Ultimativer S90/V90/V90CC Vorstellungsthread

Volvo V90 P

Hi,

hier dann mal der entsprechende Vorstellungsthread für Volvo S90, V90 und V90 CC ab 2016/2017.

Und immer schön dran denken: Üblicherweise gibt es ordentliche Gratulationen nur bei Bildlieferungen. 😁😁😁

Schönen Gruß
Jürgen

Beste Antwort im Thema

Ihr Lieben, dann will ich auch mal...

Ich hatte im November 2019 meinen V90 Cross Country in Schweden bestellt gehabt. Näheres im S90-V90-V90-CC bestellt- Thread

Nochmals möchte ich mich bei @Dazed79 für seine Unterstützung und Kaffee bedanken, er brachte mich auf die Idee den Volvo in Schweden zu ordern. Vielen Dank Dazed! 🙂

Und nun:
Gesagt, getan, der Schuster blieb bei seinen Leisten und holte den V90 Cross Country vor mehr als zwei Wochen in Schweden ab.
Ursprünglich war die Abholung für den 3. April geplant gewesen, verbunden mit zwei Wochen Schwedenurlaub. Da aber so kleine Viruspartikel, der Form einer Gewürzorange mit Nelken bestückt, die Welt eroberte, musste die Abholung vorerst abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Dies konnte ich nun endlich nachholen, allerdings ohne Urlaub. Dafür war die Heimreise sehr entspannend.

Alles in allem war die Bestellung und auch die Abholung ziemlich entspannt. Noch nie hatte ich solch einen engagierten Händler, der sich redlich um die Anliegen des Kunden kümmerte. Selbst auf Fragen um 19 Uhr am Abend kam schon um 20 Uhr die Antwort - dabei war das gar nicht meine Absicht den Händler da in irgend einer Art zu drängen. So gefällt Kundenbetreuung. Und diese Unterstützung und das Interesse endete noch lange nicht nach der Unterschrift.
Ursprünglich war ja der V60 Cross Country in Wien angedacht, jedoch schoss sich da der Händler selbst ins Knie. Und da reden wir gar nicht vom Preis, als vielmehr von simplen Vertragsdetails. Preislich ist der Vergleich so oder so nicht glaubwürdig, denn ich habe schlussendlich für den V90 Cross Country weit weniger bezahlt als der V60 Cross Country in Wien gekostet hätte. Erst letztens hat mir ein Bekannter von einem Angebot für einen VW Tiguan Allspace erzählt - der wäre preislich gleich wie mein V90 CC. Das lässt mir natürlich ein breites Grinsen auf mein Gesicht bringen 🙂

Importiert wurde das Fahrzeug von EU nach EU, genauer gesagt nach Frankreich. Damit fielen schon mal keine Zollformalitäten an, was die ganze Geschichte ungemein vereinfacht. Das Prozedere ist gut geregelt und nicht allzu kompliziert, wenn man es mal durchlaufen hat. Bei Interesse kann ich hier gerne Hilfestellung geben - ich vermute, das Prozedere wird sich auch für andere EU-Länder nicht groß unterscheiden.

Das Fahrzeug:
V90 Cross Country D4 AWD Advanced Special Edition III - Modelljahr 2020.5
• Osmium Grey
• Elektrisch betriebene Heckklappe
• Drive Mode Einstellungen
• Keyless Entry & Start
• LED Nebelscheinwerfer
• Parksensoren hinten und vorne
• Ambiente Innenbeleuchtung

Pakete:
Klimapaket:• Sitzheizung Rücksitze
• Standheizung
• Lenkradheizung
• beheizte Scheibenwischerdüsen

Lastpaket:
• automatische Kofferraumabdeckung
• Trennteil im Kofferraum

Loungepaket:
• Komforsitze Nappaleder blond/antrazith, perforiert und belüftet
• Fahrer- und Beifahrersitze elektrisch verstellbar
• Sitzkissenverlängerung vorne elektrisch
• Seitenwangen vordere Sitze elektrisch verstellbar
• Memorfunktion Fahrer- und Beifahrersitz
• 4-Wege Lendenwirbelstütze vorne
• Rückenmassage in den Vordersitzen

