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Turbodiesel-Motorrad...Ob sowas gut geht?
Hab ich mal entdeckt..
Ein Doppelkurbelwellenbike das mit Diesel fährt.
Sieht recht nett aus..aber...Dieeeseeeel?
http://www.neander-motorcycles.com/shortversion-neu/main_de.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Daß das Teil 4,5l auf 100km verbraucht, verstehe ich nicht so ganz! :confused:
Da verbraucht ein eine Tonne schwererer Audi inzwischen weniger. :eek:
Alles Gute!
Ramses297.
Zu 99% fahren sehr übergewichtige Biker diese Chopper. Im Zusammenhang mit dem Eisenhaufen ergibt sich ein sehr schlechter CW-Wert und natürlich ein hohes Gewicht, was zu diesem hohen Verbraucht führt.
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48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GreenHeaven
Oben meinte jemand, daß der Verbrauch zu hoch sei. :eek:
112PS aufm Motorrad und nur 4,5l/100km???
Das ist eigentlich richtig gut für ein Motorrad im Vergleich zu den üblichen Benzinern.
... gerade auch weil sich Motortechnisch so wenig tut bei Möffs.
Viele liebe Grüße
-->GreenHeaven
Vermutlich hast Du damit nicht mich gemeint, denn ich habe den Vergleich zwischen einer Sommer-Diesel und meinem PKW Mercedes C 220 CDI gezogen. Dessen Turbomotor leistet 150 PS. Beschränke ich mich mit diesem PKW auf die Fahrleistungen der Sommer, brauch ich 5 Liter auf 100 km.
Meine Kawasaki ZX 10 (101 kW) benötigt im Tourenbertrieb 4,5 - 5 Liter E10.
man kann das gewichts/verbrauch-verhältnis nicht proportional umrechnen. sonst bräucht das eisenschwein sensationellen 1 liter.
Aha.
Welches Eisenschwein ? Im Vergleich wozu ? Ich blick Deinen Beitrag bzw. den Zusammenhang grad nicht, slv-Rider
Ich würde bei einem Verbrauch von 4,5 - 5 Litern Diesel für die Neander nicht von verbrauchsgünstig reden. Und die 112 PS sind pillepalle. Was den Neander Doppelkurbelwellen-Turbo auszeichnet, ist sein gewaltiges Drehmoment von 214 Nm.
Daher auch der deutlich vernünftigere, hauptsächliche Verwendungszweck als Bootsantrieb. In der Kieler Werftbahnstraße gibt es zwei Firmen. Neander Motors und Neander Shark. Interessant für den Bootsantrieb ist die Tatsache, dass die beiden Kurbelwellen gegeneinander laufen. Eine kann den Propeller vorwärts treiben die andere Rückwärts. Da kann man bei Vollgas umschalten.
95.000 ? Soso. Könnte man dann dem M1-BMW-Bubi empfehlen, weiß grad nicht, wie der Tüp heißt. Da scheint Papi ja genug Kohle für derartige Alleinstellungsmerkmale für einen 18-jährigen zu haben. Bestimmt kann Lutz W. Lester den Motor auf 25 kW drosseln.
Um das mal in Facebook Terminologie auszudrücken: "Gefällt mir" :)
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Eine BMW F800 fährt auch mit 4,5 Litern durch die Gegend, selbst wenn man spassoptimiert fährt. Auch die großen Boxer sind inzwischen bei unter 5 Litern angekommen. Aber besondere Spritoekonomie stand bei der Neander auch nicht im Lastenheft.
Diesel wird sich bei Motorrädern nicht durchsetzen.
Wenn die Hersteller erst mal anfangen, die Motoren konsequent auf Sparsamkeit zu trimmen, kommt man auch mit Benzinern leicht unter 4 Liter und wenn man es drauf anlegt auch unter 3 Liter. Diesel sind schwerer, ein Faktum, das in den meisten Motorraedern hochgradig unerwünscht ist. Leistung haben Diesel nur mittels aufwendiger Turbotechnik, die meist nicht optisch versteckt werden kann. Plötzliche Drehmomentspruenge sind auch nicht so beliebt beim Motorradfahren.
Mangels bewegte Masse kann der Diesel beim Motorrad nicht so seine Vorteile ausspielen. Bei gleichen Fahrleistungen gibt es quasi keinen VerbrauchsVorteil für Dieselmotorräder.
Die F800 ist ja auch ein geiles Mopped und generell sind die berliner Motorräder extrem sparsam da kann ich auf Touren an der Tanke immer nur blöd aus der Wäsche gucken mit meinem Japsen, der ollen Saufziege.
Thema Diesel zum anständigen Preis gibt es (noch nicht aber bald) hier:
www.suckindiesel.com oder
www.motorradonline.de/unterwegs
Man nehme eine Triumpf Tiger und setzt den Drilling aus dem Smart rein.
Ergebnis:
160km/h bei 2,8 Liter.
Soll demnächst in Serie gehen für knappe 12.000 Euronen.
