- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Umfrage Warnsymbol Fahrbahngriffigkeit
Umfrage Warnsymbol Fahrbahngriffigkeit
Hallo zusammen,
die TU München beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Anzeige eines Hinweises bzw. einer Fahrerwarnung bei Abnahme der Fahrbahngriffigkeit.
Ich möchte Euch bitten, zehn Minuten Eurer Zeit zur Teilnahme an einer Umfrage zu verwenden, die einen Beitrag dazu leisten soll, ein möglichst optimales und für den Fahrer eines Kraftfahrzeuges intuitiv verständliches Warnsymbol zu konzipieren.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Viele Grüße
hansem63
Beste Antwort im Thema
Oh ja, noch mehr Schilder sind genau das was Deutschland am Dringendsten braucht... :rolleyes:
Die letzten 100 Jahre ist man auch ohne ein solches Schild ausgekommen, und bereits heute sind die meisten Fahrer mit dem Schilderwald überfordert. Ein Kennzeichen für abnehmende Griffigkeit ist wirklich überflüssig wie ein Sandkasten in der Sahara.
Es gibt schon eines das vor Glätte und eines das vor Schleudergefahr warnt, das reicht.
Ähnliche Themen
34 Antworten
welches mitdenken? ist mir im straßenverkehr bisher kaum aufgefallen ;)
Sehr sinnvoll, bei Sand die Auswahl zwischen Schneeflocke und Regentropfen zu haben.
Aber baut sowas nur ein; dann kann ich noch mehr neue Autos auf der AB überholen, die auf der Standspur auf den ADAC warten weil die elektrischen Systeme streiken.
Die lebensgefährslichste Situation hatte ich, als ich mit einem neuen Golf Variant TDI auf der AB war und plötzlich der Motor ausging. Oder meine Schwiegermutter im nagelneuen Fabia TSI, wo auf der Autobahn der Wagen plötzlich nur noch 30 Km/h (selbst bei bei Vollgas) fuhr und mehrere Wochen in drei VW/Skoda Werkstätten stand weil die den Fehler nicht fanden.
Schnee, Eisglätte, Nässe, Sand sehe ich alles vorher. Aber wenn Neuwagen meinen, auf der AB einen Elektronikflash bekommen zu müssen ist das lebensgefährlich.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Sehr sinnvoll, bei Sand die Auswahl zwischen Schneeflocke und Regentropfen zu haben.
[...]
Und danach gabs die Auswahl zwischen den Schleuderlinien von Verkehrszeichen 114 und den Schneeflocke und Regensymbol. Wo ist das Problem?
Außerdem setzt Sand auf der Fahrbahn die Haftung ähnlich herab wie Schnee oder Regen, also bietet es sich an das gleiche Symbol dafür zu benutzen.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Eisglätte ... sehe ich alles vorher.
Will ich sehen :p
Es gibt nunmal Dinge die man eben nicht so ohne weiteres sieht wie Nässe oder Sand. Z.B. einen Ölfilm, dünne Eisschichten (nicht das schön weisse Rauhreif sondern richtiges Eis), ...
Verschiedene Symbole verwirren nur und spielen letztlich doch auch keine Rolle. Ist rutschig, fertig. Ob durch Öl, Wasser, Eis oder sonstwas ändert doch nichts daran. Mehr als eine Warnleuchte halte ich aber für unangebracht, gerade akkustische Warnungen können mehr erschrecken und Fehlreaktionen auslösen als dass sie helfen. Ggf. noch sowas wie erhöhten Widerstand am Gaspedal als haptische Rückmeldung und gut.
Wo das Problem bei Systemausfall sein soll bleibt mir ein Rätsel, dann geht halt die Warnleuchte nicht an. Können doch eh alle hier problemlos auch ohne. Und liegen geblieben sind die Autos früher ohne Elektronik komischerweise weit häufiger. Hmm. Und nu? :confused:
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Wo das Problem bei Systemausfall sein soll bleibt mir ein Rätsel, dann geht halt die Warnleuchte nicht an. Können doch eh alle hier problemlos auch ohne. Und liegen geblieben sind die Autos früher ohne Elektronik komischerweise weit häufiger. Hmm. Und nu? :confused:
Wenn das so einfach wäre... heutzutage gibt es aber keine geschlossenen Systeme mehr im Auto wie früher, heute ist alles ein grosses System. Und wenn das Versagt macht der Motor keinen Mucks mehr. Wenn ein Auto früher liegenblieb konnte man selbst oder spätestens der pannenhelfer den Wagen in den meisten Fällen innerhalb von ein paar minuten wieder Flott bekommen. Heute ist nur noch abschleppen angesagt. Ab in die Werkstatt, auf unbestimmte Zeit. Autos sind früher sicher nicht öfter liegen geblieben als heute, mit massivem Wartungsstau läuft auch heute kein Auto lange Zeit. Leider ist heute alles unglaublich teuer und kompliziert geworden, nicht mal die Vertragswerkstätten haben noch den wirklichen durchblick. Alles was über Bremsen, Radwechsel, Ölwechsel oder auch mal ein Tausch der Leuchtmittel hinausgeht ist schon kaum in kurzer Zeit machbar. Früher wusste der Meister genau wo er schauen muss, heute muss erstmal der Rechner angeklemmt werden, dessen Auswertungen aber auch nicht immer brauchbar sind. Fakt ist, je weniger Technik ein Auto hat, umso weniger kann kaputt gehen. Mein Auto darf mir gerne melden wenn das Öl/Wasser zu heiss ist
oder der Tank leer ist und das reicht.