Ultimativer S90/V90/V90CC Vorstellungsthread
Hi,
hier dann mal der entsprechende Vorstellungsthread für Volvo S90, V90 und V90 CC ab 2016/2017.
Und immer schön dran denken: Üblicherweise gibt es ordentliche Gratulationen nur bei Bildlieferungen. 😁😁😁
Schönen Gruß
Jürgen
Beste Antwort im Thema
Ihr Lieben, dann will ich auch mal...
Ich hatte im November 2019 meinen V90 Cross Country in Schweden bestellt gehabt. Näheres im S90-V90-V90-CC bestellt- Thread
Nochmals möchte ich mich bei @Dazed79 für seine Unterstützung und Kaffee bedanken, er brachte mich auf die Idee den Volvo in Schweden zu ordern. Vielen Dank Dazed! 🙂
Und nun:
Gesagt, getan, der Schuster blieb bei seinen Leisten und holte den V90 Cross Country vor mehr als zwei Wochen in Schweden ab.
Ursprünglich war die Abholung für den 3. April geplant gewesen, verbunden mit zwei Wochen Schwedenurlaub. Da aber so kleine Viruspartikel, der Form einer Gewürzorange mit Nelken bestückt, die Welt eroberte, musste die Abholung vorerst abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Dies konnte ich nun endlich nachholen, allerdings ohne Urlaub. Dafür war die Heimreise sehr entspannend.
Alles in allem war die Bestellung und auch die Abholung ziemlich entspannt. Noch nie hatte ich solch einen engagierten Händler, der sich redlich um die Anliegen des Kunden kümmerte. Selbst auf Fragen um 19 Uhr am Abend kam schon um 20 Uhr die Antwort - dabei war das gar nicht meine Absicht den Händler da in irgend einer Art zu drängen. So gefällt Kundenbetreuung. Und diese Unterstützung und das Interesse endete noch lange nicht nach der Unterschrift.
Ursprünglich war ja der V60 Cross Country in Wien angedacht, jedoch schoss sich da der Händler selbst ins Knie. Und da reden wir gar nicht vom Preis, als vielmehr von simplen Vertragsdetails. Preislich ist der Vergleich so oder so nicht glaubwürdig, denn ich habe schlussendlich für den V90 Cross Country weit weniger bezahlt als der V60 Cross Country in Wien gekostet hätte. Erst letztens hat mir ein Bekannter von einem Angebot für einen VW Tiguan Allspace erzählt - der wäre preislich gleich wie mein V90 CC. Das lässt mir natürlich ein breites Grinsen auf mein Gesicht bringen 🙂
Importiert wurde das Fahrzeug von EU nach EU, genauer gesagt nach Frankreich. Damit fielen schon mal keine Zollformalitäten an, was die ganze Geschichte ungemein vereinfacht. Das Prozedere ist gut geregelt und nicht allzu kompliziert, wenn man es mal durchlaufen hat. Bei Interesse kann ich hier gerne Hilfestellung geben - ich vermute, das Prozedere wird sich auch für andere EU-Länder nicht groß unterscheiden.
