Tuning bei Wetterauer in Koblenz
Hallo liebe Gemeinde,
wie ja bereits häufig und heiß diskutiert und wohl auch sehr gefragt beabsichtige ich innerhalb der nächsten Zeit ein Chiptuning für meinen A6 3,0 TDI. Hatte diesbezüglich bereits mit einem Mitarbeiter von WTA gesprochen und einen Rabattierung bei Teilnahme mehrerer Leute ausgehandelt . Nun wäre noch zu prüfen, wie viele von Euch das uch machen würden, denn umso mehr, desto höher der Rabatt für alle
Jetzt wollte ich mal hören, wer von den Teilnehmern in diesem Forum geneigt ist, sein Fahrzeug ebenfalls bei WTA machen zu lassen. Dann könnten wir überdies wie ja bereits Anfang des Frühjahres einmal geschehen einen Eventday im Hause WTA machen und uns gleich noch für jeden einen schönen Rabatt rauskitzeln.
Das könnte man natürlich auch als Anfrage an MTM oder B&B richten. Mal sehen, was sich dann tut.
Also wie denkt Ihr darüber und wer wäre dabei?
Gruß Eure Natter
603 Antworten
Ach ja, fast hätt ichs vergessen:
Ich konnte (durfte) bereits im Motor-Talk lesen, bevor ich mich registrierte.
Insofern halte ich einen Verweis auf irgendwelche Daten zu User-Registrierungen nicht für relevant.
Meine Registrierung ist ja auch noch taufrisch.
Wetterauer wirkt an sich seriös. Aber weiß jemand, warum er nicht mehr im VDAT ist? Das war für mich ein zusätzliches Qualitätsmerkmal.
@vanilla299
Warum hälst Du die Branche denn für unseriös?
Wieso sollen Tuner keine Ahnung von Motoren haben?
Viele alteingesessene Tuner (Oettinger, MTM, Hohenester, Wendland, Schnitzer, AMG, Irmscher usw.) haben vor der "Chiptuningzeit" ein klassiches Motortuning angeboten, der Chef von MTM war bei Audi in der Motorenentwicklung!
Diese alteingessenen Tuner kennen sich mit Motoren aus, keine Frage.
Bei den reinen Chiptunern wird es sicherlich den ein oder anderen geben, der nur gekaufte Software verhökert.
Aus diesem Grunde würde ich einen Tuner bevorzugen, der
a) schon lange am Markt ist und eine gewisse Erfahrung mit Motoren und deren Tuning hat,
b) der über einen Leistungsprüfstand verfügt (Eingangs- und Ausgangsmessung),
c) eine individuelle Drehmoment oder PS-Leistung berücksichtigen kann.
und
d) nicht nur auf den Preis schauen. Gute Arbeit kostet nunmal gutes Geld, gilt bei den meisten Handwerkern. Wer nur Software kauft und weiterverhökert ist halt preiswerter als jemand, der noch umfangreiche Tests macht usw.
Warum manche bei Autos von ca. 50.000 bis 60.000 Euro auf 200 bis 500 Euro schauen ist "mir persönlich" ein Rätsel.
e) Wahrscheinlich würde ich einen Tuner wählen, der sich auf eine Marke spezialisiert hat, da ich mir bei einem solchen Tuner ein höheres Know-How in Bezug auf die Motoren und umliegenden Komponenten "verspreche".
Jedem steht es frei sich ausgiebig zu erkundigen, auf meine bisherigen Fragen haben alle von mir angeschriebenen Tuner geantwortet und Tuner welche auf eine Frage nur ausweichend antworten fliegen bei mir raus.
Zur Zeit habe ich 2 Tuner in der engeren Auswahl, da die drei anderen Tuner einfach zu weit weg sind, da ich im Falle eines Falles nicht 3 bis 4 Stunden durch Deutschland fahren will.
