UMFRAGE:Emotionsloseste Marke

Toyota

Schreibt mal Eure Hitliste der 3 Automarken auf die garkeine Emotionen bei Euch wecken.

1.FORD-Brot und Butter

2.VW-Für den Normalo

3.Renault-Null Emotionen Fahrzeuge

Meine Meinung

MfG

128 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Nissin


So schlecht kann der Name eigentlich dmenach nicht sein, oder?

Wahrscheinlich geht es wie beim Manta beim Calibra wohl weniger um den Ruf des Autos, als um den Ruf des Fahrers. Häufig sind die Calibras doch (leider) zu totalen Proll-Kutschen verbastelt. Es ist dann allerdings seltsam dass der Golf gti diesen Ruf nicht auch hat !!??

also sooo schlecht wie ihr hier macht war der Calibra nun auch nicht, zumal dazu kommt, dass die meisten den Wagen in guter Erinnerung halten. Ich kann mich jedenfalls noch an sehr viele plattgedrückte Nasen an Calibra-Seitenscheiben erinnern.

Ich gestehe es nur ungern zu 😁 ... aber Opel befindet sich hier bestimmt nicht auf dem Holzweg. Der neue GT sieht gut aus und die Tatsache, dass man sich am alten Namen orientiert hat auch was. Und so unbekannt, wie es hier hingestellt wird ist der Name bestimmt nicht. Übrigens auch bei VW mit dem Jetta und dem Scirocco .. ich find jedenfalls die Idee mit den alten Namen echt nicht schlecht.

Mit der ausgelassenen Nachfolge des Calibras vermute ich mal, dass es in den 90ern erstmal darum ging, den Konzern Opel von Grund auf zu sanieren und sich auf die Modelle zu konzentrieren, die wichtig sind, also Corsa, Astra und Vectra. Raus aus dem Programm alle Schwachstellen (Omega) und weg mit den Sonderfahrzeugen (Sportwagen, Coupes ...). Jetzt, wo die Marke auf dem richtigen Wege ist kann man sich auch wieder an Modelle ranwagen, welche keine großen Volumina ausmachen.

Toyota macht das auch nicht viel anders: um die Marke zur Nr 1 der Welt zu machen (und GM zu überholen) minimiert man die Produktpalette auf Volumenmodelle (Yaris, Corolla, Avensis, RAV4), senkt die Produktionskosten und erhöht die Stückzahlen.

Meine Top 3

1. Hyundai Ich weiß nicht wo die hinwollen. Die Autos sehen alle gleich seltsam aus. Das Coupé reißt das nicht raus.

2. Daewoo/Chevrolet Gleiches Problem wie bei Hyundai. Und dazu noch schreckliche Namen. Bezeichnungen die nix über ein Modell aussagen. Evanda klingt wie eine alte Hafennutte. Kalos wie ihr kleiner Bastard.

3. VW Das Design der Autos konkurriert mit der Schrankwand Eiche massiv von meiner Oma. Dazu nicht ein einziges schön gestyltes Modell. Auf schnell getrimmte Kompakte zählen bei mir nicht.

Hab vor 4 Tagen auch den alten GT in einem Museum http://www.oldiemuseum.de/cms/home.php?coid=1 gesehen und der ist der Hammer. Der neue wird nur Käufer finden, die den alten nicht kennen.

Moin,

Passat32 ... Ich habe NICHT gesagt ... das der Name unbekannt wäre ... sondern das es bei den wenigsten ... die einen neuen GT kaufen sollen ... der alte GT ein realer Erfahrungswert darstellt.

Der Wagen ist bekannt, aber viel mehr als mal nen Bericht und ein paar Fotos im Internet oder in einer Oldiezeitung ... iss der Wagen in den Köpfen der meisten einfach nicht. Die wenigsten können also einschätzen ... ob der GT nun wirklich was "sportliches" war oder ob das Teil eine Lachnummer oder ähnliches war. Und das natürlich auch GTs "verbastelt" wurden ... ist ähnlich in Vergessenheit geraten.

Dagegen sind die schlechten Imagewerte bei Manta und Calibra noch immer FASSBAR. Und der Calibra hatte ja auch kein negatives Startimage. Der Wagen war seiner Zeit vorraus, konnte aber eben in vielen Fällen nicht DAUERHAFT überzeugen und wird heute auch übelst "verbastelt". Der GTI hat den Vorteil 😉 Das man nicht JEDEN GTI sofort erkennen kann 😉

