Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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@Freunde der gepflegten Freie-fahrt Verteidigungsstrategie: Muss meine Weisheiten grade bei +200 Schrittgeschwindigkeit tippen. Muss den Vertreter-Audi Schleicher jetzt erstmal wegscheuchen... Melde mich später wieder, sobald ich freie Fahrt habe.😉

Im Grunde gab es schon vor vielen Jahren ein aTL in Deutschland:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41784632.html

Hier ein paar Statements des Artikels:

"Den Autofahrern leuchtet Tempo 100 nicht mehr ein", stellte Werner Kuhlmann, Chef der Polizeigewerkschaft, fest: Die Benzintanks sind voll, und ob es die Ölkrise je gab, die bisher das fahrende Volk zu unerwarteter Disziplin bewog, gilt inzwischen als fraglich.

Zweieinhalb Monate nach Inkrafttreten der Tempostopp-Verordnung durch Bundesverkehrsminister Lauritz Lauritzen wird wieder Gas gegeben. Immer häufiger werden gesetzesfromme Autobahnbenutzer überholt. links oder rechts, mal mit 120, mal mit 150. "

Und weiter:

"Fraglich bleibt indessen, ob man auch an Lauritzens Schlußfolgerung, Tempo-Stopp auf immer, nicht vorbei kommt. Denn oft genug waren den Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Straßen nur Anfangserfolge beschieden. So mußte ausgerechnet das bisher einzige Experiment mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen -- 100 km/h zwischen Frankfurt und Mannheim -- 1961 nach drei Jahren abgebrochen werden: Auf kurzfristigen Rückgang der Unfallzahlen folgte prompt neuer Anstieg. Auch die zunächst gefeierten Resultate nach Einführung von Tempo 100 auf deutschen Landstraßen (1972) haben sich seither verschlechtert.

Als einzige Entscheidungsgrundlage ist Lauritzens Statistik auch deshalb ungeeignet, weil sie zu vielen Sondereinflüssen unterlag, als daß, Verkehrsexperten zufolge. Vergleiche mit Vorjahrsmonaten zulässig wären. So ließ mildes Winterwetter das gewohnte Quantum von Schnee- und Eisunfällen schrumpfen. und das 0,8-Promille-Gesetz schreckte nachhaltig die Bezechten -- erstmals. Im hessischen Innenministerium erklärt man den Unfallrückgang auch damit, "daß die Fahrer, motiviert von der angeblich bestehenden Ölkrise, eine geradezu unglaubliche Disziplin gezeigt haben". Schließlich ist umstritten, ob nicht auch deswegen weniger sterben, weil auf den für echten Fernverkehr nun unattraktiven Autobahnen weniger fahren, zumindest außerhalb der Ballungsräume."

"Zwar: In Wirklichkeit lag das vor dem Stopp meistgefahrene Autobahntempo unter 120 km/h und die Benzinersparnis seither, nach Schätzungen, unter 15 Prozent. Doch in Bonn sickerte Ende letzter Woche eine Lösung durch, die Lauritzens zunächst bis 23. Mai befristete Ersparnis- und Erziehungsaktion zunächst einmal bis weit in den Sommer hinein verlängern könnte: Angesichts unsicherer Zusagen der Ölkonzerne würde danach die Tempoverordnung nicht aufgehoben, sondern nur gelockert -- auf 120 km/h.

Freilich bleibt unerfindlich, welche Fakten Lauritzens Hoffnung stützen, nun auch noch mit Tempo 120 zu erreichen, was ·die Marke 100 ihm verhieß."

😉

Wenn wirklich nochmal ein generelles Limit eingeführt wird, wäre das ziemlich dumm. Denn dann müssten sich die Politiker den Vorwurf machen: Haben wir denn nichts aus dem früheren Tempolimit-Versuch gelernt?

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Völlig falsch...🙄

Der unangepasst 280km/h Fahrende ist hoch konzentriert, reagiert daher auf das Stauende unverzüglich und kommt knapp vor dem letzten Wagen zum Stehen. Der unangepasst 130km/h Fahrende befindet sich in der für diese Klientel typischen Form eines Wachkomas, wundert sich zwar über die auf dem Fahrstreifen vor ihm stehenden Fahrzeuge, reagiert aber erst nachdem er ungebremst in das Stauende einschlägt.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Aber warum das so ist, darüber hast Du Dir natürlich noch keine Gedanken gemacht, stimmts...😁 Nun, in dem Fall darf ich Dich bitten noch einmal meine obige Aussage zu lesen, die mit dem "hochkonzentriert" und dem "Wachkoma"...😰

