Ultimativer S90/V90/V90CC Vorstellungsthread

Volvo V90 P

Hi,

hier dann mal der entsprechende Vorstellungsthread für Volvo S90, V90 und V90 CC ab 2016/2017.

Und immer schön dran denken: Üblicherweise gibt es ordentliche Gratulationen nur bei Bildlieferungen. 😁😁😁

Schönen Gruß
Jürgen

Beste Antwort im Thema

Ihr Lieben, dann will ich auch mal...

Ich hatte im November 2019 meinen V90 Cross Country in Schweden bestellt gehabt. Näheres im S90-V90-V90-CC bestellt- Thread

Nochmals möchte ich mich bei @Dazed79 für seine Unterstützung und Kaffee bedanken, er brachte mich auf die Idee den Volvo in Schweden zu ordern. Vielen Dank Dazed! 🙂

Und nun:
Gesagt, getan, der Schuster blieb bei seinen Leisten und holte den V90 Cross Country vor mehr als zwei Wochen in Schweden ab.
Ursprünglich war die Abholung für den 3. April geplant gewesen, verbunden mit zwei Wochen Schwedenurlaub. Da aber so kleine Viruspartikel, der Form einer Gewürzorange mit Nelken bestückt, die Welt eroberte, musste die Abholung vorerst abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Dies konnte ich nun endlich nachholen, allerdings ohne Urlaub. Dafür war die Heimreise sehr entspannend.

Alles in allem war die Bestellung und auch die Abholung ziemlich entspannt. Noch nie hatte ich solch einen engagierten Händler, der sich redlich um die Anliegen des Kunden kümmerte. Selbst auf Fragen um 19 Uhr am Abend kam schon um 20 Uhr die Antwort - dabei war das gar nicht meine Absicht den Händler da in irgend einer Art zu drängen. So gefällt Kundenbetreuung. Und diese Unterstützung und das Interesse endete noch lange nicht nach der Unterschrift.
Ursprünglich war ja der V60 Cross Country in Wien angedacht, jedoch schoss sich da der Händler selbst ins Knie. Und da reden wir gar nicht vom Preis, als vielmehr von simplen Vertragsdetails. Preislich ist der Vergleich so oder so nicht glaubwürdig, denn ich habe schlussendlich für den V90 Cross Country weit weniger bezahlt als der V60 Cross Country in Wien gekostet hätte. Erst letztens hat mir ein Bekannter von einem Angebot für einen VW Tiguan Allspace erzählt - der wäre preislich gleich wie mein V90 CC. Das lässt mir natürlich ein breites Grinsen auf mein Gesicht bringen 🙂

Importiert wurde das Fahrzeug von EU nach EU, genauer gesagt nach Frankreich. Damit fielen schon mal keine Zollformalitäten an, was die ganze Geschichte ungemein vereinfacht. Das Prozedere ist gut geregelt und nicht allzu kompliziert, wenn man es mal durchlaufen hat. Bei Interesse kann ich hier gerne Hilfestellung geben - ich vermute, das Prozedere wird sich auch für andere EU-Länder nicht groß unterscheiden.

Das Fahrzeug:
V90 Cross Country D4 AWD Advanced Special Edition III - Modelljahr 2020.5
• Osmium Grey
• Elektrisch betriebene Heckklappe
• Drive Mode Einstellungen
• Keyless Entry & Start
• LED Nebelscheinwerfer
• Parksensoren hinten und vorne
• Ambiente Innenbeleuchtung

Pakete:
Klimapaket:• Sitzheizung Rücksitze
• Standheizung
• Lenkradheizung
• beheizte Scheibenwischerdüsen

Lastpaket:
• automatische Kofferraumabdeckung
• Trennteil im Kofferraum

Loungepaket:
• Komforsitze Nappaleder blond/antrazith, perforiert und belüftet
• Fahrer- und Beifahrersitze elektrisch verstellbar
• Sitzkissenverlängerung vorne elektrisch
• Seitenwangen vordere Sitze elektrisch verstellbar
• Memorfunktion Fahrer- und Beifahrersitz
• 4-Wege Lendenwirbelstütze vorne
• Rückenmassage in den Vordersitzen

