Ummeldetermin in 2 Wochen, Auto wird aber schon abgemeldet, keine Kennzeichen, was tun?
Guten Morgen / Tag / Abend.
Ich stehe vor einem riesigen Problem.
Undzwar habe ich ein Auto gekauft, deren Verkäuferin die Nummernschilder mitnimmt und schon am Mittwoch abmeldet.
Nun ist ja das tolle, dass man hier in Berlin einen Termin zum Kfz-ummelden braucht, den ich erst am 26.6 bekommen habe.
Das heisst, das Auto steht fast 2 Wochen ohne Nummernschilder auf der Straße, das ja bekanntlich
verboten ist.
Gibt es da irgendeine Sonderregelung für oder vllt sogar etwas offensichtliches das ich nicht kenne?
Vielen Dank für Tipps!
Beste Antwort im Thema
Warum sollte in Berlin funktionieren, was wo anders funktioniert?
Die können keinen Flughafen bauen, die haben eine tolle Regierung, die lassen sich ausspionieren, etc.
Berlin ist schon was besonderes.
Berlin ist halt geil.
54 Antworten
Zitat:
@festbeleuchtung
Der Verkäufer will ja eh aufs Amt, den Wagen abmelden. Da wäre eine Ummeldung doch auch drin gewesen und hätte nur eines Amt-Bürgerkontakts bedurft statt zweier. Und halt auch nur einmal die Zeit.
Zwei Leute mit zwei verschiedenen, jeweils eigenständigen Vorgängen kostet nur ein mal Zeit - so logisch, wie alle Deine anderen Vorstellungen. 🙄
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 17:43:40 Uhr:
Zwei Leute mit zwei verschiedenen, jeweils eigenständigen Vorgängen kostet nur ein mal Zeit - so logisch, wie alle Deine anderen Vorstellungen. 🙄Zitat:
@festbeleuchtung
Der Verkäufer will ja eh aufs Amt, den Wagen abmelden. Da wäre eine Ummeldung doch auch drin gewesen und hätte nur eines Amt-Bürgerkontakts bedurft statt zweier. Und halt auch nur einmal die Zeit.
Funktioniert so nicht. Es kann laut Auskunft der Zulassungsstelle nur der Vorgang bearbeitet werden auf den Namen, für den der Termin gebucht wurde. Und zwar genau deshalb, um so etwas zu vermeiden. Ich find das als Wartender gut, weil sonst JEDER auf die Idee käme. Als Betroffener ist es natürlich kacke. Aber ich verweise einfach mal auf meine Antwort von vor 15 Minuten.
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 17:43:40 Uhr:
Zwei Leute mit zwei verschiedenen, jeweils eigenständigen Vorgängen kostet nur ein mal Zeit - so logisch, wie alle Deine anderen Vorstellungen.
Yepp!
2 Varianten fallen mir spontan ein:
- Verkäufer und Käufer (oder ein von ihm beauftragter Angehöriger nebst Vollmacht) tingeln gemeinsam aufs Amt. Dann kann man den Vorgang des Ab- und Anmeldens in einem Rutsch erledigen.
- Der Verkäufer nimmt den ausgefüllten Anmeldeauftrag des Käufer nebst einer Vollmacht mit aufs Amt. Auch dann ist der Fisch in einem Rutsch gegessen. Bei vorher festgelegten Nummernschildern braucht der Käufer diese dann nur noch gestempelt beim Verkäufer einsammeln, oder lässt sich die zuschicken.
Die zweite Variante braucht viel Vertrauen, das setzt man aber auch in einen gewerblichen An- und Abmeldedienst.
Variante 1 sollte aber mit einem Tag Urlaub machbar sein. Oder man schickt eben jemanden aus seinem Umfeld mit dem Verkäufer zum Amt. Alles besser als 2 Wochen sein Fahrzeug unangemeldet nicht vernünftig abstellen zu können und da Klimmzüge machen zu müssen.
Aber man braucht schon etwas Phantasie um die Haltung "ist eben so, sieh zu wie du klarkommst" aufzugeben. 🙄 Das richtet sich primär an die Leute vom Amt, mir ist klar, dass das in Berlin zur Zeit so nicht möglich ist.
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 18:00:46 Uhr:
Yepp!Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 17:43:40 Uhr:
Zwei Leute mit zwei verschiedenen, jeweils eigenständigen Vorgängen kostet nur ein mal Zeit - so logisch, wie alle Deine anderen Vorstellungen.