Teknikpaket Pro:
• Head Up Display
• 360° Sorround View
• Smartphone Integration
• Dynamic LED Scheinwerfer
• Intellisafe Surround BLIS
• Sensus Navigation
• Automatisch abblendende Innen- und Aussenspiegel

Optionen:
• Reserverad
• elektrische Anhängerkupplung
• Digitalradio DAB+
• Rollos der hinteren Fenster
• Akkustikverglasung
• Harman Kardon Soundsystem
• 230V Steckdose im Mitteltunnel hinten

Zu den 18" Felgen sei angemerkt:
Wozu für ein Luftfahrwerk bezahlen, wenn man es günstiger mit mehr Gummi kostenlos dazu bekommt? 😁
Ich plane die 18" in Zukunft für die Winterräder und werden dann nächsten Sommer Kompletträder ordern. So habe ich den Vorteil des geringeren CO2-Wertes im CoC, was in einigen Ländern für die Zulassung nicht unwesentlich ist.

Nach eintägiger Anreise erfolgte die Abholung am 15. Juni, einem strahlend sonnigen Montag, an dem kein Wölkchen den Himmel trübte. Es hieß früh aufstehen, um den Zug um 05:40 rechtzeitig zu erwischen. Als äußerst angenehm stellte sich heraus, dass der gesamte Wagon (Ruhezone, 1. Klasse) nur von mir und meiner Regierung besetzt war. Noch im Halbschlaf bot man uns Frühstück an, welches bereits im Ticketpreis für den Zug enthalten war. Da dankend abzulehnen kam uns nicht in den Sinn, schließlich hatten wir an diesem Tag noch eine lange Reise vor uns, die uns hoffentlich lange in Erinnerung verweilt 🙂
Pünklich um 9:30h, nach vierstündiger Fahrt angekommen, stand auch schon der Händler am Bahnsteig um uns abzuholen. Man hätte schon fast glauben können, er holt uns mit meinem V90 Cross Country ab. Welch Glück, dass ich noch die Farbe wusste, die ich ich geordert hatte - Osmium Grey 😁 Im weißen V90 Cross Country Platz genommen, waren wir 5 Minuten später auch schon vor Ort. Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen, sehr engagiert und bemüht, auch weit nach der Unterschrift. Nach gründlicher Händedesinfektion waren alle Papiere bereits vorbereitet, die Rechnung abgestempelt und unterschrieben samt CoC, der Zulassungspapiere für die schwedischen Transitkennzeichen und Datensim fein säuberlich in einer Mappe sortiert. Sogar die ihm per Post zugesendeten Unterlagen für die Anmeldung der Transitkennzeichen waren noch dabei. Nun also die Schlüsselübergabe mit den Erklärungen dazu, zum Nachteil meiner Regierung leider ohne schöner Box. Ich sehe das aber halb so wild, schließlich bin ich ja kein Schachtelfetischist 😁
Natürlich durfte auch ein kleines Present meinerseits an den Händler nicht fehlen - ich bin der Meinung, dass all die Motivation belohnt gehört, erst recht nach den Anstrengungen die der aktuellen Gesundheitlichen Situation geschuldet ist.

So ging es dann also zum Fahrzeug, welches unter einer riesigen Stoffhaube versteckt auf mich gewartet hatte. Ich durfte also den Enthüllungsmeister spielen. Dieses Angebot konnte ich natürlich nicht ablehnen und es wurde selbstverständlich in voller Aktion von meiner besseren Hälfte fotografisch festgehalten. Mit welcher Inbrunst ich da ans Werke ging, gut, dass es sonst niemand zu Gesicht bekam 😁 Es war schon ein Vergnügen den Wagen nach all der Warterei endlich selbst zu Gesicht zu bekommen. Ein Erlebnis, welches dann aber umso erfreulicher beständig bleibt, in all meinen positiven Erinnerungen daran 🙂 Nach näherer Ansicht und Ausprobiererei, nach dem Lauschen der Schließgeräusche der Türen und Kofferraumdeckel, nach Niederlassen auf feinstem Nappaleder und Durchblick durch die Windschutzscheibe, und nach Streicheleinheiten auf die Armaturentafel, darf man feststellen, dass schon ein gewisses Vertrauensverhältnis vorhanden ist. Die Regierung erwiderte dies mit einem zufriedenen Lächeln, was gibt es schöneres, als einen zufriedenen Mann an der Seite 😉
Nun sollte es dann aber soweit sein, ein Blick auf die Uhr und der Gedanke daran, dass wir noch eine lange Reise vor uns haben, erkannte der Händler sofort, worum es ging. Aber alles andere als gestresst, fragte er, ob er den Wagen schon raus stellen solle, er würde uns dann draußen auch noch alles erklären, da im Schauraum ein Motorstart nicht unbedingt optimal ist. Ich bejahte und wir trafen uns 3 Minuten später vor dem Eingang. Perfekt zurechtgestellt, als wäre es so von Anfang an geplant gewesen, war der Anblick im Sonnenschein nochmals erfreulicher. Mit welch einem Glanz und Mühelosigkeit der V90 CC da stand, als würde er nur darauf warten gen Heimat gerollt zu werden. Vor der Einführung in das Fahrzeug ging es noch um die Aktivierung von VoC, was auch innerhalb von 2 Minuten erledigt war. Eine bereits installierte Daten-SIM gab es dazu, welche für 3 Monate gültig ist. Für die Überstellung sollte das also locker reichen.