Teknikpaket Pro:
• Head Up Display
• 360° Sorround View
• Smartphone Integration
• Dynamic LED Scheinwerfer
• Intellisafe Surround BLIS
• Sensus Navigation
• Automatisch abblendende Innen- und Aussenspiegel

Optionen:
• Reserverad
• elektrische Anhängerkupplung
• Digitalradio DAB+
• Rollos der hinteren Fenster
• Akkustikverglasung
• Harman Kardon Soundsystem
• 230V Steckdose im Mitteltunnel hinten

Zu den 18" Felgen sei angemerkt:
Wozu für ein Luftfahrwerk bezahlen, wenn man es günstiger mit mehr Gummi kostenlos dazu bekommt? 😁
Ich plane die 18" in Zukunft für die Winterräder und werden dann nächsten Sommer Kompletträder ordern. So habe ich den Vorteil des geringeren CO2-Wertes im CoC, was in einigen Ländern für die Zulassung nicht unwesentlich ist.

Nach eintägiger Anreise erfolgte die Abholung am 15. Juni, einem strahlend sonnigen Montag, an dem kein Wölkchen den Himmel trübte. Es hieß früh aufstehen, um den Zug um 05:40 rechtzeitig zu erwischen. Als äußerst angenehm stellte sich heraus, dass der gesamte Wagon (Ruhezone, 1. Klasse) nur von mir und meiner Regierung besetzt war. Noch im Halbschlaf bot man uns Frühstück an, welches bereits im Ticketpreis für den Zug enthalten war. Da dankend abzulehnen kam uns nicht in den Sinn, schließlich hatten wir an diesem Tag noch eine lange Reise vor uns, die uns hoffentlich lange in Erinnerung verweilt 🙂
Pünklich um 9:30h, nach vierstündiger Fahrt angekommen, stand auch schon der Händler am Bahnsteig um uns abzuholen. Man hätte schon fast glauben können, er holt uns mit meinem V90 Cross Country ab. Welch Glück, dass ich noch die Farbe wusste, die ich ich geordert hatte - Osmium Grey 😁 Im weißen V90 Cross Country Platz genommen, waren wir 5 Minuten später auch schon vor Ort. Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen, sehr engagiert und bemüht, auch weit nach der Unterschrift. Nach gründlicher Händedesinfektion waren alle Papiere bereits vorbereitet, die Rechnung abgestempelt und unterschrieben samt CoC, der Zulassungspapiere für die schwedischen Transitkennzeichen und Datensim fein säuberlich in einer Mappe sortiert. Sogar die ihm per Post zugesendeten Unterlagen für die Anmeldung der Transitkennzeichen waren noch dabei. Nun also die Schlüsselübergabe mit den Erklärungen dazu, zum Nachteil meiner Regierung leider ohne schöner Box. Ich sehe das aber halb so wild, schließlich bin ich ja kein Schachtelfetischist 😁
Natürlich durfte auch ein kleines Present meinerseits an den Händler nicht fehlen - ich bin der Meinung, dass all die Motivation belohnt gehört, erst recht nach den Anstrengungen die der aktuellen Gesundheitlichen Situation geschuldet ist.