PS: Diesel Mopeds waren und werden nie für die Joghurtbecher gebaut werden. Wer Diesel fährt will gleiten und dafür eignet er sich hervorragend. Dennoch wird er sich wohl nie durchsetzen. (zum Glück)
Zitat:
Original geschrieben von Beaster77
...
PS: Diesel Mopeds waren und werden nie für die Joghurtbecher gebaut werden. Wer Diesel fährt will gleiten und dafür eignet er sich hervorragend. Dennoch wird er sich wohl nie durchsetzen. (zum Glück)
Mit den Yoghurtbecher wirst Du recht behalten. Aber beim Rest weiss ich nicht. Ein Arbeitskollege hat ein Sportcoupe von Volvo. Die Kiste beschleunigt nicht schlecht. Und ist ein Turbodiesel mit Automatik!
Früher wäre das der Antrieb für Rentner in ihrem 200er Mercedes Diesel.
Wer weiss, was die Zukunft bringt. Heutige Diesel-PKW beschleunigen schon besser als vergleichbare Benziner, zumindest im unteren Drehzahlbereich. Eigentlich ideal für Cruiser.
Darf man mit so einem Dieselmopped eigentlich in Umweltzonen fahren?
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Darf man mit so einem Dieselmopped eigentlich in Umweltzonen fahren?
Gibt es überhaupt Umweltplaketten für Moppeds? Bin da (seit drei Jahren) nicht mehr so auf dem Laufenden.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Darf man mit so einem Dieselmopped eigentlich in Umweltzonen fahren?
Die Frage stellt sich nicht, weil zwei und dreirädrige Fahrzeuge von der Regelung nicht betroffen sind.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
generell sind die berliner Motorräder extrem sparsam da kann ich auf Touren an der Tanke immer nur blöd aus der Wäsche gucken mit meinem Japsen, der ollen Saufziege.
Dann schau mal nach, was an Deiner ollen Saufziege nicht in Ordnung ist.
Eigenerfahrung je 100 km:
BMW R 80 ST (50 PS): min 6,0, max 8,5 l
Kawasaki GPX 600 R (85 PS) min 3,0 max 5,5 l
BMW K 1100 LT (100 PS) 6/7 l
Kawasaki ZX 10 (139 PS) 4,5/6 l
Kawasaki GPZ 1100 (125 PS) 5/6 l
BMW R 1150 GS Adventure (ich glaub 85 PS, vom Kumpel) 5/6,5 l
Es sei denn Du fährst Yamaha- Schrott . XJ 600 Diversion S: bis 10 Liter.
Mit dem 23 l - Tank der ZX 10 muss ich mir auf Touren erst nach ca. 350 km Gedanken um eine Tanke machen. Bei der K 1100 (21 l) nach 250.
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
[Es sei denn Du fährst Yamaha-
Schrott. XJ 600 Diversion S: bis 10 Liter.
Interessant dass du über diese Maschine GENAUSO denkst wie ich....!
Mit ABSTAND die größe Kiste wo ich je gefahren hab!
Koffer, Lackqualität, Bremsen, Rahmen,Motor, Verbrauch, Reperaturen, Wartung
eine EINZIGE Katastrophe
Alex
Naja... bei mehr als 200 verschiedener Bikes bleibt es nicht aus, dass sich auch mal ne Yamaha einschleicht. Ich bin RD 350, drei XS 500, SR 500, XS 750, XTZ 750, XJ 600 (51J) FJ 1200 uind sicherlich noch manch andere, an die ich mich gerade nicht erinnere, gefahren. Die XJ 600 S Diversion S habe ich vor 6 jahren einem Kollegen abgekauft. Trotz penibelst gereinigter Vergaser, sauberer Synchronisation, neuer Kerzen, Luffi, Ventilspielkontrolle etc. hat die Karre 8-10 Liter gesoffen. Gelaufen ist sie ordentlich, da gabs nix zu meckern. Aber die ungedrosselte FJ 1200 (125 PS) war sparsamer.
Dafür ein elender Klapperkasten. :rolleyes:
Die ollen XS 500 waren auch solche Säufer. Der Achtventil-Twin hat bis zu 11 Liter konsumiert. Bei einem Tankinhalt von -wenn ich mich recht erinnere - 16 Litern war das schon dramatisch.
Die Diversion S war schnell wieder weg, das kannst mir glauben...
Komplett ausfall der Bremse
Sand im Luftfilter
bei montierten Koffern keine Fussraste ausklappbar
Sozius hat bei montierten Koffern keinen platz für füsse Auf rasten
säuft wie ein loch
Schwingen bruch
unbefriedigende Leistung
mensch ich hab bestimmt was vergessen - nach 8 monaten war sie weg....
ich durfte auch die GTS 1000 und dir R1 und die YZF fahren...
Alex
Yamaha baut (e) gute Motorräder die GTS die XJ (Diversion) und die FJR zählen nicht dazu...