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Natürlich wäre es sinnvoll sämtliche die meisten Verkehrsregeln zu Gunsten der Sicherheit abzuschaffen. Nur, was wäre dann die Konsequenz? Die Polizei müßte sich mit gefährlichen Kriminellen abgeben, statt als Wegelagerer harmlose Bürger abzuziehen. Und der Staat wäre gezwungen auf diese Einnahmen zu verzichten und könnte dementsprechend weniger Geld sinnlos verschwenden. Es ist wohl kaum anzunehmen, daß die zuständigen Stellen diese Nachteile wegen einigen tausend Verkehrsopfern in Kauf zu nehmen bereit sind...😛
tut mir leid dem kann ich nicht ganz zustimmen.
wenn jemand mit 280 in ein Stauende rast war er unangepasst.

wenn jemand mit anfangs 130 voll in ein Stauende reinkracht war er nicht ganz dicht.
den selbst wenn er aus 100m das Stauende erkennt wird er nicht mit 130 reindonnern.
Es sei denn die Bremsen versagen total.
wenn aber jemand mit 280 das Stauende erst bei 100m erkennt wird er wohl mit gut 220 reindonnern.
vielmehr wird er da nimmer runterbremsen.
aber wurst selbst wenn er mit unter 200 reindonnert.
da gibt es nur Tote.

aber das ist das Szenario Stauende.

Nicht ganz dicht?Ich würde das eher als abgelenkt bezeichenen ->er hat schlicht

weg einfach nicht aufgepasst und das kann auch geistig völlig normalen Menschen

passieren vorallem wenn sie sich durch die gleichbleibende langsame Geschwindigkeit

unterfordert fühlen oder im Gefühl der vermeindlichen Sicherheit anfangen

irgentwelche Sachen zumachen die sich mit dem Autofahren nicht unbedingt

vereinbaren lassen (Telefonieren,Essen,Kaffee,trinken,Rauchen, am Radio/Navi

rumspielen etc. all diese Dinge sind bei Fahrern die mit hohen Geschwindigkeiten

unterwegs sind eher selten zu beobachten).Am häufigsten in ein Stauende

krachen nicht die 200+ fahrer sondern ehr die jenigen,die im "normalen" Bereich

bis 150KMH unterwegs sind und die LKW-Fahrer.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Nicht ganz dicht?Ich würde das eher als abgelenkt bezeichenen ->er hat schlicht
weg einfach nicht aufgepasst und das kann auch geistig völlig normalen Menschen
passieren vorallem wenn sie sich durch die gleichbleibende langsame Geschwindigkeit
unterfordert fühlen oder im Gefühl der vermeindlichen Sicherheit anfangen
irgentwelche Sachen zumachen die sich mit dem Autofahren nicht unbedingt
vereinbaren lassen (Telefonieren,Essen,Kaffee,trinken,Rauchen, am Radio/Navi
rumspielen etc. all diese Dinge sind bei Fahrern die mit hohen Geschwindigkeiten
unterwegs sind eher selten zu beobachten).Am häufigsten in ein Stauende
krachen nicht die 200+ fahrer sondern ehr die jenigen,die im "normalen" Bereich
bis 150KMH unterwegs sind und die LKW-Fahrer.

Insbesondere das Beispiel LKW-Fahrer taugt als Argument gegen ein aTL in Bezug auf die Gefahr die durch ein Auffahren auf ein Stauende gegeben ist.

Hier haben wir ein striktes (meist durch elektr. Begrenzer überwachtes) und zudem extrem niedriges TL und dennoch sind die Trucker häufig Verursacher (teils schwerwiegender) Verkehrsunfälle.

Der Grund ist hier eben nicht die Geschwindigkeit, sondern zumeist Unaufmerksamkeit (wer sich die Fussnägel beim fahren schneidet oder Schmuddelheftchen liest, hat halt Probleme sich auf den Strassen(!)verkehr zu konzentrieren😁; so ich wollte jetzt auch mal in die Klischee und Vorurteilskiste greifen😉) in Kombination mit zu geringen Abständen.

Zudem, warum kommen wohl einige LKW-Fahrer auf die Idee, sich mit dem führen eines LKW nicht gerade zuträglichen Tätigkeiten, zu beschäftigen? Richtig Langeweile und Monotonie (u.a.) bedingt durch die Unterforderung des dauerhaften Dahinsiechens in niedrigen Temporegionen.