Das Fahrzeug:
V90 Cross Country D4 AWD Advanced Special Edition III - Modelljahr 2020.5
• Osmium Grey
• Elektrisch betriebene Heckklappe
• Drive Mode Einstellungen
• Keyless Entry & Start
• LED Nebelscheinwerfer
• Parksensoren hinten und vorne
• Ambiente Innenbeleuchtung
Pakete:
Klimapaket:• Sitzheizung Rücksitze
• Standheizung
• Lenkradheizung
• beheizte Scheibenwischerdüsen
Lastpaket:
• automatische Kofferraumabdeckung
• Trennteil im Kofferraum
Loungepaket:
• Komforsitze Nappaleder blond/antrazith, perforiert und belüftet
• Fahrer- und Beifahrersitze elektrisch verstellbar
• Sitzkissenverlängerung vorne elektrisch
• Seitenwangen vordere Sitze elektrisch verstellbar
• Memorfunktion Fahrer- und Beifahrersitz
• 4-Wege Lendenwirbelstütze vorne
• Rückenmassage in den Vordersitzen
Teknikpaket Pro:
• Head Up Display
• 360° Sorround View
• Smartphone Integration
• Dynamic LED Scheinwerfer
• Intellisafe Surround BLIS
• Sensus Navigation
• Automatisch abblendende Innen- und Aussenspiegel
Optionen:
• Reserverad
• elektrische Anhängerkupplung
• Digitalradio DAB+
• Rollos der hinteren Fenster
• Akkustikverglasung
• Harman Kardon Soundsystem
• 230V Steckdose im Mitteltunnel hinten
Zu den 18" Felgen sei angemerkt:
Wozu für ein Luftfahrwerk bezahlen, wenn man es günstiger mit mehr Gummi kostenlos dazu bekommt? 😁
Ich plane die 18" in Zukunft für die Winterräder und werden dann nächsten Sommer Kompletträder ordern. So habe ich den Vorteil des geringeren CO2-Wertes im CoC, was in einigen Ländern für die Zulassung nicht unwesentlich ist.
Nach eintägiger Anreise erfolgte die Abholung am 15. Juni, einem strahlend sonnigen Montag, an dem kein Wölkchen den Himmel trübte. Es hieß früh aufstehen, um den Zug um 05:40 rechtzeitig zu erwischen. Als äußerst angenehm stellte sich heraus, dass der gesamte Wagon (Ruhezone, 1. Klasse) nur von mir und meiner Regierung besetzt war. Noch im Halbschlaf bot man uns Frühstück an, welches bereits im Ticketpreis für den Zug enthalten war. Da dankend abzulehnen kam uns nicht in den Sinn, schließlich hatten wir an diesem Tag noch eine lange Reise vor uns, die uns hoffentlich lange in Erinnerung verweilt 🙂
Pünklich um 9:30h, nach vierstündiger Fahrt angekommen, stand auch schon der Händler am Bahnsteig um uns abzuholen. Man hätte schon fast glauben können, er holt uns mit meinem V90 Cross Country ab. Welch Glück, dass ich noch die Farbe wusste, die ich ich geordert hatte - Osmium Grey 😁 Im weißen V90 Cross Country Platz genommen, waren wir 5 Minuten später auch schon vor Ort. Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen, sehr engagiert und bemüht, auch weit nach der Unterschrift. Nach gründlicher Händedesinfektion waren alle Papiere bereits vorbereitet, die Rechnung abgestempelt und unterschrieben samt CoC, der Zulassungspapiere für die schwedischen Transitkennzeichen und Datensim fein säuberlich in einer Mappe sortiert. Sogar die ihm per Post zugesendeten Unterlagen für die Anmeldung der Transitkennzeichen waren noch dabei. Nun also die Schlüsselübergabe mit den Erklärungen dazu, zum Nachteil meiner Regierung leider ohne schöner Box. Ich sehe das aber halb so wild, schließlich bin ich ja kein Schachtelfetischist 😁
Natürlich durfte auch ein kleines Present meinerseits an den Händler nicht fehlen - ich bin der Meinung, dass all die Motivation belohnt gehört, erst recht nach den Anstrengungen die der aktuellen Gesundheitlichen Situation geschuldet ist.