So ging es dann also zum Fahrzeug, welches unter einer riesigen Stoffhaube versteckt auf mich gewartet hatte. Ich durfte also den Enthüllungsmeister spielen. Dieses Angebot konnte ich natürlich nicht ablehnen und es wurde selbstverständlich in voller Aktion von meiner besseren Hälfte fotografisch festgehalten. Mit welcher Inbrunst ich da ans Werke ging, gut, dass es sonst niemand zu Gesicht bekam 😁 Es war schon ein Vergnügen den Wagen nach all der Warterei endlich selbst zu Gesicht zu bekommen. Ein Erlebnis, welches dann aber umso erfreulicher beständig bleibt, in all meinen positiven Erinnerungen daran 🙂 Nach näherer Ansicht und Ausprobiererei, nach dem Lauschen der Schließgeräusche der Türen und Kofferraumdeckel, nach Niederlassen auf feinstem Nappaleder und Durchblick durch die Windschutzscheibe, und nach Streicheleinheiten auf die Armaturentafel, darf man feststellen, dass schon ein gewisses Vertrauensverhältnis vorhanden ist. Die Regierung erwiderte dies mit einem zufriedenen Lächeln, was gibt es schöneres, als einen zufriedenen Mann an der Seite 😉
Nun sollte es dann aber soweit sein, ein Blick auf die Uhr und der Gedanke daran, dass wir noch eine lange Reise vor uns haben, erkannte der Händler sofort, worum es ging. Aber alles andere als gestresst, fragte er, ob er den Wagen schon raus stellen solle, er würde uns dann draußen auch noch alles erklären, da im Schauraum ein Motorstart nicht unbedingt optimal ist. Ich bejahte und wir trafen uns 3 Minuten später vor dem Eingang. Perfekt zurechtgestellt, als wäre es so von Anfang an geplant gewesen, war der Anblick im Sonnenschein nochmals erfreulicher. Mit welch einem Glanz und Mühelosigkeit der V90 CC da stand, als würde er nur darauf warten gen Heimat gerollt zu werden. Vor der Einführung in das Fahrzeug ging es noch um die Aktivierung von VoC, was auch innerhalb von 2 Minuten erledigt war. Eine bereits installierte Daten-SIM gab es dazu, welche für 3 Monate gültig ist. Für die Überstellung sollte das also locker reichen.

Nun also die Einführung:
Klimatisierung war bereits zuvor bekannt, auch wie der Medienkonsum zu bedienen ist. Die Einführung galt daher eher den anderen Funktionen wie Sitzbelüftung und Massagefunktion, Kopplung des Telefons und Einstellung der Ambientbeleuchtung. Die Bedienung ist sehr eingängig und meine bessere Hälfte meinte schon nach kurzer Zeit, dass ich das Infotainment wesentlich flüssiger bediene als jenes vom Vorgängerfahrzeug (kein Volvo). Der Händler war sehr bedacht auf unsere Verfügbare Zeit, nahm sich aber all die Zeit, ohne selbst zu stressen. Auch das kannte ich bisher nur umgekehrt. Es war vergleichbar mit einer Vorstellung, einem Präsentieren, keinem Abhandeln. Auch so geht Wohlfühlen. Nachdem alle Fragen geklärt waren bat er nochmals um den Schlüssel: "Für die lange Reise bedarf es doch eines vollen Tanks!" So betankte er also bei der nebenan gelegenen Tankstelle bis zum Anschlag und überreichte mir wieder den Schlüssel mit den Worten: "Damit ihr ohne notwendigen Tankstopp gut heim kommt!"

Gegen 11:00h ging es dann also los in Richtung Süden. Auf der Landstrasse nahe den Ufern des Vänernsees entlang, umringt von Grün, der E45 in Richtung Göteborg konnte ich mich schließlich mit all den Finessen des Fahrzeuges vertraut machen. Der Pilot Assist macht seine Aufgabe wie erwartet, das Harman Kardon Soundsystem beschallt mit klaren und zugleich süßen Klängen. Hier bedarf es vielleicht einer kleinen Korrektur, was aber während der Fahrt nicht empfehlenswert ist. Man möge vielleicht glauben, dass es in Schweden durchaus kühl sein mag, doch in der Region am Vänernsee kann davon keine Rede sein. So durfte auch die Sitzbelüftung schon zur Anwendung kommen. Die Klimaanlage regelt ausgezeichnet, ohne punktuelle Erfrierungserscheinungen hervorzurufen, wie ich dies in manch anderen Fahrzeugen anderer Marken erfahren durfte. Die Sitzbelüftung war mir dann aber doch auf Stufe 3 zu kräftig. Das hat mich aber dennoch nicht veranlasst auch noch die Sitzheizung zu aktivieren, man will ja nicht übertreiben, nur weil man kann 😁 Die Reise verlief alles in Allem recht Problemlos.