Generell denke ich das Unaufmerksamkeit und/oder Ablenkung die wirklichen Hauptunfallursachen sind, egal ob bei LKW, PKW oder Bike. Je geringer dann noch die Geschwindigkeit um so größer bei manchem das subjektive Sicherheitsgefühl und damit die Verführung die heutzutage vielfältigen Ablenkungsmöglichkeiten im KFZ zu nutzen.

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Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Genau wie das Märchen "man kann überhaupt nciht mehr schnell fahren" -Falsch
Natürlcih kann man das ncith wenn man sich nur wärend der rush-hour auf der Autobahn bewegt.
Ich frage mich gerade, ob du jetzt nochmal pro oder contra AB-aTL warst. Dass man sowieso nicht schneller fahren kann, ist IMHO ein Argument gegen ein aTL.
Und warum kommt man während den Stoßzeiten nicht schneller voran? Weil eben soviele unterwegs sind, weil sie die AB halt hauptsächlich für den Weg von und zur Arbeit brauchen. Von dem her ist es doch nachvollziehbar, dass viele diese Erfahrung gemacht haben, weil da die meisten unterwegs sind. Passt also alles zusammen.

notting

PS: Aktiviere mal die deutsche Rechtschreibprüfung deines Browsers, das macht dein Posting sicher deutlich besser lesbar. Wenn man pro Satz 1-2 nicht sinnentstellende Fehler macht, kann das ja mal passieren, aber min. 4 falsch geschriebene Wörter in einem kurzen Satz nagen da schon an der Lesbarkeit des Postings.

Siehe meine Signatur/avatar - Gegen aTL ziehmlich deutlich 😁

Das schnell fahren nicht mehr geht ist weder für noch gegen ein aTL. man kann durchaus schnell fahren, absolut kein poblem, aber im berufsverkehr da muss man sich eher anpassen (also so mache ich es)
Das mit der rechtschreibung ist so eine sache, mein Computer is auf Englisch, und wenn hier die ein oder andere dreiste behauptung lese, da schreib ich ein wenig temperamentvoller und schneler, und meine finger überholen sich selber dabei 😁

Immer gegen gängelung und damit auch gegen ein aTL,
FÜR mehr hirn und miteinander im Strassenverkehr!

Leute lest mal was ich schrieb.
Wenn jemand mit 280 reinkracht war er unangepasst.
sonst hätte er 300m bis 500m weiter nach vorne blicken können.

Dann hätte er das Stauende ohne Probleme gesehen.
Bemslichter , Warnblinkanlagen, die Fahrzeuge selbst.

also angepasst kein Problem!!!
dem Hintermann der aber gerade 200 fährt auf 100m ranfahren und vorne noch ein paar langsame dann wird es gefährlich.

klar krachen die 130km/h 150km/h Fahrer mehr rein.
sind von der Anzahl ja schon wesentlich mehr und fahren noch dazu gerne in Rudeln.

allerdings seltenst ohne überhaupt noch zu bremsen.
also krachen die dann auch nicht mit 130 oder 150 sondern nur mehr mit 50km/h oder 70km/h auf.

Jetzt zu den LKW Fahrern.
nun es ist nun mal fad mit 80 bis 90 auf der AB hinzutuckern.

also wird sich beschäftigt.
das kann das Notebook sein , oder eben das Pornoheftchen oder nur die Bildzeitung oder der Chef oder Kunde quält oder was weiss ich noch.

also sind sie dann mal oft nicht bei der Sache.
Gut den einen Austicker bei 8 Stunden Fahrt jeden Tag in der Woche muss man auch verstehen.

Überzeitfahren , nicht Einhalten der Ruhezeit, Müdigkeit kommen auch oft noch dazu.
der eine oder andere Russe genehmigt sich ein kleines Fläschchen Wodka
kommt alles vor

Jetzt könnte man zB die erlaubte Höchstgeschwindigkeit erhöhen.
dann wird denen nicht so langweilig

Das Problem sind die Kräfte der Massen welche frei werden.(40t)

worst case : der LKW durchbricht die Stahlleitschiene oder die Betonmittelwand.

dann gute Nacht Gegenspur.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von raser1000


Aber wenn jemand mit 280 km/h unangepasster Geschwindigkeit von so einem Massenkarambolagen-Stauende überrascht wird ist das logischerweise weniger dramatisch als wenn er unangepasste 130 gefahren wäre.
Völlig falsch...🙄

Der unangepasst 280km/h Fahrende ist hoch konzentriert, reagiert daher auf das Stauende unverzüglich und kommt knapp vor dem letzten Wagen zum Stehen. Der unangepasst 130km/h Fahrende befindet sich in der für diese Klientel typischen Form eines Wachkomas, wundert sich zwar über die auf dem Fahrstreifen vor ihm stehenden Fahrzeuge, reagiert aber erst nachdem er ungebremst in das Stauende einschlägt.