So ging es dann also zum Fahrzeug, welches unter einer riesigen Stoffhaube versteckt auf mich gewartet hatte. Ich durfte also den Enthüllungsmeister spielen. Dieses Angebot konnte ich natürlich nicht ablehnen und es wurde selbstverständlich in voller Aktion von meiner besseren Hälfte fotografisch festgehalten. Mit welcher Inbrunst ich da ans Werke ging, gut, dass es sonst niemand zu Gesicht bekam 😁 Es war schon ein Vergnügen den Wagen nach all der Warterei endlich selbst zu Gesicht zu bekommen. Ein Erlebnis, welches dann aber umso erfreulicher beständig bleibt, in all meinen positiven Erinnerungen daran 🙂 Nach näherer Ansicht und Ausprobiererei, nach dem Lauschen der Schließgeräusche der Türen und Kofferraumdeckel, nach Niederlassen auf feinstem Nappaleder und Durchblick durch die Windschutzscheibe, und nach Streicheleinheiten auf die Armaturentafel, darf man feststellen, dass schon ein gewisses Vertrauensverhältnis vorhanden ist. Die Regierung erwiderte dies mit einem zufriedenen Lächeln, was gibt es schöneres, als einen zufriedenen Mann an der Seite 😉
Nun sollte es dann aber soweit sein, ein Blick auf die Uhr und der Gedanke daran, dass wir noch eine lange Reise vor uns haben, erkannte der Händler sofort, worum es ging. Aber alles andere als gestresst, fragte er, ob er den Wagen schon raus stellen solle, er würde uns dann draußen auch noch alles erklären, da im Schauraum ein Motorstart nicht unbedingt optimal ist. Ich bejahte und wir trafen uns 3 Minuten später vor dem Eingang. Perfekt zurechtgestellt, als wäre es so von Anfang an geplant gewesen, war der Anblick im Sonnenschein nochmals erfreulicher. Mit welch einem Glanz und Mühelosigkeit der V90 CC da stand, als würde er nur darauf warten gen Heimat gerollt zu werden. Vor der Einführung in das Fahrzeug ging es noch um die Aktivierung von VoC, was auch innerhalb von 2 Minuten erledigt war. Eine bereits installierte Daten-SIM gab es dazu, welche für 3 Monate gültig ist. Für die Überstellung sollte das also locker reichen.
Nun also die Einführung:
Klimatisierung war bereits zuvor bekannt, auch wie der Medienkonsum zu bedienen ist. Die Einführung galt daher eher den anderen Funktionen wie Sitzbelüftung und Massagefunktion, Kopplung des Telefons und Einstellung der Ambientbeleuchtung. Die Bedienung ist sehr eingängig und meine bessere Hälfte meinte schon nach kurzer Zeit, dass ich das Infotainment wesentlich flüssiger bediene als jenes vom Vorgängerfahrzeug (kein Volvo). Der Händler war sehr bedacht auf unsere Verfügbare Zeit, nahm sich aber all die Zeit, ohne selbst zu stressen. Auch das kannte ich bisher nur umgekehrt. Es war vergleichbar mit einer Vorstellung, einem Präsentieren, keinem Abhandeln. Auch so geht Wohlfühlen. Nachdem alle Fragen geklärt waren bat er nochmals um den Schlüssel: "Für die lange Reise bedarf es doch eines vollen Tanks!" So betankte er also bei der nebenan gelegenen Tankstelle bis zum Anschlag und überreichte mir wieder den Schlüssel mit den Worten: "Damit ihr ohne notwendigen Tankstopp gut heim kommt!"
Gegen 11:00h ging es dann also los in Richtung Süden. Auf der Landstrasse nahe den Ufern des Vänernsees entlang, umringt von Grün, der E45 in Richtung Göteborg konnte ich mich schließlich mit all den Finessen des Fahrzeuges vertraut machen. Der Pilot Assist macht seine Aufgabe wie erwartet, das Harman Kardon Soundsystem beschallt mit klaren und zugleich süßen Klängen. Hier bedarf es vielleicht einer kleinen Korrektur, was aber während der Fahrt nicht empfehlenswert ist. Man möge vielleicht glauben, dass es in Schweden durchaus kühl sein mag, doch in der Region am Vänernsee kann davon keine Rede sein. So durfte auch die Sitzbelüftung schon zur Anwendung kommen. Die Klimaanlage regelt ausgezeichnet, ohne punktuelle Erfrierungserscheinungen hervorzurufen, wie ich dies in manch anderen Fahrzeugen anderer Marken erfahren durfte. Die Sitzbelüftung war mir dann aber doch auf Stufe 3 zu kräftig. Das hat mich aber dennoch nicht veranlasst auch noch die Sitzheizung zu aktivieren, man will ja nicht übertreiben, nur weil man kann 😁 Die Reise verlief alles in Allem recht Problemlos.