Allerdings bin ich mir noch nicht im Klaren, ob ich überhaupt tunen lasse. Meinen letzten Wagen habe ich tunen lassen und war höchst zufrieden mit dem Ergebnis, trotzdem bin ich noch am Zögern.
Aus diesem Grunde habe ich auch diesen Thread verfolgt und bin teils auch über den Umgangston erschrocken.
Unfallfreie Grüße an Chipfans und -gegner
Arapahoe
@Powergolfer
PS: Mir persönlich ist das Risiko mit Fallschirm zu hoch, ich gehe lieber spazieren :-) Aber ich lasse jedem seinen Spaß und bin sorgar ein wenig neidisch, daß ich nicht so mutig bin.
Ich bin leidenschaflicher Fallschirmspringer und Sprunglehrer.
Wenn in unserem Sport soviel passieren würde wie im Straßenverkehr wäre dieser Sport längst verboten worden.
Wenn Du weiter Informationen brauchst, so stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
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Ich hoffe, ich hab hier bisher niemanden persönlich angegriffen, wenn doch war es echt nicht meine Absicht. Ohne zu provozieren möchte ich mit euch wirklich mal gerne folgende Fragen/Aussagen sachlich diskutieren.
- Wie kann an einem aufgeladenen Dieselmotor der Ladedruck und somit das Motormoment weiter gesteigert werden? Ich bin der Meinung dass der Hersteller schon das maximale herausholt. Warum solle er das nicht tun?
- Jeder Hersteller würde liebend gern, ähnlich der Chiptuner, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis einfach absenken und somit die Turbinenleistung (Ladedruck) erhöhen. Bei fachmännischer Ausführung, unter Anpassung anderer Komponenten sollte das immer zu einer Verbrauchsreduzierung führen. Der Hersteller kann Lambda aber nicht reduzieren, weil dann die vorgeschriebenen Emissionen nicht mehr erfüllt werden, die thermische oder mechanische Belastungsgrenze einiger Bauteile (Turbolader.....) überschritten wird oder der DPF alle 5min regeneriert werden muss.
- Um die Leistung zu steigern sollte doch immer auch ein größerer Turbolader verbaut werden. Ansonsten verschlechtert sich der Verbrauch bei hohen Leistungen extrem stark. Gegen einen größeren Lader und somit gegen eine höhere Leistung spricht allerdings immer ein größeres Turboloch. Bei den leistungsstärksten Varianten einer Motorbaureihe ist immer das Ansprechverhalten eines Motors der begrenzende Parameter.
- Bei heutigen Dieselmotoren ist der Zylinderspitzendruck auch ein begrenzender Faktor. Es gibt bis heute kein Zylinderkopf der Drücke >200bar aushält. Vom Hersteller können da echt keine Polster vorgesehen werden, denn höherer Druck = geringerer Verbrauch.
- Ich denke eine elektronische Leistungssteigerung sollte immer zu schlechteren Emissionen und einem erhöhten spez. Verbrauch führen, zudem reduziert sich die Haltbarkeit des Motors und der Motorkomponenten.
Ich möchte jetzt auch nicht alle Tuner über einen Kamm scheren. Aber ich persönlich finde es einfach unseriös wenn jemand, an einem vom Hersteller jahrelang entwickelten Motor, hergeht und ein paar Parameter verdreht und dann etwas von Toleranzen, Kompromissbereich.... redet ohne zu erwähnen was er da eigentlich treibt. Vielleicht ist der Ausdruck unseriös auch nicht ganz passend, aber in dieser Branche gibt es nunmal sehr viele schwarze und graue Schafe.
@Arapahoe
Jeder wird mir zustimmen, dass beim Hersteller ein größeres Knowhow vorhanden ist als bei einem Tuner. Ich denke zwischen den Motoren der 70er oder 80er Jahre, wo viele Tuner ja angefangen haben, und den heutigen Motoren liegen Welten. Die Applikation eines Motor dauert beim Hersteller mitunter Jahre. Meiner Meinungen nach ist die Motorhard- und software heute derart komplex, dass es eigentlich nur noch Spezialisten gibt, die sich auf Ihren Gebieten auskennen.