Auf Dein Einzelfallbeispiel darf ich ebenfalls mit einem Einzelfall kontern:

Der hochkonzentrierte 200 km/h Fahrer, um das Stereotyp zu bedienen: typischerweise Audi Diesel Aussendienstler, man könnte auch Vertreter sagen - nimmt mit konzentriertem Tunnelblick nach vorn nur noch seine Hochgeschwindigkeitsfahrweise in seinem Hohchleistungsautomobil wahr und wird in der langezogenen Autobahnkurve so magisch von der Ideallinie angezogen, dass er seine Spur nich halten kann. Der relaxte 280 km/h Schnellfahrer dahinter ahnt das selbstverständlich und verkneift sich das Überholen, denn er weiß, Audivertreter sind die Allerschnesten und haben in dieser Situation einen toten Tunnelblick-Winkel, der einen Spiegelblick unmöglich macht. Taucht man neben dem Audifahrer unvermittelt auf, während er hochkonzentriert der Ideallinie folgt, ist ein Lenkrad verreißen und anschließende Schockstarre die Folge. Um den hochkonzentrierten Fahrern daher auch den Spiegelblick zu ermöglichen, und ihrem ESP eine Chance einzuräumen, wäre naturlich evtl. ein Tempolimit nur für völllig überfordere Audifahrer eine Lösung. Nur weil man selbstverständlich im Strassenverkehr auf Audifahrer allergrößte Rücksicht nimmt und die ESP's in Audis wohl auch immer besser werden, passiert relativ wenig und man kann darauf verzichten.

Soll heißen: wer sagt denn, dass schnelles, konzentriertes Autofahren vor Unfähigkeit und maßloser Selbstüberschätzung schützt?

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Wer klar denken kann, wird merken, dass ein aTL Unfälle aufgrund unangepasster Geschwindigkeit NICHT verhindert.
Man sieht das insbesondere in den USA, wo die dortige amtliche Hauptunfallursachen genauso wie hier "zu dichtes Auffahren" und "unangepasste Geschwindigkeit" ist. 

Und ein aTL mildert Unfallfolgen....🙄
Wie kommt man eigentlich auf diese abstrude Idee 😕?! Ob ein Unfall tödlich ausgeht oder nicht, hängt in erster Linie von der Art des Aufpralls ab, und nicht ob die Geschwindigkeit bei >130km/h lag.

Ein Aufprall auf ein Stauende endet mit 120-130km/h definitiv tödlich. Es gibt keine Formel, die besagt: "Aufprall mit >130km/h=tödlich", genauso wenig stimmt das Gerücht, dass Unfälle innerorts oft mit Blechschäden enden und auf Autobahnen sofort Todesopfer zu beklagen sind.

DAS ist nämlich Humbug!

Chief,

Diese Tempolimitthread-Logik ist abstrus und hat wohl dazu geführt, dass sich die meisten vernünftigen Tempolimitfreunde kopfschüttelnd abgewandt haben und sich hier die Gegner nur noch gegenseitig einen von der Palme wedeln.

Ein kleines Fahrfehlerchen bei 130, (schreckhaft verrissenes Lenkrad, ausbrechendes Heck wg. Ölspur o.dgl.) kontert das ESP des unfähigen, aber "hochkonzentrierten" Audifahrers evtl. noch nonchalant und nach einem kleinen erschrockenen "Hoppala" geht's weiter. Ein ähnlicher Fehler bei 200 und der Audi fliegt per Gegenpendler möglicherweise von der Strasse an den nächsten Baum. 

Oder um im Beispiel zu bleiben: Sollte ein aufoktruiertes Limit dazu führen, dass ein völlig übermütiger Selbstüberschätzer bei der Vollbremsung in der Kurve vor dem Stauende nicht durch den Lastwechsel überrascht, die Kontrolle verliert und per Gegenpendler in die Leitplanke fliegt, sondern weiterbremsen kann, hat ihm die geringere Geschwindigkeit wohlmöglich das Leben gerettet. Selbstverständlich sprechen samtliche Gesetze der Fahrphysik gegen "uns". Wer als überzeugter Gegner das Gegenteil behauptet wird völlig unglaubwürdig und leistet der guten Sache einen Bärendienst!