Nun also die Einführung:
Klimatisierung war bereits zuvor bekannt, auch wie der Medienkonsum zu bedienen ist. Die Einführung galt daher eher den anderen Funktionen wie Sitzbelüftung und Massagefunktion, Kopplung des Telefons und Einstellung der Ambientbeleuchtung. Die Bedienung ist sehr eingängig und meine bessere Hälfte meinte schon nach kurzer Zeit, dass ich das Infotainment wesentlich flüssiger bediene als jenes vom Vorgängerfahrzeug (kein Volvo). Der Händler war sehr bedacht auf unsere Verfügbare Zeit, nahm sich aber all die Zeit, ohne selbst zu stressen. Auch das kannte ich bisher nur umgekehrt. Es war vergleichbar mit einer Vorstellung, einem Präsentieren, keinem Abhandeln. Auch so geht Wohlfühlen. Nachdem alle Fragen geklärt waren bat er nochmals um den Schlüssel: "Für die lange Reise bedarf es doch eines vollen Tanks!" So betankte er also bei der nebenan gelegenen Tankstelle bis zum Anschlag und überreichte mir wieder den Schlüssel mit den Worten: "Damit ihr ohne notwendigen Tankstopp gut heim kommt!"

Gegen 11:00h ging es dann also los in Richtung Süden. Auf der Landstrasse nahe den Ufern des Vänernsees entlang, umringt von Grün, der E45 in Richtung Göteborg konnte ich mich schließlich mit all den Finessen des Fahrzeuges vertraut machen. Der Pilot Assist macht seine Aufgabe wie erwartet, das Harman Kardon Soundsystem beschallt mit klaren und zugleich süßen Klängen. Hier bedarf es vielleicht einer kleinen Korrektur, was aber während der Fahrt nicht empfehlenswert ist. Man möge vielleicht glauben, dass es in Schweden durchaus kühl sein mag, doch in der Region am Vänernsee kann davon keine Rede sein. So durfte auch die Sitzbelüftung schon zur Anwendung kommen. Die Klimaanlage regelt ausgezeichnet, ohne punktuelle Erfrierungserscheinungen hervorzurufen, wie ich dies in manch anderen Fahrzeugen anderer Marken erfahren durfte. Die Sitzbelüftung war mir dann aber doch auf Stufe 3 zu kräftig. Das hat mich aber dennoch nicht veranlasst auch noch die Sitzheizung zu aktivieren, man will ja nicht übertreiben, nur weil man kann 😁 Die Reise verlief alles in Allem recht Problemlos.