Punkt 18:48 kamen wir bei der Mautstation der Öresundbrücke an. Mit günstigen 62€ muss die Überfahrt aber schon als Erlebnis betrachtet werden. Hier kann ich auch sagen, das ist sie. Die 8km Länge lassen einen erstaunen, die Brückenpfeiler reichen mit voller Macht empor und lassen die Schrägseile regelrecht elegant herabgleiten. Die Wucht des Meeres zur Linken und Rechten ist beeindruckend, die finanzielle Vorleistung dafür aber ebenso. Man kann die Überfahrt aber auch online vorreservieren, dann kommt man 10% günstiger. Ich bin ehrlich und gestehe, ich habe es vorab recherchiert, dann aber vergessen zu buchen. Sei es wie es sei, für dieses Erlebnis war es das dennoch wert. Die Sonne stand schon recht tief in Fahrtrichtung gen Westen, so dass die gemachten Fotos großteils überstrahlt sind.
Bei Peberholm, kurz nach der dänischen Grenze, wurden dann alle Fahrzeuge von der Brücke geleitet. Die strengen dänischen Einreisebestimmungen während dieser Zeit sind aus meiner Sicht verständlich. Die Wartezeit war, trotz vieler Grenzquerer, vollkommen im Rahmen, vielleicht 10 Minuten. Es waren Großzelte aufgebaut, mit insgesamt etwa 5 Spuren, wo die Kontrollen durchgeführt wurden. Eine nette Polizistin fragte dann unsereins den Grund für die Reise, woher wir kämen und wohin wir reisen. Die abschließende Frage, was denn die roten Kennzeichen für welche seien, sah ich als persönliches Interesse der Beamtin. Mit einem "Gute Reise und schönen Abend - aber kein Halt in Dänemark." verabschiedete sie uns. Das ging problemloser als gedacht, ja es hatte eigentlich was durchaus Freundliches. Auf unserer Fahrt durch Dänemark, begleiteten uns schließlich viele Gäste, die wohl die klare Linienführung des V90 Cross Country anziehend fanden - ob dies vom Grenzpersonal so vorgesehen war, kann ich nicht beantworten, aber was will man auch machen, wenn die Passagiere ungefragt lautstark gegen die Windschutzscheibe klatschen, als wollten sie mehr vom Volvo zu Gesicht bekommen, wie eine Zugabe. Dänemark ist ja bekannt für seine vielen Mücken. Nachts auf der Autobahn mit Gegenlicht offenbaren diese dann aber auf der Windschutzscheibe ihre Tücken. Nichts desto trotz überquerten wir die Deutsch/Dänische Grenze gegen 22:30 Uhr. Der Blendeffekt war aufgrund des späten Sonnenuntergangs des hohen Nordens kurz vor Sonnwende halb so wild. Nach einer weiteren Fahrt von etwa 30 Minuten kamen wir schließlich bei unserem ersten Ziel an, dem Besuch der Familie. Rechtzeitig zuvor, am Nachmittag noch, haben wir natürlich beim Gesundheitsamt Schleswig Holstein angerufen, wie dies vorgeschrieben ist. Quarantäne war aufgrund der sehr kurzen Aufenthalts in Schweden von deutlich weniger als 24 Stunden nicht notwendig, auch nach nochmaliger Nachfrage wurde uns dies bestätigt. Quarantäne sei erst ab 48h Aufenthalt vorgesehen.
Die Tankuhr zeigte noch Diesel für weitere 320km, womit die anfangs berechnete Reichweite von 1200km durchaus erreichbar ist. Ich war positiv überrascht. Nicht nur davon, dass ich mit weit höherem Verbrauch gerechnet habe, wie im Forum des öfteren bemängelt. Natürlich ist die Reisegeschwindigkeit in Schweden reduzierter als auf der deutschen Autobahn, aber dennoch, mich hat es überrascht 🙂 Weiters war ich erstaunt darüber, wie problemlos die Reise war. Ich hätte noch länger weiterfahren können, richtig müde war ich nicht. Dazu haben sicherlich die hohe Güte der Sitze beigetragen, deren Bequemlichkeit außer Frage steht. So macht der Volvo V90 Cross Country das Reisen zum unvergesslichen Erlebnis, welche mit zwischenzeitlicher Massage die gewisse Abwechslung beim Sitzen aufkommen lässt. Und ich denke, genau dafür ist sie vorgesehen.