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Wer klar denken kann, wird merken, dass ein aTL Unfälle aufgrund unangepasster Geschwindigkeit NICHT verhindert.
Man sieht das insbesondere in den USA, wo die dortige amtliche Hauptunfallursachen genauso wie hier "zu dichtes Auffahren" und "unangepasste Geschwindigkeit" ist. 

Und ein aTL mildert Unfallfolgen....🙄
Wie kommt man eigentlich auf diese abstrude Idee 😕?! Ob ein Unfall tödlich ausgeht oder nicht, hängt in erster Linie von der Art des Aufpralls ab, und nicht ob die Geschwindigkeit bei >130km/h lag.

Ein Aufprall auf ein Stauende endet mit 120-130km/h definitiv tödlich. Es gibt keine Formel, die besagt: "Aufprall mit >130km/h=tödlich", genauso wenig stimmt das Gerücht, dass Unfälle innerorts oft mit Blechschäden enden und auf Autobahnen sofort Todesopfer zu beklagen sind.

DAS ist nämlich Humbug!

Chief,
Diese Tempolimitthread-Logik ist abstrus und hat wohl dazu geführt, dass sich die meisten vernünftigen Tempolimitfreunde kopfschüttelnd abgewandt haben und sich hier die Gegner nur noch gegenseitig einen von der Palme wedeln.

Ein kleines Fahrfehlerchen bei 130, (schreckhaft verrissenes Lenkrad, ausbrechendes Heck wg. Ölspur o.dgl.) kontert das ESP des unfähigen, aber "hochkonzentrierten" Audifahrers evtl. noch nonchalant und nach einem kleinen erschrockenen "Hoppala" geht's weiter. Ein ähnlicher Fehler bei 200 und der Audi fliegt per Gegenpendler möglicherweise von der Strasse an den nächsten Baum. 

Oder um im Beispiel zu bleiben: Sollte ein aufoktruiertes Limit dazu führen, dass ein völlig übermütiger Selbstüberschätzer bei der Vollbremsung in der Kurve vor dem Stauende nicht durch den Lastwechsel überrascht, die Kontrolle verliert und per Gegenpendler in die Leitplanke fliegt, sondern weiterbremsen kann, hat ihm die geringere Geschwindigkeit wohlmöglich das Leben gerettet. Selbstverständlich sprechen samtliche Gesetze der Fahrphysik gegen "uns". Wer als überzeugter Gegner das Gegenteil behauptet wird völlig unglaubwürdig und leistet der guten Sache einen Bärendienst!

Bevor du da noch mehr gruene daumen bekommst, will ich dich gleich mal ein wenig bremsen.

Die gefahr des schnellen fahrens wird deutlich ueberschaetzt, die leute haben angst weil sie nicht aufgeklaert sind und von scharlatanen angst gemacht bekommen. (siehe die schilder auf der AB (runter vom gas), oder unzaehlige presse und fernsehberichte.)

Auch die bloeden spruche "gegen die physik laesst sich nix machen" oder wie du sagst "Selbstverständlich sprechen samtliche Gesetze der Fahrphysik gegen "uns". " ist natuerlich scharlatanerie.

Auch wenn ein koernchen wahrheit (wie so oft bei den scharlatanen) drinnen steckt, so ist geschwindigkeit nur ein faktor unter vielen was die sicherheit betrifft.

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Bevor du da noch mehr gruene daumen bekommst,

Für

Zitat:

und sich hier die Gegner nur noch gegenseitig einen von der Palme wedeln.

kann man gar nicht genügend Grüne Daumen bekommen 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von raser1000


...vernünftigen Tempolimitfreunde....

Bezeichnet man sowas nicht als Oxymoron...😁

Zitat:

Original geschrieben von raser1000


 
Ein ähnlicher Fehler bei 200 und der Audi fliegt per Gegenpendler möglicherweise von der Strasse an den nächsten Baum. 

Woher nimmst du das wissen? eine waage vermutung!

Das ESP rechnet die gefahrene geschwindigkeit selbstverständlich bei dem bremseingriffen ein und passt das handeln des systems demendsprechend an. ein ESP ist ja gerade so toll weil es immer genau weis in welcher situation sich das Fahrzeug befindet, meistens besser als der fahrer.

