (vorher konnte man bis 23:59 Uhr am Vortag den Namen noch ändern).

Abgesagte Termine werden nicht wieder in das System gestellt. Die F5-Klicker hatten teilweise 80% der Serverzugriffe ausgemacht.

Zitat:

Ach du Schreck, haben die in Berlin nur eine Zulassungsstelle und 2 Beamte?

Zwei Zulassungsstellen mit zusammen etwa 80 Sachbearbeitern, die nur An- und Ummeldungen machen.

Berlin hat gut 1,3 Millionen zugelassene Fahrzeuge, bei einer durchschnittlichen Haltedauer von 4 Jahren und 250 Arbeitstagen pro Jahr sind das 1.300 Zulassungsvorgänge täglich.

Zitat:

@Dramaking schrieb am 13. Juni 2015 um 21:59:32 Uhr:


Zwei Zulassungsstellen mit zusammen etwa 80 Sachbearbeitern, die nur An- und Ummeldungen machen.

Berlin hat gut 1,3 Millionen zugelassene Fahrzeuge, bei einer durchschnittlichen Haltedauer von 4 Jahren und 250 Arbeitstagen pro Jahr sind das 1.300 Zulassungsvorgänge täglich.

Mmh, wenn man die Rechnung weiterführt, wären das pro Angestellten gerademal 17 Vorgänge. Wenn man nun noch eine Arbeitszeit von 8 h ansetzt, hätte man etwa eine halbe Stunde für einen Vorgang.

Rein statistisch.

Warum sollte in Berlin funktionieren, was wo anders funktioniert?

Die können keinen Flughafen bauen, die haben eine tolle Regierung, die lassen sich ausspionieren, etc.

Berlin ist schon was besonderes.

Berlin ist halt geil.

Zitat:

@martinb71 schrieb am 13. Juni 2015 um 21:09:38 Uhr:


Das klingt ja jetzt ein wenig anders. Und da sie das Kennzeichen behalten will, sieht die Sache schon ganz anders aus da du ein neues Kennzeichen brauchst.

Steht schon in der Frage 😮

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 14. Juni 2015 um 09:32:05 Uhr:


..., hätte man etwa eine halbe Stunde für einen Vorgang.
Rein statistisch.

Was auch an sich gut funktioniert.

Nur kommen insbesondere die privaten Kunden nicht dem mathematischen Durchschnitt folgend, sondern vorrangig so, wie Autos besichtigt und gekauft werden. Üblicherweise am Wochenende gekauft und dann sind es am Montag nicht 1.300 Leute, die sich gleichmäßig über den Tag verteilen, sondern 2.000 Leute gleich morgens an der Tür.

Die nicht nur mit ein paar Zetteln unter dem Arm gekommen sind, sondern natürlich mit dem Auto auch einen Parkplatz vor der Tür haben wollen. Nun sage doch mal 700 von denen, dass es schön ist, dass sie sich einen Tag Urlaub genommen haben und so früh da sind, aber mit Sicherheit heute nicht mehr dran kommen werden.

Oder die im Internet gut gemeinten Geheimtipps, wann besonders wenig Leute dort sind, aus Freundlichkeit einem Fragesteller genannt werden - und dann der Fragesteller vor Ort auf die harte Tour lernen muss, warum ein Geheimtipp im Internet genau das nicht mehr ist.

Tumulte und auch Schlägereien waren nicht nur unten am Empfang, wo die Papiere vorab geprüft und ggf. die Fahrzeugvorführung im Hof angeordnet wurde, sondern auch oben am Wartemarken-Automat völlige Tagesnormalität.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 14. Juni 2015 um 10:01:28 Uhr:


Warum sollte in Berlin funktionieren, was wo anders funktioniert?

Ab einer gewissen Größenordnung treten Eigendynamiken auf, die dann unkontrollierbar sind. Da kann man nur vorab kanalisieren.

Bau doch mal an einer x-beliebigen größeren Kreuzung die Ampelanlage ab und Du wirst spätestens im Berufsverkehr innerhalb von 20 Sekunden sehen, wo so ein zivilisierter Mensch aus der Evolution her kommt.
😁

Reduziere doch mal die Grundfläche von Rheinland-Pfalz um 95%, dann hast Du Berlin und erst dann könnte man auch die Fähigkeit von Regierungen vergleichen. Und was dies dann auch noch mit dem BER zu tun hat, wenn es mehr als nur flachster Populismus sein soll, solltest Du vielleicht erklären.

