Überlegungen...Golf VI

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Und zwar: Unsre Finanzierung für den jetzigen Golf V läuft drei Jahre, danach müssten wir die restsumme Zahlen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es nicht sinnvoller währe den "alten" in Zahlung zu geben und gleich als Anzahlung für den "neuen" VI er zu nehmen....klingt ein bisschen verwirrend...Also entweder den V er nehmen (Schlussrate zahlen) oder die Schlussrate sparen und die auszahlung für den Ver zur anzahlung des neuen VIer zu nehmen...was haltet ihr davon???

31 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von herthanerdd


Und die Steuern??? Für unsern alten Golf II haben wir mehr als das doppelte an Steuern gezahlt als heute.......

Stört mich ,denn ich könnte ein neues Auto nicht mehr so günstig versichern! So gleicht sich das wieder aus. Wobei man auch so einen Motor in einem T5 nicht mehr bekommt (2,1 Liter 92PS Benziner, dort ist wohl der 1,9Tdi Standard - und der würde mich steuerlich mehr kosten als der alte Euro 2-WBX).

Aber lass dich nicht aufhalten, es ist dein Geld 🙂
Meiner ist seit 1995 abbezahlt 😉

@Glufamichl

Ich finde das Leben ist zu kurz um 15 Jahre das selbe Auto zu fahren, wie verbohrt muss man da sein?

Gruß Mike

Zitat:

Original geschrieben von mrs081174


Ich finde das Leben ist zu kurz um 15 Jahre das selbe Auto zu fahren, wie verbohrt muss man da sein?

Lieber einen 15 Jahre alten, orginalen "LLE" (nur 2500 Stück) als einen Golf Plus 😁

Aber darum geht es hier nicht! 🙄

Meine Lebensgefährtin will auch schon eine ganze Weile einen Golf 5 (aber keinen +). Ich sag, spar so lang bis du ihn bar zahlen kannst. Und das dauert bei einem CL leider etwas 😉

Lieber einen Golf Plus als einen LEE (15 Jahre Automobilgeschichte liegen dazwischen und vor allem Technik), aber lassen wir das sonst wird es kindisch.
Mit so einer Einstellung könnte ich nicht durchs Leben gehen, wenn alle hier lebenden Mensche wie Du denken würden wäre dieses Land am Ende.
Ein neues Auto zu kaufen hat eine große Bedeutung für die Marktwirtschaft eines Landes, würde jeder sein Auto 15 Jahre fahren wäre ein Sozialstaat nicht tragbar.

 

Gruß Mike

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Zitat:

Original geschrieben von mrs081174


Ein neues Auto zu kaufen hat eine große Bedeutung für die Marktwirtschaft eines Landes, würde jeder sein Auto 15 Jahre fahren wäre ein Sozialstaat nicht tragbar.

 

Gruß Mike

Moin Mike,

du solltest nicht vergessen, dass ein 15Jahre altes Auto nicht einfach so fährt. Da kommen schon mal Reparaturen, die auch schonmal teurer werden. Wodurch auch wieder Geld ins Staatssäckel fließt. Was ja bei so manchen in Osteuropa zusammengeschusterten Neuwagen auch nicht unbedingt der Fall ist von wegen "Sicherung deutscher Arbeitsplätze durch den kauf eines "deutschen" Autos." 😉 Also so manche "deutsche" Modelle haben so viel mit Deutschland zu tun wie Hyundai oder Dacia.

Wer sich ein Auto bzw. kein Auto wegen des Sozialstaates kauft, tut mir leid.

Jetzt warte doch mal die 3 Jahre ab. Wenn Du dann zufrieden bist, ist weiterfahren sicher wirtschaftlich.
Wenn Du unzufrieden bist (kann ja auch sein, dass Du ein Montagsauto erwischt hast) oder etwas anderes brauchst/willst, dann kannst Du ihn ja verticken. Ob aber der Rückkaufswert so attraktiv ist, wage ich zu bezweifeln. Vlt. macht Dir ja ein Händler nen besseres Angebot oder Du verkaufst ihn privat.

Zitat:

Original geschrieben von dertyrann


Wer sich ein Auto bzw. kein Auto wegen des Sozialstaates kauft, tut mir leid.

So ist es! Wenn man ein neues Auto will kauft man es! Wenn man an seinem alten Auto hängt, fährt man es weiter.

Ich hab die heimische Werkstätten auch schon gut genug unterstützt und mehr als genügend MwSt. bezahlt 😉

Und ich glaub mit den ganzen Reperaturen hier im regionalen Umkreis unterstütze ich die deutsche Marktwirtschaft wohl mehr, als ein in Polen montierter VW Caddy oder in spanien gebauter Polo oder in Belgien gebauter Golf(jetzt ja nicht mehr). So viel zu "Made in Germany". Mein LLE wurde auch in Österreich gebaut.

Aber manche denken leider nur von 12 bis Mittag 😁

Zitat:

Original geschrieben von herthanerdd


Danke für die vielen Meinungen....Ich rechne damit, das ich ihn ohne draufzahlen abgeben kann (und ohne auszahlung). Somit würde ich wie schon erwähnt das ersparte für die Schlussrate zur anzahlung des neuen nehmen....