Punkt 18:48 kamen wir bei der Mautstation der Öresundbrücke an. Mit günstigen 62€ muss die Überfahrt aber schon als Erlebnis betrachtet werden. Hier kann ich auch sagen, das ist sie. Die 8km Länge lassen einen erstaunen, die Brückenpfeiler reichen mit voller Macht empor und lassen die Schrägseile regelrecht elegant herabgleiten. Die Wucht des Meeres zur Linken und Rechten ist beeindruckend, die finanzielle Vorleistung dafür aber ebenso. Man kann die Überfahrt aber auch online vorreservieren, dann kommt man 10% günstiger. Ich bin ehrlich und gestehe, ich habe es vorab recherchiert, dann aber vergessen zu buchen. Sei es wie es sei, für dieses Erlebnis war es das dennoch wert. Die Sonne stand schon recht tief in Fahrtrichtung gen Westen, so dass die gemachten Fotos großteils überstrahlt sind.
Bei Peberholm, kurz nach der dänischen Grenze, wurden dann alle Fahrzeuge von der Brücke geleitet. Die strengen dänischen Einreisebestimmungen während dieser Zeit sind aus meiner Sicht verständlich. Die Wartezeit war, trotz vieler Grenzquerer, vollkommen im Rahmen, vielleicht 10 Minuten. Es waren Großzelte aufgebaut, mit insgesamt etwa 5 Spuren, wo die Kontrollen durchgeführt wurden. Eine nette Polizistin fragte dann unsereins den Grund für die Reise, woher wir kämen und wohin wir reisen. Die abschließende Frage, was denn die roten Kennzeichen für welche seien, sah ich als persönliches Interesse der Beamtin. Mit einem "Gute Reise und schönen Abend - aber kein Halt in Dänemark." verabschiedete sie uns. Das ging problemloser als gedacht, ja es hatte eigentlich was durchaus Freundliches. Auf unserer Fahrt durch Dänemark, begleiteten uns schließlich viele Gäste, die wohl die klare Linienführung des V90 Cross Country anziehend fanden - ob dies vom Grenzpersonal so vorgesehen war, kann ich nicht beantworten, aber was will man auch machen, wenn die Passagiere ungefragt lautstark gegen die Windschutzscheibe klatschen, als wollten sie mehr vom Volvo zu Gesicht bekommen, wie eine Zugabe. Dänemark ist ja bekannt für seine vielen Mücken. Nachts auf der Autobahn mit Gegenlicht offenbaren diese dann aber auf der Windschutzscheibe ihre Tücken. Nichts desto trotz überquerten wir die Deutsch/Dänische Grenze gegen 22:30 Uhr. Der Blendeffekt war aufgrund des späten Sonnenuntergangs des hohen Nordens kurz vor Sonnwende halb so wild. Nach einer weiteren Fahrt von etwa 30 Minuten kamen wir schließlich bei unserem ersten Ziel an, dem Besuch der Familie. Rechtzeitig zuvor, am Nachmittag noch, haben wir natürlich beim Gesundheitsamt Schleswig Holstein angerufen, wie dies vorgeschrieben ist. Quarantäne war aufgrund der sehr kurzen Aufenthalts in Schweden von deutlich weniger als 24 Stunden nicht notwendig, auch nach nochmaliger Nachfrage wurde uns dies bestätigt. Quarantäne sei erst ab 48h Aufenthalt vorgesehen.

Die Tankuhr zeigte noch Diesel für weitere 320km, womit die anfangs berechnete Reichweite von 1200km durchaus erreichbar ist. Ich war positiv überrascht. Nicht nur davon, dass ich mit weit höherem Verbrauch gerechnet habe, wie im Forum des öfteren bemängelt. Natürlich ist die Reisegeschwindigkeit in Schweden reduzierter als auf der deutschen Autobahn, aber dennoch, mich hat es überrascht 🙂 Weiters war ich erstaunt darüber, wie problemlos die Reise war. Ich hätte noch länger weiterfahren können, richtig müde war ich nicht. Dazu haben sicherlich die hohe Güte der Sitze beigetragen, deren Bequemlichkeit außer Frage steht. So macht der Volvo V90 Cross Country das Reisen zum unvergesslichen Erlebnis, welche mit zwischenzeitlicher Massage die gewisse Abwechslung beim Sitzen aufkommen lässt. Und ich denke, genau dafür ist sie vorgesehen.