Punkt 18:48 kamen wir bei der Mautstation der Öresundbrücke an. Mit günstigen 62€ muss die Überfahrt aber schon als Erlebnis betrachtet werden. Hier kann ich auch sagen, das ist sie. Die 8km Länge lassen einen erstaunen, die Brückenpfeiler reichen mit voller Macht empor und lassen die Schrägseile regelrecht elegant herabgleiten. Die Wucht des Meeres zur Linken und Rechten ist beeindruckend, die finanzielle Vorleistung dafür aber ebenso. Man kann die Überfahrt aber auch online vorreservieren, dann kommt man 10% günstiger. Ich bin ehrlich und gestehe, ich habe es vorab recherchiert, dann aber vergessen zu buchen. Sei es wie es sei, für dieses Erlebnis war es das dennoch wert. Die Sonne stand schon recht tief in Fahrtrichtung gen Westen, so dass die gemachten Fotos großteils überstrahlt sind.
Bei Peberholm, kurz nach der dänischen Grenze, wurden dann alle Fahrzeuge von der Brücke geleitet. Die strengen dänischen Einreisebestimmungen während dieser Zeit sind aus meiner Sicht verständlich. Die Wartezeit war, trotz vieler Grenzquerer, vollkommen im Rahmen, vielleicht 10 Minuten. Es waren Großzelte aufgebaut, mit insgesamt etwa 5 Spuren, wo die Kontrollen durchgeführt wurden. Eine nette Polizistin fragte dann unsereins den Grund für die Reise, woher wir kämen und wohin wir reisen. Die abschließende Frage, was denn die roten Kennzeichen für welche seien, sah ich als persönliches Interesse der Beamtin. Mit einem "Gute Reise und schönen Abend - aber kein Halt in Dänemark." verabschiedete sie uns. Das ging problemloser als gedacht, ja es hatte eigentlich was durchaus Freundliches. Auf unserer Fahrt durch Dänemark, begleiteten uns schließlich viele Gäste, die wohl die klare Linienführung des V90 Cross Country anziehend fanden - ob dies vom Grenzpersonal so vorgesehen war, kann ich nicht beantworten, aber was will man auch machen, wenn die Passagiere ungefragt lautstark gegen die Windschutzscheibe klatschen, als wollten sie mehr vom Volvo zu Gesicht bekommen, wie eine Zugabe. Dänemark ist ja bekannt für seine vielen Mücken. Nachts auf der Autobahn mit Gegenlicht offenbaren diese dann aber auf der Windschutzscheibe ihre Tücken. Nichts desto trotz überquerten wir die Deutsch/Dänische Grenze gegen 22:30 Uhr. Der Blendeffekt war aufgrund des späten Sonnenuntergangs des hohen Nordens kurz vor Sonnwende halb so wild. Nach einer weiteren Fahrt von etwa 30 Minuten kamen wir schließlich bei unserem ersten Ziel an, dem Besuch der Familie. Rechtzeitig zuvor, am Nachmittag noch, haben wir natürlich beim Gesundheitsamt Schleswig Holstein angerufen, wie dies vorgeschrieben ist. Quarantäne war aufgrund der sehr kurzen Aufenthalts in Schweden von deutlich weniger als 24 Stunden nicht notwendig, auch nach nochmaliger Nachfrage wurde uns dies bestätigt. Quarantäne sei erst ab 48h Aufenthalt vorgesehen.

Die Tankuhr zeigte noch Diesel für weitere 320km, womit die anfangs berechnete Reichweite von 1200km durchaus erreichbar ist. Ich war positiv überrascht. Nicht nur davon, dass ich mit weit höherem Verbrauch gerechnet habe, wie im Forum des öfteren bemängelt. Natürlich ist die Reisegeschwindigkeit in Schweden reduzierter als auf der deutschen Autobahn, aber dennoch, mich hat es überrascht 🙂 Weiters war ich erstaunt darüber, wie problemlos die Reise war. Ich hätte noch länger weiterfahren können, richtig müde war ich nicht. Dazu haben sicherlich die hohe Güte der Sitze beigetragen, deren Bequemlichkeit außer Frage steht. So macht der Volvo V90 Cross Country das Reisen zum unvergesslichen Erlebnis, welche mit zwischenzeitlicher Massage die gewisse Abwechslung beim Sitzen aufkommen lässt. Und ich denke, genau dafür ist sie vorgesehen.