Ich möchte hier wirklich keinen vom Chiptuning abbringen. Finde es sogar gut, wenn jemand die mittelständische Industrie oder das Handwerk unterstützt.
Gruß
vanilla
Und jetzt mal meine 5 Cents als bekennender Chiptuning-Befürworter (hihi) 😉
1) Warum sollte ein Hersteller die maximale Leistung aus einem Motor herausholen?
2) Ein Hersteller bietet den Wagen so an, wie es die Kunden mehrheitlich wollen. Und da stimmt die Staffelung beim A6 (fast): 140 PS Diesel, 180 PS, 233 PS. Gut, nach oben hin fehlt noch einer...😁
3) Ein Hersteller entwickelt seine Motoren so, dass er für eine lange Zeit Garantie (oder Gewährleistung) und Kulanz auf die Autos anbieten kann. Bei zigtausend ausgelieferten A6 zum Beispiel käme ein ausgereizter Motor, auf den man dann Garantie geben müsste, ziemlich teuer zu stehen.
4) Ein Chiptuner entwickelt seine Motoren so, dass es ihm sch... egal sein kann was Garantie bedeutet. Denn das macht er ja nicht selbst, sondern irgendeine Versicherung, die der Chippende dann auch noch selbst bezahlt. Warum also ins Hemd machen? Wenn was schief geht, zahlt es der Kunde -oder halt die Versicherung. Also kann ich auch sehr nah an das herangehen, was software-technisch machbar ist.
5) Bezüglich des Hardware-Knowhows der Chip-Tuner ist die Bandbreite sicherlich sehr breit gestreut. Da gibt es auf der einen Seite Firmen wie MTM oder ähnlich, die neben dem Chippen auch noch eine Menge an klassischem Tuning anbieten. Dort kannst Du einem 1.8 T etwa neben einem Chiptuning auch noch andere Lader, LLK, Pleuel, Hubramerweiterung auf 2 Liter und noch vieles andere mehr gönnen. Da gehe ich mal davon aus dass dort auch gelernte Mechaniker arbeiten. Das andere Extrem sind diese seltsamen Software-Boxen auf E-Bay - da hab ich ehrlich gesagt auch manchmal den Verdacht dass ein kleiner Computer-Nerd dran rumgehackt hat.
Wie dem auch sei - jeder nach seiner Facon. Ich persönlich kauf mir den Wagen vom Händler so wie ich ihn will und bezahlen kann, wenn dann nämlich was dran kaputt geht, gibt es nur einen den ich drankriegen kann. Und nicht 2 oder drei Parteien die sich die Schuld über Wochen und Monate hinweg zuschieben können, während ich zu Fuß gehen darf.
😉
Zitat:
Original geschrieben von vanilla299
Ich hoffe, ich hab hier bisher niemanden persönlich angegriffen, wenn doch war es echt nicht meine Absicht. Ohne zu provozieren möchte ich mit euch wirklich mal gerne folgende Fragen/Aussagen sachlich diskutieren.
- Wie kann an einem aufgeladenen Dieselmotor der Ladedruck und somit das Motormoment weiter gesteigert werden? Ich bin der Meinung dass der Hersteller schon das maximale herausholt. Warum solle er das nicht tun?
Das tut er sicher nicht. Wie sonst ist zu erklären, daß es z.B. bei BMW einen 525d sowohl mit 163 als auch einen mit 180PS gibt. Hardware absolut identisch, lediglich Softwareänderung. Ähnliches ist dem 530d widerfahren, hier allerdings als Leistungssteigerung von 218 auf aktuell 231(?)PS Es ist ja hier schon erwähnt worden, daß die Motoren auch unterschiedliche Regionen und Einsatzfälle (Pferdehänger etc.) "aushalten" müssen. Dafür braucht man gewisse Reserven. Abgesehen davon, Ich baue im richtigen Leben zwar keine Motoren sondern Chemieanlagen, aber jeder gute Ingenieur legt sich beträchtliche Sicherheiten in die Berechnungen, gerade bei Neukonstruktionen. Wesentlicher Grund ist übrigens die Unzulänglichkeit der Berechnungsmethoden. Dazu der alte Spruch der Statiker: Wenn der Stahl sich an unsere Berechnungen halten würde, würde jede Brücke einstürzen. Ist leider etwas wahres dran.