Am nächsten Tag dann, nach ausgedehntem Schlaf - die Ostseeluft ist hier klar auszumachen, meinte auch mein Schwager - und herzlichen Gesprächen bei gutem Frühstück ging es dann wieder zum Auto. Der Schrecken war so nicht erwartet worden, welch ein Anblick, der einem fast die ein oder andere Träne entfläuchen lässt. Tiefes dunkel an der gesamten Front, die Windschutzscheibe erst - was war hier passiert?
Es waren die bereits erwähnten blinden Passagiere, die voller Inbrunst einer Zugabe frönen wollten, dabei aber vergaßen dass des Elchs Schönheit auch Gefahren birgt. Es war wirklich erstaunlich für mich, wie viele Mücken und andere Insekten hier Platz gefunden hatten. Eine Reinigung war unausweichlich, um jeglichem Schaden am Lack rechtzeitig vorzubeugen. Selbst die Nummerntafel war großflächig übersät. Es ging also zur Autowäsche mit Hochdruckreiniger, ohne Bürste. Nach erledigter Arbeit erstrahlte der Elch wieder in voller Pracht, der Glanz seiner Augen unverkennbar und mein Schreckgesicht wich einem zufriedenem Lächeln, welches die nächsten Tage auch nicht weichen sollte.

Nach 4 weiteren Tagen ging es schließlich wieder Heimwerts in Richtung Frankreich. Auch diese 1200km lange Reise war ohne Mühsal, aber mit der ein oder anderen Pause, an einem Tag absolviert. Welch bessere Möglichkeit gibt es, einen Neuwagen schonend einzufahren, als km um km abzuspulen?
Alles in allem war es ein Erlebnis der Sonderklasse, mit Freude, Entspannung und einer eleganten Ruhe die ihres Gleichen sucht 🙂

Ich danke euch, fürs bis zum Ende lesen, welches bei weitem nicht das Endgültige ist und dem noch viele, viele schöne Tage, Wochen, Monate und Jahre folgen mögen. Die einem weiterhin zum grinsen bringen, die Freude im Gesicht schon von der Ferne erkennen lässt und eine Zufriedenheit ausstrahlt, die ihres Gleichen sucht.

Ich rolle - Volvo

PS.:
Bei etwaigen Fragen zum Prozedere des Exports von Schweden in die EU stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung. Wenn gewünscht, kann ich gerne das organisatorische hier näher erläutern oder ihr schreibt mir einfach eine Privatnachricht 😉

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Erstmal Gratulation zum Neuen und allzeit gute Fahrt.

Zitat:

@bsa11 schrieb am 19. August 2017 um 21:04:02 Uhr:


Ein guter Tipp zur Vermeidung von Fingerabdrücken am Screen: Fingerkuppe umdrehen und die Fingernageloberfläche zum Berühren (eigentlich antippen) nutzen. Vom Händler gelernt. Funktioniert prima (war mir neu).

Mein Tipp zur Vermeidung von Fingerabdrücken wäre unter anderem den Händler noch zu bitten eine Displayschutzfolie anzubringen. Wenn die sauber drauf ist, sieht man fast keine Fingerabdrücke mehr.

Laut Händler war ich der erste, der soetwas bei ihm wollte. - Wundert mich eigentlich, da der Effekt meines Erachtens super ist.

Glückwunsch und allzeit gute Fahrt!

Herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt mit dem Edel-Elch.
Eine vortreffliche Wahl wie ich finde! 🙂

Sehr elegant! Gute Fahrt!

Gibts einen Grund, warum Du aus Deinem Vorgänger so ein Geheminis machst? Gerade der Vergleich ist doch interessant. Nur womit? 😉

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Herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt, der S90 ist ein tolles Fahrzeug! B&W würde ich nicht mehr nehmen, HP-Radio plus Sub reichen mir persönlich (so im V90 CC), allerdings ist der Surround-sound wirklich besser ... geniess es!