Am nächsten Tag dann, nach ausgedehntem Schlaf - die Ostseeluft ist hier klar auszumachen, meinte auch mein Schwager - und herzlichen Gesprächen bei gutem Frühstück ging es dann wieder zum Auto. Der Schrecken war so nicht erwartet worden, welch ein Anblick, der einem fast die ein oder andere Träne entfläuchen lässt. Tiefes dunkel an der gesamten Front, die Windschutzscheibe erst - was war hier passiert?
Es waren die bereits erwähnten blinden Passagiere, die voller Inbrunst einer Zugabe frönen wollten, dabei aber vergaßen dass des Elchs Schönheit auch Gefahren birgt. Es war wirklich erstaunlich für mich, wie viele Mücken und andere Insekten hier Platz gefunden hatten. Eine Reinigung war unausweichlich, um jeglichem Schaden am Lack rechtzeitig vorzubeugen. Selbst die Nummerntafel war großflächig übersät. Es ging also zur Autowäsche mit Hochdruckreiniger, ohne Bürste. Nach erledigter Arbeit erstrahlte der Elch wieder in voller Pracht, der Glanz seiner Augen unverkennbar und mein Schreckgesicht wich einem zufriedenem Lächeln, welches die nächsten Tage auch nicht weichen sollte.

Nach 4 weiteren Tagen ging es schließlich wieder Heimwerts in Richtung Frankreich. Auch diese 1200km lange Reise war ohne Mühsal, aber mit der ein oder anderen Pause, an einem Tag absolviert. Welch bessere Möglichkeit gibt es, einen Neuwagen schonend einzufahren, als km um km abzuspulen?
Alles in allem war es ein Erlebnis der Sonderklasse, mit Freude, Entspannung und einer eleganten Ruhe die ihres Gleichen sucht 🙂

Ich danke euch, fürs bis zum Ende lesen, welches bei weitem nicht das Endgültige ist und dem noch viele, viele schöne Tage, Wochen, Monate und Jahre folgen mögen. Die einem weiterhin zum grinsen bringen, die Freude im Gesicht schon von der Ferne erkennen lässt und eine Zufriedenheit ausstrahlt, die ihres Gleichen sucht.

Ich rolle - Volvo

PS.:
Bei etwaigen Fragen zum Prozedere des Exports von Schweden in die EU stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung. Wenn gewünscht, kann ich gerne das organisatorische hier näher erläutern oder ihr schreibt mir einfach eine Privatnachricht 😉

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Das geht in der Wanne wie im Fahrgastraum mit Strömung.

andersherum, Du sitzt mit Deiner Freundin in der Wanne, ihr ist noch kalt - Dir bereits sehr heiß!

😁 also ich konnte letztens eine Dusche mit dynamischer Temperatur genießen 😁 da ging in Wellen heiß bis kalt durch, hatte was, der Kreislauf hat sich gefreut und man wurde auch noch schön massiert.
Hier hatte ich auch als Einzelperson meinen Spaß.
Im Auto als Einzelfahrer stimmt es, eine reicht, wenn zwei mit unterschiedlichen Wünschen fahren und man diese umsetzen kann, ich finde das besser als der Kompromiss. Muss jeder für sich entscheiden.

So, heute nun endlich meinen V90 in Schweden bei meinem Händler abgeholt. Leider war auch noch ein wenig Stress dabei, da obwohl des zuvor angekündigten kompletten "Export Package", das EUR1 Formular vom Zoll nicht abgestempelt worden war. Mein Versuch beim schwedischen Zoll scheiterte danach auch, da anscheinend die 2 Seite des EUR1 gefehlt hat (Und der schwedische Zoll um 16.00 Uhr schliesst und erst am Montag wieder öffnet). Nun werde ich das Auto ohne EUR1 in die Schweiz importieren. Auch das CoC Formular habe ich nur als Kopie erhalten und muss nun vom Händler neu bestellt werden und wird mir dann heimgeschickt. Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Händler zufrieden, hat sich stets Mühe gegeben und mir immerhin das richtige Auto abgeliefert 😁

Vom Auto bin ich sehr begeistert, lässt sich gut fahren und von den bekannten Mängeln hier im Forum, konnte ich bis jetzt keine feststellen. Anbei auch 2 Bilder vom Auto.

Ach ja, auf das Facelift des V90 angesprochen, hat mir mein Händler gesagt, dass er es gestern zum ersten Mal gesehen hat. Aussen, sowie innen nur minime Änderungen. Auffälligste Änderung wird das B&W System sein, das anscheinend neue Materialien erhält. Das Sensus bleibt auch beim V90 bestehen und somit kein Android Automotive.