Also bevor ich den "Alten" ablöse und er mir dann ein Jahr später eh nicht mehr gefällt, da einem tagtäglich ein VIer Golf über´n Weg fährt, würde ich die Summe als Anzahlung für den Neuen nehmen.

Außerdem musst Du den Alten dann auch erst mal wiede unter die Leute bringen, was bei einem Golf nicht schwer sein dürfte. Aber Du musst schon mit massiven Einbußen rechnen, wenn das neue Modell bereits am Markt ist. Denn viele Leute überlegen sich auch, ob sie einen vier/fünf Jahre alten Golf für (fiktiv) 11000 Euro kaufen sollen und hier dann alle Risiken die ein gebrauchtes Auto so birgt mit kaufen, oder lieber diese Summe als Anzahlung für einen Neuen nehmen!

Übernehmen lohnt sich meines Erachtens nur, wenn Du Dir sicher sein kannst, das Du dem neuen Modell dann noch für mindestens drei Jahre widerstehen kannst! Und dann musst aber auch noch Glück haben, daß Du keine größere Reparatur an Deinem Alten hast. Sonst lohnt es sich auch schon nimmer!

Ich werde meinen auch definitiv nach vier Jahren dem Händler auf den Hof stellen und wieder was Neues kaufen! Ertappe mich jetzt schon des Öfteren bei Überlegungen, was es denn werden wird 😁 Hab eigentlich noch 3 Jahre und 10 Monate Zeit... Naja manchmal vergeht die Zeit wie im Flug 😁

Zitat:

Original geschrieben von mrs081174


@Glufamichl

Ich finde das Leben ist zu kurz um 15 Jahre das selbe Auto zu fahren, wie verbohrt muss man da sein?

Es ist auch viel zu kurz, um immer und immer wieder ein Auto abzubezahlen, was ja nur ein Gebrauchsgegenstand ist.

Da ist es besser, man spart das Geld vorher an und kauft, wenn man bezahlen kann.
Beim nächsten Fz braucht man dann nur noch etwas draufzahlen usw., halte ich insgesamt für wesentlich sinnvoller.
...und man schläft ohne Schulden entspannter.

Jetzt mag der Einwand kommen, die Finanzierung sei so günstig, nur 0,99% oder sowas.
Tja, der Handel wird ja nicht so dumm sein und Verlustgeschäfte tätigen.
Irgendwo kommt das Geld schon rein, da kann man gewiß sein.
Man muß eben ALLES von allen Seiten betrachten und sehen, was am Ende rauskommt.
Gruß R.

Zitat:

Original geschrieben von rekar


Es ist auch viel zu kurz, um immer und immer wieder ein Auto abzubezahlen, was ja nur ein Gebrauchsgegenstand ist.

Da ist es besser, man spart das Geld vorher an und kauft, wenn man bezahlen kann.
Beim nächsten Fz braucht man dann nur noch etwas draufzahlen usw., halte ich insgesamt für wesentlich sinnvoller.
...und man schläft ohne Schulden entspannter.

Jetzt mag der Einwand kommen, die Finanzierung sei so günstig, nur 0,99% oder sowas.
Tja, der Handel wird ja nicht so dumm sein und Verlustgeschäfte tätigen.
Irgendwo kommt das Geld schon rein, da kann man gewiß sein.
Man muß eben ALLES von allen Seiten betrachten und sehen, was am Ende rauskommt.
Gruß R.

Naja relativ einfache Rechnung:

Wenn Du die Kohle für das Auto hast, ist es dennoch günstiger zu finanzieren. Die Finanzierung kostet 0,99 %. Das Geld wenn Du anlegst kriegst auf jedem Sparbuch zumindest 2,0 %.

Zitat:

Original geschrieben von V12-Racer


Naja relativ einfache Rechnung:
Wenn Du die Kohle für das Auto hast, ist es dennoch günstiger zu finanzieren. Die Finanzierung kostet 0,99 %. Das Geld wenn Du anlegst kriegst auf jedem Sparbuch zumindest 2,0 %.

So könnte man es auch machen, das Geld dafür arbeiten lassen, so gleichen sich die Zinsen aus.

Nur wo bekommt man generell eine 0,9%-Finanzierung?

Zitat:

Original geschrieben von Massow


Nur wo bekommt man generell eine 0,9%-Finanzierung?

Naja bei VW gab´s, als ich bestellt habe, 0,9%-Finanzierungen. Ob es im Moment noch solche Angebote gibt, weiß ich nicht. Allerdings bin ich mir sicher, daß diese Angebote wieder kommen werden, schließlich müssen die Leute trotz 19%-Merkelsteuer zum Kaufen animiert werden!

Wenn Du nicht Markengebunden bist, bei anderen Herstellern gibts solche Finanzierungskonditionen das ganze Jahr!

Also der "neue" VI reizt mich schon....Also werde ich wohl in drei Jahren zur Option kommen: alten abgeben und den neuen mit der ersparten schlussrate anzahlen.....Danke für eure Tips/Hinweise

Die Verlockung ist sicher groß...deswegen fördert VW wohl auch diese Art der Finanzierung.

Einen 5stelligen Betrag für etwas ausgeben, was man schon 3 oder 4 Jahre hat, ist schon abschreckend. Allerdings liegt der Fehler im "haben". Denn man hat ihn ja nie wirklich besessen😉

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