Zitat:
Original geschrieben von vanilla299
- Jeder Hersteller würde liebend gern, ähnlich der Chiptuner, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis einfach absenken und somit die Turbinenleistung (Ladedruck) erhöhen. Bei fachmännischer Ausführung, unter Anpassung anderer Komponenten sollte das immer zu einer Verbrauchsreduzierung führen. Der Hersteller kann Lambda aber nicht reduzieren, weil dann die vorgeschriebenen Emissionen nicht mehr erfüllt werden, die thermische oder mechanische Belastungsgrenze einiger Bauteile (Turbolader.....) überschritten wird oder der DPF alle 5min regeneriert werden muss.
Das geht eigentlich mit dem Absatz oben einher. Ein wenig Licht ins Dunkel bringt übrigens die Arbeit der Hochschule, der in diesem Thread verlinkt ist. So arg erhöhen sich die Emissionen nicht sofern man das Tuning nicht übertreibt.
Im übrigen, ein Diesel fährt im Gegensatz zum Benziner so gut wie nie mit Lamda=1. Luft ist je nach Lastbereich mehr oder weniger vorhanden, aber immer im Überschuss.
Hinsichtlich Thermische/mechanische Belastungsgrenze brint einen der Artikel auch weiter. Wie ich schon gesagt habe, wird durch Tuning die Maschine sicher mehr belastet aber nicht zwingend überlastet.
Zitat:
Original geschrieben von vanilla299
- Um die Leistung zu steigern sollte doch immer auch ein größerer Turbolader verbaut werden. Ansonsten verschlechtert sich der Verbrauch bei hohen Leistungen extrem stark. Gegen einen größeren Lader und somit gegen eine höhere Leistung spricht allerdings immer ein größeres Turboloch. Bei den leistungsstärksten Varianten einer Motorbaureihe ist immer das Ansprechverhalten eines Motors der begrenzende Parameter.
Muß auch nicht zwingend sein. Wenn man sich die Leisungsdiagramme der meisten Tuner ansieht, so nähern sich die Kurven gegen Höchstdrehzahl hin an. Soll heißen, im kritischen Bereich für den Lader wird er nicht viel mehr belastet.
Zitat:
Original geschrieben von vanilla299
- Bei heutigen Dieselmotoren ist der Zylinderspitzendruck auch ein begrenzender Faktor. Es gibt bis heute kein Zylinderkopf der Drücke >200bar aushält. Vom Hersteller können da echt keine Polster vorgesehen werden, denn höherer Druck = geringerer Verbrauch.
Die Gleichung ist grundsätzlich richtig. Allerdings sind Maximaldrücke keine scharfe Grenze sondern eher der Bereich, in dem eine Dauerhaltbarkeit gewährleistet ist. Hier gilt die von mir beschriebene e-Funktion für Laufleistung über durchschnittliche Leistungsforderung. Ein Autohersteller hat da sicher ein anderes Risikomanagement als die Tuner.
Zitat:
Original geschrieben von vanilla299
- Ich denke eine elektronische Leistungssteigerung sollte immer zu schlechteren Emissionen und einem erhöhten spez. Verbrauch führen, zudem reduziert sich die Haltbarkeit des Motors und der Motorkomponenten.
Chiptuning führt nicht zu einer Erhöhung des spezifischen Verbrauchs, da der zu 99% von der Hardware abhängt. Höhere Emissionen ja, aber nur im oberen Leistungsbereich, ist aber auch logisch, denn wer mehr Sprit für mehr Leistung verbrennt, hat auch mehr Emissionen, die spezifischen Emissionen im Bereich der Normalleistung sind absolut identisch. Auch nachzulesen im verlinkten Artikel.