Vielleicht auch am Beispiel von BaWü mit Stuttgart, das nur 1/6 der Einwohnerzahl von Berlin hat, im Vergleich die übersichtliche Idylle eines Berliner Randbezirks bietet und dort schon der Bau von einem Bahnhof die Stadt- und auch Landesregierung auf den Rücken wirft. 😉

Zitat:

@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 10:38:51 Uhr:


Üblicherweise am Wochenende gekauft und dann sind es am Montag nicht 1.300 Leute, die sich gleichmäßig über den Tag verteilen, sondern 2.000 Leute gleich morgens an der Tür.

Die nicht nur mit ein paar Zetteln unter dem Arm gekommen sind, sondern natürlich mit dem Auto auch einen Parkplatz vor der Tür haben wollen. Nun sage doch mal 700 von denen, dass es schön ist, dass sie sich einen Tag Urlaub genommen haben und so früh da sind, aber mit Sicherheit heute nicht mehr dran kommen werden.
[...]
Tumulte und auch Schlägereien waren nicht nur unten am Empfang, wo die Papiere vorab geprüft und ggf. die Fahrzeugvorführung im Hof angeordnet wurde, sondern auch oben am Wartemarken-Automat völlige Tagesnormalität.

Was dafür spräche, dass An- und Ummeldungen, so wie heute schon Abmeldungen, an jedem Straßenverkehrsamt in D möglich sein sollten, unabhängig vom Wohnort. Da heute eh alles per Computer erledigt wird, gibt es kaum echte Gründe, die dafür sprächen, das Straßenverkehrsamt des Wohnsitzes aufsuchen zu müssen.

Berlin könnte natürlich auch seine Behörde dem Bedarf anpassen. Wobei der Bedarf ja mittelbar durch die Behörde selbst generiert wird, ohne Zulassung hat halt das Eigentum und der Besitz eines KFZ, von wenigen Ausnahmen abgesehen, wenig Sinn.

Unterm Strich wäre allerdings die Variante, An-, Ab- und Ummeldungen an jedem Straßenverkehrsamt der Republik durchführen zu können, die beste Variante.

Dem Themenersteller ist zu raten, entweder einen professionellen, gewerblichen Service für den Behördengang in Anspruch zu nehmen, oder das KFZ bis zur Anmeldung da zu parken, wo es erlaubt ist. Das kann etwa auf dem eigenem Privatgrund, dem eines Bekannten oder dem des Vereins sein, oder auch auf einem Langzeitparkplatz in einem Parkhaus.

Schade, dass es keine besseren Ratschläge in dieser Situation für Berliner gibt.

Ich frage mich jetzt ganz ernsthaft:

WAS nutzt dem TE eure blöde Auseinandersetzung mit dem Thema Zulassungsstelle Berlin?

NICHTS, jedenfalls nicht hier im Thema!

@ TE:

Egal wann / wo / wie du ein Auto kaufst / verkaufst OHNE zugeteilte Kennzeichen(tafeln) darf es zu keinem Zeitpunkt im öffentlichen Verkehrsraum stehen

=

DU musst dafür sorgen es an einem Ort abzustellen, an dem es stehen darf!
Da nutzt auch nicht die "Ausrede" "ich kann es erst in zwei Wochen anmelden"

Zitat:

@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 11:23:49 Uhr:


Was dafür spräche, dass An- und Ummeldungen, so wie heute schon Abmeldungen, an jedem Straßenverkehrsamt in D möglich sein sollten, unabhängig vom Wohnort.

Was leicht zu sagen, aber derzeit nicht umsetzbar ist.

Siehe Berlin, ein Schritt vor und man ist nicht nur in einer anderen Zulassungsstelle, sondern in einem anderen Bundesland.

Hier würde auf der Verwaltungsebene dann genau das wieder eingeführt werden, was als grundsätzlich falsch, langsam und insgesamt hemmend abgeschafft wurde und immer mehr abgeschafft wird - das Prinzip der Zentralverwaltung.

Völlig abgesehen davon, dass dies nichts verändern würde. Die Möglichkeit, dass andere Zulassungsstellen dies machen könnten, würde nur dann auch einen Nutzen haben, wenn das der Bürger dort auch machen lässt:

Der Berliner, der 150 km nach Hinterposemuckel fährt, sich dort in einer Schlange einreiht, zwei Stunden warten muss und sich der Liebe und Gastfreundschaft der Einheimischen gegenüber sieht (durch den müssen sie nun länger warten) - um dann dort auch nichts anderes, als genau das machen zu können, was man hier ganz bequem und ohne Wartezeit ebenso machen kann, nur nicht sofort, sondern in 2 Wochen.