Sketch
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PS: Einen "S" Autoaufkleber konnte ich an keiner schwedischen Tankstelle finden. Ich hoffe, ich werde nun in Dänemark, Deutschland und der Schweiz dafür nicht gebüsst.

Glückwunsch zum V90, sehr schick!
Damit Du wegen Du wegen des fehlenden Hoheitszeichens ("S"-Klaber) wirklich Ärger bekommst musst Du vermutlich schon sonst sehr negativ auffallen. Ich hatte an meinem V40 anfänglich (aus Unwissenheit) nur den kleinen CH-Kleber (den für Motorräder) drauf und wurde damit mehrfach in Österreich und Ungarn kontrolliert (allg. Verkehrskontrolle). Da ich aber keine Regelwidrigkeit begangen habe, hat sich keiner dafür interessiert. Später bin ich dann auf den grossen Kleber umgestiegen.

LG aus BE und gute Heimfahrt in die Schweiz!
wamic

@oclie Gratuliere zum V90! Sieht wirklich sehr edel aus!

Konntest Du für das Export Package noch einen Rabatt raus holen? Die Zollgebühren ohne EUR.1 kosten ja auch nicht alle Welt, aber trotzdem schade.

Hast Du eine Fotokopie des COC bekommen? Das Problem war bei mir letztes mal, dass Transportstyrelsen für die Exportregistrierung, aus irgendwelchen Gründen, das COC Duplikat wollte und dieses dann nicht mehr zurück an den Händler schickte. In ihren Unterlagen finden konnten Sie es aber auch nicht. Ist aber auch kein grosses Problem, vor dem Gang zum Strassenverkehrsamt braucht man das "original" Duplikat nicht.

Bei Biltema konnte man früher die S Aufkleber noch kaufen. Aber da wird kaum noch ein Markt für bestehen 😉

Alles gute auf der Heimfahrt!

Zitat:

@oclie schrieb am 14. Februar 2020 um 22:56:43 Uhr:


So, heute nun endlich meinen V90 in Schweden bei meinem Händler abgeholt.

Schönes Hinterteil. Hab bei meinem auch alle Logos entfernen lassen.

Zitat:

@nordisk schrieb am 26. Dezember 2019 um 09:57:35 Uhr:


Weihnachtsgeschenk an Gustav: 2 stündige (natürlich händische) Fellpflege. :-)

Frohe Weihnachten!

Auf Bild 2 spiegelt sich das geschickt wegretuschierte Halteverbotsschild übrigens noch in Gustavs hochglänzender Motorhaube. 😁 😁 😁

Danke euch🙂 Ja ohne die Modellbezeichnung / Badges finde ich es noch schön beim V90, beim XC90 hingegen wäre es mir zu viel freie Fläche.

Gestern bin ich über die DE/CH Grenze in Thayngen, mein Spediteur war Wolfgramm (einer der Vorschläge von Dazed) und nach 2 Minuten habe ich alle Papiere erhalten, ging super schnell voran 🙂

Eine Fotokopie des CoC habe ich bekommen und der CO2-Steuer Prozess wurde auch bereits gestartet. Wie bei Dazed hat das erste "Original" bei mir das Transportstyrelsen zurückbehalten. Mein Händler schickt mir dann eben nochmal das zweite "Original" Duplikat nach.

Hab jetzt noch gefragt, ob mein Händler mir entgegenkommen kann wegen dem EUR1. Jedoch habe ich nun auch gesehen wieviel mein Händler für den ganzen Export-Prozess bis jetzt bezahlen musste, und es ist bereits ein Minusgeschäft für ihn:
- Kompletter Export: 7200 SEK (bezahlt durch mich)
- Vollkaskoversicherung Volvia: 6200 SEK (bezahlt durch Händler - wow das ist noch viel, in der CH bezahle ich dann 2x soviel für 12x so lange)
- 2x CoC: 2000 SEK (bezahlt durch Händler)
+ Arbeitsstunden, die der Händler für alle Anträge, usw. investieren musste.