Das ESP wird mit sicherheit bei 200 nicht den selben eingriff vornehmen wie bei 130

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz



Zitat:

Original geschrieben von raser1000


 
Ein ähnlicher Fehler bei 200 und der Audi fliegt per Gegenpendler möglicherweise von der Strasse an den nächsten Baum. 
Woher nimmst du das wissen? eine waage vermutung!

Das ESP rechnet die gefahrene geschwindigkeit selbstverständlich bei dem bremseingriffen ein und passt das handeln des systems demendsprechend an. ein ESP ist ja gerade so toll weil es immer genau weis in welcher situation sich das Fahrzeug befindet, meistens besser als der fahrer.

Das ESP wird mit sicherheit bei 200 nicht den selben eingriff vornehmen wie bei 130

Der autofahrer wird vor schreck schon sterben und wenn nicht wird er so gruendlich verreissen das er halt dann verunglueckt. Und wer weiss ob ein ESP bei 200 noch was kann. Ich weiss es nicht.

Der punkt ist eigentlich viel mehr, dass das garnicht passiert. Ich verstehe ja den wunsch einer bestimmten automarke eins reinzuwuergen, ich hasse grade die volvo's. oder deren fahrer. Aber sachlich ist das nicht. Das sind keine probleme die praktisch relevant auftreten. Scharlatane die uns aengstigen wollen, nicht mehr, nicht weniger.

3L

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Ganz einfach: um den Heranwachsenden vom Mofatempo zum Motorrad mit Rennwagen-Leistungsgewicht heranzuführen.
Da hast du nicht richtig gelesen. Es GIBT BEREITS drei Stufen dafür. Iwo muss auch mal Schluss sein.
Und dass es ans Heranführen geht ist mir doch klar, weswegen ich froh drüber bin, dass die Stufen jetzt erhöht werden um diese Aufgabe besser zu erfüllen.

Ich weiß durchaus, daß es da bei Zweirädern mehrere Stufen gibt (ich bin selbst im Besitz des Führerscheines Klasse 1, Motorrad).

Falls die Fahrausbildung vom Grundsatz heute noch ähnlich ist, wie vor gut 20 Jahren, müßte man da jedoch erheblich nachbessern.

Ich hatte mit 18 den FS gemacht auf einer Honda VT 500, gedrosselt auf 27PS.

Nach zwei Jahren absolvierte ich auf dem gleichen Motorrad, ohne Drosseln, aber genauso gemächlich, meinen "offenen" FS.

Das höhere Leistungspotential wurde während der Fahrstunden nie genutzt. Reine Geldmache also.

Wer einen FS erwirbt, mit dem man Motorräder mit Fahrleistungen auf Rennwagenniveau fahren darf, sollte dies in der Fahrschule wenigstens mal ansatzweise geübt haben.
Und ob man Zwanzigjährige auf solche Maschinen loslassen sollte, wäre auch zu prüfen.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz


[...]
Ich weiß durchaus, daß es da bei Zweirädern mehrere Stufen gibt (ich bin selbst im Besitz des Führerscheines Klasse 1, Motorrad).

Falls die Fahrausbildung vom Grundsatz heute noch ähnlich ist, wie vor gut 20 Jahren, müßte man da jedoch erheblich nachbessern.

Ich hatte mit 18 den FS gemacht auf einer Honda VT 500, gedrosselt auf 27PS.

Nach zwei Jahren absolvierte ich auf dem gleichen Motorrad, ohne Drosseln, aber genauso gemächlich, meinen "offenen" FS.

Das höhere Leistungspotential wurde während der Fahrstunden nie genutzt. Reine Geldmache also.

Wer einen FS erwirbt, mit dem man Motorräder mit Fahrleistungen auf Rennwagenniveau fahren darf, sollte dies in der Fahrschule wenigstens mal ansatzweise geübt haben.
Und ob man Zwanzigjährige auf solche Maschinen loslassen sollte, wäre auch zu prüfen.

Ich habe mich auch mal spaßeshalber informiert, was bei der BE-Ausbildung gemacht wird. Kurz: Zumindest da wo ich geschaut habe nix, was man mit B nicht auch schon dürfte (0,75t-AH). Trotzdem gilt ohne BE das Fahren vieler PKW-AH-Gespanne mit "schwererem" AH als Fahren ohne FS, aber mit B ist mit AH rückwärts fahren erlaubt, was einerseits nicht gelehrt wird und andererseits nicht ganz einfach ist :woistdervogelsmileyverdammt?:

notting

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