Am nächsten Tag dann, nach ausgedehntem Schlaf - die Ostseeluft ist hier klar auszumachen, meinte auch mein Schwager - und herzlichen Gesprächen bei gutem Frühstück ging es dann wieder zum Auto. Der Schrecken war so nicht erwartet worden, welch ein Anblick, der einem fast die ein oder andere Träne entfläuchen lässt. Tiefes dunkel an der gesamten Front, die Windschutzscheibe erst - was war hier passiert?
Es waren die bereits erwähnten blinden Passagiere, die voller Inbrunst einer Zugabe frönen wollten, dabei aber vergaßen dass des Elchs Schönheit auch Gefahren birgt. Es war wirklich erstaunlich für mich, wie viele Mücken und andere Insekten hier Platz gefunden hatten. Eine Reinigung war unausweichlich, um jeglichem Schaden am Lack rechtzeitig vorzubeugen. Selbst die Nummerntafel war großflächig übersät. Es ging also zur Autowäsche mit Hochdruckreiniger, ohne Bürste. Nach erledigter Arbeit erstrahlte der Elch wieder in voller Pracht, der Glanz seiner Augen unverkennbar und mein Schreckgesicht wich einem zufriedenem Lächeln, welches die nächsten Tage auch nicht weichen sollte.
Nach 4 weiteren Tagen ging es schließlich wieder Heimwerts in Richtung Frankreich. Auch diese 1200km lange Reise war ohne Mühsal, aber mit der ein oder anderen Pause, an einem Tag absolviert. Welch bessere Möglichkeit gibt es, einen Neuwagen schonend einzufahren, als km um km abzuspulen?
Alles in allem war es ein Erlebnis der Sonderklasse, mit Freude, Entspannung und einer eleganten Ruhe die ihres Gleichen sucht 🙂
Ich danke euch, fürs bis zum Ende lesen, welches bei weitem nicht das Endgültige ist und dem noch viele, viele schöne Tage, Wochen, Monate und Jahre folgen mögen. Die einem weiterhin zum grinsen bringen, die Freude im Gesicht schon von der Ferne erkennen lässt und eine Zufriedenheit ausstrahlt, die ihres Gleichen sucht.
Ich rolle - Volvo
PS.:
Bei etwaigen Fragen zum Prozedere des Exports von Schweden in die EU stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung. Wenn gewünscht, kann ich gerne das organisatorische hier näher erläutern oder ihr schreibt mir einfach eine Privatnachricht 😉
1721 Antworten
Ok, bin jetzt noch nicht wahnsinnig viel gefahren aber weit über 4000 km sind es bis jetzt. Verbrauch auf der Autobahn Pilot Assist aktiv 130 km/h eingestellt, min. 7,1 l. Stadt, gemischt 9,8l. Alle Angaben laut Bordcomputer!
Einen derben Nachteil hat mein V90 CC. Komme von BMW und das Navi von Volvo ist ok und Punkt. Die heutige Routenführung war völlig daneben! Autobahnauffahrten werden neben dem Ziel völlig ignoriert und die Route ging dann im Kreis zurück. Bisher hatte ich das nur innerstädtisch aber auf der Autobahn, oh Mann. Ein grober Schnitzer finde ich.
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 16. Juli 2019 um 18:41:11 Uhr:
🙂 kann ich gut nachvollziehen. Der Vorgänger von meinem S90 hatte 10% mehr Leistung, 10% weniger Gewicht und war 20 km/h schneller. Hatte Bedenken, aber was ich vermisse sind andere Dinge. Der Wendekreis 🙂 ; die Übersichtlichkeit, alles natürlich der Größe geschuldet und ich wusste es davor. Vermissen tue ich es dennoch. Das Licht des Vorgängers und die für mich einfacher und logischere Bedienung von Tempomat/Limiter.