Zitat:

Berlin könnte natürlich auch seine Behörde dem Bedarf anpassen.

Ist doch und passt doch.

Bei einem Missverhältnis mit zu wenig Personal würden die Wartezeiten kontinuierlich ansteigen und das machen sie nicht. Man könnte sicherlich Personal einstellen und die Wartezeit würde sich kontinuierlich verkürzen. Aber was macht man, wenn die Wartezeit bei null ist, dann hat man zu viel Personal.

Entlassen oder für das Rumsitzen von Mittwoch bis Freitag Lohn bezahlen müssen, was nur über eine Gebührenerhöhung erfolgen kann? Umsetzen in eine andere Behörde geht nicht, denn da sitzt ja auch schon der Überhang däumchendrehend herum.

An den ersten beiden Tage der Woche ist typischerweise der Sturm auf sämtliche Behörden, weil deren private Kundschaft am Wochenende die Zeit hatte, sich um Behörden-Zeugs zu kümmern und dann am Sonntag aufgefallen ist, dass der Perso schon ein paar Monate drüber ist, man einen Reisepass und für die Kinder überhaupt und auch den Inter-Führerschein für den Urlaub braucht; den Bau-, Kita- Schul-, Steuer-, ...-antrag und bescheid in Ruhe durcharbeiten konnten und das dann aber sofort mit der Behörde klären muss - und wehe da ist keiner, der nichts anderes macht, als auf einen zu warten.

Einerseits sollen die nur auf einen warten, andererseits sollen die aber arbeiten und nicht erst auf Arbeit warten. 😉

Die Ursache eines tageweisen Spitzenbedarfs liegt doch ohnehin nicht an der Behörde. Wie soll an einer Stelle ein "Fehler" beseitigt werden können, wenn die Ursache ganz woanders liegt?

Zitat:

Wobei der Bedarf ja mittelbar durch die Behörde selbst generiert wird, ohne Zulassung hat halt das Eigentum und der Besitz eines KFZ, von wenigen Ausnahmen abgesehen, wenig Sinn.

Würde soweit stimmen, wenn eine Behörde auch generiert, dass alle am Montag kommen müssen und verboten hat, dass jemand Freitags nach 11 noch kommen kann. 🙄

Zitat:

@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 14:49:36 Uhr:



Zitat:

@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 11:23:49 Uhr:


Was dafür spräche, dass An- und Ummeldungen, so wie heute schon Abmeldungen, an jedem Straßenverkehrsamt in D möglich sein sollten, unabhängig vom Wohnort.
Völlig abgesehen davon, dass dies nichts verändern würde. Die Möglichkeit, dass andere Zulassungsstellen dies machen könnten, würde nur dann auch einen Nutzen haben, wenn das der Bürger dort auch machen lässt:

Der Berliner, der 150 km nach Hinterposemuckel fährt, sich dort in einer Schlange einreiht, zwei Stunden warten muss und sich der Liebe und Gastfreundschaft der Einheimischen gegenüber sieht (durch den müssen sie nun länger warten) - um dann dort auch nichts anderes, als genau das machen zu können, was man hier ganz bequem und ohne Wartezeit ebenso machen kann, nur nicht sofort, sondern in 2 Wochen.

Na ja, der TE hätte ja dann auch am Wohnsitz des Verkäufers den Wagen ummelden können. Der Verkäufer will ja eh aufs Amt, den Wagen abmelden. Da wäre eine Ummeldung doch auch drin gewesen und hätte nur eines Amt-Bürgerkontakts bedurft statt zweier. Und halt auch nur einmal die Zeit.

Zitat:

@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 14:49:36 Uhr:



Zitat:

Berlin könnte natürlich auch seine Behörde dem Bedarf anpassen.

Ist doch und passt doch.

Bei einem Missverhältnis mit zu wenig Personal würden die Wartezeiten kontinuierlich ansteigen und das machen sie nicht. Man könnte sicherlich Personal einstellen und die Wartezeit würde sich kontinuierlich verkürzen. Aber was macht man, wenn die Wartezeit bei null ist, dann hat man zu viel Personal.

Entlassen oder für das Rumsitzen von Mittwoch bis Freitag Lohn bezahlen müssen, was nur über eine Gebührenerhöhung erfolgen kann? Umsetzen in eine andere Behörde geht nicht, denn da sitzt ja auch schon der Überhang däumchendrehend herum.