2 Varianten fallen mir spontan ein:
- Verkäufer und Käufer (oder ein von ihm beauftragter Angehöriger nebst Vollmacht) tingeln gemeinsam aufs Amt. Dann kann man den Vorgang des Ab- und Anmeldens in einem Rutsch erledigen.
- Der Verkäufer nimmt den ausgefüllten Anmeldeauftrag des Käufer nebst einer Vollmacht mit aufs Amt. Auch dann ist der Fisch in einem Rutsch gegessen. Bei vorher festgelegten Nummernschildern braucht der Käufer diese dann nur noch gestempelt beim Verkäufer einsammeln, oder lässt sich die zuschicken.
NAHAIN! Schön wär's. Aber siehe oben. Den Termin hat die Gute ja eben schon vor mindestens 3 Wochen gemacht... Sonst hätte sie ihn ja nicht schon morgen (? Ja, ne...?) Und aus oben genannten Gründen geht das eben nicht...
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Zitat:
@madbros_bln schrieb am 14. Juni 2015 um 18:10:09 Uhr:
NAHAIN! Schön wär's. Aber siehe oben. Den Termin hat die Gute ja eben schon vor mindestens 3 Wochen gemacht... Sonst hätte sie ihn ja nicht schon morgen (? Ja, ne...?) Und aus oben genannten Gründen geht das eben nicht...Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 18:00:46 Uhr:
Yepp!
2 Varianten fallen mir spontan ein:
- Verkäufer und Käufer (oder ein von ihm beauftragter Angehöriger nebst Vollmacht) tingeln gemeinsam aufs Amt. Dann kann man den Vorgang des Ab- und Anmeldens in einem Rutsch erledigen.
- Der Verkäufer nimmt den ausgefüllten Anmeldeauftrag des Käufer nebst einer Vollmacht mit aufs Amt. Auch dann ist der Fisch in einem Rutsch gegessen. Bei vorher festgelegten Nummernschildern braucht der Käufer diese dann nur noch gestempelt beim Verkäufer einsammeln, oder lässt sich die zuschicken.
Schon klar. Da müsste sich etwas in der Verwaltung ändern. Nehmen wir an, der Verkäufer käme aus irgendeinem Pusemuckeldorf. Dann könnte der Käufer mit aufs Amt gehen und in Pusemuckel das Auto mit Berliner Kennzeichen anmelden. *
Gut, dann wäre noch immer kein Berliner Siegel auf dem Kennzeichen, aber auch das sollte doch kein unüberwindliches bürokratisches Hindernis darstellen. Das ist doch allemal besser, als den Käufer 2 Wochen ohne Anmeldung im Regen stehen zu lassen.
Berlin hat da ein Riesenproblem (wahrscheinlich nicht nur da) und alles was der Behörde einfällt, ist die Warteliste besser zu kontrollieren. Ein Abbau des Verwaltungsstaus wäre sinniger. Oder eben eine Reform der Zulassung zum Straßenverkehr.
Du hast aber Recht, dem TE hilft das nix.
Daher mein Tipp: gewerblicher Zulassungsdienst oder das Fahrzeug da abstellen, wo es ohne Zulassung stehen darf.
* Das fällt mir ein, weil ich vor einiger Zeit mit einem Kumpel auf dem Amt war, als ich dem meinen Wagen überlassen hatte. Da handelte es sich um einen anderen Zulassungsbezirk und die Ummeldung mit anderen Nummernschildern war innerhalb einer halben Stunde erledigt.
Edit. Hier stand Mist, weil miss(t)verstanden.
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 18:00:46 Uhr:
Aber man braucht schon etwas Phantasie um die Haltung "ist eben so, sieh zu wie du klarkommst" aufzugeben. 🙄
Diese Haltung einzunehmen ist ein grundsätzlicher Fehler 😉
Überall, egal wo auch immer eine Grenze oder Regelung existiert, wird es immer auch "Verlierer" geben. Einige werden immer an einer einzigen Minute oder einem einziges km/h scheitern und sich benachteiligt fühlen.
Eine andere Regel mit anderer Grenze einzuführen, würde nichts daran verändern, denn Regel und Grenze bedeutet immer auch "Verlierer".
Würde man den TE noch "mit rein nehmen", dann wäre der TE kein "Verlierer" mehr. Aber was ist mit Nr.20 hinten in der Schlange, der bei 20 Kunden pro Tag noch drangekommen wäre, durch den Zwischenschieber nun aber Nr.21 ist?