MFG Kester

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Hallo,

der alte GT wir wird von der Zielgruppe Käufern zum Teil gar nicht gekannt da die künftigen Käufer es neuen GT zu dieser Zeit noch gar nicht in Planung waren....😁

der ursprüngliche GT wurde in den 60ern erstmal präsentiert...😉

Grüße Andy

Hallo,

wenn man unter Emotionalität ausschließlich "Sportlichkeit" versteht, dann ist Toyota sicher wenig Emotional. Einige Leute haben aber gar nicht das Bedürfnis einen "sportlichen" Wagen zu fahren - deshalb sind sie aber noch keine apathischen Langweiler, die sich für ihr Auto mit dem "Rechenschieber" unter rein rationalen Gründen entschieden haben. Ich nehme mal folgendes Beispiel:

Der W123 von Mercedes Benz stammt noch aus einer Zeit, in der bei Mercedes die Autos durch und durch auf Komfort ausgelegt waren. Nicht dass dieses Autos untermotorisiert war; aber "Sportlichkeit" konnte man diesem Modell nun nicht gerade attestieren. Waren die Autos dieser Ära deshalb Emotionslos? Nein, mit solchen Autos verbindet man Komfort, kultiviertes Reisen auf höchstem Niveau, entspanntes Dahingleiten, Qualität (!), Wertigkeit und Geschmack.

Heute muss alles sportlich sein: BMW hat einst mal diesen Weg vorgegeben, Audi ist mit auf den Zug aufgesprungen und letztendlich auch Mercedes-Benz, wobei letztere noch die ein oder andere Tugend aus der alten Zeit "retten" konnten. Seither muss für jedes noch so biedere Modell mindestens
-ein Sportfahrwerk mit Tieferlegung,
-ein V-Motor mit mindestens 200 Pferdchen und
-ein Verspoilerungssatz
als Option zur Verfügung stehen. Inzwischen geht das so weit, dass selbst der unscheinbarste Opel-Minivan "OPC-tuned" lieferbar ist. Das grenzt doch schon an Parodie!

Wie auch immer, für den sportlichen Geschmack gibt z.B. den BMW 3er, Audi A4 oder bei den Japanern den Honda Accord. Wenn man dagegen auf einen komfortablen Gleiter steht, wird die Luft schon dünner - da fallen mir jetzt nur Japaner wie z.B. der Toyota Avensis ein.

Dazu steht Toyota für das kompromisslose Streben nach Qualität, Harmonie und dem Grundsatz, dass kein Tag ohne Verbesserung im Unternehmen vergehen soll. Dies sind keine PR-Gags sondern Methoden einer Management-Philosophie, die in den 50er-Jahren durch den Amerikaner W.E.Deming begründet, nach Japan importiert, dort perfektioniert wurden.

Gruß
Kirt

#andyrx

Wer darüber nachdenken wird sich den neuen GT zu kaufen, wird auch auf den alten aufmerksam werden.

So wie hier im Toyotaforum,bei Opel sowieso.

Das die zwei unterschiedlicher nicht sein können wird auch auffallen bzw.nichtgefallen.
Und das man viel Leistung für "wenig Geld" bekommt ist kein nachhaltiges Argument sondern nur vorgeschoben.

Ich sehe in dem alten sehr viel Potential in der Form (könnte auch als ein Ferrari durchgehen) ,was man hätte umsetzen können..hat man aber nicht.

Der neue wird bestimmt kein Klassiker,dafür ist er viel zu normal.

MfG

schöne Autos...

Mein erstes Auto, als 18-Jähriger. war 1968 ein uralter DKW 3=6. Dann hatte ich so ziemlich alles was damals auf den Strassen fuhr. Es waren schöne Autos. Häßlich wurden die Autos, als der Windkanal entdeckt wurde, ich erinnere an den CW-311 Mercedes (nicht wg. häßlich sondern wg. CW-Wert). Seit den 80igern sieht doch eine Karre aus wie die andere. Denkt mal an einen Schuhkarton namens Touran. Da gibt es aber sogar Clubs und Treffen der Schuhkartonfraktion... Nein, z.Z. fahre ich einen Avensis, der geht gerade noch, ist aber auch nix besonderes - schöne Autos, mit Charakter, gibt es schon lange nicht mehr.

@katki, da bin ich eigentlich uneinig. fuer mich liegt das dunkle zeitalter des automobildesigns irgendwo im dunstkreis ende der 80er und anfang der 90er. also teilweise sahen die autos ja aus wie halb fertig gelutschte bonbons und audi schafft das mit dem q7 ja heute noch. aber es gibt auch andere hersteller: im augenblick charakterstarke autos sind fuer mich volvo s60, citroen c6, alfa 147, dodge magnum und einige andere. sicher tragen sie nicht so viele emotionen wie entwuerfe der 30er, 40er und 50er jahre mit sich herum, aber sie sind eben auch ungleich praktischer und schlicht "besser", das muss man wohl objektiv zugeben. selbst mein wundervoller volvo 242, der gegner eines jeden windkanals, war von der platzausnutzung her nicht gerade ein wunder.

lieb gruss
oli

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