Umfrage Warnsymbol Fahrbahngriffigkeit

Hallo zusammen,

die TU München beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Anzeige eines Hinweises bzw. einer Fahrerwarnung bei Abnahme der Fahrbahngriffigkeit.

Zur Umfrage!

Ich möchte Euch bitten, zehn Minuten Eurer Zeit zur Teilnahme an einer Umfrage zu verwenden, die einen Beitrag dazu leisten soll, ein möglichst optimales und für den Fahrer eines Kraftfahrzeuges intuitiv verständliches Warnsymbol zu konzipieren.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Viele Grüße
hansem63

Beste Antwort im Thema

Oh ja, noch mehr Schilder sind genau das was Deutschland am Dringendsten braucht... 🙄

Die letzten 100 Jahre ist man auch ohne ein solches Schild ausgekommen, und bereits heute sind die meisten Fahrer mit dem Schilderwald überfordert. Ein Kennzeichen für abnehmende Griffigkeit ist wirklich überflüssig wie ein Sandkasten in der Sahara.
Es gibt schon eines das vor Glätte und eines das vor Schleudergefahr warnt, das reicht.

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Unnötig wie ein Kropf! Will man dem Autofahrer das Mitdenken völlig entziehen?

Statt 100 neuer Helferlein sollten die VT lieber lernen zu fahren. Wenn ich lese, dass angeblich 1/3 aller Autofahrer nicht in der Lage sind, selbstständig eine Vollbremsung zu machen, wird mir ganz anders 😰

Wenn es feucht ist und die Temperatur um den Gefrierpunkt liegt (Temperaturanzeige ist ja sinnvoll, auch der Gong ab 3°C), dann muss mir doch mein gesunder Menschenverstand mitteilen "Oh, es könnte glatt sein, Vorsicht ist geboten". Außerdem sind die Meisten jetzt schon mit der Bedienung ihres Fahrzeuges vollkommen überfordert, das Handbuch wird trotzdem nicht gelesen. 🙄
Es wird sich kaum einer, so wie ich, nachts ins Auto setzen und am z.B. iDrive rumspielen, oder einfach aus Interesse mal das Handbuch komplett lesen.

Zitat:

Original geschrieben von hansem63


Um (wahrscheinliche) Gefahren vor ihrem Eintreten anzuzeigen.

Ja, nur wie soll denn ermittelt werden, dass die Fahrbahngriffigkeit vermindert ist?

Wenn man nicht per Navi und Google rutschige Fahrbahnen ausweisen will, die aber, wenn Dauerzustand (und eben nicht vorübergehender Natur..., z.B. durch Laub, Erde an Feldausfahrten etc.) ja ohnehin schon per Beschilderung als glitschig ausgewiesen sind, zeigt einem doch das Popometer und die ggf. ungleichen Werte der Raddrehzahlen via ASR & ESP an, dass es offenbar rutschig ist.

Das schöne am ASR ist doch, dass es selbst dann die Motorleistung gnadenlos abregelt, wenn ich als Fahrer eine z.B. nur stellenweise Vereisung noch gar nicht bemerkt habe...

Zitat:

Original geschrieben von christoph_e36


Außerdem sind die Meisten jetzt schon mit der Bedienung ihres Fahrzeuges vollkommen überfordert, das Handbuch wird trotzdem nicht gelesen. 🙄

Vollste Zustimmung!

Kann man hier in den div. Foren und den Fragen (mein rechter Außenspiegel verstellt sich, wenn ich den linken verstelle... etc.) immer wieder genussvoll feststellen.

Heutzutage scheint aber bei weitem wichtiger zu sein, dass das Auto diese Features erstmal hat (damit man beim Nachbarn punkten kann...), ob man diese versteht, beherrscht und überhaupt benutzt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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Da ich ein einfach strukturierter Mensch bin, möchte ich sowenig Features wie möglich haben. Ich bin lieber selber Herr des Verfahrens.

Vielleicht benötigen manche so eine Art Automatik, die das Wägelchen losfahren lässt, wenn die Ampel grün wird. Dann kommen möglicherweise mehr über die Kreuzung.

Und dies ist gekoppelt mit einer H4F-Anlage, die Fußgänger beim Losfahren warnt, um Kollateralschäden so gering wie möglich zu halten.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von hansem63


Um (wahrscheinliche) Gefahren vor ihrem Eintreten anzuzeigen.
Ja, nur wie soll denn ermittelt werden, dass die Fahrbahngriffigkeit vermindert ist?
Wenn man nicht per Navi und Google rutschige Fahrbahnen ausweisen will, die aber, wenn Dauerzustand (und eben nicht vorübergehender Natur..., z.B. durch Laub, Erde an Feldausfahrten etc.) ja ohnehin schon per Beschilderung als glitschig ausgewiesen sind, zeigt einem doch das Popometer und die ggf. ungleichen Werte der Raddrehzahlen via ASR & ESP an, dass es offenbar rutschig ist.