Nichts davon ist ein showstopper. Ich genieße jede Fahrt. Ok, außer in einem Parkhaus 😁
Mein Stadtverbrauch liegt, je nach Strecke und Verkehr zwischen 7 und 8,5 Liter im normalen Stadtgetümmel zu üblichen Fahrzeiten. Bei Stau hilft alles nichts, dann wird es 2-stellig. Minimum auf der AB waren 3,8 l/100 km über einige 100km Strecke gemütlichem Gezuckels. Viel Spaß beim Unterbieten 😁
@RGBLicht Vor der Fahrt ins Parkhaus graut es mir jetzt schon. Hoffe, dass die 360° Kamera verhindern lässt, dass es jeglichen Kontakt mit den Felgen gibt. Gerade die älteren Parkhäuser sind oft viel zu eng geschnitten und haben sehr enge Auffahrten. Da hat eine 19" Felge meines Octavias auch einmal leichte Kratzer abbekommen. Auch sind die Parklücken oft unterdimensioniert, so dass ein S/V90 geradeso hineinpasst. Um Parkremplern Herr zu werden, habe ich eine Dashcam mit Parküberwachung angeschafft, werde mich am Wochenende mit dem Einbau inkl. Hardwiring beschäftigen.
Was den Verbrauch betrifft, melde ich mich gerne einmal zurück und werde berichten : )
Zitat:
@VWJoe schrieb am 15. Juli 2019 um 11:32:00 Uhr:
Zitat:
@digidoctor schrieb am 15. Juli 2019 um 08:51:41 Uhr:
Bei der Ausstattung ein D4?@digidoctor
Bin den den D4 probegefahren und war soweit zufrieden mit der Motorisierung. Am Ende habe ich mich für eine vollständigere Ausstattung und für den D4 entschieden. Mittlerweile fahre ich auch etwas entspannter und geniesse lieber die Klänge des B&W Systems.
Sehr schicker Wagen! Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt!
Was hast Du da für Einsätze in den Getränkehaltern der Mittelkonsole?
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Zitat:
@Hamburger.00 schrieb am 18. Juli 2019 um 15:26:13 Uhr:
Zitat:
@VWJoe schrieb am 15. Juli 2019 um 11:32:00 Uhr:
@digidoctor
Bin den den D4 probegefahren und war soweit zufrieden mit der Motorisierung. Am Ende habe ich mich für eine vollständigere Ausstattung und für den D4 entschieden. Mittlerweile fahre ich auch etwas entspannter und geniesse lieber die Klänge des B&W Systems.
Sehr schicker Wagen! Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt!
Was hast Du da für Einsätze in den Getränkehaltern der Mittelkonsole?
@Hamburger.00 Vielen Dank. Freue mich jeden Tag aufs Neue. In der Mittelkonsole habe ich nichts verändert. Eventuell sieht es aus der Perspektive so aus, als hätte ich eine Halterung o.ä. installiert. Ich habe lediglich eine passive Handyhalterung rechts neben der Mittelkonsole montiert und ein Ladekabel an der Seite entlang verlegt. Ist praktisch und kann ohne Bohren etc. umgesetzt werden. Kann später einmal ein Foto davon machen und posten.
LG, Joe
@VWJoe
https://youtu.be/VfIVDpg2QPM
Ein Video sagt mehr als 1000 Worte 😁
Und ich bin froh über meine 17 Zöller, die halten hier viel ab.
Und Dashcam, gerne Infos dazu, denn gerade bei Volvo ist die Dacheinheit ja sehr groß und enthält einige technische Dinge.
Das war mit dem A6 auch nicht besser. Vor allem hatte der auch die seitlichen Sensoren die manchmal haben das Herz still stehen lassen aber dann doch nichts war.
Diese Schiffe sind, egal welcher Hersteller, ungeeignet für alte Parkhäuser, immerhin ist der S90 so niedrig, dass er nirgends oben hängen bleibt, aber gerne unten aufsetzt 🙂 bei diesen Bumpern.
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 19. Juli 2019 um 13:33:32 Uhr:
Diese Schiffe sind, egal welcher Hersteller, ungeeignet für alte Parkhäuser, immerhin ist der S90 so niedrig, dass er nirgends oben hängen bleibt, aber gerne unten aufsetzt 🙂 bei diesen Bumpern.