Wenns da also nichts zurück gibt, ist es auch nicht weiter schlimm - mein Händler hat sich da genug abgerackert mit mir und beim nächsten Volvo weiss er es dann 😁

Ah und noch etwas offtopic:
Das IntelliSafe wollte in den 4 Tagen bereits 2x fast eine Vollbremsung auslösen. 1x auf der Deutschen Autobahn in einer Linkskurve bei der es gerade eine Ausfahrt auf der rechten gab, und 1x heute früh im engen Zürcher Stadtverkehr, bei dem ich eine Verkehrsinsel umkurven musste. In beiden Fällen hat das System auch für ca. eine halbe Sekunde auf die Klötze gehauen. Entweder es liegt an meinen Fahrkünsten oder ich werde den Freundlichen hier in der CH nochmal bitten das System neu zu kalibrieren 😁

Also ich musste damals mein Fahrstil etwas anpassen. Vor allem auf engen Strassen mit seitlich parkierten Fahrzeugen. Sobald du das System besser kennengelernt hast, weisst du worauf du achten musst.
Ich habe das Intellisafe auf spät eingestellt.

Muss aber gestehen, dass mich das System zweimal gerettet hat. Auch Zürcher Stadtverkehr, typische Auffahr-Geschichte. Da ging der Elch voll in die Eisen...

Zitat:

@oclie schrieb am 18. Februar 2020 um 13:15:28 Uhr:


Ah und noch etwas offtopic:
Das IntelliSafe wollte in den 4 Tagen bereits 2x fast eine Vollbremsung auslösen. 1x auf der Deutschen Autobahn in einer Linkskurve bei der es gerade eine Ausfahrt auf der rechten gab, und 1x heute früh im engen Zürcher Stadtverkehr, bei dem ich eine Verkehrsinsel umkurven musste. In beiden Fällen hat das System auch für ca. eine halbe Sekunde auf die Klötze gehauen. Entweder es liegt an meinen Fahrkünsten oder ich werde den Freundlichen hier in der CH nochmal bitten das System neu zu kalibrieren 😁

Auch bei mir gibt es bei seitlich parkenden Fahrzeugen in Kurven regelmäßig Alarme, er bremst aber immer nur an. Erst, wenn der Fahrer reagiert, geht's kräftig in die Eisen, aber dann richtig. Die "Warnstufe" dient der Aufmerksamkeit und dazu, die Beläge schonmal anzulegen.

Die paar Fehlalarme nehme ich gerne in Kauf, wenn es denn DAS eine Mal hinhaut.

MfG Paule

Ja, die paar Fehlalarme sind ja auch gut erkenn- und beherrschbar. Eine kräftige Bremsung hat meiner zum Glück dabei noch nie ausgelöst. Meist reicht es, nur leicht und kurz vom Gas zu gehen oder etwas zu lenken. Von "regelmäßigen Alarmen" kann bei meinem keine Rede mehr sein. Im Verhältnis zum Kollisionswarner im S80 hat der S90 viel seltener Fehlalarme. Auf dem Weg nachhause gibt es allerdings eine Kurve, die wohl einen so ungünstigen Radius hat, dass er jedes Mal klingelt, wenn dort an einer bestimmten Stelle Autos parken. Früher kam es auch auf Autobahnen bei bestimmten Kurvenradien mal vor, wenn rechts ein Lkw fuhr. Das ist mir bisher noch gar nicht passiert. An solchen Situatiuonen erkennt man dann mal wieder, wie weit der Weg zu vollautonomen Fahren noch ist.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@oclie schrieb am 18. Februar 2020 um 13:15:28 Uhr:


Ah und noch etwas offtopic:
Das IntelliSafe wollte in den 4 Tagen bereits 2x fast eine Vollbremsung auslösen. 1x auf der Deutschen Autobahn in einer Linkskurve bei der es gerade eine Ausfahrt auf der rechten gab, und 1x heute früh im engen Zürcher Stadtverkehr, bei dem ich eine Verkehrsinsel umkurven musste.

In dem Fall kämpfen auch die ganz modernen Systeme mit den gleichen Problemen wie in meinem "neuen" 2016er V60I. Der hatte schon anlässlich der Probefahrt eine automatische Bremsung eingeleitet als ein Velo am Ende einer Verkehrsinsel quasi vor dem Auto war. Akustische Warnungen kamen dann auch bei in Linkskurven am Strassenrand parkierten Autos. Nach dem dritten Fehlalarm habe ich mich dann entschieden das System zu deaktivieren und nur die optische Warnung mit den roten LEDs in der Frontscheibe zu lassen.

LG wamic

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