Das schöne am ASR ist doch, dass es selbst dann die Motorleistung gnadenlos abregelt, wenn ich als Fahrer eine z.B. nur stellenweise Vereisung noch gar nicht bemerkt habe...

Die Entwickler basteln bereits an einer Software zur Weitergabe von Gefahrenmeldungen, wie Glatteis, Sand oder Ölspur auf der Fahrbahn, von den vorausfahrenden Fahrzeugen zu den folgenden Fahrzeugen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Symbole dazu benutzt werden sollen, den nachfolgenden Fahrern die Gefahren rechtzeitig anzuzeigen.

Zitat:

Original geschrieben von rigide


Die Entwickler basteln bereits an einer Software zur Weitergabe von Gefahrenmeldungen, wie Glatteis, Sand oder Ölspur auf der Fahrbahn, von den vorausfahrenden Fahrzeugen zu den folgenden Fahrzeugen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Symbole dazu benutzt werden sollen, den nachfolgenden Fahrern die Gefahren rechtzeitig anzuzeigen.

Das ist ja noch schlimmer! Weil jemand mit seinen China-Reifen rutscht, blinkts bei mir😰😕

Zitat:

Original geschrieben von christoph_e36



Zitat:

Original geschrieben von rigide


Die Entwickler basteln bereits an einer Software zur Weitergabe von Gefahrenmeldungen, wie Glatteis, Sand oder Ölspur auf der Fahrbahn, von den vorausfahrenden Fahrzeugen zu den folgenden Fahrzeugen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Symbole dazu benutzt werden sollen, den nachfolgenden Fahrern die Gefahren rechtzeitig anzuzeigen.
Das ist ja noch schlimmer! Weil jemand mit seinen China-Reifen rutscht, blinkts bei mir😰😕

Falls du später einmal ein solches System an Bord haben solltest, kannst du es sicherlich ausschalten oder eventuelle Warnhinweise einfach ignorieren. Die guten Markenreifen und gekonntes Fahren eliminieren jede Ölspur oder andere Gefahrenquellen, wie Glatteisbildung auf Brücken etc.

Seit fast 30 Jahren mit einem funktionierenden Popometer unterwegs, mehr brauch ich nicht.

Ich finde einige Symbole und das Konzept vor Glätte zu warnen sehr sinnvoll. Die Fragen waren auch OK, lediglich vor Nässeglätte möchte ich nicht gewarnt werden, das sehe ich selbst, aber das kann man ja als Kommentar dazuschreiben.

Wer meint es ging 100 Jahre zuvor auch ohne Anzeigen vergisst leider wie viele Unfälle durch Sand in Kurven und überfrierende Nässe entstehen. Beides merkt man manchmal erst wenn es zu spät ist. Wer schonmal bei 120km/h auf ein Stauende zufährt, und beim Bremsen ist leere tritt würde so eine Anzeige immer dazubestellen.
Von der Optik verändert sich so eine überfrorene Straße nicht, da reicht es in eine Senke zu fahren und die Temperatur fällt um 5°C. Das kann reichen um eine feuchte, aber griffige Straße in eine Schlitterpiste zu verwandeln und plötzlich braucht man 300m um aus 120km/h abzubremsen.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Moe


würde so eine Anzeige immer dazubestellen.

I.d.R. schenken die Leute doch solchen Hinweisen genau so viel Beachtung wie den stationären Warnungen vor Wildwechsel, Glätte jedweder Art und Ursache, starken Seitenwinden etc. - der (nicht kalibrierte) Popometer schlägt nicht an, ergo wird's schon nix dramatisches sein.

Vor schlechten Fahrbahneigenschaften zu warnen, sinnvoll: ja

Die Gefahr wird jedoch sein - wie bei allen Fahrerassistentssystemen - dass der Fahrer sich zu sehr auf die Warnungen verlässt und solange keine Warnung kommt, im normalen Tempo weiterfährt... auch wenn es -10Grad sind und die Straße nass (glatt) ist.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von hansem63


Hallo zusammen,

die TU München beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Anzeige eines Hinweises bzw. einer Fahrerwarnung bei Abnahme der Fahrbahngriffigkeit.

Mal wieder ein super Beispiel für die sinnlose Verschwendung von Steuergeldern!

Ich habe abgebrochen, da beim "zurück" Button meine Antwort nich mehr zu sehen war.
Eigentlich wollte ich zurück um per copy and paste die nächste Antwort zu tätigen.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Unnötig wie ein Kropf! Will man dem Autofahrer das Mitdenken völlig entziehen?

Unterschreibe ich zu 100%!

Ich fahre mit Herz, Hirn & (dem hier schon zitierten) Popometer, das funktioniert nun schon fast 22 Jahre ganz wunderbar ohne überflüssige Warnelektronik...

Aber vielleicht benötigt die Generation Playstation/Eierphone ja auch demnächst eine App/ein elektronisches Helferlein um unfallfrei den Weg zum hauseigenen WC zu bewältigen...🙄

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