Ehrlich? Meiner ist noch nie unten aufgesetzt. Der S90 ist sicher ein großes Auto, aber wenn man vom S80 kommt, ist die Veränderung so marginal (der S80 war mit den Spiegeln sogar etwas breiter als der S90 und der Wendekreis ist sogar etwas kleiner), dass ich das nicht merke.
Grüße vom Ostelch
Ehrlich, liegt m.E. an folgenden Dingen:
-Volvo S90 liegt sehr tief. Im Vergleich auf Parkplätzen hat man schon fast den Eindruck von einem Sportfahrwerk mit Tieferlegung, ist praktisch immer das „kleinste“ Auto in der Reihe.
-Normalfahrwerk ist sehr weich auf den ersten cm Einfederweg und wird danach schnell, spürbar härter.
-Länge / Radstand.
Fahre ich nicht extrem, ultra langsam über diese Querschweller, setzt das Auto sofort auf.
Fahre ich nicht extrem langsam und cm für cm einen normalen Bordstein runter, setzt das Auto sofort auf
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 19. Juli 2019 um 14:39:35 Uhr:
Ehrlich, liegt m.E. an folgenden Dingen:
-Volvo S90 liegt sehr tief. Im Vergleich auf Parkplätzen hat man schon fast den Eindruck von einem Sportfahrwerk mit Tieferlegung, ist praktisch immer das „kleinste“ Auto in der Reihe.
-Normalfahrwerk ist sehr weich auf den ersten cm Einfederweg und wird danach schnell, spürbar härter.
-Länge / Radstand.Fahre ich nicht extrem, ultra langsam über diese Querschweller, setzt das Auto sofort auf.
Fahre ich nicht extrem langsam und cm für cm einen normalen Bordstein runter, setzt das Auto sofort auf
Wie gesagt, ist mir noch nie passiert.
Grüße vm Ostelch
Das liegt nicht daran dass der V/S90 tief liegt sondern daran, das die Dachlinie sehr flach ist im Vergleich.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 19. Juli 2019 um 14:51:16 Uhr:
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 19. Juli 2019 um 14:39:35 Uhr:
Ehrlich, liegt m.E. an folgenden Dingen:
-Volvo S90 liegt sehr tief. Im Vergleich auf Parkplätzen hat man schon fast den Eindruck von einem Sportfahrwerk mit Tieferlegung, ist praktisch immer das „kleinste“ Auto in der Reihe.
-Normalfahrwerk ist sehr weich auf den ersten cm Einfederweg und wird danach schnell, spürbar härter.
-Länge / Radstand.Fahre ich nicht extrem, ultra langsam über diese Querschweller, setzt das Auto sofort auf.
Fahre ich nicht extrem langsam und cm für cm einen normalen Bordstein runter, setzt das Auto sofort aufWie gesagt, ist mir noch nie passiert.
Grüße vm Ostelch
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 19. Juli 2019 um 14:39:35 Uhr:
Ehrlich, liegt m.E. an folgenden Dingen:
-Volvo S90 liegt sehr tief. Im Vergleich auf Parkplätzen hat man schon fast den Eindruck von einem Sportfahrwerk mit Tieferlegung, ist praktisch immer das „kleinste“ Auto in der Reihe.
-Normalfahrwerk ist sehr weich auf den ersten cm Einfederweg und wird danach schnell, spürbar härter.
-Länge / Radstand.Fahre ich nicht extrem, ultra langsam über diese Querschweller, setzt das Auto sofort auf.
Fahre ich nicht extrem langsam und cm für cm einen normalen Bordstein runter, setzt das Auto sofort auf
Da hilft nur der CC, 😉! Passt immer, oben und unten.
Glückwünsche an Alle Empfänger von neuen Fahrzeugen auch von mir. Allzeit gute Fahrt!
Glücklich, wer noch einen S90 als D5 mit Inscription Ausstattung bekommen hat. Einer der letzten seiner Art. Ganz besondere Glückwünsche!
Herrje, bei mir dauert es noch...