Kann man aber auch wie beim Aldi machen. Da wird auch eine Kasse mehr geöffnet um einen Stau abzuarbeiten. Ist der Stau dann weg, schließt die Kasse wieder.

Um die 2 Wochen Stau abzuarbeiten könnte man z.B. von einer anderen Dienststelle 3 bis 5 "Däumchendreher" für einige Tage ins Straßenverkehrsamt holen. Bis dann die Wartezeiten bei unter einem Tag liegen.

Zitat:

@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 14:49:36 Uhr:


An den ersten beiden Tage der Woche ist typischerweise der Sturm auf sämtliche Behörden, weil deren private Kundschaft am Wochenende die Zeit hatte, sich um Behörden-Zeugs zu kümmern und dann am Sonntag aufgefallen ist, dass der Perso schon ein paar Monate drüber ist, man einen Reisepass und für die Kinder überhaupt und auch den Inter-Führerschein für den Urlaub braucht; den Bau-, Kita- Schul-, Steuer-, ...-antrag und bescheid in Ruhe durcharbeiten konnten und das dann aber sofort mit der Behörde klären muss - und wehe da ist keiner, der nichts anderes macht, als auf einen zu warten.

Einerseits sollen die nur auf einen warten, andererseits sollen die aber arbeiten und nicht erst auf Arbeit warten. 😉

Die Ursache eines tageweisen Spitzenbedarfs liegt doch ohnehin nicht an der Behörde. Wie soll an einer Stelle ein "Fehler" beseitigt werden können, wenn die Ursache ganz woanders liegt?

Es ist ja nun nicht überraschend, dass gerade zu Wochenanfang die Straßenverkehrsämter mit zusätzlichem Zulauf rechnen müssen. Da das aber eine Behörde ist, die ein Monopol auf ihre Dienstleistung hat, kann sie es sich leisten, die Kunden stundenlang, in Berlin sogar wochenlang, warten zu lassen. Ein Unternehmer im Wettbewerb hätte da schon eine geeignete Personal- und Standortplanung gefunden. 😁

Zitat:

@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 14:49:36 Uhr:



Zitat:

Wobei der Bedarf ja mittelbar durch die Behörde selbst generiert wird, ohne Zulassung hat halt das Eigentum und der Besitz eines KFZ, von wenigen Ausnahmen abgesehen, wenig Sinn.

Würde soweit stimmen, wenn eine Behörde auch generiert, dass alle am Montag kommen müssen und verboten hat, dass jemand Freitags nach 11 noch kommen kann. 🙄

Siehe oben. Wenn man müsste, um den Arbeitplatz zu sichern, fielen einem schon Lösungen ein.

Kommen wir mal zur Ursprungsfrage zurück:

UMmelden fällt schon mal aus, weil die Verkäuferin das Fahrzeug ABmeldet, um das Kennzeichen für ihr neues AUto mitzunehmen. In Berlin geht das (leidvolle Erfahrung...) AUSSCHLIESSLICH über die beiden Kfz-Zulassungsstellen. Die reine ABmeldung ist in jedem Bürgeramt ohne Termin sofort möglich.

Zu Deinem Problem:

Die praktikabelste (und nicht mal teuerste) Lösung heißt Kurzzeitkennzeichen. Das bekommst Du in Berlin auch OHNE Termin, dafür allerdings mit WARTEMARKE. Wie lange Du dann tatsächlich da sitzt und wartest, weiß ich allerdings nicht.

Eine andere Lösung ist ein Zulassungsdienst. Die findest Du bei Onkel Google, das bietet aber auch jede bessere Werkstatt. Wenn sie die Zulassung nicht mehr am selben Tag schaffen (leider die Regel), besorgen sie Dir auch ein KZK. Also im Prinzip dieselbe Lösung wie oben, nur dass es schneller geht und eine Kleinigkeit mehr kostet. Die Zulassungsdienste liegen zwischen 30 und 100€.

Nochmal was Grundsätzliches:

Vor ein paar Tagen gab es schon mal so einen Zulassungsfred, wo dieselben Typen, die auch HIER trotz dort zur Genüge geschilderten Umständen immernoch keine Ahnung von den Zuständen hier in Berlin haben, ihr großes Maul aufreißen mussten, um dem TE mittzuteilen, er möge doch gefälligst einfach aufs nächste LRA fahren (oder gar, da straight gegenüber, nur über die Straße laufen), um dort innerhalb von gefühlten 3 Sekunden die neue Karre zuzulassen. Leute, wenn Ihr keine Ahnung habt, einfach mal... ja... Fresse halten.

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