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 18:57:30 Uhr:
Würde man den TE noch "mit rein nehmen", dann wäre der TE kein "Verlierer" mehr. Aber was ist mit Nr.20 hinten in der Schlange, der bei 20 Kunden pro Tag noch drangekommen wäre, durch den Zwischenschieber nun aber Nr.21 ist?
Ja, wenn da jeder kommen würde .... 😁
Ernsthaft: Das Berliner Problem der KFZ Zulassungen ist ja schon länger bekannt. 2 Wochen auf eine Zulassung warten zu müssen ist ja jenseits von Gut und Böse.
Nun kann die Behörde auf verschiedene Arten reagieren:
- die Warteliste stärker kontrollieren, damit da keiner reinflutscht und die Wartezeit von 2 Wochen unterläuft
- gewerblichen Zulassungsdiensten den Weg an der Warteliste vorbei ebnen, die dann gegen Geld tätig werden
- den Bearbeitungsstau abarbeiten, um wieder für den Bürger dazusein
- ganz neue Ideen entwickeln, wie man dem Berliner Bürger eine Wartezeit von 2 Wochen erspart.
Der Behörde scheinen aber nur die beiden ersten Möglichkeiten einzufallen 🙁
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 18:57:30 Uhr:
Diese Haltung einzunehmen ist ein grundsätzlicher Fehler 😉Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 18:00:46 Uhr:
Aber man braucht schon etwas Phantasie um die Haltung "ist eben so, sieh zu wie du klarkommst" aufzugeben. 🙄Überall, egal wo auch immer eine Grenze oder Regelung existiert, wird es immer auch "Verlierer" geben. [...]
Eine andere Regel mit anderer Grenze einzuführen, würde nichts daran verändern, denn Regel und Grenze bedeutet immer auch "Verlierer".
Tja, genau das ist die Haltung "ist eben so, sieh zu wie du klarkommst". Ein Ansatz zur Lösung des Problems ist das nicht.
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 18:26:46 Uhr:
Schon klar. Da müsste sich etwas in der Verwaltung ändern.
Was willst Du denn ändern, acht Schalter mit jeweils 20 Vorgängen sind 160 und durch den Zwischenschieber wird aus Nr.160 nun 161. Jemand, der sich ordnungsgemäß angestellt hat und wegen einem Drängler, der sich nicht mal hinten anstellt, nun nach Hause gehen darf.
Mit Termin ist es wenigsten noch gerecht, mit der Möglichkeit der Zwischenschieber ist jede Gerechtigkeit vom Tisch.
In Berlin gab es doch eine funktionierende (und völlig legale) Lösung. Kein Problem am Sonntag abend um 23 Uhr ein Termin für den nächsten Tag, Montag vormittag zu bekommen: 150 Euro bei Ebay-Kleinanzeigen.
Wer einen Notfall hat, der konnte das nutzen. Gibt es überall, ob Schlüsseldienst oder Spätkauf, ob Expresslieferung bei Amazon oder MediMarkt und Co., nur bei der Zulassung hatte man Bauchschmerzen bekommen.
Vergleichbare Lösung wären Expressschalter in der Zulassungsstelle, ohne Termin und Zulassungsgebühren betragen 100 Euro, was auch Daumendrehzeiten bezahlen würde, wenn an der Expresskasse nichts los sein würde, ohne diese Mehrkosten auf die allgemeinen, normalen Zulassungskosten umlegen zu müssen.
Da würde allerdings der Mond platzen, "Bevorzugung von Reichen" wäre vermutlich noch das Harmloseste, was dann im Raum steht.
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 19:10:16 Uhr:
Tja, genau das ist die Haltung "ist eben so, sieh zu wie du klarkommst". Ein Ansatz zur Lösung des Problems ist das nicht.
Es gäbe nur eine Lösungsmöglichkeit, der vollständige Endfall von Regeln.
Was allerdings dann auch die Arbeitszeiten der Mitarbeiter dort betreffen würde, ebenso wie Uhr und Kalender, dass der Montag nie enden wird, so lange ein Kunde sein Fahrzeug am Montag zugelassen haben möchte.