Zitat:
Original geschrieben von vanilla299
Ich möchte jetzt auch nicht alle Tuner über einen Kamm scheren. Aber ich persönlich finde es einfach unseriös wenn jemand, an einem vom Hersteller jahrelang entwickelten Motor, hergeht und ein paar Parameter verdreht und dann etwas von Toleranzen, Kompromissbereich.... redet ohne zu erwähnen was er da eigentlich treibt. Vielleicht ist der Ausdruck unseriös auch nicht ganz passend, aber in dieser Branche gibt es nunmal sehr viele schwarze und graue Schafe.
@Arapahoe
Jeder wird mir zustimmen, dass beim Hersteller ein größeres Knowhow vorhanden ist als bei einem Tuner. Ich denke zwischen den Motoren der 70er oder 80er Jahre, wo viele Tuner ja angefangen haben, und den heutigen Motoren liegen Welten. Die Applikation eines Motor dauert beim Hersteller mitunter Jahre. Meiner Meinungen nach ist die Motorhard- und software heute derart komplex, dass es eigentlich nur noch Spezialisten gibt, die sich auf Ihren Gebieten auskennen.
Ich möchte hier wirklich keinen vom Chiptuning abbringen. Finde es sogar gut, wenn jemand die mittelständische Industrie oder das Handwerk unterstützt.
Gruß
vanilla
Keiner widerspricht der Feststellung, dass gerade dieser Wirtschaftszweig von unglaublich vielen schwarzen Schafen durchsetzt ist. Man sieht ja kaum die weißen :-) Es gibt viel zu viele, die völlig ohne know-how irgendwelche Kennfelder verkaufen, ohne zu wissen, was sie da eigentlich tun. Ist hier schon oft angeklungen, daß ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist, wenn der Tuner im Beisein des Kunden ein Kennfeld, am besten auf dem Rollenprüfstand am "lebenden Objekt" anpassen kann. Das Anbieten einer Versicherung ist übrigens auch ein solches Merkmal, da sich Versicherungen die Schadenshäufigkeit ansehen und den Tuner ziemlich schnell ausschließen, wenn sich das Geschäft nicht mehr rechnet.
Interessant finde ich die Frage, ob das know-how beim Hersteller wirklich höher ist. Die leistungsstärksten Motoren bauen immer noch die Tuner wie AMG, Öttinger oder Alpina.
Ich bin selbst in einem Großunternehmen tätig und kann nicht behaupten, wir hätten die Weißheit mit Löffeln gefuttert. Immer wieder sind wir auf die tollen Ideen und das enorme know-how von Minifirmen oder Einzelpersonen angewiesen. Know-how ist eine sehr individuelle Geschichte und hängt sehr vom Verständnis und vom Enthusiasmus des einzelnen ab.
Grüße vom Powergolfer
Ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass die Hersteller immer eine große Reserve einplanen, da sie einen weltweiten Markt bedienen müssen. Das heisst, der Wagen muss auch in Osteuropa oder sonstwo mit evtl. schlechtem, verunreinigten Sprit laufen oder in Regionen mit extrem hohen oder niedrigen Temperaturen problemfrei bleiben.
Hier in Deutschland habe ich keine extremen Temperaturen und auch der Sprit dürfte prima sein. Insofern habe ich bewusst auf einen Teil dieser Reserven verzichtet. Das Risiko erscheint mir hier überschaubar.
Und fahre ich mal nach Osteuropa oder in den Kongo, dann bestimmt nicht mit Vollgas und 250 Sachen durch die Prärie.