Gruss
Vom Fred

Ich habe ihn leider auch... und nach anfänglicher Hoffnung, das alles gut wird... und viel Freude... Nun:

Dringende Empfehlung: Nicht kaufen!!!!
Mein S90 D4 macht mir seit meinem Kauf nur Ärger.
Verbrauch liegt 4-5 Liter über der Werksangabe (unter 7,5 Liter ist nicht machbar - nichtmal bei nur landstrasse und Autobahn bis max 130 km/h). Volvo hat trotz aller Mängel bis heute keine Stellungnahme zu den Mängeln abgegeben.
Ein echtes Montagsauto - mit allem was geht. Kofferraumverkleidung verzogen nach 6 Monaten. Komplett ausgetauscht. Löst sich schon wieder.
Elektronik spinnt. Regelmässig geht er aus beim Einlegen Rückwärtsgang der Moto raus.
Bin schon 2mal mit roten Lampen "Fahrzeug Spannungsfehler" liegen geblieben. Einmal 2 Wochen Werkstatt. Einmal 1 Woche Werkstatt... Keine Erklärung.
Automatik ist im Vergleich zu MB 7G und 9G sehr träge (von der BMW Automatik kann man da nur träumen).
Motor ab 130/140 sehr laut.
Innengeräusche ab 140 km/h (trotz Akuustikglas!!) deultich lauter als vergleichbar in der Klasse.

Habe das Auto jetzt gut 32.000 KM. Und würde es niemals wieder kaufen! 72.000 Euro Listenpreis... und der 30.000 Euro Audi meiner Frau ist um Welten besser, zuverlässiger und der Service verdient auch den Namen!

Ganz klar: Finger weg!! (wer BMW, Audi oder Mercedes kennt und hier nur annähernd vergleichbares bei Volvo erwartet: Lasst es einfach!!). Ich habe mich leider von dem Schwedenflair blenden lassen und wollte mal was anderes machen... Das bereue ich zutiefst!!!

Seit 3 Minuten angemeldet und ausschließlich 2 Beiträge die über das besch***ene Auto gehen. Da darf sich jeder seine eigene Meinung bilden. Im Forum war/ist es eigentlich Usus so nicht zu kommunizieren, sondern sich vorzustellen und sein Auto, seine Gedanken und seine Fragen zu posten. 🙁🙁

@freewilly33

Ich habe Verständnis für Probleme anderer mit ihren Autos. Wenn sachlich darüber berichtet wird.

Aber was du hier schreibst halte ich für vermessen. Und nicht alles wahrheitsgetreu.

Mein D4 benötigt seit ich ihn habe 6.1l im Schnitt, bei viel Autobahnanteil eher gegen 5.5l.
Automatik schaltet flott und angenehm. Kaum ein Unterschied feststellbar im Vergleich zum auch einmal gefahrenen neuen 530d mit Automatik.
Motor ist bei 130 gar nicht hörbar, das sind nur die Reifen. Hättest sonst vielleicht das B&W nehmen sollen... ;-)

Am besten verkaufst du deinen Volvo und wirst mit den ach so tollen Premium-Marken glücklicher.

In dem Sinne: Gute Fahrt und viel Glück beim Verkauf!

LG

Glückwunsch - dann hast Du ein anderes Auto - mein S90 st von einem Montag... Und daran haben sich schon 2 Vertragshändler von Volvo die Zähne ausgebissen (bei dem einen bin ich seit 15 Jahren mit einem Volvo Kunde... Ich mag und kenne die Jungs).
Bei 130 höre ich den Motor (trotz der Abrollgeräusche der Reifen, die ich trotz der B&W - die ist übrigens im Vergleich zu anderen Soundanalagen auch... naja..., egal..). Und wir waren gerade 4000 KM in Schweden / Norwegen (Landstrassen / Autobahn und max 130 km/h mal kurz... eher im Durschnitt so 85-95 Km/H gefahren und dabei iim Durschnitt laut Bordcomputer 7,1 Liter! Das ist krank bei nur Landstrassen... Aber ich weiss, das ein Diesel mit der Autogrösse und heutzutage in dem Betrieb mit 4-5 Lieter auskommt... (die anderen 2 Fahrzeuge, die dabei waren, mussten nur jedes 2. mal woi ich tanken war an die Zapfsäule... waren halt anständige Diesel... wohlgemerkt auch mit einem Tank von 65 statt 55 Liter...) Aber leider nicht meiner... Daher meine Empfehlung: Von dem Wagen die Finger weg und zu den lachern gehören, die nicht so oft an die Säule müssen.