Du kannst es doch nicht mal mit mehr Personal auffangen, denn viele, die auf die Zulassung am Montag verzichtet haben, weil dort so voll war und erst Mittwoch gekommen sind, werden doch nun auch am Montag kommen, wenn die Behörde in der Pflicht steht, "tagesgleich" zu arbeiten.
Wie viel Personal willst Du in jeder Behörde Montags an die Kundenschalter setzen und was machen die ab Dienstag, wenn die große Mehrheit der Kunden schon am Montag da waren?
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 19:10:34 Uhr:
Was willst Du denn ändern [...]Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 18:26:46 Uhr:
Schon klar. Da müsste sich etwas in der Verwaltung ändern.
Habe ich ja schon gesagt, das was mir spontan einfällt:
- Die Anzahl der Sachbearbeiter um einige erhöhen, bis der Stau abgearbeitet ist.
- Zu bekannt stark nachgefragten Zeiten die Anzahl der Sachbearbeiter erhöhen. Wobei die zusätzlichen Leute leihweise von einer anderen Behörde ausgeliehen werden könnten
- andere Behörden im Umland ermächtigen, den Zulassungsdienst für Berlin mitzuübernehmen, evtl auch nur, bis der Stau abgearbeitet ist
Im Übrigen gibt es ja schon eine "fast lane". Gewerbliche Zulassungensservices sowie Autohäuser sind von der Warteliste nicht betroffen. Für die gibt es Extra Schalter.
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 19:21:08 Uhr:
Es gäbe nur eine Lösungsmöglichkeit, der vollständige Endfall von Regeln.
Schöner Verschreiber 🙂
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 19:21:08 Uhr:
Was allerdings dann auch die Arbeitszeiten der Mitarbeiter dort betreffen würde, ebenso wie Uhr und Kalender, dass der Montag nie enden wird, so lange ein Kunde sein Fahrzeug am Montag zugelassen haben möchte.Du kannst es doch nicht mal mit mehr Personal auffangen, denn viele, die auf die Zulassung am Montag verzichtet haben, weil dort so voll war und erst Mittwoch gekommen sind, werden doch nun auch am Montag kommen, wenn die Behörde in der Pflicht steht, "tagesgleich" zu arbeiten.
Wie viel Personal willst Du in jeder Behörde Montags an die Kundenschalter setzen und was machen die ab Dienstag, wenn die große Mehrheit der Kunden schon am Montag da waren?
Och komm, das ist ja nicht nur ein Problem, das die Berliner Behörde hat. Jeder Restaurantbetreiber, jede Frittenbude kann das kalkulieren. Oder musst du dich 2 Wochen vorher anmelden mit Angabe dessen, was du essen und trinken willst, wenn du ausgehst? Damit der Frittenmann die Fritte und der Restaurantonkel die Steaks und das Personal entsprechend ordern kann?
Wenn du es akademisch willst: das kann man statistisch erfassen und damit planen. Wenn man das gut macht, kann man sogar statistisch vorhersagen, wie viel Leerlauf im Mittel entsteht und wie viele Leute trotz pünktlichen Erscheinens nicht bedient werden können (Gericht 35 ist leider aus). Oder wie viele Überstunden anfallen werden (Gericht 35 ist doch noch da).
Man kann aber auch die Sache mit den Terminen weiterbetreiben wenn man dafür sorgt, dass die Wartezeit 1 bis 3 Tage nicht übersteigt. Dann kann man sogar richtig planen, ohne statistisch rechnen zu müssen.
Wenn man will, wenn man Ideen hat. Und wenn der Bürger im Mittelpunkt steht.
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 19:25:18 Uhr:
Die Anzahl der Sachbearbeiter um einige erhöhen, bis der Stau abgearbeitet ist.führt zu einer Todesspirale, denn wer wartet noch bis zu einem anderen Tag, wenn die es am Montag erledigen müssen
Zu bekannt stark nachgefragten Zeiten die Anzahl der Sachbearbeiter erhöhen. Wobei die zusätzlichen Leute leihweise von einer anderen Behörde ausgeliehen werden könnten
Welche Behörde soll das sein, die Montags keinen Ansturm haben?
anderen Behörden im Umland ermächtigen, den Zulassungsdienst für Berlin mitzuübernehmen, evtl auch nur, bis der Stau abgearbeitet ist
Die wollen nichts mit Berlin zu tun haben.
Die zahlen nicht mal eine Ausgleichsabgabe für Schulen oder Kitas, wenn Besserverdienende (Arbeitsplatz in Berlin) bei ihnen wohnen und somit bei ihnen die (hohe) Lohnsteuer abführen, aber ihre Kindern in Berlin zur Schule oder Kita gehen.