Übrigens bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass sich Chiptuning von einer Hinterhofwerkstatt negativ, von einem bekannten, namhaften Tuner aber neutral beim späteren Wiederverkauf auswirkt.
interessant wie sich das hier so entwickelt und mich würde mal interessieren, was die Firma Wetterauer zum sogenannten Stealth Tuning anzubieten hat?
ebenso steht die unbeantwortete Frage im Raum warum diese Firma als sogenannter seriöser, allerdings reiner Chiptuner nicht mehr Mitglied bei VDAT ist?
die technischen und bewusst rhetorisch gestellten Fragen von Vanilla wurden bisher leider auch nicht wirklich beantwortet, möglicherweise weil er sich leider zu früh als zu fachkundig geoutet hat oder ist das jetzt etwa noch ein Rufux 😉
vielleicht meldet sich selbiger auch nochmal zu Wort und dann hoffentlich ohne weitere Eskalation, denn solche Art Unterhaltungswert ist nicht unbedingt jedermanns Sache.
ansonsten spreche ich jetzt direkt das Profil A84.0 an, der sich ja als offizieller Mitarbeiter selbiger Firma ausgibt, die ja hoffentlich alle unangenehmen Fragen gerne beantwortet und warum dann nicht auch hier?
es wäre ausserdem wünschenswert, wenn sich sowohl dieser "inoffizielle" Wetterauer Mitarbeiter alias der geile rennende A6 Raketenmann, der seine diversen Accounts nun langsam aber sicher durcheinanderzubringen scheint, als auch der Möchtegernmoderator mit dem Hochglanzkatalogwissen mit ihren Provokationen, absurden Verdächtigungen und persönlichen Angriffen gegen alle, die sie nicht persönlich kennen, etwas zurückhalten, denn das ist mit Sicherheit nicht der Sinn eines solchen Boards 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Miro333
da mir meine Zeit wirklich zu schade ist auf diese lächerlichen Provokationen und Verdächtigungen weiter zu reagieren...
Hat ja nicht lange gedauert. Grade wo es wieder nett hier im Thema war, alle Seiten vernünftig diskutiert haben, Erfahrungen und Wissen ausgetauscht wurde, kommt wieder so ein Mirux Beitrag, der nur so vor Provokationen und Angriffen trieft.
das hatte nwir doch schon vor einem halben Jahr, wenn ich mich recht erinnere...
...Ignorliste und erledigt...
Wichtige Infos für alle Motortuner
Technische Information des Getriebeherstellers ZF-Engineering
für Audi A6 3.0TDI quattro
Zitat:
Im A6 3,0 TDI ist ein ZF-6HP19A eingebaut, max.420Nm
bei einer Leistungserhöhung (Chip) empfihlt ZF den Wechsel des Getriebes auf 6HP26A, max. 650NmLaut des Servicemitarbeiters in Saarbrücken (da kommen die Getriebe her) verbaut AUDI die kleinst mögliche Variante bezüglich Kosten-Nutzen.
Daher ist wohl recht wenig Spielraum zur Leistungsgrenze.Habe mit nem Kollegen aus der Garantieabteilung gesprochen und es hat scheinbar Ausfälle gegeben mit Überlastungsmerkmalen, allerdings sehr selten.
Also immer schön drauf achten das die Garantie nicht abreißt.Wenn an ne Leistungssteigerung gedacht wird, würde ich den Getriebewechsel bei nem Servicepunkt von ZF machen lassen wegen der Gewährleistung.
Kann man unter www.zf.com raussuchen. Die können auch die Machbarkeit bez. Abmessungen und Steuerung besser beurteilen.
Klingt einleuchtend und interessant. Aber den Getriebekauf & -wechsel mit eingerechnet hätte es dann bestimmt auch für einen 8- oder 10-Zylinder gereicht...
Bei den Versicherungen der (guten) Tuner, ist das Getriebe doch mit eingeschlossen, oder?
hallo BP-Hatzer3
kann es sein das du einen Tippfehler drin hast?
3.0 TDI hat bereits 450 Nm Serienmässig drin, da wäre das Getriebe nicht begeistert, das es pauschal schon mal 30 Nm mehr aufgedrückt bekommt oder?