PS: Verkaufen würde ich den gern - Der Wertverlust ist Wahnsinn. 72.000 T€ nach einen Jahr und 32.000 KM Händlereinkauf bei 38.500 Euro... Soviel dazu. Sonst wäre der schon sowas von weg! So fahre ich den noch 1-2 Jahre und freue mich, wenn ich das Auto von Frauchen ab und an bekomme.
Gruß vom Schwedenfan

Dann tut mir das echt Leid für dich, dass du so eine Möhre erwischt hast. (Habe deinen Post im Parallethread gelesen).

Aber wie du siehst, geht es auch anders.
Der Dieselmotor ist mehr als anständig wie ich finde (und viele andere auch). Aber bei deinem scheint definitiv was faul zu sein.

Ich muss zugeben, dass meiner auch Softwareprobleme hatte, welche aber gelöst werden konnten. Seit da funktioniert er einfach zuverlässig, flott und sparsam.

Welche Volvos fuhrst du denn zuvor?

LG

Ich hatte davor nen V70 Allrad mit 215 PS. Da war ich sauglücklich - alter Schwede halt noch irgendwie (auch wenn der auch nicht gerade wenig verbraucht hatte... aber hatte auch mehr Dampf, da war das etwas verständlicher... und älter - trotzdem leiser!). Mit dem S90 (gerade die ersten 6-8 Monate- gab es laut den Werkstatt Jungs sehr viel ärger. Auch der Verbrauch fällt wohl einigen Kunden negativ auf... aber meiner soll wohl besonders speziell sein... Und Volvo rührt sich nicht..
Egal. Genug gegrummelt - ist nicht meine Art. Ich fahr den jetzt leider weiter (verkaufen geht nicht wegen Restwert... der hat in einem Jahr 50 % verloren..) und die 3 Euro alle 100 Kilometer für den Mehrverbauch werde ich wohl auch noch finden. Mit mir und Volvo ist es vorüber denke ich. Schade, denn ich bin riesen Schwedenfan.

Warum hast Du den S90 nicht gewandelt bei so massiven Mängeln?

Zitat:

@freewilly33 schrieb am 31. August 2017 um 15:29:10 Uhr:


PS: Verkaufen würde ich den gern - Der Wertverlust ist Wahnsinn. 72.000 T€ nach einen Jahr und 32.000 KM Händlereinkauf bei 38.500 Euro... Soviel dazu. Sonst wäre der schon sowas von weg!

Probiere mal den einen oder anderen Händler in einer anderen Region, das macht bei meinem XC90II mit 65tkm auf der Uhr 12t€ Unterschied zwischen meinem örtlichen Händler und einem in Berlin.

Jetzt muss ich nur noch entscheiden ob ich auf V90 im Leasing umsteigen will. Hauptsächlich wegen der negativen Restwertentwicklung (Dieseldiskussion), das wird für die ersten Jahrgänge auch nicht besser wenn die SCR Modelle auf dem Markt sind.

@freewilly33: stellst Du uns bitte Dein Auto vor?

Es ist so üblich, das zu tun.
In der Tat: ein Fahrzeug mit so vielen Mängeln gehört gewandelt. Warum das getan wurde, interessiert hier viele.

Weiterhin schreibst Du von ein paar Punkten, die so ganz und gar nicht zu dem passen, was andere und ich jeden Tag selber erfahren. Die 8-Gang GT, beispielsweise, ist -verglichen mit dem 6-Gang "Vorgängerautomaten"- blitzschnell. Ich habe selber beide Varianten auf dem Hof und kann es jeden tag selber erfahren.

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