Im Gegenteil, die streichen die Kitagebühren ein und behalten das Geld für sich.
Eigene Enkel, die Eltern wohnen im Speckgürtel (Land Brandenburg) zahlen dort an die Kommune die Kitagebühren und die Kita ist in der Nähe vom Arbeitsplatz in Berlin.
Würde es eine Zulassung im Nachbarkreis geben, dann würde die eher "ihre Leute" nach Berlin zu Zulassung schicken, allerdings die Zulassungsgebühren dafür kassieren.
Zitat:
Im Übrigen gibt es ja schon eine "fast lane". Gewerbliche Zulassungensservices sowie Autohäuser sind von der Warteliste nicht betroffen. Für die gibt es Extra Schalter.
Diese "fast lane" hat ebenso eine Warteliste, die etwa eine Woche Wartezeit beinhaltet, hatte ich bereist genannt.
Zitat:
@Dramaking schrieb am 14. Juni 2015 um 19:39:44 Uhr:
Die wollen nichts mit Berlin zu tun haben.Die zahlen nicht mal eine Ausgleichsabgabe für Schulen oder Kitas, wenn Besserverdienende (Arbeitsplatz in Berlin) bei ihnen wohnen und somit bei ihnen die (hohe) Lohnsteuer abführen, aber ihre Kindern in Berlin zur Schule oder Kita gehen.
Im Gegenteil, die streichen die Kitagebühren ein und behalten das Geld für sich.
[...]Würde es eine Zulassung im Nachbarkreis geben, dann würde die eher "ihre Leute" nach Berlin zu Zulassung schicken, allerdings die Zulassungsgebühren dafür kassieren.
Mit anderen Worten:
Es ist so wie es ist, man kann nix ändern, nach Ideen zu suchen ist sinnlos, der Bürger muss halt die Unfähigkeit der Behörde ertragen und 2 Wochen warten.
Wieso geht es dann woanders innerhalb von einer halben Stunde ohne Anmeldung? Eigene Erfahrung im nördlichen Ruhrgebiet. Wenn man die ließe, würden die vielleicht sogar die Berliner KFZ mit anmelden. Überlaufen war es da jedenfalls nicht. War aber auch ein Donnerstag Nachmittag.
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 14. Juni 2015 um 19:37:34 Uhr:
Och komm, das ist ja nicht nur ein Problem, das die Berliner Behörde hat. Jeder Restaurantbetreiber, jede Frittenbude kann das kalkulieren.
Diese Jungs sind seit 30 Jahren meine vorrangige Kundenklientel und wenn die eines nicht können, dann ist es genau das. Nirgends wird so viel "falsch" geplant und dann "ist aus" oder wird mit Erreichen des Ablaufdatums weggeworfen.
Wie willst Du den Geschmack von Kunden planen können?
Ausnahme sind einzig Fast-Footer, die mit festem Sortiment über Tiefkühlung arbeiten und bei Min. nur bis max. nachbestellt wird, immer wenn min erreicht ist.
Zitat:
Oder musst du dich 2 Wochen vorher anmelden mit Angabe dessen, was du essen und trinken willst, wenn du ausgehst? Damit der Frittenmann die Fritte und der Restaurantonkel die Steaks und das Personal entsprechend ordern kann?
Beim Frittenmann sicher nicht und in der guten Gastronomie wirst Du mit 2 Wochen nicht ganz hin kommen, mit etwas Glück und Vitamin B vielleicht 2 Monate.
Zitat:
Man kann aber auch die Sache mit den Terminen weiterbetreiben wenn man dafür sorgt, dass die Wartezeit 1 bis 3 Tage nicht übersteigt. Dann kann man sogar richtig planen, ohne statistisch rechnen zu müssen.
Hatten wir schon, Mehrpersonal um den Überhang abzubauen.
Nur wo kommt es her und was ist dann mit diesem Mehrpersonal, wenn der Überhang weg ist?
Zitat:
Wenn man will, wenn man Ideen hat. Und wenn der Bürger im Mittelpunkt steht.
Idee reicht nicht, die müssen auch dauerhaft funktionieren. Aber wenn Du so gut sein solltest, da ist noch Bedarf für gute Unternehmensberater, lässt sich richtig gut Geld verdienen.